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Dann mach ich mal den Anfang.
Kennengelernt habe ich meine aktuelle Freundin 2006. Es war im Mai . Ich hatte gerade Feierabend, verließ mein Büro in der Sathorn –Road und am Ausgang sah ich sie. Was für eine Frau, dachte ich so bei mir. Sie ist mir sofort ins Auge gefallen. Ihr schönes, glänzendes schwarzes Haar, ihre schmale Taille, dazu eine üppige Oberweite. Und die Beine.... Unheimlich sexy in ihren hohen Schuhen. Sie ist für eine Thai schon groß gewachsen. Schätzungsweise 1,70 m. An ihrer Handtasche hatte sie eine Key-Card vom Bürokomplex, in dem ich auch arbeite. Es ist ein Wolkenkratzer mit 30 Stockwerken. Dort sind mehrere Firmen ansässig. Ich folgte ihr wie in Trance, doch plötzlich rannte sie los, vom Bürogelände an die Sathorn Road, an die Bushaltestelle und stieg in einen Bus. Es ist schon erstaunlich, wie Frauen mit hohen Schuhen flitzen können, ohne sich die Knochen zu brechen. Der Bus fuhr los und sie war weg. In solchen Momenten ärgere ich mich dann immer über meine Passivität. Aber geblendet von diesem Anblick, hätte ich wahrscheinlich sowieso kein Wort rausgekriegt. Ich machte mich ebenfalls auf den Nachhauseweg.
Die nächsten Tage hatte ich sie dann nicht gesehen und sie schon fast wieder vergessen. Es war etwa eine Woche vergangen und ich begab mich nach einem anstrengenden Arbeitstag in den wohlverdienten Feierabend. Draußen war ein richtiges Unwetter. Es schüttete wie aus Eimern und donnerte heftig. Unten, in der Empfangshalle des Bürogebäudes, wartete eine riesige Menschenmenge – mir inklusive – auf Wetterbesserung. Und plötzlich sah ich sie wieder. Meine Traumfrau. Sie war gerade dabei, das Gebäude zu verlassen. In der Hand hielt sie eine Zeitung über den Kopf und wollte loslaufen. Da es die ganze letzte Woche oft geregnet hat, hatte ich immer einen kleinen Regenschirm in meiner Tasche. Ich drängelte mich durch die Menge und dann stand ich vor ihr. Ich sprach sie höflich auf Thai an und machte ihr das Angebot, sie mit dem Regenschirm zur Bushaltestelle zu begleiten. Dann sah ich ihren Gesichtsausdruck und merkte, dass sie schon etwas verdutzt war. Nach einigen Sekunden sagte sie, dass ich gut Thai sprechen würde. Dann fragte sie, woher ich denn wüsste, dass sie mit dem Bus fährt. Ich gestand ihr dann, dass ich sie letzte Woche gesehen hätte, wie sie in den Bus einstieg und machte ihr noch ein paar Komplimente. Sie bedankte sich und willigte ein. Ich öffnete den Schirm, sie ging voraus, ich hinter ihr und hielt den doch sehr kleinen Schirm über ihren Kopf. Mir lief unterdessen das Wasser am Hintern und an den Beinen runter. Auf halber Strecke dann das Desaster: eine Windböe erfasste den Schirm der Marke billig. Er knickte um und war nicht mehr zu gebrauchen. Sie schrie kurz und ich ließ reflexartig den Schirm fallen und hielt stattdessen meine Tasche über ihren Kopf. Schließlich erreichten wir beide nass bis auf die Knochen die Bushaltestelle, die zum Glück überdacht war. Ich entschuldigte mich bei ihr für diese Panne. Sie lachte und sagte „das macht doch nichts. Aber so nass wie ich bin, fahre ich heute besser mit dem Taxi“. Sie stieg in ein Taxi und bedankte sich noch mal bei mir und entschuldigte sich wiederum bei mir für den kaputten Schirm. Ich sagte ihr, dass es nicht schlimm wäre, kramte aus meiner Tasche einen Stift und einen Zettel raus, notierte ihr meine Handynummer, drückte ihr den Zettel in die Hand und bat sie, mich doch mal anzurufen, wenn sie möchte. Sie bedankte sich mit einem Wai. Ich schloss die Tür des Taxis und der Wagen fuhr los.
