Thailändisch lernen

Sexworker in Bangladesch

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Pitcairn auf Sex- und Kulturreise quer durch Bangladesch.

Prostitution ist ein beständiges Geschäft in Bangladesch. Über Jahrzehnte hinweg hat sich eine enorme Infrastruktur entwickelt, errichtet auf dem schmalen Grat zwischen Illegalität und Duldung. Vor allem ist das Sexgewerbe ein Geschäft mit zahlreichen Akteuren und Betroffenen, in dem jede und jeder eine bestimmte Rolle spielt. Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter, Freier, Zuhälter, Nachbarn, Hausverwalter, Concierge, Page, Schlepper, Polizisten und Lokalpolitiker - ein ganzer Kosmos existiert im Halbdunkel. Die Sexarbeiterinnen sind dabei dem Druck von allen Seiten ausgesetzt und haben die schwächste Position innerhalb dieses Gefüges. Prostitution ist gesellschaftlich noch immer geächtet. Eine Frau, die ihr Geld damit verdient, wird von der Gesellschaft als Aussenstehende betrachtet.

Liebesdienerinnen in Bangladesch werden als Sexworker bezeichnet und lassen sich in vier Kategorien klassifizieren: Residenz Sexworker (RSW), Frauen die stationär in Bordellen arbeiten. Strassen Sexworker (SSW), Frauen die ihrem Erwerb im Freien nachgehen. Hotel Sexworker (HSW) und mobile Sexworker (MSW). Im Gegensatz zu den RSW und SSW, welche meist Analphabetinnen sind, verfügen die HSW und MSW über ein höheres sozioökonomisches Profil und sind meist von der Vermittlung durch Agenten abhängig. Oft werden solche Frauen auch als Callgirls bezeichnet. Die meisten ihrer Kunden sind gutzahlende Geschäftsreisende aus der Garement-Industrie. Bei bestimmten Hotels gehört die Vermittlung solcher Frauen zum Hospitality-Service. Angesicht der Kundschaft und Hotel- und Businessschauplätzen, sind die Frauen besonders gut gekleidet, sprechen passabel Englisch und sind es gewohnt, sich in Gesellschaftskreisen zu bewegen. Du musst also mit deinem gepflegten Brighton-Englisch nicht wie in Thailand in die allerunterste Grundstufe zurückkehren, um mit den Mädchen zu kommunizieren. Es versteht sich von selbst, dass die Dienstleistungen dieser Kategorie wesentlich besser bezahlt sind und sich nach internationalen Standards richten. Junge, da kannst du dich nicht für wenig Geld entlasten. Vergleiche die Preisgestaltung am ehesten mit einem Luxushotel. Dort wird dir für ein Zimmer, ob der Kasten in einem armen oder reichen Land steht, immer reichlich Kohle abgenommen. Besitzer von Hotels, Bordellen und Strassen Sexworkers, entrichten einen Obolus an die lokale Polizei. Ohne zu bezahlen, sind die Beteiligten permanent Schikanen und Belästigungen ausgesetzt. Streetworkers werden oft verhaftet und müssen den Polizisten in den Arrestzellen gratis zu Willen sein. Im Vergleich zu anderen muslimischen Ländern, ist Bangladesch in Bezug auf Prostitution etwas liberaler. Einige Khankis arbeiten in Pensionen oder angemieteten Privathäusern. Die Standorte werden periodisch gewechselt, um Polizeirazzien auszuweichen. Nicht selten, findet alle drei Monate ein Adresswechsel statt.

