Thailändisch lernen

Thailand History, Beach and Girls, mein Thailandurlaub 2016

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History, Beach and Girls, mein Thailandurlaub 2016

Fast ein Jahr nach meiner ersten Reise hat es mich wieder nach Thailand gezogen. Diesmal sollte es auch etwas mehr als "nur" Pattaya sein. Zeit zur Planung hatte ich genug, wobei ich mich bei meiner Tour sowenig wie möglich festlegen wollte. Am Ende legte ich mich auf die Tour Kanchanaburi – Pattaya – Ko Chang – Pattaya fest.

Die Anreise nach Thailand verlief diesmal über das Land Lenins. Gern wäre ich mit einer der „Wüstenairlines“ oder auch nonstop geflogen, aber als ich nach Flügen suchte war das Paket von Aeroflot hinsichtlich Flugzeiten, Länge der Pullerpause, und dem Preis aus meiner Sicht doch das Günstigste. Auch nicht übel war der Abflug ab Schönefeld. Für mich in weniger als drei Stunden mit dem Auto erreichbar.


Anhang anzeigen Bordunterhaltung.jpg
Meine Bordunterhaltung
Der Flug verlief dann auch vollkommen problemlos, und der Flieger schlug pünktlich auf dem Sumsibum auf. Somit hatte ich ca. drei Stunden um zum Bahnhof Thonburi zu kommen, in meinen Augen nicht übermäßig viel. Also schon im Flieger durch zeitiges Aufstehen schon ein paar Plätze gut machen (sonst nicht so meine Art) und alle Stellen im Airport zügig abgearbeitet An der Immi hatte ich schon mal Glück, es gab kaum Wartezeit. Bis der Rucksack auf dem Gepäckband ankam, hatte ich am ATM schon die ersten Baht gezogen.
geplant Sumsibum KLICK


Also weiter! Umziehen, und dann schnell das Gepäck ordnen. Das „große“ Gepäck bleibt erstmal auf dem Airport für ein paar Tage. Es ist wesentlich angenehmer, nur mit einem Drittel des Gepäcks unterwegs zu sein.


Irgendwann endet aber auch der beste Lauf. Bei mir war es am Schalter von dtac, wo ich mir noch eine neue Simkarte holen wollte. Eine dreiköpfige russische Familie wollte auch wie ich im Urlaub mobil unterwegs sein. OK, beim Zwerg lief ja noch alles prima, auch bei Mamas Klingelbüchse war der Schacht für die Simkarte schnell gefunden. Bei Papas Handy gabs dann schon Stress, ich vermutete das die Röhren noch nicht auf Betriebstemperatur waren, aber es stellte sich dann doch heraus, daß das tolle Handy einen Simlock hatte. Jetzt sollte wohl die dritte Karte in ein Tablet rein, aber erstmal kam jetzt Mutti wieder, weil sie keine SMS versenden konnte. Meine Hochachtung vor dem dtac-Team, aber die gesamte Menüführung kyrillisch auf diesem Supytastentelefon, ich stell mir das nicht so einfach vor. Wie das ganze endete weis ich nicht, die wurden dann aber glücklicherweise nach ganz rechts aussortiert, wo sich ein Techniker um Mamis Stalinschnauze kümmerte. Mit dem chinesischen Pärchen noch vor mir gings dann ratzbatz, Handy mit Simlock – Tschüss. Bei mir dauerte es auch nicht viel länger, aber es passte halt alles, 15 Tage mit 4GB Internet für 600 Baht, einwandfrei.

Keine Warteschlange am Taxistand, somit dauerte es dort auch keine fünf Minuten bis ich meinen Driver zugeteilt bekam. Mit der Adresse hatte es aber doch nicht ganz so geklappt, wie ich mir das vorgestellt hatte. Ich wollte ja zum Bahnhof in Thornburi, aber was ich da aus dem Internet in englisch und thai rauskopiert hatte, ergab halt wenig Sinn für den Fahrer. Aber da wir beide Hände und Füsse hatten, lösten wir auch dieses Problem. Vierzig Minuten vor Abfahrt des Zuges waren wir da, Kostenpunkt 500 Baht, ich denke das geht in Ordnung auch wenn ne ganze Zeit ein Tuch über dem Taximeter lag. Sicher wegen der Sonne. :)

Das Bahnticketicket gibt’s fürs schlappe 100 Baht, und der Gegenwert ist eine Fahrt mit einem Zug wo noch Leben in der Bude ist. Man hört noch wie die Lok arbeitet, auf jeder Brücke rattert es und beim anfahren riecht es ordentlich nach verbranntem Diesel – kein Abenteuer, aber ein Erlebnis.


