Thailändisch lernen

Thailand ...die Rückkehr

        #31  

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Kannst du die Schrift bitte etwas größér machen?
 
        #32  

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....klar mach ich ... geht auch demnächst weiter. ;-)
 
        #33  

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Hallo Nudels, toll dass es sowas wie ne Fortsetzung gibt. Bin auch dabei.
 
        #34  

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aboniert. und den vorbericht lese ich gleich.
 
        #35  

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Den restliche Weg bis zur Farm fuhren wir dann mit Onkels Minibus. Ich erinnerte mich an Onkel. Es gab, wie gesagt einige, und ich hatte das Gefühl, die
Hälfte des Dorfes ist verwand und verschwägert. Ning erzählte mir, dass sie mit mehreren Eltern zusammen Onkel beauftragt hatten, die Kinder zur
weiterführenden Schule in Roi Et hin- und zurückzufahren. Ich gab Onkel für die Fahrt nachhause 1000Baht und charterte ihn gleich für die Tour nach
Maha Sarakham, wo wir in kürze zu einer Hochtzeitsfeier eingeladen waren. Es ist nicht ganz unwichtig, dass man sich in der Familie gelegentlich
großzügig zeigt. Onkel wohnte mit seiner Familie 2 Häuser weiter in Richtung Reisfelder.

Ausser Nim, Nings jüngster Schwester,hatte ihre Familie keinen Schimmer von dem, was sich damals in Koh Chang abgespielt hatte. Auf der einen Seite fühlte
ich mich sauwohl und auf der anderen Seite plagte mich seit unserer Zusammenkunft ein innerer Geist, der mich permanent zur Vorsicht mahnte.
Es ist bisher auch kein Wort darüber gefallen. Noch weniger machte Ning Ansätze irgend etwas über den Shop zu erzählen. Im Moment interessierte es mich
auch nicht. Ich war nur froh, dass Nim mir nicht über den Weg lief. Ning hatte wohl verstanden, dass ein Zusammentreffen meinerseits nicht erwünscht war.
Ning wusste, dass das Budget für diesen Besuch knapp war und sie verhielt sich auch entsprechend.


Oh wie schön war das Erwachen morgens, als der erste Hahn krähte, der nächste antwortet und irgendwo weiter weg, antwortet darauf wieder einer, worauf der erste
Hahn erneut seinen Kommentar dazu abgibt. Es muss wohl zwischen 5 und 6 Uhr morgens sein. Der Issaan eben - umdrehen und die letzte Runde Schlaf anstossen.
Während die Familie in der Küche frühstückte, zog ich die "Terasse" vor, auf der die ersten wärmenden Sonnenstrahlen ankamen. Die ersten Tage habe ich es nicht so
wahrgenommen, später war auch für mich der frühe Morgen und die Nacht erfrischend schattig. Die Temperaturdifferenz kann zu dieser Jahreszeit durchaus bei 10° liegen.
Ich breitete mein Büro auf der "Terasse" aus und erledigte vormittags meine Pflichten. Ning erkundigte sich nach den Geschäften und versorgte mich mit Kaffee,
Obst und anderer Kost. Nachmittags war dann etwas Bewegung angesagt - Nings Wunsch nach Exercises war inzwischen mehr als gesättigt. Ich drängte aber darauf
nicht auf die schönen Märsche durch die Felder zu verzichten. Irgendwo lässt man sich dann irgendwann nieder, und döst ebenfalls in den Tag hinein. Der Issaan
hat mich schon wieder in seinem Bann. Die Tage verschmelzen und die Abende sind mit Familienbesuchen gefüllt - und die Familie ist groß. Die Nächt verbringen
wir dann wie ein altes Paar, dass sich nach wie vor anziehend findet und viel Phantasie aufbringt um sich dieses zu zeigen.
 
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