Es ist Abend und ich schlendere über den Gehweg vor dem nationalen Parlamentsgebäude in Dhaka vorbei. Etwas in Deckung der Bäume und abgewandt vom Licht, fallen mir einige Frauen mit bemalten Gesichtern und etwas allzu farbigen Kleidern auf. Nanu, denke ich, gibt es in einem vom Islam geprägten Land wirklich so etwas wie einen Strassenstrich. Ich täusche mich nicht - es handelt sich in der Tat um Sexworkerinnen. Da werden Liebesdienste an Männer der unterschiedlichsten Altersklassen und sozialer Herkunft verkauft. Nach meiner Reise werde ich wissen, dass solches Gebahren in den grossen Städten des Landes wie Dhaka, Chittagong, Rajshahi, Sylhet, Khulna und Barisal üblich ist und toleriert wird. Die Strassen-Huren im Lande werden auf nahezu 150'000 geschätzt, doch genau lässt sich ihre Anzahl nicht feststellen. Das Gewerbe ist von einer starken Wanderung betroffen und die Frauen wechseln ihre Standorte periodisch. Die meisten von ihnen wohnen in den Armensiedlungen der Städte. Strassendirnen sind die am meisten gefährdeten der Sexarbeiterinnen-Gemeinschaft. Sie werden häufig von ihren Kunden, lokalen Gangstern und manchmal der Polizei, die angeblich für ihre Sicherheit zu sorgen hat, missbraucht und ausgebeutet.
Viele Frauen wurden aus den geschützten Gross-Bordellstandorten vertrieben und müssen jetzt schutzlos auf der Strasse arbeiten. Oft werden solche Frauen von ihren Kunden unterdrückt. Das Geld wird ihnen vorenthalten und manchmal werden sie sogar geschlagen. Die meisten Frauen gelangen in dieses Gewerbe, nachdem sie als Fabrikarbeiterinnen oder als Hausmädchen von ihren Arbeitgebern sexuell angegriffen wurden und ihre Unschuld und Ehre verloren haben. Die meisten stammen aus extrem armen Familien.
Jede Nacht wird die Umgebung des Parlaments zum Aufenthaltsort von Drogenabhängigen, Prostituierten, Zuhältern und Kriminellen. Die westliche und südliche Umgebung des hohen Hauses gilt nicht mehr als sicher. Falls du dich als Singe Male umsehen möchtest, lässt du alle Wertsachen im Hotel, steckst dir ein kleines Notgeld in die Tasche und kommst am besten zusammen mit ein paar breitschultrigen Kumpels her; dann hast du wenig zu befürchten. Beachte, dass du auf jeden Fall einen Originalausweis auf dir tragen musst. Ich habe normalerweise stets eine farbige Reisepass-Fotokopie auf mir. Bei einer Kontrolle der Polizei äussere ich mich dahingehend, dass mein Original-Pass gerade zur Visaerteilung bei der Botschaft X ist. Meist klappt das gut. In Ausnahmefällen habe ich sonst noch meinen Krankenversicherungsausweis mit Foto. Die Bodmaish (Dummköpfe) sind ohnehin alle blöd und können nicht lesen. Auch ich kann den Bengalen beim Bescheissen alleweil das Wasser reichen.
Zwischen 19 - 22 Uhr warten ca. 20 - 30 Mädchen im Alter von 18 - 30 Jahren vor dem Parlament auf Kunden, teilweise auch in Rickshaws. Sexuelle Aktivitäten sind ungestört im Nut-Garten möglich, da diensthabende Polizisten für ein paar Taka wegschauen. Für ein Junggesellenvergnügen werden dir zwischen 150 - 500 Taka ausgerissen. Dein weisser Pimmel treibt den geforderten Preis in die Höhe. Von Komfort und Hygiene kann keine Rede sein. Hier geht es mehr oder weniger nur um das notgeile, mechanische Abspritzen. Ich rate dir, wenn immer möglich, bessere Optionen zu prüfen. So was kann doch keinen Spass machen.

Freelancer findest du nach Einbruch der Dunkelheit an zahlreichen weiteren Standorten über ganz Dhaka verstreut. Um ihre Identität zu verbergen, sind die meisten Frauen mit einer Dupatta verschleiert. Nebst vielen anderen Standorten sind zu erwähnen: Ananda Cinema Hall, Grameen Phone Büro, Tor des High Court Mazar. Bei letzterem treffen sich auch verschiedene Baul-Sänger und du hast guten Strassensound und du kannst eine tolle Zeit mit den Leuten verbringen. Office of district Administrator in Old Dhaka, Art faculty -Dhaka University Campus, Baily Road Theatre, Bouchak Market, Goachia Market, Baldha garden, Gulshan um das Agora Shopping Center herum und in Gulshan 2 um den See sind weitere Standorte. Auch wenn du die Uniformfritzen nicht besonders schätzt, ist stets besondere Vorsicht nötig, wenn die Polizei nicht involviert ist. Schlepper gibt es gelegentlich auch, doch sie sind gehemmt und sie halten sich wegen mangelnden Sprachkenntnissen bei dir zurück.

