Member hat gesagt:
habe aber unterbewußt vorrausgesetzt dort gut mit englisch durchzukommen.
ich hatte in der schule zwar spanisch gehabt, war aber nie gut darin und zeit ist ja auch seitdem vergangen....
die spanische sprachkenntniss würde heute wohl nur noch für eine Begrüßung und für eine Bestellung von einem bier reichen und das wars auch schon....
hätte ich zum Beispiel keine einheimische Begleitung auf der ersten tour durch thailand gehabt, hätte ich nördlich von bankok im farmergebiet / buriam oder nähe cambodga schon arge Probleme bekommen mich zu verständigen, da dort niemand mehr auch nur einen satz englisch sprach...
ein paar sätze mit der Begleitung sprechen zu können, ist natürlich schon wichtig, setzt aber eben auch Englischkenntnisse vorraus...
in erste Linie sollte meine zweite tour aber ein reiner spass- und entspannungsurlaub sein und kein weiterer abenteuerurlaub a la Indiana jones (siehe Reisebericht
https://thailand-asienforum.com/threads/14088/ ).
romanische stunden an der beach. kleine privatparty im Whirlpool und die richtige anschmiegsame maus dafür, die gespür für Romantik mitbringt und keine angst vor hat ins wasser zu gehen.
Auch in der Dom.Rep. wird Englisch gesprochen, aber leider nicht von der breiten Masse. Wie schon zuvor geschrieben, hängt das vom Schulabschluß und Job ab. Die Leute, die einen guten Job haben, haben auch entsprechend lange Englisch gelernt. Genau diese Frauen wirst Du als Touri aber eher nicht kennenlernen, sondern die Mädels, die früh von der Schule gekommen sind und evtl. nicht einmal einen Beruf gelernt haben. Die sind dann in den Urlaubsorten als einfache Arbeiterinnen tätig, z.T. in der Gastronomie oder in der speziellen "Herrenbetreungsbranche". Und dort lernen sie nur ein paar Brocken Englisch. Genau so sieht es auch in Thailand aus. Dort sind viele Frauen nur sechs Jahre zur Schule gegangen.
Wenn es um Spaß und Entspannung (im wahrsten Sinne des Wortes
) geht, dann ist die Sprache doch egal. Wenn Du auch verbale Unterhaltung suchst, dann dürften die Philippinen wohl eher das richtige Ziel sein. Dort ist Englisch Amtssprache, was vermutlich aber nicht bedeutet, daß auch alle gut Englisch sprechen, aber es erhöht meines Erachtens trotzdem die Wahrscheinlichkeit, auch brauchbare Gespräche führen zu können.
Vor meinem zweiten Thailand-Urlaub hatte ich in deutschen Thailand-Zeitungen ("Thailandtip" und "Der Farang") eine Anzeige aufgegeben, um eine Thai mit Deutschkenntnissen zu finden. Mir war klar, daß es da nur sehr wenige von geben wird. Trotzdem antwortete mir ein in Pattaya lebender Deutscher, der eine Thai kennt, die mal mit einem Deutschen verheiratet war. Habe durch ihn dann diese in Pattaya kennengelernt. Sie war allerdings ein totaler Fehlgriff, nicht weil sprachlich, sondern charakterlich völlig daneben. Nach wenigen Stunden hatte ich, nachdem sie auch noch dumm-frech wurde, einen Schlußstrich gezogen und mich nach einer anderen Thai umgeschaut. Die konnte zwar nur wenig Englisch, war dafür aber nett. Und mit einem Dictionary in der Hand funktioniert auch die Kommunikation. Genau das hatte ich in meinem letzten Thailandurlaub wieder erlebt. War fast 3 Wochen mit einer zusammen, die nicht mehr als eine Handvoll englischer Vokabeln kannte. Aber mit Englisch-Thai- bzw. Deutsch-Thai-Dictionary hatten wir uns richtig prima verstanden.
Übrigens, es gibt auch Thaifrauen, die ein brauchbares Englisch sprechen und zwar dann, wenn sie einige Zeit mit einem Europäer gelebt haben, der seinerseits Englisch drauf hat. In Thailand leben ja nicht wenige Europäer, die allesamt eine Thaifreundin haben (und diese gelegentlich wechseln).
Genau so sah es bei meiner Thai-Lady aus, mit der ich 2009 zwei Monate durch Thailand gezogen bin. Hatte sie im Urlaub zuvor in Hua Hin, wo sie in einem Restaurant arbeitete, kennengelernt. Und als sie bei meinem nächsten Urlaub ohne Job war, habe ich sie zu einem zweimonatigen und bezahlten "Urlaub" eingeladen. Ihr Englisch war brauchbar, weil sie mehrere Jahre mit einem Engländer auf Phuket gelebt hatte.