Landschaftlich wird es schnell eintönig, meistens sind neben der Bahnstrecke Felder. Pieksauber und ordentlich rausgeputzt dagegen sind die Bahnhöfe.


Die Bahnbediensteten dort tragen alle Uniform und schauen recht grimmig wenn sie mit ihren Fahnen wedeln. Im Land des Lächelns ist Eisenbahnverkehr ne toternste Sache.

So nach ca. der Hälfte der Strecke steigen dann auch einige „Marktfrauen“ ein, die Essen und gekühlte Getränke verkaufen, angesichts der Temperaturen keine schlechte Sache.

Natürlich warten Kanchanaburi schon jede Menge Taxis, aber mein Hotel lag nur 500 m weg, das find ich auch mit der Navigation vom Handy.
ungültiger Link entfernt - davon gibt’s zwei, ich habe mich für das Floathotel entschieden, und dies auch nicht bereut.

Das Zimmer gabs für 900 Baht die Nacht, sicher das Zimmer war nicht das größte, aber was ist so eine Aussicht eigentlich an Geld wert?

 
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        #2  

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Dein Bericht fängt schon mal super an, da bin ich gespannt wie es weiter geht.
 
        #3  

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Hi, wenn ich mir meine Urlaubsplanung ansehe,...
Hast Dich ja ordentlich vorbereitet, freu mich auf mehr.
 
        #4  

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Mit Bildern ist's jetzt erstmal Essig. Der Einschub für die Speicherkarte meiner Knipse hatte den Geist aufgegeben. Ohne das ich es gemerkt habe. So sind meine ganzen Bilder von Kanchanaburi, Nam Tok und dem Hellfirepass weg. Als ich es gemerkt hab bin ich ordentlich im Dreieck gesprungen, geholfen hat es freilich nichts. Das Gerät ist gerade mal ein Jahr alt, und hat heute den Weg zurück zu Sony angetreten. Mal sehen, welche Ausrede sie haben um sich vor der Garantie zu drücken.
Um denoch etwas Farbe in die Kiste zu bringen, werde ich das eine oder andere Foto reinlinken.


Der erste Abend, und natürlich wollte ich unbedingt noch was erleben. Also gings abends nochmal auf die Piste. Übermäßig viel los ist nicht, es gibt halt einige Massagebuden und Bierbars. Wer die Gegend aus Patty anfährt, wird arg frustriert schauen. Die Szene ist „überschaubar“.

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In den Massagen dürften Extraleistungen wohl eher die Ausnahme sein, und angesichts der Girls hätte ich diese auch dankend abgelehnt. Trotzdem habe ich jeden Abend eine Massage genommen, egal ob Öl- oder Thaimassage, die Frauen verstanden ihr Handwerk und wussten wie man die bösen Geister aus meinen Knochen rausknetet. Leider gibt’s keinen Nachweis für die AOK.

Auch an den Bierbars sucht man richtige Stunner vergebens. Nicht das da häßliche Frauen unterwegs sind, aber beim Paysex gelten eben andere Messlatten.

Nachdem ich die ganze Gegend zweimal abgelaufen hatte, hab ich mich dann in der Monkeybar von meiner Nachtbekleidung finden lassen, die Barfine lag glaube ich bei kommoden 300 Baht, auch der Ladydrink hat das Budget nicht gesprengt.

Im Hotel gings dann prima los, gegenseitiges auskleiden, gemeinsames duschen – das Leben ist schön! Total verhauen hat sie allerdings die französische Etappe, da ging ja mal gar nix. Top dagegen dann der Hauptwaschgang, ich hab mich in dem Mädel echt wohl gefühlt, Sie war mit Spaß dabei und es gab x-viele Stellungswechsel. Weiss der Teufel warum, es ging aber auch ewig. Eine zweite Runde hat sie dann vehement abgelehnt, und sich damit nicht nur die B-Note entgültig versaut.

Die Morgennummer war mehr oder weniger Standard, blasen entfiel wieder. Bei der Entlohnung gab es dann getrennte Meinungen, sie wollte wohl 2000 für LT, mir erschien es etwas zu fürstlich. Aber auch da haben wir uns dann irgendwo ohne böse Worte getroffen, Wegen zweifuffzisch nen Hermann aufzumachen lohnt ja wohl auch nicht wirklich.

 
        #6  

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Bin dabei, das klingt als wenn es sehr interessant wird.
 