Prostitution findet auch in den Hotels statt. Rezeptionisten und Rickshaw-Fahrer in Banani, Mohakhali, Farmgate Karwan Bazar halten Kontakt zu Frauen. Für Shorttime musst du rund 500 Taka und 200 für die Benutzung des Hotelzimmers aufwerfen.
Das Geld wird zwischen Mädchen, Vermittler und zuständiger Polizeistation aufgeteilt. An der Airport Road in Banani befinden sich die Hotels Sea Queen, Hotel Lords Inn und Hotel Fancy Inn. Es handelt sich de facto um Bordelle und du wirst unten von einem Türsteher in Empfang genommen und zu den Mädchen begleitet.
Zwischen der All Mohakhali und Kemal Atatürk Avenue, auch im Banani Bezirk, befinden sich 6 kleine Shorttime Hotels. Die Etablissements befinden sich auf der linken Seite in Richtung Flughafen. Es sind sogenannte Non-Resident-Hotels. Zimmermiete auf Dauer wie in einem normalen Hotel ist nicht möglich.
Sie haben Namen wie Banani, Lovin, Briten International etc.
Die zweite Ansammlung solcher Hetärenpensionate ist auf der gleichen Strasse Richtung Zentral Dhaka, in der Nähe Ramna. Bata Shoe Shop Bazar und der Strassenkreuzung. Eines davon ist Hotel Rupasi Bangla. Auf der oberen Etage sind über 15 Mädchen zu finden, und viele von ihnen sind wirklich nett. Alle diese Orte haben einen kleinen Eingang. Ein Türsteher begleitet dich auch hier zu den willigen Sylphiden. Die Zimmer sind sehr basic. Im Gulsan Hotel, Area Gulsan 1, kannst du das Mädchen aus einem Fotokatalog auswählen. Gediegen, aber auch kostspielig, wird es im 5-Sterne-Hotel Radisson Blu in der Blaze Entertainment Lounge, Nähe des Flughafens: Hier wirst du mit Sicherheit nicht von Ratten angefressen und fündig. Zur Unterhaltung gibt es eine Filipino-Lifeband. Die Preise entsprechen internationalem Standard, dafür ist alles hygienisch. Auch nicht von schlechten Eltern ist das Hotel Pan Pacific Sonargon in Dhaka.

Bangladesh travel home Ltd. hat eine Night Life tour von 18.00 - 00.30 im Angebot. Besucht werden gemäss Ausschreibung verschiedene Nachtclubs, Alkohol Bars, Billard Clubs, Live Folksongs, Dinner-Restaurant, Massage-Parlors, GYM Health Club, Erwachsenen-Kino. Preise varieren je nach Anzahl der Teilnehmenden zwischen US $ 15 - 60. Ich habe die Tour selber nicht gemacht, gebe aber der Vollständigkeit halber die Information an interessierte Dreibeiner weiter. BD Travel Homes

