Thailändisch lernen

Thailand Die "Rose des Nordens": Chiang Mai

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Chiang Mai, Chieng Mai, CNX oder wie auch immer die selbsternannte "Rose des Nordens" genannt werden will....bekommt auch von mir ein Urteil nach meinem Trip dorthin!

"Duftrose der Brandrodung" wuerde ich die zweitgroesste Stadt Thailands nennen. Denn ein steter Brandgeruch, verbunden mit einem in Reiseprospekten geschoent erwaehnten Rauchschleier huellt die Stadt zwischen den Bergen selbst bei vorherrschenden Winden sehr ein.

Vollmundig verkuenden diese Luegenblaetter der Touristenindustrie etwas von Natur und Gesundheit.......ich hustete mir allabendlich den Asche- und Rauchdreck aus der Nase und den Bronchien!

Nein, es ist wirklich nicht so, dass ich diese Stadt nicht kannte oder mochte - aber sie liegt in einem grossen Talkessel. Umgeben von bewaldeten Bergen und Huegeln ist die inversionsarme Wetterlage zur Trockenzeit sicherlich nicht die ideale Reisezeit hierher.

Brandrodung ist hier wohl das Hobby eines jeden Einwohners in diesen Waldgegenden, und die Rauchschwaden koennen gar nicht schnell genug abziehen, doch davon spaeter mehr.

Temperaturen liegen hier deutlich unter dem Landesschnitt, besonders des Nachts wo es sich schon 'mal auf einstellige Celsiusgrade herunterkuehlen kann.
Ich erlebte ueber den Monatswechsel durchweg angenehme Temperaturen, die mir einen Aufenthalt in einem billigeren, nichtklimatisierten Guesthousezimmer ohne jedes Komfortproblem ermoeglichten.

200 Baht berappte ich fuer ein geraeumiges Zimmer mit Standardmoeblierung und Deckenventilator. Die Backpackerviertel sind voller solcher Guesthouses - und wer eine Unterkunft sucht kann das bequem per Pedes oder TukTuk machen.

Ich kam um 06 Uhr morgens per Zug an und wurde gleich in unmittelbarer Naehe der Thaphae-Gate fuendig.

Mein Guesthouse war eins der Zahlreichen, im Bereich zwischen dem Nachtmarkt und der alten Stadtmauer, also mitten im Geschehen - aber in einer ruhigen Seitenstrasse liegend.

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Jedes Guesthouse hier verdient sein Geld aber nicht vorwiegend mit dem Vermieten der Zimmer, sondern mit dem Verkauf von ein- oder mehrtaegigen Tagestouren in die Umgebung. Chiang Mai hat da viel zu bieten - und die Tourindustrie schlaegt hier voellig neue Blueten und Wege ein.

Ich einigte mich fuer meinen geplanten Aufenthalt mit der Guesthousebetreiberin auf einen Tarif von 200 Baht bei sofortigem Check-in (um ca. 7 Uhr morgens), denn es galt zunaechst einmal die von der Bahnreise strapazierten Knochen etwas zu beruhigen und den Dreck der Bahnfahrt an geoeffneten Fenstern abzuschrubben.
Begeistert war ich auch vom Angebot der Wirtin, mir ein Moped fuer 100 Baht je Tag zu verpassen - also 300 Baht je Tag fuer Unterkunft und Mobilitaet!

Ich hatte vor, auch der Umgebung meinen Tribut zu zollen - beabsichtigte dieses aber nach Einsichtnahme der herumliegenden Tourprospekte und somit Kenntnisnahme der stolzen Preise fuer diese Touren in eigener Regie durchzufuehren.

Noch heute laechle ich ein wenig ueber die herumgekarrten Minibusstouris, die fuer die Haelfte des Gesehenen ein Vielfaches des Preises berappten, den mich dieser Spass letztendlich kostete.