        #7  

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Member hat gesagt:
Mit Bildern ist's jetzt erstmal Essig. Der Einschub für die Speicherkarte meiner Knipse hatte den Geist aufgegeben. Ohne das ich es gemerkt habe. So sind meine ganzen Bilder von Kanchanaburi, Nam Tok und dem Hellfirepass weg.
Hallo bambam,
es muss nicht sein, dass alle Fotos weg sind.
Wo ist die Karte jetzt, hast sie nicht mehr aus der Kamera bekommen und sie mit eingeschickt?
Hast du nach dem Fotografieren zwischendurch mal die Fotos auf der Kamera angeschaut?
Nach der Aufnahme zweigt die Kamera normalerweise die Fotos für ein paar Sekunden an, ist das passiert?
 
        #8  

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Kanchanaburi, Death Railway, Brücke am River Kwai, Hellfirepass - nicht jedem wird das unbedingt etwas sagen, deshalb mal ein paar Erklärbären aus dem Wiki:

Der erste volle Tag in Kanchanaburi, es war auch noch recht zeitig, und natürlich geht es als erstes Richtung Brücke.


Anhang anzeigen ticket02.jpg Mit 40 Baht schon fast unverschämt günstig ist das Kriegsmuseum. Aber der Laden ist arg verstaubt, zwischendrin werden Klamotten zum Kauf feil geboten, am auffälligsten sind die Wegweiser zur Toilette.
Das Museum befindet sich um die Stelle der alten Holzbrücke herum, und ist schon ein eigenartiges Sammelsurium an Kriegsgerät. Einiges ist ganz interessant, manches sicher auch original. Aber Japaner in nem Willis-Jeep? Ja gut könnte Kriegsbeute sein, aber einen SR1 aus dem Suhler VEB Fahrzeug und Gerätewerk Simson in Diensten der japanischen Streitkräfte kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Mit dem ollen Essigpisser hab ich meine ersten Erfahrungen auf einem Moped gemacht.




Weiter gehts dann zur Brücke. Ich hatte gelesen, daß man dort zeitig sein muss, ansonsten wird man dort von den Japanern tot getreten. Ich glaube das stimmt auch, aber sind das wirklich Japaner? Wohlbeleibte Asiatinnen in bunten Gartenglogs aus Polyurethan, dazu noch ohne Respekt vor der Geschichte des Orts, ist das nicht eher ein Synonym für Touristen aus China?


Kurz, das gesamte Gelände um Brücke und Bahnhof herum empfand ich als einen großen Jahrmarkt für den Massentourismus.

Somit war ich mit der Ecke doch schneller fertig, als ich mir vorgestellt hatte. Also wie weiter? Ne Stunde warten und mit dem Zug nach Nam Tok? Da soll ein Wasserfall sein! Und ich habe keine Badehose mit. Aber ich könnte mir ja ein Moped mieten, und mal in die Richtung düsen.

Anhang anzeigen moped.jpg Meine ersten Erfahrungen mit einer Plastikschwalbe in Thailand sind durchweg gut. Der Vermieter total fair, der Verkehr in der Gegend händelbar, und das erste thailike Tanken aus der Schnapbuddel ganz lustig. Und irgendwie komm ich mit dem linksverkehr als Fahrer besser zurecht als wenn ich zu Fuß unterwegs bin. Diese Erfahrung hatte ich aber auch schon mit dem LKW in England gemacht. Trotzdem war für mich ganz schnell schluss mit lustig. Die Sonne setzte meiner Haut einfach zu sehr zu.

Den Rest des Tages verbrachte ich dann unter anderem im Fluß, den Abend in der Aussie Bar. Die Gäste dort waren ganz angenehm, genauso wie die Musik. Auch weg ist das Foto von der dortigen Damentoilette. Erst verstand ich nicht so richtig was ein Urinal dort sucht, aber klar! Ich bin in Thailand, und auch Ladyboys piseln wohl gern im stehen.





 
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@ hmagg
Nachdem ich es bemerkt hatte, habe ich die Karte "rausoperiert". Ich hab einiges probiert, bis ich die Bilder abgeschrieben habe, den Foto mit USB-Kabel verbunden, die Karte in verschiedene Kartenleser gesteckt. Aber sie war leer. :( Das zeigt auch der Win-Explorer.
 
        #10  

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@bambam in der Regel löscht sich nur das Inhaltsverzeichnis. Und das nicht mal komplett.
Meist wird nur das Erste Zeichen jedes Eintrags in ein $ umbenannt und damit wird die Datei nicht mehr angezeigt.
Ich würde versuchen diverse Recovery Tools aus zu probieren.
Da gibt es einige kostenlose. Doch Vorsicht dass Du Dir nicht den Petya einhandelst.
 
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