Thailändisch lernen

Bangladesch - Pitcairns Tipps für Individualreisende

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Pitcairn auf seiner ungewöhnlichen Individualreise quer durch Bangladesch.

Ortskundiger Begleiter
Beim ortskundigen Begleiter, im Reisebericht als OB bezeichnet, handelt es sich nur im allerweitesten Sinn um einen Fremdenführer nach westlichem Verständnis.
Der OB ist infolge fehlender Bildung und Desinteresse, nicht in der Lage, detaillierte Erklärungen über Land, Kultur und Historik abzugeben. Sein englischer Wortschatz ist beschränkt und du musst auf die Grundstufe zurückkehren, um ihn bei einer Diskussion nicht zu überfordern. Gelegentlich bekommst du bei einer Frage aus reiner Verlegenheit heraus eine Falschinformation - er möchte sich nicht als Unwissender outen und sein Gesicht verlieren. Die Verständigung ist auch infolge fehlender Kenntnisse und Erfahrung über unsere Denkweise und Mentalität erschwert. Hinzu kommt, dass der Bengale eine andere Logik als der Westler besitzt. Viele Belange interpretiert er differenziert und auf seine Weise; bengalische Hirnströme laufen eben anders. Die OB's haben nie im Westen gelebt und können unsere Denkweise und unser Handeln nicht nachvollziehen. Dadurch fallen gelegentlich Fragen und Wünsche von Reisenden durch die Maschen oder werden höflich ignoriert. Dann ist es nötig, den OB undiplomatisch festzunageln und auf der Beantwortung zu beharren.
Es handelt sich bei Guides dieser Art ausnahmslos um männliche Freelancer, niemals um Frauen, die im Honorarverhältnis auf eigene Rechnung arbeiten.
Der OB nimmt Direktaufträge von Reisenden entgegen, ist aber primär auf die Vermittlung von Aufträgen durch die wenigen grösseren Reiseagenturen angewiesen. Es herrscht eine enorme Konkurrenz und es gibt zu viele OB's und zu wenig Touristen. Immer wieder wurden uns unterwegs von englischsprechenden Privatpersonen Begleitdienste angetragen. Der Durchschnitts-OB ist eher schlecht und recht um die Reiseorganisation bemüht, hat wenig Biss und Durchsetzungskraft. Er ist besorgt, dass der Transport von A nach B funktioniert, dass Nahtransportmittel wie Rickshaws, CNG's, Taxis, in ausreichender Anzahl und Grösse zur Verfügung stehen. Er mietet Microvans, Allradfahrzeuge vor Ort, kauft Fahrkarten, reserviert Hotels, und dies soweit möglich, immer zum günstigen Einheimischenpreis. Ein OB bezahlt sein Essen und seine Unterkunft selbst, übernachtet meist nicht im gleichen Hotel, reist im Schiff und Zug nicht in derselben Klasse, hält aber immer Kontakt zu seiner Reisegruppe und ist permanent telefonisch erreich- und abrufbar. Fallen Extrakosten an, bespricht er dies vorgängig mit seiner Reisegruppe. Je nach Landesregion, gelangten bei unserem Trip die unterschiedlichsten Begleiter zum Einsatz. Als Individualtraveller haben wir uns jederzeit das Recht herausbedungen, das Tagesprogramm oder unsere skizzierte Reiseroute abzuändern, Neues hinzuzunehmen, Hotels abzulehnen, Aufenthalte zu verkürzen oder zu verlängern. Eine Bevormundung nach System Gruppenreise hätten wir niemals akzeptiert. Bei einer Reise quer durch das Land ist es ein Riesenvorteil, einen Übersetzer dabei zu haben. Ich bin nicht das erste und auch nicht das letzte Mal in Bangladesch. Mein Banglawortschatz beschränkt sich in etwa auf klägliche einhundert Wörter. Falls ich es fertig bringe, diesen auf vielleicht