Last but not least sei der Eskort-Service, Dhaka erwähnt: Hier musst du gutes Geld aufwerfen, hast aber hochkarätige Mädchen, die sich mir dir auf College-Niveau in gutem britischen Englisch unterhalten können. Qualität kostet auch in einem Drittweltland immer gutes Geld. ungültiger Link entfernt
Homosexuelle treffen sich in den Abendstunden, zwischen 20 - 22 Uhr im Ramna Park, wenn sich die Nacht über die City legt. Im vermeintlichen Schutz der Dunkelheit fühlen sie sich am sichersten, sicherer zumindest als im grellen Tageslicht. Allerdings schützte sie das nicht vor Übergriffen. Oft werden sie angegriffen und geschlagen, meist von jungen Männern und Polizisten, nur weil sie als Homosexuelle identifiziert werden. Beleidigungen, Schläge, Erpressung, ja sogar Vergewaltigung und willkürliche Verhaftung sind eine ständige Bedrohung für solche Männer in Bangladesch. Darauf haben Menschenrechtsorganisationen wie Human Rights Watch in den letzten Jahren immer wieder aufmerksam gemacht. Auch wenn bislang niemand nach den Paragrafen des Antisodomie-Gesetzes verurteilt wurde, so bildet es doch die Grundlage für viele Repressalien. Die Täter kommen meist straffrei davon, weil die wenigsten Betroffenen sich trauen, Anzeige zu erstatten. Zu gross ist das Risiko, weiterer Diskriminierungen und Repressalien, wenn ihre sexuelle Orientierung öffentlich wird. Hinzu kommt die Angst, angeklagt und verurteilt zu werden.

In extrem verarmten und schwer zugänglichen Gebieten des Landes, leben sogenannte Community Sexworker, die auch als Armutsprostituierte bezeichnet werden. Viele von ihnen sind verwitwet oder wurden von ihren Männern verlassen, die auf der Suche nach Gelderwerb in die urbanen Gebiete abgewandert sind. Oft bleiben diese für immer weg und die zurückgelassenen Familien müssen selber schauen, wie sie über die Runden kommen. Die verlassenen Frauen sehen dann keine andere Möglichkeit mehr, als ihren Körper zu verkaufen. Was diese Frauen tun, ist in den Dörfern bekannt. Die Leute reden hinter vorgehaltener Hand darüber, verurteilen und brandmarken sie. Darunter sind auch die Männer, die selbst zu ihnen gehen.

Lieber Leser, komm etwas näher an den Bildschirm, ich will dir noch etwas ganz persönliches anvertrauen, ja genau, noch ein bisschen näher. Wenn du es nicht lesen kannst, solltest du halt wieder einmal daran denken, deinen Monitor zu putzen: Für Sextourismus ist Bangladesch wirklich nicht die beste Option. Alles ist schmutzig, schmuddelig und dreckig, die Kommunikation stets ein Problem und du kannst nicht mal in einer Bar in Ruhe ein Bierchen trinken, an einem Mädchen herumfingern und deinen Spass haben. Natürlich ist hier ein Schnellschuss oft scheissbillig zu haben, aber es ist auch nicht mehr Wert, als du dafür bezahlst. Suche dir zu deiner Junggesellen-Unterhaltung besser ein anderes Pflaster auf diesem Planeten!


Pitcairn, seit 40 Jahren auf der endlosen Reise.

Pitcairn hat mit seinem vierköpfigen Reiseteam Bangladesch in den Monaten Oktober - Dezember 2014 individuell bereist. Der Bericht ist ein Auszug aus der über zweihundertseitigen Globalversion Ein Land im fortgeschrittenen Zerfall. Die Publikation im Forum wird in den kommenden Monaten erfolgen.

 
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        #2  

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Guten Morgen Pitcairn,
vielen Dank für deine Mühen, uns auch mal das Gewerbe in anderen Ländern aufzuzeigen. Was mir auf dem letzten Bild allerdings aufgefallen ist: Da liegt ne Waffe auf dem Nachtschränkchen. Ist das deine oder ihre? Führst du die denn immer mit dir dort herum?
 
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Member hat gesagt:
Guten Morgen Pitcairn,
vielen Dank für deine Mühen, uns auch mal das Gewerbe in anderen Ländern aufzuzeigen. Was mir auf dem letzten Bild allerdings aufgefallen ist: Da liegt ne Waffe auf dem Nachtschränkchen. Ist das deine oder ihre? Führst du die denn immer mit dir dort herum?

