Thailändisch lernen

Thailand Mein erster Thailand Urlaub

        #31  

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Da muss ich schmunzeln erinnert mich zu sehr an meinen ersten Abend in Patong. Hatte sich fast genau so zugetragen. Alles war laut ungewohnt und ich dachte nur das ist ein ZOO. Freue mich schon auf die Fortsetzung.
 
        #34  

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Einige von Euch kennen bestimmt diesen Typ Frau, die man sofort in die Arme nehmen und vor der ganzen bösen Welt bewahren möchte. Meist wirken Sie sehr zart, fast zerbrechlich, unendlich traurig und wecken sofort diesen Beschützer Instinkt. Ich bin in meinem Leben einigen dieser Frauen begegnet. Wenn ich mich darauf eingelassen habe, endete es nie gut für mich und meistens war es auch teuer.
Anna aus Cambodia war genau dieser Typ. Sie stand gleich am Anfang der Beach Road, angelehnt an diese Brüstung aus Holz. Im Schein der Laterne sah ich Ihr wunderschönes Gesicht mit dem unendlich traurigen Ausdruck. Der schlanke Körper war eingehüllt in ein blaues, knielanges Kleid, die wohlgeformten Beine endeten in halbhohen Poems und Sie hatte eine weiße Tasche um die Schulter gehängt. Meistens ist die BR um diese Zeit noch sehr belebt, aber als ich Ihr begegnete, war kein Mensch in der Nähe. Meine Ansprache war wohl ziemlich plump und direkt, denn Sie zögerte sehr lange, bis Sie bereit war, mit mir zu gehen.
Anna sprach recht gut Englisch und es entwickelte sich eine angeregte Unterhaltung. Sie erzählte mir von Ihrer Familie, den schwierigen Lebensumständen nach den politischen Verwirrungen in Ihrer Heimat und wie problematisch die Arbeit für Ausländer in Thailand ist. Ich ging auf Sie ein, versprühte viel Charme und es gelang mir, Sie zu einer LT zu überreden. Ich kaufte noch Getränke, etwas zu Essen und Kondome. Wir betraten das Hotel und als ich die Tür zu meinem Zimmer öffnete sagte Anna nur ´I don´t stay here ´, drehte sich um und war weg.
Meine erste Nacht in Pattaya hatte ich mir ganz anders vorgestellt, aber wer weiß schon, wofür es gut war.
Am nächsten Tag erwachte ich gegen Mittag, was kein Wunder war, da ich erst in den Morgenstunden einschlief. Oberste Priorität hatte jetzt für mich die Suche nach einem anderen Hotel. Ohne Plan machte ich mich auf den Weg zur 2.nd Road denn ich brauchte erst mal ein Frühstück und ein Internet Café. Ich hatte Glück, an der nächsten Ecke fand ich ein kleines Café, das einem Franzosen gehört. Der Kaffee ist hervorragend und es gibt Baguettes, Croissants, Zwiebelkuchen und andere Köstlichkeiten für den kleinen Hunger. Die Service Kräfte, zwei Schwestern, stellten mir Ihr Tablett zur Verfügung, so dass ich einige Dinge recherchieren und notieren konnte.
Um es kurz machen, ich klapperte ein paar Hotels ab und buchte dann für den nächsten Tag acht Übernachtungen im IBIS Hotel. Der Tag war gelaufen, meine Stimmung entsprechend mies, es wurde gerade dunkel und Hunger hatte ich auch. Auf dem Rückweg zum Hotel ließ ich mich zu einem kurzen Stopp in der Soi 6 hinreißen, aß ich in einer der Garküchen Chicken Curry und hab mir dann in einer der Bierbars rechts vor Beginn der Walking Street die Kante gegeben.

Am nächsten Tag wechselte ich das Hotel.
 