Mein Plan war ganz einfach und ist leicht fuer Jedermann nachvollziehbar: Ich sammelte zunaechst Tourprospekte, Karten und Beschreibungen der verschiedenen "Attraktionen" und machte mir so ein erstes Bild von diesen.
Dinnershows mit oder ohne Candlelight und mit oder ohne angekarrte Bergvolktaenzer und einem "Festessen" nach Fahrplan werden offensichtlich gerne von betuchten Touris gebucht. Ich esse lieber Leckeres an der Garkueche und schaue mir die ethnischen Festivals vor Ort bei den Bergvoelkern selbst an. Fuer manchen Touri ist so etwas das Megahighlite des Trips, ich schenke es mir bei den aufgerufenen Preisen gerne. Solch eine Show kostet von 900 bis 1.800 Baht je Nase!

Nach gruendlicher Dusche und erster Befriedigung des Schlafbeduerfnisses ging es also los in die Stadt. Viele Einbahnstrassen schrecken nur Unbedarfte ab, der Verkehr und die Dichte desselben hinkt nicht selten hinter dem Bangkoks zurueck. Das Strassennetz der Stadt ist schnell und einfach zu begreifen, denn der Stadtkern wird von einem quadratischen Kanal mit Mauerfragmenten umgeben. Ausfallstrassen in jede Himmelsrichtung kreuzen Ringstrassen und der Grossteil des touristischen Geschehens spielt sich in einem relativ kleinen Gebiet zwischen dem Mae Ping River und dem Stadtkern ab. Also 'rauf auf die Honda Dream (mit Erdbeerkoerbchen vornedran!) und erst einmal eine Scoutrunde gedreht. Helmpflicht wird hier nicht oder kaum beachtet, aber man sollte immer einen mitfuehren! Nichtmitfuehren eines Helms kostet 200 Baht, Polizeikontrollen sind selten aber weithin sichtbar. Zwei- oder dreimal setzte ich mir den Schwitzdeckel auch auf, wenn ich Braunhemden im Verlauf der Strasse bei Kontrollen sah :D

ACHTUNG! Solch ein Unterfangen ist nichts fuer Leute mit wenig Erfahrung im Umgang mit kleinen Mopeds oder dem Verkehr in Thailand. Einen gescheiten Helm sollte man sich aber mitbringen, wenn man da Wert drauf legt - denn die Helme der Vermieter sind "One Size fits All" und Billigstfabrikate.
 
        #2  

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Wissend, das der vielbesungene Nachtmarkt "Anusorn" als auch der Nightbazaar nur eine Tourinummer mit Abkocherpreisen sind, freue ich mich auf den nur einmal woechentlich stattfindenden Markt des Nachts vor der Thaphae-Gate. Hier wird auch ein Kiniau fuendig, denn viele Anbieter von Handgearbeitetem und ethnischen Gewaendern sind hier versammelt und bieten ihre Artikel zu wesentlich akzeptebleren Preisen an. Die Nachtmarkt "Chiang Mai" T-Shirts zu 250 Baht kosten hier z.B. nur 90 Baht und das gesamte Preisgefuege ist als deutlich billiger einzustufen. Hier ein paar optische Eindruecke vom Markt, der nur Sonntagabends an der Thaphae-Gate stattfindet:

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Essen kann man z.B. prima bei der Garkuechenansammlung direkt an der Stadtumfriedung bei der Bamrungburiroad (unten im Plan an dem blauen Viereck). Dort gibt es gleich Dutzende von Fressbuden mit wirklich umfangreichem Angebot, kleinen Preisen und einem wirklich atemberaubenden Warenumschlag! Marktstaende auf der Innenseite bieten Frischobst, Fisch und Fleisch wird vor den Augen der Klapptischgourmets zubereitet - eine Schale mit 5 grossen Haehnchenbruststreifen kostet hier 20 Baht, der Eisshake dazu schlaegt mit 10 Baht zu Buche. Sehr empfehlenswert ist der Mangoshake und der Dragonfruitshake. 0,4 Liter im Wegwerfbecher fuer rund 20 Eurocent :D
Erstklassiger Kaffee von lokalen Plantagen kostet hier 10 bis 15 Baht, fuer die gleiche Menge berappt man bei Starbucks am Thaphae-Gate lachhafte 140 Baht!
Ich habe auch moegliche Verkaufsstellen fuer mein Buch lokalisiert und nehme mir fuer den Folgetag vor, den professionellen Teil meines Trips schnell abzuschliessen, um mehr Zeit fuer die Umgebung zu haben. Das Moped erwies sich beim Testbetrieb in der Stadt als tauglich und Ausfluegen steht nichts mehr im Wege!
 
