Thailändisch lernen

Thailand Liebe, Lust und Schmerz - Thailand Juni 2006 ...

        #11  

Member

Member hat gesagt:
Noch keiner bemerkt oder zu höflich - ich Idiot habe für die Kaey die Barfine bezahlt, obwohl sie angeblich "Day off" wegen ihrer Tage hatte....

:shock: :shock: :shock:

Stalker

PS.: Am Tittenbilderproblem arbeite ich...


warum dayoff, die meisten arbeiten auch wenn sie ihre tage haben :hehe:

manche benützen einen schwamm, die anderen spielen auf hobsa kamm gerade beim duschen usw.
also was solls
und du hast sie ja ausgelöst, dass sie von englishman wegkommt, oder?

gruss moku
 
        #12  

Member

@Moku

Hmmm, hab ich andere Erfahrungen gemacht. Su ging grundsätzlich nicht, war aber auch Freelancerin und musste sich nicht für diese Tage barfinen.

Und meine Pattaya-LT hat immer heftige Unterleibsschmerzen und ist außerdem Gogotänzerin, macht dann meistens frei ....

Stalker
 
        #13  

Member

@Stalker

hast du natürlich gute erfahrung gemacht!

aber alles ist möglich und leider passiert es auch!

wichtig ist doch nur das wir uns ihm urlaub wohlfühlen!!

und nochmal danke für deine super berichte

gruss moku
 
        #14  

Member

Danke ...

Klar passiert das ... ich sehe den Yings auch sehr viel nach ...

Stalker
 
        #15  

Member

4. Nit und Kid

4. Nit und Kid

Nach den morgendlichen Hygiene-Ritualen betrete ich am späten Vormittag erneut die sagenumwobene Soi 7, an der mich vor allem die exakt verlegten Pflastersteine der Bürgersteige und der makellose Fahrbahnbelag begeistert.

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Soi 7 – Blick Richtung Beach Road

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Soi 7 – Richtung Second Road

Das leidige Kondomproblem will ich heute Morgen mal in einer Pharmacy angehen. Ein paar Meter Richtung Seconnd Road und ich werde fündig. Hier kostet der Pack nur 45 anstatt 80 Baht (Family Mart), „Other Company, but same Quality“, versichert mir die Apothekerin mit wissendem Blick über ihre Brille hinweg, die Ladies kaufen angeblich nur diese Sorte …. nun gut. Kondome der Marke Body Guard mit einer Nominalbreite von 54 mm, nicht wirklich bequem, aber „wir“ testen das. Anschließend gehe ich wieder zurück ins Hotel, Kondome abgelegt und gleich die defekten MP3-Qualitäts-Lautsprecher eingetütet. Wem das fürwahr umständlich und kompliziert erscheinen mag, dem sage ich, dass es mitunter sehr effektiv ist den Weg zu seinem Basislager auch unter starken Einschränkungen von Motorik uns Gehirntätigkeit zu finden - alles Training. Langsam laufe ich nun Richtung Beachroad und setze mich schließlich an die - was für eine Überraschung - Eagle Bar. Bin ja schließlich seit gestern ein bekannter Stammgast… Pokkie wollte eigentlich an der Bar sein, aber ich treffe nur meinen Freund Bob. Seine Kleidung hat sich nicht verändert. Entweder hat er genau wie Homer Simpson unzählige Hosen und Hemden der gleichen Farbe, oder er schwitzt die Klamotten von gestern und vorgestern …. hmmm, eben Präteritum … erneut voll.

Er fragt nach „seiner“ Kaey. Die ist nämlich heute nicht zu sehen. Die Story mit dem MP3-Player sorgt bei Ihm erneut für Heiterkeit (ob er weiß was das ist???) und er gefällt sich darin sein stark gerötetes rechtes Augenlied herunterzuziehen und mir seinen gelblichen Augapfel zu zeigen.

Nach diesem Anblick brauch ich erst einmal meinen Nam Manao und Khun Nammanao - wie ich die Spezialistin zur Herstellung dieses Getränkes nun nenne - begibt sich wieder in den hinteren Bereich der Bar. Die Cashier erklärt mir, dass Pokkie auf jeden Fall heute kommen wird. Hab den Cashier gar nicht danach gefragt – „It seems you miss her …555“. Ich bezahle schon jetzt die Barfine für sie, keine Chance zu einer späteren Gegenwehr für Pokkie.
Jemand drückt mir von der Seite einen Kuss auf die Wange und gratuliert mir - als offiziellem Stellvertreter Deutschlands an der Eagle Bar in Pattaya - zum Sieg der deutschen Nationalmannschaft über Ecuador. Es ist Pokkie und sie strahlt mich mit ihren freundlichen Augen an. Mein Freund Bob ist wieder einmal schwer beeindruckt - bin eben ein „Frauenversteher“. Als ich mitteile, dass ich sie bereits vor Check In ausgelöst habe und ihr mein Problem mit den Aktivlautsprechern erkläre, ist sie erfreut und betroffen zugleich und bereit mich zu begleiten.

Wir klönen an der Bar herum. Pokkie erzählt mir von ihrer Familie, ihrem 6jährigen Sohn, dass sie versucht hat ihren „Freund“ erneut anzurufen. Er hätte auch abgenommen, sich angehört was sie zu sagen hatte, dann aber mit einem kräftigem „Fuck you“ das Gespräch beendet. Ich höre ihr höflich zu. Irgendwann hatte sie ihn einmal gemocht. Sie sind schon über ein Jahr zusammen. Als er nach Hause fuhr überwies er monatlich 5.000 -10.000 Baht, wollte das Pokkie aufhört an der Bar zu arbeiten. Schnell packte sie ihre Sachen und verließ Pattaya, um in ihre Heimat in irgendein Vorzeigedorf in der Nähe von Nong Khai zurückzukehren. Die Lovemachine rief sie ständig an, um zu kontrollieren ob sie nicht vielleicht doch an der Bar arbeitete. Er klingelte täglich zu den unmöglichsten Zeiten an. Morgens um 4.00 Uhr oder Mitternacht, alles kein Problem. War ihr Mobile mal ausgestellt oder sie ging nicht schon nach dem dritten Klingeln ans Telefon, gab es richtig Stress.

