Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder ein alternativer Browser verwenden.
ThailandKoh Phayam - If Paradise is half as nice.. - Trip #12/08
Die Bootsfahrt dauerte weniger als die angesagten 2 Stunden, obwohl der Skipper erst ein paar Bloecke Eis in der naeher gelegenen Insel Koh Chang ausklinkte. Koh Chang in der Andamansee ist ungleich weniger zersiedelt und kommerziell betoniert, wie das namensgleiche Eiland im Golf bei Trat. Ich kenne dieses Koh Chang noch von einer Stippvisite von vor rund 5 Jahren, die Beaches und die Huettenstrktur der Jahre nach dem Milennium zog damals echte Wildnisleutz und Backpacker mit Abenteuerlust an. Das ist weitestgehend so geblieben aber die suedlichere Insel Koh Payam ist mein Ziel, denn die kenne ich eben noch gar nicht und dort will ich fuer die naechsten Tage mein Lager aufschlagen. Hier verlassen wir Koh Chang:
Auf meiner Faehre sind noch 4 junge Canadier und ein Amerikaner, allesamt Asiendurchquerer auf mehrmonatigen Trips.
Mit den Canadiern freunde ich mich etwas an, denn sie ziehen in ein paar Tagen in den Sueden weiter nach Malaysia und sind sehr wissbegierig was sie wohl dort erwartet.
Die Zielinsel kommt in den Sichtbereich und selbst im kuestenzugewandten Bereich der Insel zeichnen sich schon lange Strandabschnitte ab:
Am Pier auf Koh Phayam werden die Passagiere der Faehre bereits erwartet. Eine kleine Meute von Mopedtaxlern lauert hier auf Fahrgaeste.
Heute schnappen sie nur den einzelnen Amerikaner und bringen den an den Ao Yai (spaeter erfahre ich das ihn das 80 Baht kostete!). Die Canadier sind cleverer und machen sich auch meinen Plan zu eigen.
Mopedmiete hier direkt am Pier. Kurzes Gefeilsche spaeter haben wir alle ein Gefaehrt. Gut sahen die Bikes nur beim Oak-Mopedverleih aus (30 m geradeaus vom Pier zur rechten Hand). 150 Baht je Tag, Helme kennt man hier nicht, Autos gibt es auf der ganzen Insel nicht. Die Bikes haben gut profilierte Gelaendereifen und meines ist feuerrot.
Eine sehr freundliche Marinepolizistin wuenscht uns einen angenehmen Aufenthalt, es blieb die einzige Uniform die ich waehrend der ganzen Zeit auf der Insel gesehen habe
Am Pier auf Koh Phayam werden die Passagiere der Faehre bereits erwartet. Eine kleine Meute von Mopedtaxlern lauert auf Fahrgaeste. Heute schnappen sie nur den Amerikaner und bringen den an den Ao Yai (spaeter erfahre ich das ihn das 80 Baht kostete!).
Die Canadier sind cleverer und machen sich auch meinen Plan zu eigen. Mopedmiete hier direkt am Pier. Kurzes Gefeilsche spaeter haben wir alle ein Gefaehrt. Gut sahen die Bikes nur bei Oak-Mopedverleih aus (30 m geradeaus vom Pier zur rechten Hand). 150 Baht je Tag, Helme kennt man hier nicht, Autos gibt es auf der ganzen Insel nicht. Die Bikes haben gut profilierte Gelaendereifen und meines ist feuerrot.