In der kommenden Nacht im Bett musste ich dann an sie denken. Ob sie sich wohl bei mir meldet? Nichts würde ich mir in diesem Moment mehr wünschen. Nach der Trennung von meiner ersten Frau hatte ich mir fest vorgenommen, so schnell keine feste Beziehung mit einer Thai mehr einzugehen. An den Wochenenden zog ich meistens durch die Bars, vergnügte mich dann nachts mit einem Girls und dann war auch wieder Schluss. Aber wenn man in Bangkok lebt und arbeitet, dann ist das zwar eine gewisse Zeit schön, aber irgendwann hat man davon auch die Schnauze voll. Innerlich sehnte ich mich dann doch wieder nach etwas festem. Ich träumte und fantasierte so vor mich hin, wie es wohl mit ihr wäre?
Es vergingen wieder einige Tage. Täglich wartete ich sehnsüchtig auf Ihren Anruf. Ich hatte sie sogar während der Zeit der Funkstille noch einige Male gesehen, wollte aber nicht aufdringlich sein und hielt mich bewusst zurück. Auch wenn mir das sehr schwer gefallen ist.
Nach einer gewissen Zeit hatte ich die Hoffnung aufgegeben und rechnete nicht mehr mit einem Anruf von ihr. Aber wie das im Leben so ist: meistens passieren die tollsten Sachen, wenn man nicht damit rechnet. Eines Tages klingelte an einem stressigen Arbeitstag am späten Vormittag das Handy. Ich ging ran und wusste erst gar nicht wer da spricht. Dann sagte sie: „Ich bin Apple, die Frau die für deinen kaputten Regenschirm verantwortlich ist.. Erinnerst du dich? Ich würde mich gerne revanchieren und dich in meiner Mittagspause zum Essen einladen“. In diesem Moment war ich total sprachlos und diesmal brauchte ich einige Sekunden bis ich antworten konnte. Dummerweise war ich gerade an diesem Tag so eingespannt, dass ich um die Mittagszeit das Büro nicht verlassen konnte. Ich bot ihr an, dass wir uns nach Feierabend treffen könnten. Sie überlegte kurz und stimmte dann zu.
Sie hieß also Apple. Zumindest wusste ich jetzt schon einmal ihren „Chue len“, ihren Kosenamen.
Um 6 nach Feierabend trafen wir uns dann in der Empfangshalle des Wolkenkratzers. Sie sah heute mal wieder umwerfend aus. Sie schlug mir ein Restaurant am Chao Phraya-River vor. Wir bestiegen ein Taxi und nach 20 Minuten Fahrt trafen wir dort ein. Es war ein sehr schönes Restaurant mit herrlichem Blick auf den Fluss. Das Essen war auch sehr gut. Leider gibt es das Restaurant heute nicht mehr. Wir führten wirklich sehr interessante Gespräche. Ich konnte daraus auch einiges über sie in Erfahrung bringen. Sie war 20 Jahre alt und stammt ursprünglich aus Südthailand aus Nakhorn Sri Thammarat und kam mit 16 nach Bangkok. Sie arbeitet seit einem halben Jahr für eine malaiische Firma und macht die Büroorganisation. Ich war damals schon 36 und erzählte ihr über meine erste Ehe, meine beiden Kinder und auch über meinen Job.
Während des Aufenthalts im Restaurant klingelte insgesamt 3 mal ihr Handy. Sie stand jeweils auf und führte etwas abseits von unserem Tisch eine hitzige Diskussion. Wer wohl der andere Gesprächsteilnehmer ist? Ihr Mann oder ihr Freund? Nach dem dritten Telefonat kam die beruhigende Nachricht: es war ihr Bruder. Er arbeitet ebenfalls in Bangkok in einem Krankenhaus im Labor. Und er würde sie ständig kontrollieren. Sie sagte, dass er manchmal wirklich sehr nervt. Aber sie sei ohne Vater aufgewachsen und er wolle nur ihr bestes und fühle sich für sie verantwortlich. Ich genoss die Zeit mit ihr sehr. Leider verging die Zeit wie im Fluge und kurz vor 10 verließen wir dann das Restaurant. Sie gab mir von sich aus ihre Handynummer und bat mich, sie hin und wieder mal anzurufen, wenn ich Zeit hätte. Da wir beide sehr weit auseinander wohnten – sie in Bang Na und ich in Thonburi – verabschiedeten wir uns und jeder fuhr getrennt nach Hause. Sie zahlte übrigens trotz meiner Einwände die komplette Rechnung im Restaurant. Sie bestand ausdrücklich darauf.
Mein Gott, jetzt habe ich doch mehr getippt als ich wollte. Mache jetzt erst einmal Schluss!
ENDE TEIL 1 – Fortsetzung folgt!