Ihre Sympathie für ihn war schnell verschwunden, sie erduldete den täglichen Telefonterror nur auf Grund der trotzdem regelmäßig eintreffenden Zahlungen. Pokkies Familie gewöhnte sich recht schnell an das problemlos eintreffende Geld, die Ansprüche stiegen, konnten von den Zahlungen nicht mehr gedeckt werden … und Pokkie geht zurück nach Pattaya, so wie es ihr tausende ebenso gesponserte Ladies gleich tun.

Off Topic….. Man kommt zu der zentralen Frage ob das zu verurteilen ist? In meinen Augen nicht. Wer sich auf die Beziehung zu einer Somphanee (Prostituierten) einlässt, muss mit so einem Verhalten rechnen. Ich persönlich hatte NIE ein Problem damit das meine Bangkok-LT-Mia-Noi weiter im Beer Garden anschaffen ging. Und als sie dann mit dem Job aus eigenem Entschluss aufhörte hat, hab ich mich für sie gefreut. Wenn das Geld wieder einmal sehr knapp sein sollte und auch mein finanzieller Rahmen für sie ausgeschöpft ist, kann es vielleicht zu einer Rückkehr an die Suk kommen …. wer weiß das schon - up to her. ….. Off Topic - Ende

Gut, zurück zu Pokkie, die mir immer noch ihre Beziehungsprobleme schildert ….
Pokkie will nachher gleich ihr Account checken. Vielleicht hat ihr Boyfriend trotzdem noch etwas überwiesen - die Hoffnung stirbt zuletzt. Wir fahren also zum Store, um tauschen die Lautsprecher um.

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Immer zu angezogene oder nackte Frauen zu fotografieren ist langweilig und so muss diesmal wieder etwas Obst herhalten…

Der Umtausch der Lautsprecher ist problemloser als das Wiederfinden des Shops, in dem ich sie erstanden habe. Da ich die Abhängigkeit von Batterien eher doof finde, wäre ein Netzteil zum batterielosen Betrieb toll. Der Staff schickt uns hinunter in die Elektro- und Haushaltsgeräteabteilung.

Ich suche nach dem Netzteil und beobachte Pokkie, wie sie sich näher mit den Reiskochtöpfen befasst. Sie muss sich gelegentlich so ein Teil kaufen, ihr alter Topf sei schon fast kaputt. Das gesuchte Netzteil ist nicht zu finden, stattdessen wird mir ein Universalnetzteil angeboten, was mehr kosten soll, als die gesamten Lautsprecher. Ich lehne dankend ab. Inzwischen hat Pokkie ihr Account gecheckt, sage und schreibe - holla 58!!! Baht auf dem Konto, da lässt sich kein Kochtopf von kaufen.

Wir gehen wieder zusammen essen und irgendwann liegt Pokkie am Nachmittag wieder im Bett meines Hotelzimmers. Wir schlafen erneut miteinander, Pokkie weiß nun was ich mag, sehr passiv genieße ich wie sie mich reitet, als ich merke, dass sie immer geiler wird lege ich meine Hände auf ihren Rücken und bremse ihre Auf- und Abbewegungen bis fast zum Stillstand ab.

Sie hat zwar keine Modellfigur, aber handwerklich gibt es eine 2+ - wie das auch anders gehen kann erfahrt ihr ein paar Zeilen später - übrigens ich mag große Warzenvorhöfe

Sie versucht dagegen anzukämpfen, umschließt mit ihrer Vagina meinen Schwanz so fest wie es geht. Ich gebe sie erneut frei und stoße in rhythmischer Anpassung ihrer Bewegungen mit voller Kraft in sie hinein. Pokkie schaukelt sich in ihrer Lust immer höher, unter normalen Umständen wäre ich schon gekommen, aber wir sind ja hier beim Sport. ich umklammere sie erneut, drehe sie auf den Rücken und missioniere mit allem was ich habe … es dauert nicht lange Pokkie scheint vor mir zu kommen, presst sich wie von Sinnen gegen meine Lenden bis auch ich explodiere. Sie bleibt sinnlich mit dem Lächeln einer antiken Göttin auf dem Rücken liegen und sieht mich mit verträumtem Blick an. Das ist schlecht. Ich brauche hier keine LT. Wollte lieber Everybodys-Darling sein. Ich erkläre Pokkie, dass ich sie nicht noch einmal mit ins Hotel nehmen werde, da gäbe es so eine 3-Tage-Regel, wenn das so weitergeht muss ich vielleicht noch meine Pläne ändern.

Pokkie hat Verständnis für meine Situation ist gar nicht sauer. Wir bleiben einfach liegen und quatschen weiter über Gott und die Welt, hören Musik. Nach einer Zeitlang werde ich wieder geil und wir eröffnen eine zweite Runde. Habe mir da aber wohl zuviel vorgenommen, werde einfach nicht fertig und plötzlich habe ich so ein eigenartiges Gefühl … Knall der Gummi hat seinen Geist aufgegeben. Das Kondom sieht aus, wie nach einem ADAC-Crashtest, Pokkie fällt vor Lachen fast vom Bett. Als wir uns geduscht und angezogen haben gibt sie mir einen Kuß auf den Mund, sieht mir fest in die Augen. Keine Angst Stalker, ich bin gesund, keinerlei Probleme. Es scheint, dass sie von ihrer Aussage überzeugt ist.
Pokkie bekommt 1.000 Baht für ihr Mühen. „Willst Du mich am Freitag zum Big Buhda begleiten?“, sie ist hocherfreut und nickt, „aber kein Bumbum!“. Die Mundwinkel senken sich etwas hinunter, aber sie nickt trotzdem. Dann steht ja noch Kaey auf der ToDo-Liste. Kaey kann ruhig auch mitkommen, danach will ich mir ihr Nabelpiercing im Hotel genauer ansehen. Pokkie verspricht sich um das Date zu kümmern und geht. Warum habe ich sie eigentlich nicht nach einem Dreier mit Kaey gefragt? Ein Dreier in Pattaya sollte noch drin sein, aber die Kombination Kaey, Pokkie verwerfe ich wieder.