Auf den Philippinen besitze ich eine PTC-Lizenz (Permission To Carry) und in ganz wenigen Einzelfällen hat es mir geholfen, als ich eine Knarre dabei hatte. Eine Schrotflinte habe ich auch und mit dieser musste ich auf meiner Residenz mit kleiner Plantage, schon mehrmals nächtliche Diebe vertreiben. Eine Waffe jedoch ins Ausland mitzunehmen finde ich zu riskant. Das Ding auf dem Nachttisch gehört meinem OB (Ortskundigen Begleiter) und ist sogar ungeladen. Eindruck macht es falls nötig aber trotzdem. Dieses Mal brauchte ich die Schusswaffe, damit das Girl ihr Handy vor dem Bumsen abschaltete ;-)))
Ich glaube nach wie vor, dass die beste Waffe beim Reisen in unsicheres Gebiet, gute breitschultrige Kumpels sind. Eigenartigerweise wurde ich in Asien in den letzen 40 Jahren nur zweimal überfallen (Phils), ganz im Gegensatz zu Südamerika. Venezuela und Equador (nicht Galapagos) finde ich auf diesem Planeten zwei ganz schlimme Pflaster und dort musste ich im Jahr 2008 auf der Panamericana ganz arg Federn lassen. Da lobe ich mir Thailand, das ist Disneyland pur, bestens geeignet für den Urlaub von Seitengescheitelten - da musst du dich schon ganz dumm anstellen, dass dir etwas Schlechtes Widerfährt.
Greetz
Pitcairn
 
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Wahrscheinlich würde das den Rahmen sprengen, das genauer auszuführen, oder!? Interessieren würde es mich auf jeden Fall, was dir da im Einzelnen passiert ist.
 
        #6  

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Ein Danke an Pitcairn dafürt das Du hier mal völlig andere, unbekannte Reisegebiete beschrebst.
Die in dem Bericht geschilderten Eindücke sind für mich nicht völlig neu, ähnliches liese sich auch von Indien berichten.
Solche Berichte machen mir immer wieder klar wieviel Glück ich hatte in Deutschland geboren zu sein.
 
        #7  

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Super Bericht. Ist sicher seltsam, in so einer Umgebung Urlaub zu machen.

Dennoch: Interessant wären Antworten auf folgende Fragen:

Kann man eine dieser Straßenfrauen LT mit ins Hotel mitnehmen?
Was bieten die für Services an? Geht BBBJ, geht Anal?
Siehst du irgendeine Möglichkeit, eines dieser girls LT als Begleitung für eine Rundreise im Land zu engagieren (offizielle Bezeichnung "Reiseleiterin") oder sind das alles Mütter und Ehefrauen, die danach heim müssen?
 
        #8  

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Member hat gesagt:
Auf den Philippinen besitze ich eine PTC-Lizenz (Permission To Carry) und in ganz wenigen Einzelfällen hat es mir geholfen, als ich eine Knarre dabei hatte. Eine Schrotflinte habe ich auch und mit dieser musste ich auf meiner Residenz mit kleiner Plantage, schon mehrmals nächtliche Diebe vertreiben. Eine Waffe jedoch ins Ausland mitzunehmen finde ich zu riskant. Das Ding auf dem Nachttisch gehört meinem OB (Ortskundigen Begleiter) und ist sogar ungeladen. Eindruck macht es falls nötig aber trotzdem. Dieses Mal brauchte ich die Schusswaffe, damit das Girl ihr Handy vor dem Bumsen abschaltete ;-)))
Ich glaube nach wie vor, dass die beste Waffe beim Reisen in unsicheres Gebiet, gute breitschultrige Kumpels sind. Eigenartigerweise wurde ich in Asien in den letzen 40 Jahren nur zweimal überfallen (Phils), ganz im Gegensatz zu Südamerika. Venezuela und Equador (nicht Galapagos) finde ich auf diesem Planeten zwei ganz schlimme Pflaster und dort musste ich im Jahr 2008 auf der Panamericana ganz arg Federn lassen. Da lobe ich mir Thailand, das ist Disneyland pur, bestens geeignet für den Urlaub von Seitengescheitelten - da musst du dich schon ganz dumm anstellen, dass dir etwas Schlechtes Widerfährt.
Greetz
Pitcairn


Interessant zu lesen, auch wenn ich nicht plane in diese Gebiete (Bangladesch) zu reisen, allerdings plane ich unter anderem einen Trip nach Kolumbien und nächstes Jahr Phillis - vielen Dank für die Infos
 
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