fünfhundert zu steigern, würde ich es alleine wagen. Die Erlebnisse sind unvergleichbar eindrücklicher und emotionaler, wenn du dich in fremden Ländern ganz alleine durchschlägst. Beachte dazu auch meine nachfolgende Rubrik über den Sinn des Reisens. Alle Teilnehmende unserer Schicksalsgemeinschaft sind starke, eigene Persönlichkeiten; trotzdem haben wir immer einen Konsens gefunden. Die Einsatzkoordination unserer OB's erfolgte zentral von einem Büro in Dhaka aus. Ein OB der erwähnten Qualfikationsstufe wird approximativ mit einem Tagesansatz von ca. US $ 10 entschädigt. Am Ende einer längeren Begleitung (ab ca. 2 Wochen) ist bei Zufriedenheit ein Trinkgeld von US $ 10 pro Teilnehmender angemessen. Einen OB betrachteten wir nicht als zusätzliches Mitglied unserer Reisegruppe. Wir sind die Auftraggeber, er ist der Auftragnehmer. Ergibt sich ein verstärktes Sympathieverhältnis, ist man öfters zusammen, lässt es aber nie zur Regel werden. Ab und zu stellte ich fest, dass sich Teammitglieder über den OB nervten und ihn, wenn nötig - im konstruktiven Sinn - auch gemassregelt, aber nie beleidigt haben. Einen Nutzen hat es freilich nur uns selbst gebracht, weil wir unserem Ärger Luft machen konnten. Dass in Reklamationen auch Chancen stecken, haben die in ihrer Mentalität gefangenen Bengalen nie geschnallt - sie können nicht aus ihrer Haut entfliehen.
In Gesprächen mit Dritten kam uns zu Ohren, dass für qualifiziertere Guides - gibt es die in Bangla wirklich? -, auch höhere Tagesansätze aufgeworfen werden.
Vor Beginn der Reise habe ich mich umfassend mit Bangladesch befasst, diverse Bücher durchgeackert und die ganze Kultur, Geographie, Politik und Historik aufgearbeitet sowie auch den Lonely Planet gecheckt. Vor und während einer Reise nach Bangladesch, betrachtete ich den Lonely Planet als das wichtigste Hilfsmittel. Es existiert im jetzigen Zeitpunkt kein besseres Reisehandbuch über Bangladesch auf dem Markt. Wir hatten noch ein anderes, unvergleichbar schlechteres Reisehandbuch dabei und Tofu-Schämpu schmiss es mit Todesverachtung in den Sundarbans ins Wasser.
Auf einen qualifizierten Guide waren wir de facto gar nicht angewiesen, vielmehr auf einen brauchbaren Übersetzer. Die Mehrkosten konnten wir uns sparen. Verschiedentlich versuchen OB's über die Stränge zu schlagen. In einem Fall wollte ein Begleiter seinen Vetter gratis und ungefragt auf einen Ausflug mitnehmen. Dem nicht genug - an einer Strassenkreuzung sollten wir sogar noch gnädigst im Microvan auf ihn warten. Hier ist uns allen der Kragen geplatzt und wir haben alle gnadenlos unser Veto eingelegt und uns entschieden dagegen ausgesprochen. In einem anderen Fall hatten wir ein Privatboot gechartert und der Organisator in Dhaka wollte uns entgegen der vertraglichen Vereinbarung, noch zwei weitere Bangla-Touristen auf's Schiff aufzwängen. In Barisal wurden wir von einem OB in Empfang genommen, der uns erklärte, dass er uns anderntags nicht begleiten könne, weil er wegen eines familiären Zwischenfalles - scheinbar ein Unfall seiner Schwester - anderweitig disponieren müsse. Wer's glaubt kommt in den Zwischenhimmel! Für die Bootstour durch die Shanda-Flusslandschaft wurden wir von seinem englischsprechenden Vetter betreut. Wir haben diese Umdisposition neutral zur Kenntnis genommen, dem Stellvertreter eine Chance gegeben und den OB beim Auftraggeber nicht verpetzt.