Ich schaue Deutsche Welle-TV und begebe mich - endlich einmal in Shorts - gegen 16.30 Uhr zum Strand. Als ich an der Goldfinger Agogo vorbeikomme frage ich nach der Anzahl der Tänzerinnen. Im Moment ist nur eine Lady da, aber ab 18.00 Uhr werden es ein paar mehr sein … SUPER!!! Am Strand bezahle ich für Stuhl und Schirm 30 Baht. Am Horizont regnet es. Der Himmel ist bedeckt, aber hier fällt kein Tropfen herab.

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Meine Aufmerksamkeit wird auf zwei junge Girls gelenkt, die in Ufernähe nach Muscheln suchen und diese in eine Plastikflasche füllen. „Euer Abendessen?“ „Nein, nur zum Spaß, wir haben heute frei, arbeiten sonst an der Atlantis?-Bar (Namen vergessen).“

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Zwei nette Mädels, wie würde wohl manches Fräulein in Deutschland auf meine Kontaktaufnahme und meine Fotos reagieren - sicher am deutschen Ostseestrand trifft man seltener muschelsuchende Barladies, die in mir vielleicht eine potentiellen Kunden sehen, aber letzten sind die Yings um Klassen freundlicher. Wir kommen ins plaudern. Ich spendiere beiden eine Cola. Sie meinen, dass es toll wäre, wenn ich morgen einmal an ihrer Bar vorbeischauen würde. Ich verspreche nichts, und habe am nächsten Tag auch schon den Namen der Bar vergessen.

Es ist schon etwas dunkel als ich zur Soi 7 zurückkehre. An der Eaglebar hat die Besatzung schon gewechselt. Ich erkenne einige Girls von gestern, winke, winke, gehe aber weiter.
An der letzten Bar des Barkomplexes wird meine Aufmerksamkeit auf eine nett aussehende Ying mit blauem T-Shirt gezogen. Ich betrete die Foxey-Bar.

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Teile der Foxey-Bar-Besatzung

Die Ying heißt Nit ist 22 Jahre jung und veranstaltet mit Gesicht und Zunge eine Zungenzirkusnummer zwischen Clownerie und Erotik. Die Kleine bestellt sich unverschämt einen Barcadi Breezer für 160 Baht. Ja, denke ich mir, genau das richtige kleine Luder, bevor ich mich von den Gogotanten in der Goldfinger fressen lasse.

Ich löse Nit aus, bevor diese weitere Barcadi Breezer bestellen kann. Diesmal nimmt der Security-Typ die Eincheckformalitäten super genau. 5 Minuten später stehe ich mit Nit unter meiner Dusche. Sie ergattert eine der Zahnbürsten als Souvenir und benutzt sie nach dem Putzen als Haarhalter unter der Dusche. Was sie mit ihrem Mund in der Bar angedeutet hat, wird mir nun gleich hier unter der Dusche präsentiert. Für Oral-Fanatiker sicher genau das Richtige … gehöre nicht dazu, weiß ihre Anstrengungen aber zu würdigen.

Die Action ist Durchschnitt, nix besonderes. Glücklicherweise komme ich relativ schnell, muss keine Angst haben zum Wiederholungstäter zu werden.

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Nit

Mit den jüngeren Girls werde ich irgendwie nicht richtig warm. Vielleicht liegt es auch an meiner derzeitigen Grundeinstellung (maximal -10 Jahre, als 60jähriger sehe ich das dann vielleicht anders) - keine Ahnung. Aber die Yings zwischen 27-35 liegen mir doch irgendwie mehr. Ich gebe Nit 700 Baht. Zurück an ihrer Bar wird noch etwas Smalltalk getrieben. Inzwischen ist es 22.00 Uhr. Die richtige Zeit in die Gogo zu gehen. Ich verabschiede mich von Nit und ihren Kameradinnen und laufe, unter erheblichen Schwierigkeiten voran zu kommen, zur Beachroad hinunter. Ständig versuchen mich die Girls in die Bars zu ziehen, springen mir in den Weg, kreischen ständig „Hello Sexyman, you are welcome!“ bis man es langsam selbst anfängt zu glauben.

Endlich erreiche ich die Gogo. Ziemlich finster, kleiner als die Kitten Agogo in Naklua. Irgendwie muss ich an eine Geschichte in Khon Khaen denken, die einige Jahre zurückliegt (Bericht ungültiger Link entfernt hier im Forum). Am hinteren Ende der Gogo sitzt ein weiterer Farang, der ziemlich ausdruckslos auf die Bühne schaut. Vier Mädels sind am Tanzen ca. 6 weitere Damen sind in der Gogo verteilt. Eine Ying mit strahlendem Lächeln und etwas unreiner Haut begrüßt mich. Auf ihrem Namensschild steht Koy. Ich bestelle ein Bier und sehe den Mädels beim Tanzen zu. Absolut tote Hose. Zwei neue - nicht mehr ganz junge Maids betreten die Bühne, die können aber im Vergleich zum davor gezeigten richtig Tanzen. Die eine Ying, schlank - schon fast dürr, Zungenpiercing mit Namen Sai windet sich an der Stange wie eine Schlange. Die zweite Lady, mit einem großen Bauchtatoo, schönen großen, aber natürlichen Brüsten (zwei Silicon Sisters hab ich auch schon ausgemacht) weiß auch ihren Körper nach allen Regeln der Kunst zu bewegen. Selbst die anderen jüngeren Yings sehen den beiden zu. Vielleicht um noch etwas zu lernen.