Kennengelernt habe ich meine aktuelle Freundin 2006. Es war im Mai . Ich hatte gerade Feierabend, verließ mein Büro in der Sathorn –Road und am Ausgang sah ich sie. Was für eine Frau, dachte ich so bei mir. Sie ist mir sofort ins Auge gefallen. Ihr schönes, glänzendes schwarzes Haar, ihre schmale Taille, dazu eine üppige Oberweite. Und die Beine.... Unheimlich sexy in ihren hohen Schuhen. Sie ist für eine Thai schon groß gewachsen. Schätzungsweise 1,70 m. An ihrer Handtasche hatte sie eine Key-Card vom Bürokomplex, in dem ich auch arbeite. Es ist ein Wolkenkratzer mit 30 Stockwerken. Dort sind mehrere Firmen ansässig. Ich folgte ihr wie in Trance, doch plötzlich rannte sie los, vom Bürogelände an die Sathorn Road, an die Bushaltestelle und stieg in einen Bus. Es ist schon erstaunlich, wie Frauen mit hohen Schuhen flitzen können, ohne sich die Knochen zu brechen. Der Bus fuhr los und sie war weg. In solchen Momenten ärgere ich mich dann immer über meine Passivität. Aber geblendet von diesem Anblick, hätte ich wahrscheinlich sowieso kein Wort rausgekriegt. Ich machte mich ebenfalls auf den Nachhauseweg.
Die nächsten Tage hatte ich sie dann nicht gesehen und sie schon fast wieder vergessen. Es war etwa eine Woche vergangen und ich begab mich nach einem anstrengenden Arbeitstag in den wohlverdienten Feierabend. Draußen war ein richtiges Unwetter. Es schüttete wie aus Eimern und donnerte heftig. Unten, in der Empfangshalle des Bürogebäudes, wartete eine riesige Menschenmenge – mir inklusive – auf Wetterbesserung. Und plötzlich sah ich sie wieder. Meine Traumfrau. Sie war gerade dabei, das Gebäude zu verlassen. In der Hand hielt sie eine Zeitung über den Kopf und wollte loslaufen. Da es die ganze letzte Woche oft geregnet hat, hatte ich immer einen kleinen Regenschirm in meiner Tasche. Ich drängelte mich durch die Menge und dann stand ich vor ihr. Ich sprach sie höflich auf Thai an und machte ihr das Angebot, sie mit dem Regenschirm zur Bushaltestelle zu begleiten. Dann sah ich ihren Gesichtsausdruck und merkte, dass sie schon etwas verdutzt war. Nach einigen Sekunden sagte sie, dass ich gut Thai sprechen würde. Dann fragte sie, woher ich denn wüsste, dass sie mit dem Bus fährt. Ich gestand ihr dann, dass ich sie letzte Woche gesehen hätte, wie sie in den Bus einstieg und machte ihr noch ein paar Komplimente. Sie bedankte sich und willigte ein. Ich öffnete den Schirm, sie ging voraus, ich hinter ihr und hielt den doch sehr kleinen Schirm über ihren Kopf. Mir lief unterdessen das Wasser am Hintern und an den Beinen runter. Auf halber Strecke dann das Desaster: eine Windböe erfasste den Schirm der Marke billig. Er knickte um und war nicht mehr zu gebrauchen. Sie schrie kurz und ich ließ reflexartig den Schirm fallen und hielt stattdessen meine Tasche über ihren Kopf. Schließlich erreichten wir beide nass bis auf die Knochen die Bushaltestelle, die zum Glück überdacht war. Ich entschuldigte mich bei ihr für diese Panne. Sie lachte und sagte „das macht doch nichts. Aber so nass wie ich bin, fahre ich heute besser mit dem Taxi“. Sie stieg in ein Taxi und bedankte sich noch mal bei mir und entschuldigte sich wiederum bei mir für den kaputten Schirm. Ich sagte ihr, dass es nicht schlimm wäre, kramte aus meiner Tasche einen Stift und einen Zettel raus, notierte ihr meine Handynummer, drückte ihr den Zettel in die Hand und bat sie, mich doch mal anzurufen, wenn sie möchte. Sie bedankte sich mit einem Wai. Ich schloss die Tür des Taxis und der Wagen fuhr los.