Sinn des Reisens
Der Sinn des Reisens besteht darin, die Vorstellung mit der Wirklichkeit auszugleichen, und anstatt zu denken, wie die Dinge sein könnten, sie so zu sehen wie sie wirklich sind. In Bangladesch, das kann ich euch versichern, liebe Lesende, sind die Dinge für einen Westler sehr, sehr gewöhnungsbedürftig.
Unterwegs sein ist ein metaphysischer Akt des Erkennens. Die wichtigsten Grundsätze dabei sind: Reise individuell, reise mit wenig Gepäck und reise langsam, möglichst sogar zu Fuss. Das Beste hier ist, dass es praktisch keinen Tourismus gibt. Bildungs- bzw. Vergnügungstraveling ist völlig unbekannt. Du bist ein Alien, aber auch ein erhabener Sahib, ein König. Bangladesch ist praktisch nicht touristisiert. Weisse Besuchende sind nahezu alle Businessleute und solche von Hilfsorganisationen. Das Land versucht krampfhaft den Tourismus als neue Einnahmequelle zu erschliessen, doch einmal abgesehen von ein paar Hardcore-Backpacker, Eigenbrötler und behinderten Gruppentouristen ist dieser Wirtschaftszweig de facto inexistent.


Ich verstehe mich als Welterklärer und Geschichtenerzähler. Für mich selbst brauche ich das Erleben, will dorthin, wo ich noch nicht war und es beschwerlich ist hingelangen. Die meisten Destinationen sind heutzutage von Touristen überschwemmt. Das ist einer der Gründe, weshalb ich lieber in unterentwickelte Gebiete reise. Da gibt es keine Touris, das Land ist von seiner Ursprünglichkeit wenig verändert und Traditionen werden aus einem Bedürfnis heraus gepflegt.
Das Risiko einer Reise in dieses bettelarme Land ist kalkulierbar.
Also nichts wie los. Bangladesch - so bildschön wie Spucke auf einem Scheisshaufen.


Der Feind in meinem Körper
Ich sitze seit zwei Stunden auf dem Klo, und habe schon den halben Lonely Planet durchgeackert. Langsam bekomme ich mit, dass mein Magen den Zweikampf mit dem Abendessen zu gewinnen beginnt. In frühen Reisejahren gönnte ich mir bei solch unangenehmen Zwischenfällen ein Mexaform-Sandwich, bis Ciba das effiziente Medikament gegen bakterielle und virale Darmerkrankungen 1984 wegen Nebenwirkungen aus dem Handel zog. Dann folgte das auch rezeptfreie Imodium, welches mir bei Darmerkrankungen unterwegs bis auf den heutigen Tag gute Dienste leistet. Eigentlich wäre es meist besser, den Dünnpfiff auszusitzen und die Gifte möglichst schnell aus dem Körper strömen zu lassen, und nicht mit irgend einer Chemie zurückzuhalten. Doch ich berichte über das Praxisverhalten in der Reisemedizin. Du bist im Bus Typ rollender Stall oder in einem ausgeschlachteten Eisenbahnwagen unterwegs, bewegst dich allenfalls in einer Gruppe mit anderen Kameraden und kannst nicht selbstsüchtig die Weiterreise abwürgen und drei Tage im Hotelzimmer liegen bleiben - sonst bleibst du allenfalls alleine zurück. Durchfallerkrankungen gehören zu den häufigsten Krankheiten unterwegs. Hat es dich wirklich arg erwischt, nimmst du die harte chemische Keule und schlägst alle bakteriellen Erreger mit dem Gyrasehemmer Ciprofloaxin tot - dann hast du Ruhe. Das Medi eignet sich nicht nur zur Begegnung von infektiösen Darmerkrankungen, sondern ist auch wirksam bei Infektionen der Harnwege, die von Darmbakterien oder Umständen von Pseudomonaden ausgelöst werden und dient als Reserveantibiotikum in jeder Traveller-Rucksackapotheke. Weitere Anwendungsgebiete sind Infektionen der Gallenwege, Atemwege, der Bauchhöhle und viele andere Infektionskrankheiten. Ciprofloxacin ist auch zur Behandlung von Milzbrand zugelassen und kann wie andere moderne Chiinolone, zur Behandlung von Lungenentzündung durch Legionellen eingesetzt werden. Selber habe ich immer Bactrim Forte als Breitband-Antibiotikum im Rucksack.
Aus einem Reiseblog ist zu entnehmen und der Arme schrieb: "Ich muss hier die schlimmste Magen*verstim*mung aus*kurieren, die ich auf meiner ganzen Reise erlebt habe: Ein spätes Früh*stück in Benapol erwies sich als Klasse‑3-Bio*abfall mit par*tieller Anti*biotika-Re*sistenz. Seither lebe ich von Cipro*floxacin und werde trotz*dem spora*disch von Magen*krämpfen gequält, die den Wunsch nach Opiaten wach*rufen. Keine Ahnung, wie ich das so schnell ge*schafft habe; of*fen*bar ist das Wasser hier deut*lich schlimmer als in Indien. Aber es*sen muss man ja trotz*dem, und so*lange ich mit Gy*rase-In*hibi*toren voll*gestopft bin, kann ich mir sogar etwas Aben*teuer*lust und Un*vor*sichtig*keit er*lauben."
Das Risiko hier an Malaria zu erkranken ist relativ tief. Ausnahme bilden die Chittagong Hill Tracks (CHT) im Süden des Landes. Da musst du natürlich trotzdem hin, denn es gibt viel zu sehen. Zu deiner Sicherheit nimmst du Malarone, Doxycycline oder Lariam mit, schluckst das Zeugs aber nur, wenn der Hammer unglücklicherweise auf dich eindrischt. Nachts ist ein Moskitonetz ein Muss oder du gönnst dir eine Klimaanlage und fährst die Temperatur massiv herunter bis dir die Zähne klappern; das hassen die Stecher und sie bleiben an der Wärme. Aber die beste AC mit Thermostat und Digitalanzeige nützt hier in nichts, wenn der Strom abgeschaltet wird. Du bist gut beraten, ein eigenes Moskitonetz mit komplettem Aufhängematerial wie Verlängerungschnüren und Schraubhaken mit dir zu führen - dann bist du immer auf der sicheren Seite.