Der Typ am Ende der Gogo glotzt nicht mal mehr auf die Bühne. Das Getanze findet nur für mich statt. Die Tatoolady schafft es nicht nur - wie schon oft erlebt - in die Spiegel zu schauen, um sich beim Tanzen zu beobachten, sondern stellt hin und wieder Blickkontakt zu mir her. Sie steht kurz davor auf die ToDoListe gesetzt zu werden. Ich frage Koy, ob es hier einen Shorttime-Room gibt, sicher, upstairs, Barfine ist 500 Baht, aber Shorttime nur 1 Stunde, da ja so viele Customer in den ST-Room wollen. Wer? Frage ich. Es bleibt dabei. Die Lady mit dem Zungenpiercing kommt von der Bühne. Ich ordere einen Drink für sie und bitte darum mir 1000 Baht in 100er Scheine umzutauschen. Als sie zurückkommt bekommt sie gleich einen davon. For what??? Tip for Dancing. Sie macht einen Wai. Die Mädels haben registriert was ich getan habe und werden munter. So ein Motivationsschub kann schon Wunder wirken. Manch einer lässt Pingpong-Bälle hüpfen, ich stecke lieber Kohle in den Tanga.

Mein Bauchtatoo steigt von der Bühne. Nettes Lächeln, makellose Zähne, kräftiger Händedruck, feste Brüste … ihr Name ist Kid und jetzt steht sie auf der ToDo-Liste. Auch Kid bekommt einen Ladydrink der 95 Baht kostet (nicht wie der Breezer von Nit für 160 Baht). Wir albern herum. Ich stelle fest, dass ich auf jeden Fall morgen wieder kommen werde, um eine Lady mitzunehmen, doch heute habe ich mich schon verausgabt. Jede der Ladys bekommt ihren Tip und ich habe meinen Spaß. Plötzlich stellt Sai mir eine Frage. Was mit mir los sei, komme hierher mit meinem Geld und will jede Ficken oder was??? Oh, das haut mich etwas um, wollte einfach nur nett sein. Kid versucht sie zu beschwichtigen, aber Sais Laune ist dahin, vielleicht dachte sie, dass meine Wahl auf sie fällt, keine Ahnung. Sie räumt das Feld. Kid sagt mir das Sai manchmal etwas crazy ist, soll mir nichts draus machen.
Kid und Sai sind hier die Omas. 35 und 34 Jahre alt. Kid hat vorher in der „Whats up Agogo“ in Südpattaya Soi 15 gearbeitet. Sai kommt aus der Walking Street. Beides langjährige Profis, die nun mit den jungen Girls in der „großen“ Gogos nicht mehr mithalten können. Aber hier noch auf Ihre Kohle kommen.

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v.l.n.r. Koy, Sai, Noy,Mae ,Kid (ganz hinten am Spiegel), naja keine Gogo mit Ferrari-Yings, bin eben kein Stunner-Penetrierer, eher barmherziger Altyingverwöhner

Kid scheint verblüffend ehrlich zu sein. Nicht mehr die Jüngste , aber genau mein Typ. Kein sinnfreies Gelaber und Gehabe. Ich verspreche am nächsten Tag wiederzukommen, zahle neben den verteilten Tips ca. 900 Baht und trolle mich nach Hause.
 
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        #16  

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5. Jaang, Noy und Koy....

5. Jaang, Noy und Koy - leider keine Kid….

Und täglich grüßt das Murmeltier …. war ein toller Film. Wusste eigentlich nicht das mir etwas Ähnliches passiert. Bin gerade beim Aufladen des MP3-Players mittels beigefügten Ladegeräts, als mir das Ding durch die kraftlosen Finger gleitet, gen gefliesten Badezimmerfußboden stürzt und dort in mehrere Teile zerplatzt. Da kann ich leider schlecht auf Garantie und Kulanz hoffen, Schade eigentlich. Nach dem Frühstück gehe ich dann etwas missgelaunt zu Eagle Bar.

Pokkie ist schon da. Khun Nammanoa verschwindet nach einem kurzen Nicken meinerseits in den hinteren Teil und kommt wenig später mit meinem Spezialgetränk zurück. Dies ist mir diesmal 100 Baht Extra-Tip wert. Auch Kaey ist heute wieder da und begrüßt mich ebenfalls. Ihr periodisch wiederkehrendes „Problem“ ist überwunden und schon hat sie heute Nachmittag ein Date mit einem Customer, der sie schon mehrmals auslöste. Es kann sein, dass sie morgen nicht zum Buhda mitkommen kann. Up to her, nach dem gestrigen Ritt mit Nit bin ich sowieso nicht mehr auf diese Art Gören sonderlich geil.

Als ich Pokkie von meiner Zerstörungswut am Morgen erzähle, kann sie das gar nicht glauben. Inzwischen kenne ich den Weg zu dem Store, hab da aber noch etwas im Hinterkopf und deswegen muss Pokkie mit. Ich bezahle erneut die 200 Baht Barfine und Kaey versteigt sich zu der Frage ob ich denn schon die Mia Noi gewechselt habe. Pokkie lächelt, ich schweige. Wir schlendern zur Beach Road … „Nachher bring ich dich zurück zur Bar.“ „Ja, ich weiß“ antwortet sie.
Wieder stehe ich in der untersten Etage in der Elektroabteilung, wieder wühle ich nach einem Netzteil (immer noch nix), wieder beobachte ich wie Pokkie tief in Gedanken vor den Reiskochtöpfen steht.

Ich spreche Pokkie an und reiße sie aus ihren Tagträumen, so dass sie zusammenfährt. „Kannst Du mir einen guten und preiswerten Reiskochtopf empfehlen? Meine Frau braucht noch einen, dann kann ich sie überraschen!“ Klar kann sie, das Teil das sie heute und gestern begutachtet hat ist ihrer Meinung nach genau das Richtige. Kostet 690 Baht. Ok, ist gekauft. Staff kommt, nimmt meine Kohle macht einen artigen Wai und schon habe ich den Topf, bei dem sich Pokkie seit zwei Tagen überlegt, ob sie sich das kaufen kann, bzw. wie sich mich zum Erwerb bewegen kann. An der Bar bekommt sie 2.000 Baht. Muss mindestens 40 Ladydrinks im Monat verkaufen. Für jeden Drink gibt es 25 Baht. In der Low Season ist das natürlich nicht so einfach, aber sie kommt schon klar.

