Thailändisch lernen

Allgemeine Frage Fuck-and-Go contra Liebeskasper

        #11  

Member

Je mehr dieser Gegensatz von Lust und Liebe (hier oder woanders) diskutiert wird, desto besser wird man die eigenen Wünsche realisieren, verarbeiten und geniessen können.

Die Frage ist doch, kann man seine Gefühle manipulieren. Mann sollte vielleicht nicht über die Gefühle diskutieren, sondern wie man sich verhalten sollte. Gefühle, insbesondere die Liebe, lassen sich nicht steuern oder verhindern. Mann kann sich nicht einfach einreden, ich verliebe mich nicht.
 
        #12  

Member

@moschus: Für mich einer der besten Beiträge zu diesem Thema.

Member hat gesagt:
Mit diesem thread möchte ich einige Gedanken zur Diskussion stellen, die sich um den Gegensatz von Liebe (Liebeskasper) und Lust (nur Sex ohne Beziehung) drehen.

So ganz verstehe ich nicht, wo du da einen Gegensatz siehst. Es gibt ja auch verschiedenen Formen der Liebe, z. Bsp. die platonische Liebe, in der der Sexus außen vorbleibt. Sex ohne Liebe z. Bsp. außerhalb einer Beziehung ist doch auch nichts ungewöhnliches. Kommt zur Liebe der Sex hinzu, ist das das Salz in der Suppe, das, was das Erleben von Lust exponenziell steigert.

Member hat gesagt:
Was jedoch den Lust- und den Liebes-Amigo verbindet, ist nicht nur die Freiheit der Wahl für sein Handeln, sondern vor allem ein Plus an Vitalität: also Lebensenergie.

Ich vermisse hier die Aussage, was die beiden voneinander trennt.

Hier würde ich mal sagen, dass der Lust-Amigo die bessere Ausgangsposition hat. Für den Liebes-Amigo ist ja auch die Lust eine wesentlicher Bestandteil seiner Leidenschaft. Oder soll ich besser sagen, seines Verhängnisses. Die Realität zeigt doch immer wieder, dass Emotio in Verbindung mit Libido oftmals geradewegs ins Verderben führt. Die meisten Beziehungsverbrechen begründen sich doch auf diese Symbiose. Somit hat der Lust-Amigo definitiv mal eine bessere Ausgangsposition, da er auf Erfüllung seiner Libido und nicht seiner Emotio aus ist.

Member hat gesagt:
Nun, diese Idee meint den Versuch, das man mit einem Barmädel übereinkommt oder sie dazu auf der Basis von viel Vertrauen dazu verführt (Casanova, Sade) die Sexualität mit anderen Partnern (männlich oder weiblich) zu teilen, indem man gemeinsam ein Geschlechtsfest feiert, wobei jedoch die Herzensgefühle der Liebe die Basis bilden. Aber für diese Liebe-Lust-Beziehung braucht man vermutlich Geduld und viel Einfühlungsvermögen in den Anderen. Ein theoretisches Gespräch wird wohl kaum zum Ziel führen und ich vermute mal, dass ein Barmädel kaum auf diese hier vorgeschlagene Idee kommt oder bisher je davon geträumt hat. Sie will ja in erster Linie Geld verdienen und wer macht gerne Überstunden in einem Job, den man eigentlich nicht gerne will.

Jemand, der sich gegen Emotio nicht sperrt und mit einer Lady längere Zeit zusammen ist, wird sehr schnell feststellen, dass sich die Emotionen einer Lady wohl schneller entwickeln als beim männlichen Mitspieler. Ich muss allerdings immer wieder feststellen, dass zwischen der Emotio einer Lady und ihrem geschäftlichen Verhalten, sprich Umsatzoptimierung von Farang ein Zusammenhang(*) hergestellt wird. Im Extremfall führt das dazu, dass der Farang meint, wenn die Lady ihn liebt, braucht er sie nicht mehr zu bezahlen. Es liegt in unserer Denkweise, Mentalität und Erziehung, nicht für Liebe zu bezahlen. In Thailand endet so etwas damit, dass die Lady zu Lasten ihrer Emotio aber vor dem Hintergrund eines gescheiterten Geschäftes die Beziehung beendet. Der Farang sieht die Schuld nicht bei sich sondern bei seiner Ex-Partnerin und weist seine Mitschuld mit dem Satz: "Die wollen nur dein Geld" zurück. Oder anders gesagt, die Ladies trennen Emotio und Geschäft. Passt letztendlich beides zusammen, wird sich daraus eine Beziehung entwickeln.