        #36  

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MACHT KEINE GROßEN FEHLER, sie kosten Geld, aber was viel ärgerlicher ist, Sie kosten Zeit, die man sinnvoller verbringen kann. Den einen oder anderen kleinen Fehler wird wohl keiner vermeiden können.
DEN DRITTEN GROßEN FEHLER hab ich mir dann erspart. Dafür machte ich aber jede Menge kleiner Fehler, von denen hier im Forum schon in allen Variationen berichtet und gewarnt wurde.
Ich schlief recht lange, die Nachmittage verbrachte ich entspannt am Pool um später zu Fuß die nähere Umgebung zu erkunden. Das war soweit auch OK und ich begann den Aufenthalt in Pattaya zu genießen.
Nur die Abende und Nächte wollten nicht so richtig Fahrt aufnehmen. Nach dem Abendessen streifte ich durch die einschlägigen Bars in der Soi 7/8 oder der Drinking Street. Ich denke, ich war zur falschen Zeit in den falschen Bars, habe Damen, die mich eigentlich nicht interessierten, zu Ladydrinks eingeladen und war die meiste Zeit als Einzelkämpfer unterwegs. Meistens nahm ich dann eine Dame von der BR mit, was meist eher durchschnittlich endete.
Von meiner Do Liste hatte ich bis dahin auch noch gar nichts umgesetzt.
Es war der sechste Tag in Pattaya und langsam wurde es auch Zeit, den geplanten Aufenthalt auf Phuket und Koh Samui in Angriff zu nehmen. In dem französischen Café erkundigte ich mich bei den Schwestern, wie und wo Sie Ihre Reisen buchen. So machte ich die Bekanntschaft von Ms. Patras, die ein paar Meter weiter Ihr Reisebüro managte.
Ms. Patras nahm sich sehr viel Zeit für mich und erfragte sorgfältig meine Vorstellungen und Wünsche für den weiteren Urlaub. Ich verbrachte zwei Stunden dort um die genauen Details zu besprechen und bei Barzahlung wurde mir noch ein Rabatt von 2000,- Bath eingeräumt. Ich besorgte das Bargeld, und zwei Stunden später hatte ich die Reiseunterlagen bis zu meinem Abflug in Bangkok in den Händen. Jetzt konnte eigentlich nichts mehr schief gehen.
Am Abend durchstreifte ich wieder erfolglos einige Bierbars und machte mich dann auf den Weg zur WS. Der Plan war, in der Windmill erst mal ein bisschen vorglühen, dort eines von den hübschen schlankeren Girls LT auszulösen um mal eine richtig geile Nacht zu erleben.
Kaum hatte ich das Lokal betreten, wurde ich auch schon mit lautem Gekreische von den beiden pummeligen Ladies, deren Bekanntschaft ich schon bei meinem letzten Besuch gemacht hatte, in Beschlag genommen. Ich kam mit zwei Holländern, die staunend und mit großen Augen am Showtable saßen, ins Gespräch. Beide waren so wie ich das erste Mal in Pattaya, aber ich hatte schon Erfahrung in der Windmill. Wir investierten je 1000,- Bath, einer der Beiden betätigte die Glocke, und es wurde es sehr lebhaft um uns herum. Mein Plan sollte wieder nicht aufgehen. Die beiden pummeligen Girls klebten wie die Kletten an mir, jeder Versuch, sie irgendwie los zu werden, wurde beharrlich ignoriert. Ausgesprochen lustig fand ich aber, was die anderen Mädels so alles mit meinen beiden Nachbarn angestellt haben, einfach unglaublich.
Vor Mitternacht verlies ich trotz allem gut gelaunt das Lokal und spazierte auf der BR Richtung Norden, als in Höhe der Soi 8 eine Gruppe lachender und trinkender Frauen meine Aufmerksamkeit erregte. Vor allem Eine, schlanke Beine, knappe Hotpants, knackiger Hintern, gelbes Top, bemerkenswert große Oberweite, hübsches Gesicht, die Haare hochgesteckt und eine Bierdose in der Hand, hob sich deutlich von den Anderen ab.
Ich setzte mich ein paar Meter entfernt auf eine Mauer, zündete eine Zigarette an und versuchte den Blickkontakt herzustellen. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis Sie mich bemerkte, sich von der Gruppe löste und langsam auf mich zukam.
 
        #37  

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Member hat gesagt:
Meine erste Nacht in Pattaya hatte ich mir ganz anders vorgestellt, aber wer weiß schon, wofür es gut war.
Kann nur immer wieder jedem der das erste Mal in Pattaya ist, den Tip geben: Komm an, schau Dich um, trink nen Bier, ganz locker bleiben und die erste Nacht alleine verbringen. Ok, ich habe mich auch nicht dran gehalten :hehe::lach1: Aber besser wäre es (vielleicht)gewesen.
 
        #39  

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bin gespannt wie es weiter geht :1cool:
 
        #40  

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dein bericht erinnert mich an mich, wo ich das erste mal in Pattaya war
man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr
freue mich schon wieder der Bericht weiter geht :bravo::bravo::bravo:
 
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