„Hast Du Hunger Stalker?“, nein hab ich noch nicht, möchte zurück zur Soi 7. Ok, Pokkie will erneut den ATM checken. Langsam kommt der Urlaub mir wie eine LP mit Sprung vor, na wenigstens gibt es verschiedene Girls. Der Aussie hat sich gestern gemeldet und endgültig Schluß gemacht, ihr aber noch einmal 5.000 Baht überwiesen. Das Geld ist nun endlich angekommen. Sie hebt alles ab. „Stalker ich muss zum Goldgeschäft, hab dort meine Kette verpfändet, besser ich bezahle sie jetzt.“ Nach der Aktion im Goldgeschäft bleiben ihr noch 1300 Baht. Auf der Rückfahrt zur Soi 7 mach ich mir schon längst bewusste Dinge klar. 5.000 sind hier im Urlaub ein für mich ausreichender Tagessatz. Oft hab ich am Ende noch Geld übrig. Für den Einen Tagesatz, für Andere Monatsverdienst. Wenn Pokkie gut am Start ist, kommt sie so auf 8.000-10.000 Baht im Monat - ohne Sponsor. Klar, es gibt die Ladys die 50-60K oder mehr jeden Monat verdienen, mehrere Sponsoren haben, aber das ist genau das andere extrem zu den Beachroadschwutten, die sich schon über 500 Baht wie die Schneekönigin über eine Winternacht am Südpool freuen.

Der Topf ist für Dich - ungläubiger Blick - meine Frau hat schon drei Stück von Dingern. Pokkie macht einen tiefen Wai und drückt mir ihren Kopf an die Schulter. Zurück an der Bar trinke ich zuviel Bier, scherze mit den Mädels herum und finde einen neuen Freund. Er ist Spanier, denke ich jedenfalls … unsere Unterhaltung beginnt englisch, ein paar Brocken spanisch und schließlich fragt er mich, ob wir uns nicht auf deutsch unterhalten wollen. Seine Mutter ist Deutsche und er hat 12 Jahre in Deutschland gelebt. Das Leben kann so schön sein, warmes Wetter, eine supernette Pokkie, gekühltes Bier. Als der Sancho geht kommt er mir vor wie ein alter Companero.

Pokkie widmet sich wieder in vollem Umfang meinem Wohl. Sie hofft, dass ich sie noch einmal mitnehme. Hab aber heute noch Gogotime - und zweimal reicht auch. Inzwischen hat unsere Reistopfshopping-Tour die Runde gemacht. Selbst Bad-Mouth-Mae ist heute richtig gut drauf - ist sie ja eigentlich meistens, das Gepöbel ist nur ihre Art mit diesem Job hier klarzukommen.

Inzwischen hab ich Hunger bekommen. Will mal runter zu Beachroad etwas essen gehen. Verabschiede mich von einer traurigen Pokkie, „Vergiss nicht morgen um 10.00 Uhr hier - wir wollen zum Big Buhda.“, das bringt sie wieder zum Strahlen. Rutsche vom Hocker herunter und muss einen Augenblick balancieren. „Bist Du ok, Stalker?“ „Mau nitnoi“.
Gehe runter zur Beach Road, biege rechts ab und noch einmal rechts in die Center und laufe wieder Richtung Second Road. Dann geht’s in die schmale Soi zurück die mich wieder an die Soi 7 führt. Hier entdecke ich das „Cosa Nostra“. Das Cosa Nostra liegt in Sichtweite der Eagle Bar, warum hab ich das nicht gesehen, bin einfach im Kreis gelaufen. Cosa Nostra - ja, warum heute nicht mal wieder italienisch - der 04.07. - an dem ich kurzzeitig gegen Italia-Pizza-Pasta allergisch wurde - ist noch weit entfernt. Die Küche ist sehr gut, die Aircon kühlt mich ab und auch das Glas Rotwein verhindert nicht meine Recreation.

Draußen an Steintischen der benachbarten Thongjan Bar sehe ich ein recht junges, ziemlich hell geschminktes Girl setzen. Erinnert mich an die Mädels mit den großen Augen in japanischen Mangas. Wir stellen Blickkontakt her. Neben ihr sitzt ein zweites Girl, auch nett anzusehen, aber keine Mangacartoonlady. Nach dem Essen geselle ich mich zu den beiden herüber. Der Name des Cartoongirls ist Jaang, 20 Jahre alt, seit fünf Tagen an der Bar - wie mir Aen versichert (ja schon wieder eine Aen, wie die aus dem Susi - man sollte die Namen die einem die Mädels nennen, eh nicht ernst nehmen - sind oft falsch). Ich will es noch einmal mit einem jungen Girl versuchen und Jaang gefällt mir sehr gut. Ich bin der erste Farang versichert mir Aen. Weiß nicht so recht ob ich mich darüber freuen oder es glauben soll. Es ist mir aber auch egal. Ich lasse mir aber ihre ID-Card zeigen, 2528 ok das passt.

Die Eagle Bar sehe ich nicht, als ich mit Jaang direkt darauf zulaufe. Aber das Stalker-Geschrei der Foxey Ladys ist nicht zu überhören. Komme heute Abend zum Fußball rufe ich den Girls hinüber. Nit ist nicht zu sehen. Zum Glück bleiben mir dann im Zimmer unangenehme Erlebnisse erspart. Jaang weiß genau was sie tut. Hat auch schon eine 2jährige Tochter, die man ihrem Körper aber nicht ansieht. Zärtlicher Sex und extrem leidenschaftliche Küsse. Sie saugt mir fast die Lippen und die Zunge aus dem Gesicht. So ein Leichtgewicht hat auch seine Vorteile, kann sie mühelos hin und her bewegen wie ich möchte. Eine 1A-Vorstellung die mir 1.000 Baht wert ist.