        #3  

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Meinen eigenen Buchvertrieb hatte ich schnell unter Dach und Fach, denn diese Stadt hat neben den Filialdudes Bookazine und asiabooks auch echte, gutsortierte Buchhaendler - die keinen Vergleich mit europaeischen oder gar amerikanischen Buchhandlungen missen lassen.
Empfehlen kann ich unter anderem BOOKZONE an der Thaphae Road, genau zwischen dem Fluss und dem Stadtkanal:

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...und das unuebersehbare SURIWONG BOOK CENTER an der Don Chai Road, etwas noerdlich des Nightbazaars:

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SURIWONG hat eine Riesenauswahl an Buechern auf 2 Etagen in einem sehr grossflaechigen Laden (mehrere hundert Quadratmeter!) Englischsprachige und auch deutschsprachige Literatur ist hier prima zu bekommen.

Ich kaufe mir hier ein englisches Werk ueber die Bergstaemme des Nordens, welches kritisch die existierende Situation und auch die Standorte der Bergdorfvoelker beschreibt. Es gibt hier u.a. Karen, Hmong, Meo, Akha, Lusi, Lahu und Padong-Staemme.

Chiang Dao, ein Ort zirka 70 KM weit noerdlich scheint Heimat vieler dieser farbenfroh gekleideten Bergvoelker zu sein - denn etliche Touren in dieses Gebiet werden angeboten. Die Preise der Minibustours dorthin reichen von 750 bis 1.900 Baht, immer werden aehnliche Kombinationen von Bergvoelkern und Hoehlen oder Elefantencamps und Dschungeltrekking angeboten.
Die Kruste ueber meiner Macke am rechten Knie (Asphaltkuss aus Hua-Hin letzte Woche) scheuert bloede, und Trekking (also Wandern) liegt mir nicht so am Herzen momentan.
Abends treffe ich mich mit meinen Freunden Grabue, die hier einen laengeren Golfaufenthalt haben und etwas idyllischer ein nettes Quartier mit Pool und mehr Komfort ausserhalb der Stadt bezogen hatten, auf ein Outdoordinner in der Naehe des Duangtawan-Hotels. Golfen soll hier toll sein, aber es steht diesmal nicht auf meiner Agenda - es waere auch etwas seltsam, im Billigzug mit Golfgepaeck zu reisen :D

Gemeinsam mit einem Bekannten aus Lampang, der sich am folgenden Tag zum Fruehstueck einfand - ging es dann auf die Tour nach Chiang Dao.
Bis Mae Rim war die Strasse recht verstopft, aber der Streckenteil nach Mae Taeng war gut ausgebaut und prima mit unseren Erdbeerkoerbchen zu bewaeltigen. Doch dann kam es knueppeldicke....

Kilometerlange Baustellen machten aus dieser Strasse von Mae Taeng nach Chiang Dao ein staubreiches Happening.
Schlagloecher in denen man haette Pickuptrucks verstecken moegen gab es zu bestaunen und immer wieder Wassertankwagen, die mittels Berieselungsvorrichtung aus dem Staubkram dann ein Schlammmeer machten.


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        #4  

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Sehr schön Frank !