(*) Es besteht lediglich ein Zusammenhang, das u. U. versucht wird, die Emotionalität einzusetzen, um den Umsatz zu optimieren, etwas, was ich als vollkommen legal empfinde. Zeichnet sich allerdings eine Beziehung ab, ist dieser Punkt recht schnell ausgeräumt, allerdings auch nur dann, wenn die Thematik kommuniziert wird. Der Farang wird dann zum Geliebten und gleicht den Verdienstausfall aus, den seine Geliebte durch den Wegfall ihrer Arbeit erleidet.
 
        #13  

Member

Der Farang wird dann zum Geliebten und gleicht den Verdienstausfall aus, den seine Geliebte durch den Wegfall ihrer Arbeit erleidet.

Meiner Meinung nach, eine Bedingung für ein funktionierende Beziehung..nicht nur in Thailand sondern überall.
 
        #14  

Member

Falsch, nur dann, wenn die Bedingungen es nicht anders zulassen.
 
        #15  

Member

Nein. Auch wenn ich in DACH eine Frau heirate, eine Familie gründe und die Frau ihren Job zu Gunsten der Kindererziehung aufgibt, muss ich ihr eine gewisse finanzielle Unabhängigkeit geben. Selbstverständlich im Rahmen der finanziellen Möglichkeit.
 
        #16  

Member

Ich glaube, du verstehst es nicht. Wenn die finanzielle Unabhängigkeit besteht, brauchst du ihr auch keine geben.
 
        #17  

Member

Doch ich verstehe schon. Aber wo ist den die finanzielle Unabhängigkeit, wenn die Frau eben den Job aufgibt? Und die muss man ihr dann eben geben. Und nicht nur das..auch Altersvorsorge und Versicherungen gehören dazu.
 
        #18  

Member

Member hat gesagt:
Der Farang wird dann zum Geliebten und gleicht den Verdienstausfall aus, den seine Geliebte durch den Wegfall ihrer Arbeit erleidet.


Meiner Meinung nach, eine Bedingung für ein funktionierende Beziehung..nicht nur in Thailand sondern überall.

Letzter Versuch:


  1. Konstellation: Lady gibt Job auf, Farang gleicht aus
  2. Konstellation: Die finanzielle Situation beider Partner ist ausgeglichen. Was soll denn da nach deiner Auffassung zum Funktionieren der Beziehung ausgeglichen werden. Die finanzielle Unabhängigkeit ist bereits gegeben, die Bedingungsvoraussetzung besteht überhaupt nicht oder ist per se schon erfüllt! q.e.d.
 
        #19  

Member

Interessantes Thema...kann eine Bardame wirklich lieben...

JA
 
        #20  

Member

Member hat gesagt:
Letzter Versuch:


  1. Konstellation: Lady gibt Job auf, Farang gleicht aus
  2. Konstellation: Die finanzielle Situation beider Partner ist ausgeglichen. Was soll denn da nach deiner Auffassung zum Funktionieren der Beziehung ausgeglichen werden. Die finanzielle Unabhängigkeit ist bereits gegeben, die Bedingungsvoraussetzung besteht überhaupt nicht oder ist per se schon erfüllt! q.e.d.



Bei mir ist die zweite Konstellation...und ich bin sehr glücklich damit. Wenn ich meiner Lieben mal Geld schicke, dann weil ich es möchte. Sie soll es dann einfach nur raushauen und Spass haben...mit Freunden essen gehen oder sich was fürs Auto kaufen. Aber das passiert auch nur weil ich es will und nicht weil sie danach fragt. Bei und steht die Liebe im Vodergrund.
 
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