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Inzwischen ist es 18.00 Uhr. Bringe Jaang zurück an ihre Bar. Wir trinken noch etwas, dann verabschiede ich mich. Mach ein Foto von Jaang und Aen. Ich soll es ihnen schicken. E-Mail hat Jaang keine, aber sie gibt mir die Adresse der Bar per Post mit (die Mamasan muss schreiben, da sie nicht genug Englisch kann). Als ich später nach Bangkok komme ist die Adresse verloren. Und ein knappes Jahr später arbeitet sie schon nicht mehr an der Bar…

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Jaang und Aen von der Thongjan Bar

Ich gehe zum Strand, an dem schon die ersten Stühle zusammengeräumt werden. Blicke aufs Meer hinaus, denke über vieles nach, bin sehr glücklich hier und werde wohl immer wieder zurückkommen. Ein Leben ohne Thailandurlaube - nicht mehr vorstellbar.

Der Staff der Goldfinger winkt mir zu. „Ich komme erst 23.00 Uhr zu Euch rüber - will Kid wieder sehen.“ „ Da hast Du Pech gehabt Stalker, Kid hat sich selbst gebarfined, ihre Schwester sei krank und kann nicht auf ihren Sohn aufpassen ….“ Scheiße. Werde aber trotzdem vorbeikommen. Als ich draußen vor der Goldfinger mit dem Staff quatsche, kommt ein junger, gutaussehender Typ vorbei, muskulös, Anfang 20, Südeuropäer. Der Staff legt sofort auf „Welcome“ um. Auch ich hebe meinen Daumen. Schon hat sie ihn am Schlawittchen und will ihn in die Gogo zerren. Er hat jedoch noch etwas vor (höflich), ist von dem pushenden Staff abgetörnt (real), fragt mich aber ob der Laden gut läuft und was ich dafür bezahlt hab. Oh man, da hält der mich wohl für den Besitzer. Ich oute mich als langjähriger Freund und Sponsor (war gestern das erste Mal in dem Laden) des Clubs, der jedoch keinerlei Anteile am Business hat. Noch ein bisschen Smalltalk und dann geht der Typ des Weges. Immer wieder toll in welch lockerer Atmosphäre man hier Leute aus verschiedensten Nationen kennen lernen kann.

Laufe die Soi 7 zurück zur „Foxey Lady“. Nit ist auch da. Sie will mich versöhnlich stimmen und bestellt keine Barcadi Breezer. Die Mädels der Foxey Bar sind gut drauf und zeigen ein paar coole Video nicht mehr vorhanden. Poolqueues, Hocker, Stalker an allem kann getanzt werden. Inzwischen besiegen die Italiener Tschechien mit 2:0. Damit platz der Traum des alten Karel. Wird langsam Zeit zur Goldfinger zu ziehen. Der Cashier fragt mich ob ich Nit barfine, ich lehne ab. Nit hat ihren Depri, keiner kann sie leiden, alle denken sie ist ein Bad Girl. Mache ihr klar, dass ihre freche Kodderschnauze vielleicht nicht immer überall gut ankommt. Am nächsten Tag - meinem letzten Tag in Pattya - sehe ich Nit nicht mehr, sie ist mit einem Costumer unterwegs.

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Foxeys - Nit links

Schließlich lande ich wieder in der Goldfinger. Ca. Acht Farangs sitzen als Gäste verstreut umher. Gäste? Weit gefehlt, vier von den Gästen sind Freunde des englischen Inhabers und trollen sich nach wenigen Minuten mit diesem nach draußen. Koy und Sai sind wieder zur Stelle und versuchen mir Kid aus dem Hirn zu treiben. Sai entschuldigt sich für ihre Anmache von gestern Abend. Angeblich gab es vor kurzen einen Typen der ähnliches wie ich abgezogen hat, später im Hotel hatte eines der Mädels nichts mehr zu lachen gehabt. Wieder will ich mir von Sai 1.000 Baht wechseln lassen. Diesmal klappt es nicht. Sie gibt mir einen 500er und fünf 100er Scheine. Inzwischen bin ich noch auf ein zweites Girl aufmerksam geworden. Ihr Name ist Noy, etwas üppiger und in zehn Jahren bestimmt fett. Aber jetzt mit 23 noch ganz ordentlich. Koy mit ihren 27 hat auch etwas. Kopfmäßig könnte ich die Beiden für heute Abend als Kid-Substitution barfinen, wenn ich mich da mal nicht übernehme - irgendwann fällt „ER“ vielleicht schwarz ab. Inzwischen Verteile ich die Tips, als ich versehentlich in der Dunkelheit des Clubs einer Lady names Dew 500 Baht anstatt der 100 in den Tanga stecke, macht mich Sai gleich darauf aufmerksam. Sai gibt mir das Geld zurück …. Dew kuckt böse, aber Sai erklärt das der Stalker es wie gestern machen will „share“ …. Dew ist trotzdem sauer und verzieht sich.
Ok … sie hat sich was verdient, ich frage Sai ob sie morgen an meinem letzten Tag in Patty zusammen vielleicht mit Kid mitkommen will. Ein Abschlussdreier. Natürlich, Kid sei ihre allerbestesteste Freundin - Sai sagt nicht nein.

Anschließend wende ich Noy und Koy meine Aufmerksamkeit zu. Sind beide befreundet, ich tendiere dazu, die auch gestern extrem nette Koy mitzunehmen. Koy fragt, ob ich nicht Lust auf einen Dreier hätte. Nun, sie waren jung und ich hatte das Geld. Und wenn man(n) von einem scheinbar so eingespielten und harmonischen Team so ein Angebot bekommt, kann ich nur noch schwach werden. Wer Bock auf so etwas hat, sollte sich immer eine Braut nach seiner Fasson aussuchen und diese dann die etwaige Partnerin auswählen lassen. Hatte selbst schon den Fehler gemacht, dass ich beide auswählte, was dann mit Parkeinlagen im Bad der jeweils inaktiven Lady endete. Die Variante „Me and my Friend make you happy“ ist da auf jeden Fall vorzuziehen, auch wenn die zweite Ying solo nicht 100% ins Beuteschema passen sollte. Wir einigen uns auf 1.000 Baht pro Ying für die ST.