Der interessierte Leser mag schmunzeln, aber zu meiner langjährigen Standardausrüstung in den Tropen gehört auch eine Fliegenklatsche. Mit dieser observiere ich vor dem Schlafen die Unterkunft und gebe jedem Insekt gnadenlos die Keule, wenn es in die Nähe meiner Lichtquelle kommt.
Einen guten Schutz bietet auch ein starkes Insektenschutzmittel mit dem Zusatzstoff DEET; zum Beispiel das Produkt Antibrumm forte. Gute Ware kommt auch aus Australien und es gibt sie manchmal an Flughäfen zu kaufen. Es macht Sinn, auch Baumwoll-Klamotten damit zu besprühen. Versuche es aber nicht bei Funktionswäsche, dann kannst du die Lappen gleich wegschmeissen. Selber habe ich mit diesem Gift einmal das Zifferblatt meiner neuen Swatch ruiniert. Das Zeugs ist nicht mild wie Babyshampoo und wird auch nicht von jedem Arsche vertragen. Eingesetzt wurde das wirksame Teufelszeugs erstmals bei US-Soldaten in den 1960er-Jahren im Vietnamkrieg. Und nicht zuletzt kann auch mit der Wahl der Jahreszeit eine anophelesarme Periode gewählt werden. Das hilft dir übrigens auch, um das Risiko einer Dengue-Erkrankung zu reduzieren. In vielen Regionen des Landes, unter Ausnahme des Ostens, trifft dies in der Winterzeit zu. Mit Planung, Organisation und Disziplin, kannst du nicht nur im Alltagsleben, sondern auch beim Reisen Vieles optimieren.

Impfungen gegen Hepatitis A und B, Tetanus, Typhus, Japanische Encephalitis und allenfalls auch Gelbfieber sind bei Reisen in tropische Länder wie Bangladesch eine Selbstverständlichkeit und du lässt sie dir vor der Abreise verpassen. Sinnvoll ist auch ein Schutz gegen Polio sowie Tollwut. Schluckimpfungen gegen Erdbeben, Hijacking, Filzläuse, Wanzen und Heimweh lassen auf sich warten und sind noch nicht erfunden. Wage nicht im Entferntesten daran zu denken, dass du in den Tropen mit homöopathischer Medizin etwas ausrichten kannst. Andernfalls verzichtest du besser auf die Reise, als deinen Reisekameraden bei Krankheit zur Last zu fallen.
Aus verlässlichen Quellen ist zu entnehmen, dass schätzungsweise fünfundsiebzig Prozent der Prostituierten im Lande von Geschlechtskrankheiten befallen sind. Dazu gehören Gonorrhö, Lues, Herpes, Genitalwarzen, Mykosen, Trichomonaden, aber auch HIV und Hepatitis, um nur die häufigsten zu nennen.
Die Frauen bestehen bei ihren Kunden nicht auf die Verwendung eines Kondoms. Sie können es sich nicht leisten, Wünsche der Freier zu ignorieren, denn sie sind auf jeden Taka angewiesen. So wird für jeden übermütigen Freier ein Bordellbesuch zu einem Hochrisikoszenarium und Rendez-vous mit dem Tod. Du musst trotzdem Pimpern und willst nicht selber am Kabel reissen? Na dann - das geht schon, wenn du ein paar elementare Vorsichtsmassnahmen beachtest. Die sicherste Methode ist für den Single Male nach wie vor die Verwendung eines Kondoms und Verzicht auf oralen Sex. Pass auf, wenn du nach Abschluss den Gummi vom Dödel nimmst, dass du dich am Schluss nicht noch kontaminierst. Allah schützt nicht vor HIV!
Leprakranke gibt es auch in Bangladesch. Wie das Bazillus auf den Menschen übertragen wird, ist bis heute nicht vollständig geklärt. Eine Mensch-zu-Mensch Übertragung ist möglich, dazu braucht es aber einen langzeitigen, engen Körperkontakt mit einem Kranken.
Die medizinische Versorgung in Bangladesch ist mit westlichen Ländern nicht vergleichbar und technisch, apparativ und hygienisch problematisch. Meist fehlen westlich ausgebildete Ärzte. Auch die Verständigung klappt nicht immer. Da ist es besser, präventiv zu handeln und keine Risiken zu provozieren. Eine zuverlässige Reiserückhol-Versicherung und eine Gönnerschaft bei einer Flug-Ambulanz (z.B. REGA) kann auch dein Leben retten. Ohne diesen kostengünstigen Zusatzschutz solltest du das Abenteuer Bangladesch nicht wagen. Meine Empfehlung gilt generell für Länder der Dritten Welt. Eine gute Option ist auch, dich wenn nötig nach Indien oder Thailand abzusetzen. Dort kannst du dich in Privatkliniken annähernd nach westlichem Standard behandeln lassen. Eine Reise nach Bangladesch ist kein Rundum-Sorglos-Paket, aber die Risiken sind kalkulierbar.

