@peterst
Der Kern darin liegt nicht darin, Märchen zu erzählen, sondern dass er sich mithilfe seiner Geschichte ins Gewissen Anderer schleicht und (jetzt kommt's) sich
von vornherein mit dem
Wissen, das Geld nie zurückzuzahlen einen Vorteil verschafft und dem Jenigen einen Vermögensnachteil.
Vorsatz. Er weiß, von vornherein, dass er das Geld nie zurückzahlen wird und mit dem Wissen, in Thailand relativ sicher zu sein nutzt er das natürlich aus.
Man könnte über folgende Straftatbestände nachdenken (ich sage nicht, dass diese 100% beweisbar sind...!
- (gewerbsmäßiger) Betrug / Kreditbetrug
- Erschleichung einer Leistung
- Unterschlagung
- Urkundenfälschung
- Vortäuschen falscher Tatsachen
- Vortäuschen einer Straftat
Hinzu kommen noch zivilrechtliche Ansprüche (Hauptforderung, Zinsen, Auslagen etc.)
Dass Du ihm das Geld freiwillig gibst, tut nichts zur Sache. Du kaufst ein Auto ja auch freiwillig. Erheblich ist, dass Du es ihm gibst, im Glauben (und das macht er glaubhaft!), das Geld zurückzuzahlen. Erheblich ist, dass er sich das Geld leiht mit der Absicht, sich finanziellen Vorteil zu verschaffen und es nie zurückzuzahlen.
Soviel dazu. Mama ist mein Freund!
edit: Anzeige haben viel erstattet, ohne jeglichen Erfolg.
edit²: Irgendwann erwischt's jeden - spätestens, wenn der Kerl merkt, dass er erhebliche gesundheitliche Beschwerden (wo auch immer hat), realisiert er, dass er ohne Sozialversicherung aufgeschmissen ist. In dem Lebensstil nur eine Frage der (langen) Zeit. So wie Sven Kittelmann, der mit dem Geldtransporter abgehauen ist.
Ich liebe Deutschland.