Überhaupt bin ich immer der Meinung, dass es besser ist das erwartete Dienstleistungsspektrum vor der eigentlichen Leistung abzuklopfen. Da können unter Umständen auch mal Kompromisse gemacht werden („Bitte nicht in den Po….“), aber bestimmte Eckpunkte sind Pflicht. Koy und Noy sind sich dann erfreut im Klaren darüber, das sie heute fällig sind. Ich will die Beide gleich barfinen, so können sie sich das Tanzen sparen. Bevor es dazu kommt, erscheint jedoch mein Freund Bob von der Eagle Bar im Club. Sai und die Anderen kennen ihn. Nicht gerade ein Sympathiebolzen. Hat drei Beebar-Girls und einen Kathoy im Schlepptau, sind alle schon ziemlich besoffen. Die eine Tussie setzt sich auf die Stufen, die vom Tanzpodest herunterführen. Als eines der Girls von der Bühne runter will gibt’s etwas Stress. Schade das Kid nicht da ist, meint Sai, ihr Vater ist Thaiboxer und Trainer gewesen und hat seiner Tochter auch ein paar Dinge beigebracht. Wenn’s mal Stress gibt, dann muss Kid ran. Die Situation beruhigt sich. Inzwischen sabbert Bob seine Sprüche in das Ohr des Staff, diese versucht dem Geruch seines Atems zu entkommen und ist kurz davor vom Hocker zu stürzen.

Die Rolling Stones schreien nach „Satisfaction“ das ist die Stunde von Bob. Er klettert aufs Podest und fängt an Gogogirl zu spielen. Seine Sandalen mit Socken sehen schon heiß aus, plötzlich holt er seinen Schwanz raus und wickelt ihn um die Gogostange. Koy tut so als ob sie Kotzen muss. Seine drei oder vier? Torten sind völlig aus dem Häuschen. Irgendwann ist das alles vorbei und irgendwann verschwindet Bob samt Anhang. Sai poliert die Stange. Ich löse die Girls aus und ab geht’s ins Hotel.

Anhang anzeigen Pattaya_2006_050.jpg

... da kommen die zwei....

Nach den Eincheckformalitäten beginnen wir die Action unter der Dusche, hier verliert Noy ihr Nasenpiercing ... jammert über die 60 Baht die es gekostet hat, wir finden es aber wieder....

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Kurz vorm Actionstart….

Die Beiden legen erst einmal eine sexshowreife Lesbenshow hin, wo mir beim Anblick schon das Horn schwillt. Gefolgt wird das von einem gemeinsamen Konzert, wobei sich aber die virtuosen Künstlerinnen um das Instrument streiten, schließlich einen Kompromiss finden, bei denen dann gleichzeitig oben an der Spitze und an den Projektilbehältern gesaugt werden kann. Geht wild weiter, viele Stellungswechsel mit beidseitigen Aktivitäten. Während ich Noy in der Doggystellung nehme, bemüht sich Koy gleichzeitig mich durch eine gekonnte Hodenmassage zu stimulieren, drückt mein ganzes Gemächt mit zusätzlicher Wucht in Noy hinein und lässt sich anschließend – bei unveränderter Stellung – von Noy mit einem gekonnten, ungefakten Cunnilingus verwöhnen, da kann ich mich nicht mehr zurückhalten…

Nach einer Ruhepause schlüpfen die Beiden dann in die Rolle von agilen Rittmeisterinnen, wollen, dass ich nur noch passiv zur Verfügung stehe und bringen mich schließlich erneut zur Explosion … komme mir besonders beim zweiten Mal ziemlich benutzt vor ….

Die ganze Sache ist bis hierhin der absolute Höhepunkt des Urlaubs und ich schicke die beiden dann nach 3 Stunden und einem Kahlschlag meiner 54mm-Vorräte mit jeweils 1.500 Baht in den verdienten Feierabend.

Anhang anzeigen Pattaya_2006_061.jpg

... und sind schon wieder weg (Nasenpiercing ist wieder drin)…

Werde ich morgen endlich Kid wiedersehen, wie wird die Tour mit Pokkie zum Big Buhda, treffe ich Kaey noch, was macht der MP3-Player??? Fragen über Fragen…
 
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        #18  

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Re: 5. Jaang, Noy und Koy....

Member hat gesagt:
Der Staff der Goldfinger winkt mir zu. „Ich komme erst 23.00 Uhr zu Euch rüber. Als ich draußen vor der Goldfinger mit dem Staff quatsche,
Ca. Acht Farangs sitzen als Gäste verstreut umher. Gäste? Weit gefehlt, vier von den Gästen sind Freunde des englischen Inhabers und trollen sich nach wenigen Minuten mit diesem nach draußen.

@Stalker

Ja der Goldfinger.
2007 in einen Boy-Gogo umgewandelt und 2008 geschlossen.
 
        #19  

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:yes: :yes: :yes:

Der gut informierte Paul. Meine derzeitige LT hat das Ding vor der Boy-Umstellung als Mamasan mitabgewickelt...

Aber dazu in späteren Threads....

Stalker
 
        #20  

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6. Mit Pookie zum Big Buhda

6. Mit Pookie zum Big Buhda

Ein neuer Tag, die Sonne lacht ein breites Lachen und nach dem Frühstück erneuere ich erst einmal die Bargeldreserve. Anschließend führt mich der Weg zur Pharmacy, um die Kondombestände aufzustocken.

Um 12.00 Uhr habe ich mich an der Eagle Bar mit Pokkie verabredet. Keine Ahnung warum ich genau in der Mittagshitze mit ihr zum Big Buhda möchte.
An der Eagle Bar werde ich inzwischen wie ein alter Bekannter begrüßt. Erfrischungstücher werden mir über das schweißnasse Gesicht getupft und eine Schale mit Erdnüssen steht auch vor mir. Das war am ersten Tag nicht der Fall und ist nach meiner Beobachtung auch nicht mehr generell so üblich. So bilde ich mir schon etwas auf meine "Nüsschen" ein. Pokkie springt mir freudestrahlend entgegen. Sie hat jede Menge CDs in den Händen. Bevor ich sie fragen kann was es damit auf sich hat, wird’s mir auch schon von zwei Herren im gesetzteren Alter erklärt. Die Musik an der Bar ist völlig indiskutabel. Vor allem gäbe es keine Bee Gees. Die Hawaihemden der zwei Jungs passen auf jeden Fall mehr zu „California Dreaming“ als die Typen selbst.