Da kommen ja Errinnerungen bei mir auf :yes:

Chang Dao, Mae Rim usw. war ich auch im Januar unterwegs. Fand ich total klasse !! Aber wir haben immer die Schleichwege genommen und waren fast nie auf Strassen unterwegs.
https://thailand-asienforum.com/threads/.2479

Weiter so!

Gruss

dito
 
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        #5  

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@ dito

die aufgerufenen kurse in CNX (fast alle vermieter waren konzentriert an der thapae-seite der inner ring road am kanal) fuer enduros waren so ab 700 baht je tag minimum. das haette mein budget etwas gestretcht.
die gegend ist aber ohne zweifel hochinteressant fuer's crossen - besonders um pai herum. was hast du fuer deinen chiang mai trip so als budget je tag eingesetzt und verbraucht?

ciao

abstinent
 
        #6  

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Jo. 700 Baht / Tag war der Kurs für ne Enduro.


In Pai war ich auch. Jetzt weiss ich auch wo das Wort Hajopai herkommt. Wir im Allgäu sagen zu Leuten, die etwas neben der Kappe sind "Hajopais".
Und in Pai waren ja fast nur Hajopais unterwegs. Lauter so Schlafwandler. Wie so ne moderne Hippiekultur. Alle Touris sind mit so komischen Schlafanzügen in der Stadt unterwegs gewesen. Wir hatten da mal nen Stop gemacht und als wir Bier bestellten schauten uns alle nur doof an. Denn in Pai trinkt man wohl nur so gesunde Kräutershake´s die es überall gibt ?!

Tagesbudget ? Hm. Das kann ich dir garnicht so genau sagen. Ich hab halt täglich soviel gebraucht, was halt an Ausgaben so angefallen ist.

Habe da echt nicht drauf geachtet...... Doftouri halt 8)

Gruss

dito
 
        #7  

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@ dito

nein, mit 'nem dooftouri hast du sicherlich nichts gemeinsam - die hocken ihre trips in oelsardinenminibussen ab und bekommen solche sachen wie auf deinem offroadtrip gar nicht erst zu gesicht. es macht auch sicher einen erheblichen unterschied, ob jemand monatelang rackert, um sich dann ein paar monate jaehrlich im paradies zu goennen - oder ob man halt versucht das rackern zugunsten des chillouts dauerhaft im paradies zu realisieren. mein trip war halt mega-low-budget - ich stelle am ende einmal die kosten dafuer zusammen.
du hast immer perspektiven aufgezeigt und dir selbst 'was bewiesen - deine berichte sprechen baende davon. auch kennst du als einer der wenigen das land und die leute ausserhalb der tourizonen - und das zeichnet dich in meinen augen schon aus.....

nur zum vergleich......das sind oelsardinentouris, man beachte die braven buegelfalten in den staubfreien shorts und socken zu den sandalen:

Anhang anzeigen 317_PICT1732_1.jpg

allzeit happy trails

ciao

abstinent
 
        #8  

Member

Chiang Dao liegt auf der Strecke in den Norden zur Grenzstadt Tha Ton, in den Dschungeln bei Phu Daeng leben seit vielen Jahrzehnten urspruenglich aus Burma vertriebene Bergvoelker - und die besuche ich heute einmal. Das "Elefantentrainingscamp" am Wegesrand vor der Ortschaft Mae Fah ist eine hochfrequent heimgesuchte Attraktion fuer Tourtouristen, es kostet Eintritt fuer Farangs und bietet eine kleine Darbietung der Arbeitstechniken der Dickhaeuter sowie einen kleinen Streifzug im Doppelsitz oben auf den Jumbos in den umliegenden Dschungel an. So etwas ist nett wenn man mitreisende Kinder begeistern will oder noch nie echte Arbeitselefanten im Einsatz gesehen hat. Die abgefragten Tarife sind fuer mich jenseits von Gut und Boese, es ist halt eine inszinierte und choreografierte Show, wie so Vieles hier.