In der kommenden Nacht im Bett musste ich dann an sie denken. Ob sie sich wohl bei mir meldet? Nichts würde ich mir in diesem Moment mehr wünschen. Nach der Trennung von meiner ersten Frau hatte ich mir fest vorgenommen, so schnell keine feste Beziehung mit einer Thai mehr einzugehen. An den Wochenenden zog ich meistens durch die Bars, vergnügte mich dann nachts mit einem Girls und dann war auch wieder Schluss. Aber wenn man in Bangkok lebt und arbeitet, dann ist das zwar eine gewisse Zeit schön, aber irgendwann hat man davon auch die Schnauze voll. Innerlich sehnte ich mich dann doch wieder nach etwas festem. Ich träumte und fantasierte so vor mich hin, wie es wohl mit ihr wäre?
Es vergingen wieder einige Tage. Täglich wartete ich sehnsüchtig auf Ihren Anruf. Ich hatte sie sogar während der Zeit der Funkstille noch einige Male gesehen, wollte aber nicht aufdringlich sein und hielt mich bewusst zurück. Auch wenn mir das sehr schwer gefallen ist.
Nach einer gewissen Zeit hatte ich die Hoffnung aufgegeben und rechnete nicht mehr mit einem Anruf von ihr. Aber wie das im Leben so ist: meistens passieren die tollsten Sachen, wenn man nicht damit rechnet. Eines Tages klingelte an einem stressigen Arbeitstag am späten Vormittag das Handy. Ich ging ran und wusste erst gar nicht wer da spricht. Dann sagte sie: „Ich bin Apple, die Frau die für deinen kaputten Regenschirm verantwortlich ist.. Erinnerst du dich? Ich würde mich gerne revanchieren und dich in meiner Mittagspause zum Essen einladen“. In diesem Moment war ich total sprachlos und diesmal brauchte ich einige Sekunden bis ich antworten konnte. Dummerweise war ich gerade an diesem Tag so eingespannt, dass ich um die Mittagszeit das Büro nicht verlassen konnte. Ich bot ihr an, dass wir uns nach Feierabend treffen könnten. Sie überlegte kurz und stimmte dann zu.
Sie hieß also Apple. Zumindest wusste ich jetzt schon einmal ihren „Chue len“, ihren Kosenamen.
Um 6 nach Feierabend trafen wir uns dann in der Empfangshalle des Wolkenkratzers. Sie sah heute mal wieder umwerfend aus. Sie schlug mir ein Restaurant am Chao Phraya-River vor. Wir bestiegen ein Taxi und nach 20 Minuten Fahrt trafen wir dort ein. Es war ein sehr schönes Restaurant mit herrlichem Blick auf den Fluss. Das Essen war auch sehr gut. Leider gibt es das Restaurant heute nicht mehr. Wir führten wirklich sehr interessante Gespräche. Ich konnte daraus auch einiges über sie in Erfahrung bringen. Sie war 20 Jahre alt und stammt ursprünglich aus Südthailand aus Nakhorn Sri Thammarat und kam mit 16 nach Bangkok. Sie arbeitet seit einem halben Jahr für eine malaiische Firma und macht die Büroorganisation. Ich war damals schon 36 und erzählte ihr über meine erste Ehe, meine beiden Kinder und auch über meinen Job.
Während des Aufenthalts im Restaurant klingelte insgesamt 3 mal ihr Handy. Sie stand jeweils auf und führte etwas abseits von unserem Tisch eine hitzige Diskussion. Wer wohl der andere Gesprächsteilnehmer ist? Ihr Mann oder ihr Freund? Nach dem dritten Telefonat kam die beruhigende Nachricht: es war ihr Bruder. Er arbeitet ebenfalls in Bangkok in einem Krankenhaus im Labor. Und er würde sie ständig kontrollieren. Sie sagte, dass er manchmal wirklich sehr nervt. Aber sie sei ohne Vater aufgewachsen und er wolle nur ihr bestes und fühle sich für sie verantwortlich. Ich genoss die Zeit mit ihr sehr. Leider verging die Zeit wie im Fluge und kurz vor 10 verließen wir dann das Restaurant. Sie gab mir von sich aus ihre Handynummer und bat mich, sie hin und wieder mal anzurufen, wenn ich Zeit hätte. Da wir beide sehr weit auseinander wohnten – sie in Bang Na und ich in Thonburi – verabschiedeten wir uns und jeder fuhr getrennt nach Hause. Sie zahlte übrigens trotz meiner Einwände die komplette Rechnung im Restaurant. Sie bestand ausdrücklich darauf.
Mein Gott, jetzt habe ich doch mehr getippt als ich wollte. Mache jetzt erst einmal Schluss!
ENDE TEIL 1 – Fortsetzung folgt!