Pokkie hat sogar eine Bee-Gees-CD gefunden. Leider ist diese total zerkratzt und setzt während der Wiedergabe ständig aus. Die äußerst sachlich vorgetragene Kritik wird am Ende von Pokkie mit „If you want hear, then you buy new CD!“ deeskaliert.
Pokkie teilt mir nun mit, dass Kaey eine LT-Costumer hat, deshalb nicht mitkommen kann, mir aber Grüße bestellt und hofft mich wieder einmal zu sehen - Mai son dschai, I dont care … es ist mir egal.

Zeit die Barfine zu bezahlen …. nein Stalker ist nicht nötig, hab heute meinen freien Tag. Wir gehen zur Beach Road um nach einem Taxi Ausschau zu halten. Schnell erklärt sich einer der Bahtbusfahrer bereit, unser Privatchauffeur bei diesem Trip zu sein. Für die gesamte Tour inklusive Stopp am Buhda Hill und Viewpoint, sowi anschließender Rückfahrt zur Soi 7 werden 350 Baht von Pokkie ausgehandelt. Sie sagt mir, dass dieser Preis nicht besonders günstig ist, ich habe aber keine Lust hier auf der lauschigen Beach Road zu stehen und noch 10 andere Fahrer anzusprechen, um dann vielleicht 1-2 Euro zu sparen.

Bevor das Ziel angesteuert wird, geht es erst einmal zu einem Stand an dem Blumen und Blumenkränze für solche Anlässe verkauft werden. Pokkie kauft sich hier einiges, ohne mich dabei zu vergessen und mir auch ein paar Lotusblumen und eine Blütenkette mitzubringen.

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Pokkie mit Blumen

Der Buhda Hill ist schnell erreicht. Auf der linken Seite vor der Treppe die zu der übergroßen Statue führt gibt es noch einige Stände und eine kleinere Halle, in der ein Mönch sitzt und in der es auch auf einem Altar zahlreiche Artefakte anzusehen gibt. Pokkie begibt sich zum Beten in die Halle. Ein kleiner Shop bietet „Mönchseimer“ mit „Waren des täglichen Bedarfs“ zum Kauf an - kommt mir vor wie eine kleine Marketender-Ausstattung.

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Marketendereimer für die Mönche

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Ob das ein geeignetes T-Shirt ist...

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Wir beginnen in der prallen Sonne zur großen Buhdafigur emporzusteigen. Es ist so heiß, dass mir der Schweiß in die Augen läuft und dort ein unangenehmes Brennen verursacht. „Indianer kennen keinen Schmerz“, trotzdem nestelt Pokkie ein Kleenex aus ihrer Tasche, und sorgt dafür, dass ich mindestens eine Minute schweißfrei bin.

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Diese Widrigkeiten nehme ich aber gern in Kauf. Sehe Pokkie bei Ihren buhdistischen Ritualen zu und bin irgendwie froh hier triefend diese Horizonterweiterungen fernab unserer abendländischen Kultur genießen zu können. Es war eine gute Entscheidung hierher zu kommen und nicht die zwei Wochen ausschließlich im Luftkurort Bangkok zuzubringen.

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Nachdem ich Pokkie genügend Zeit für ihre innere Einkehr gelassen habe, bringt sie mich zum Viewpoint. Der Himmel hat sich inzwischen etwas bezogen, trotzdem habe ich einen schönen Ausblick auf die Pattaya Bay. Eines der Ferngläser missbrauche ich als Hilfsstativ für eine Panoramaaufnahme - die später aus mehreren Fotos zusammengesetzt ein tolles Bild ergibt. Am Viewpoint befindet sich auch ein kleiner Royal-Navy-Posten. Weiterer interessanter Punkt ist das Denkmal des Begründers der Royal-Thai-Navy. Einer der vielen Söhne des Chulalongkorns (Rama V), der seine Ausbildung in der Royal Navy Englands genossen hat - so kann ich es jedenfalls auf der hier angebrachten Gedenktafel lesen und ein bisschen dem bisher zu kurz gekommenen Qualitätstourismus frönen.

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Am Viewpoint

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Wir genießen anschließend noch zwei leckere Eiscafes. Der Verkaufsstand ist ein umgebauter VW-Bus der ersten Generationen und erinnert mich an die fahrende Cocktailbar, die immer schräg gegenüber vom Biergarten am Parkhotel in der Sukhumvit Soi 7 in BKK steht. So muss ich unweigerlich an BKK, Su und an den Biergarten denken. Schließlich läuft bereits der letzte Tag in Pattaya. Pokkie eröffnet mir, dass sie morgen nach Nong Khai in ihre Heimat will. Sie wird dann am nächsten Tag nach Bangkok fahren und von Mo Chit aus, den Bus nach Nong Khai nehmen. Ich biete ihr an, mit mir zusammen nach BKK zu kommen, da ich ja auch am nächsten Tag abreise. Darüber ist sie natürlich hoch erfreut. Der ständig lächelnde Bahtbusfahrer bringt uns zurück zur Soi 7.

An der Eagle Bar nehme ich noch zwei Frühnachmittagsbiere zu mir. Verlasse dann mit Pokkie die Bar. Am Hotel trennen sich unsere Wege. Ich weiß, dass sie auch „for free“ mit mir gehen würde (natürlich nur mittelbar). Ich mag Pokkie, sie ist lieb und scheint auch nicht so völlig abgedreht zu sein wie andere Bräute … aber ich bin emotional mehr als ausgelastet. Darüber habe ich sie nie im Zweifel gelassen. Trotzdem scheint es ihr weh zu tun. „Another Time, another Life …“ aber ich spare mir auch diese Art von Floskeln. Vielleicht wäre es für sie besser gewesen, wenn ich ihr nicht angeboten hätte mit mir zusammen nach BKK zu kommen. Morgen um 11.00 Uhr soll sie hier am Hotel sein. Ein Kuss von ihr der nur meine Wange findet und ich gehe ohne mich noch einmal umzusehen ins Hotel.
 
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