Die wirklichen Risiken hierzulande sind doch viel mehr, das eine Behandlung im Krankenhaus oft schlimmer ist, als die Krankheit selbst. Das allergrösste Gesundheitsrisiko im Lande ist unbestreitbar, von einem Überlandbus über den Haufen gefahren zu werden. Reise wenn immer möglich per Schiff oder mit dem Zug.



Anhang

Osten bleibt Osten
Rudyard Kipling äusserte sich in seinem berühmten Gedicht sinngemäss wie folgt: "Der Osten ist der Osten, und der Westen ist der Westen, und nie werden sich die beiden treffen", so beginnt die berühmte Ballade des britischen Schriftstellers, der 1865 in Bombay geboren wurde, 1907 den Literaturnobelpreis erhielt und 1936 in London starb. Seine bekanntesten Werke sind Das Dschungelbuch und der Roman Kim. Er schrieb auch Gedichte und eine Vielzahl von Kurzgeschichten.

Der Osten ist Osten und Westen ist Westen,
sich einen werden sie nicht,
bis Himmel und Erde am jüngsten Tag
einst stehen vor Gottes Gericht.
Doch gibt es weder Osten noch Westen,
Grenze, Palast oder Zelt,
treffen sich Männer, entstammten sie auch
den fernsten Enden der Welt.
Oh, East is East, and West is West, and never the twain shall meet,
Till Earth and Sky stand presently at God’s great Judgment Seat;
But there is neither East nor West, Border, nor Breed, nor Birth,
When two strong men stand face to face, tho’ they come from the ends of the earth!
Vollständiger Text: Rudyard Kipling: For East is East and West is West

Pitcairn, seit 40 Jahren auf der endlosen Reise.

Pitcairn hat mit seinem vierköpfigen Reiseteam Bangladesch in den Monaten Oktober - Dezember 2014 individuell bereist. Der Bericht ist ein Auszug aus der über zweihundertseitigen Globalversion Ein Land im fortgeschrittenen Zerfall. Die Publikation im Forum wird in den kommenden Monaten erfolgen.
 
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Was soll das hier werden? Werbung für einen Buch Band? Dann solltest du mal die forenleitung wegen der Sache kontaktieren...bisher finde ich keine "weltoffene Sichtweise" bei dir...
 
        #3  

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Zwischen Pitcairn und uns ist alles bis jetzt zu Klärende geklärt.

Das betrifft de Webbilder ebenso, wie dass er unserer Bitte entsprochen hat seine ( Einzel) Threads nun gleich hier in seinem Unterordner direkt zu eröffnen. Werbung für ein Buch wird doch hier wenn wir nichts übersehen haben gar nicht gemacht. Er kündigt lediglich eine umfassende Puplikation für alle hier im offenen und kostenlosen Bereich des Forum am Ende seiner Berichte an.

Die kann man lesen, muss man aber nicht.

Warum man ihn nun nicht mal hier in Ruhe lassen kann, wie vorher grad gesehen in Threaderöffnungen von Reiseberichten Seitenhiebe verteilen muss und statt den Meldebutton zu benutzen um z.B den Verdacht einer kommerziellen Buch Werbung direkt an uns weiterzuleiten, soll auch verstehen wer will.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #4  

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Meine Entschuldigung für meine schlechte und voreilige Wortwahl.
 
        #5  

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Passt (meinerseits) schon.....was bin ich schon übers Ziel hinausgeschossen :wink0:
 
        #6  

Member

Ich lese seine Zeilen immer sehr gerne,
G.
 
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