Nun galt es, sehr zum Unmut der sich geprellt fuehlenden Mopedtaxler, ein Guesthouse zu finden. Koh Phayam hat 2 lange Beaches mit einer kleinen Konzentration an Huettenvermietern. Die Fahrt geht zunaechst durch Cashewhaine an den weiter entfernten Ao Yai, der sehr toll aussieht und auch eine gewisse Brandung vorweist. Leider sind aber die hier anzumietenden Huetten oft in recht desolatem Zustand. Waende aus Bambusstaeben mit sehr loecheriger Anordnung garantieren des Nachts eine Durchflugschneise fuer alle Fluginsekten und betagte Moskitonetze ueber den durchgelegenen Matratzen haetten mir zwar ein farbenfrohes Aussehen am Morgen beschert, aber auf die Stiche von angriffslustigen Muecken kann ich supergerne auch verzichten. Die Kroenung der Gammelhuetten war das Smile-Resort direkt links vom Strassenende am Beach, dort waren Toiletten/Duschraeume moderig riechend und schimmelig an den Waenden. Kurs hier ist so von 350 Baht an aufwaerts. Ab 500 Baht gab es bei Bamboo und einem weiteren "Resort" ordentlich aussehende Behausungen, aber irgendwie stimmte trotz des Superstrandes das Ambiente nicht. Eine kurze Spritztour entlang des Ao Yai in beide Richtungen ergab auch keine passenden Alternativen.
Von einem Globetrotterfreund hatte ich 'mal den Tipp von Mr. Vijit's Bungalows gehoert, die Anlage liegt am Ao Khao Kwai - der Buffalo Bay im Westteil der Insel. Die will ich nun doch lieber inspizieren, als hier am Ao Yai in einer Survivalhuette zu uebernachten.
Unser Tross macht sich also auf den Rueckweg durch die Cashewplantagen (Auf diese komme ich spaeter in einem Anhang oder Extrabericht noch zu sprechen) und mit ein bischen Fragerei finden wir auch das betreffende Gelaende und den Strand:
Traumhaft schoene Lage innerhalb der Bucht, ueber einen schmalen Betonplattenpfad aber gut zu erreichen. Khun Vijit hat Bungalows von 200 bis 500 Baht, er gibt mir einen der 500er fuer 350 Baht und die Canucks fallen hier ebenfalls ueber die Bungalows her. Insgesamt sind es rund 10 oder 12, weitlaeufig im Gelaende verteilt, alle in unmittelbarer Strandnaehe!
So eine Huette wie in der Mitte (Hausnummer 5) wurde mein Inseldomizil. Gemauerte Waende, ordentliche Nasszelle, Gefliester Boden & Veranda - was will man mehr? Ein Wandmiefquirl laeuft zu den Generatorstunden, in etwa von 17 Uhr bis zum Morgen.
Herrlich, das Problem war geloest und ganz schnell ging es zu einem ersten Plantscher in die hiesigen Fluten, doch oh Schreck... es war wohl Ebbe und man musste 500m weit rauslaufen, um den Bauchnabel nass zu bekommen
Ist wohl sicher supertoll fuer Kids, Nichtschwimmer und Faulenzer - aber ich haette es gerne signifikant tiefer gehabt.
Der Strand ist ellenlang und fast total ohne Badesuechtels oder Sonnenanbeter. Nur ganz vereinzelt sieht man sporadisch einen anderen Urlauber hier. Miniwellen plaetschern sanft ans Ufer - kein Vergleich mit der Brandung am Ao Yai.
Das Badevergnuegen wird also erstmal gecancelt, denn so richtig in die Fluten springen tue ich auch gerne ohne meilenweit im Niedrigwasser zu staksen. Kurze Beratung bei Mr. Vijit eingeholt und schnell in Bademontur die Blechbueffel gesattelt, ab ging es zum noerdlichsten Teil der Buffalo Bay im Kleinkonvoy.
hatte 570 km auf dem genullten tageskilometerzaehler bei der ankunft in bkk. dazu kommt der bootstransfer: 1 std. ranong pier nach koh chang oder knapp 2 std. nach koh phayam. straende und wasserqualitaet auf der entfernteren insel phayam sollen ganze klassen besser sein, warte den rest noch ab
koh phayam liegt damit naeher an bkk als z.b. koh samui oder jede andere andamaninsel!
freu mich schon auf die Fortsetzung