Die Bergvolkstaemme hier sind die weniger touristentraechtigen Padong, Akha und Hmong - deshalb steuern die Touren immer gleich eine wahre Serie davon an. Findige Thai haben die Fluechtlinge hier offensichtlich plaziert und hindrapiert, damit man den Touristen eine "Attraktion" verkaufen kann.

Die ersten Doerfer kommen in mein Sehfeld und ich bin ein wenig geknickt. Was ich sehe, das gleicht eher einem Zoo mit Menschen als Gegenstand, als einem natuerlichen Bergvolkdorf.

Ueberall doesen Frauen in jeweiliger Stammestracht unter sorgfaeltig plazierten Marktstaenden rund um einen "Dorfplatz", der (natuerlich rein zufaellig) direkt neben einer Asphaltstrasse liegt.

In wahren Lawinen ergiessen sich dann von Zeit zu Zeit Tourleute mit ihren "Guides" aus den Minibussen und lassen die Kameras klicken, was das Zeug haelt:

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Netterweise kuendigen die Tourbusdriver ihr Kommen durch ein Hupen an, und geben den hier ausgestellten Menschen noch schnell die Gelegenheit, den Fernseher unter einem Korb, das Handy unter einer Decke und die Betonwand des Hauses dahinter unter einer Bastmatte zu verstecken.
Alles wirkt nun etwas "echter" und das grosse Gefeilsche an den Marktstaenden geht los.

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Handgearbeitete, oft farbenfrohe Textilien werden hier zwar auch angeboten - aber viele der Touris interessieren sich scheinbar eher fuer einen alt aussehenden "handgeschnitzten" Polyesterharzaschenbecher oder eine grellbunt bemalte Wandmaske aus schwarz eingefaerbtem Glasfasermaterial. Die Einkuenfte aus dem Verkauf dieser Sachen sind oft die einzige Einnahmequelle dieser Menschen. Denn ihres angestammten Landes von der burmesischen Junta beraubt, muessen die Fluechtlinge hier mit dem Vorlieb nehmen, was Thai denen goennen. Dazu gehoert allerdings nicht allzu viel!

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Mit dem Abzug groesserer Touristengruppen kommen dann die im Gefolge befindlichen Dealer der Waren und kassieren gleich an Ort und Stelle fuer abverkaufte Sachen und Gegenstaende ab.
Nur sehr selten sieht man wirklich jemanden bei der Arbeit an einem Folkloregewand und selbst dann wirkt das doch irgendwie in Szene gesetzt und kuenstlich, denn die Arbeit ruht immer exakt so lange - bis ein Touriobjektiv sichtbar wird :D


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        #10  

Member

Es ist sicherlich so wie Du sagst Abstinenz das alles mehr oder weniger kuenstlich erzeugt ist, das Bergvolk-Leben, aber trotzdem ist es doch interessant zu sehen wie das Leben ungefaehr vor den Touristenstroemen ausgesehen haben koennte...!

Inzwischen gibt es ja auch Satelitenschuesseln in den Doerfern, so das man wenn man nicht gerade Blind ist sehen kann abgeht in den Doerfern, fuer das brauche ich nicht erst ein Handy oder Fernseher zu Gesicht bekommen :D

Schlimm fande ich unter was erbaemlichen Zustaende die Langhalsfrauen ihr Leben dristen mussten! Gut ich muss zugeben ich habe die Langhalsfrauen auch alle fotographiert...trotzdem werden die Frauen wie Tiere im Zoo gehalten und gnadenlos vermarktet, es ist daher nur zu hoffen das die Ladys nicht auch noch in den erbaermlichen Huetten dafuer hausen muessen, und das das nur der Show fuer die Touris gedacht ist!

Mein Resume ist das ich diese Bergvoelker-Trips nicht mehr haben muss, und wenn ich wieder mal nach Chiang Mai kommen sollte zb. den Tempel bei Doi Suthep vorziehen wuerde :D

Sorry Absti das ich das in deinen Bericht reingesetzt habe... :wink0:
 
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