Member
Super interessanter Bericht, auch für mich als Nicht-Biker 
Member
Da mir nach der ganzen Aufregung doch irgendwie der Kopf nach kuscheln stand (und nicht nur der Kopf) bin ich dann noch mal in der Stadt umhergetingelt um mich nach etwas kuscheligem umzusehen. Ein freundlicher Motodupler war mir behilflich und nach 2 vergeblichen Versuchen wurden wir auf einer Chickenfarm fündig. (ach wie ich diese Hühnerstelle liebe)
Ich musste allerdings schon wieder eine 20$ Note investieren um in den Genuss dieser Landschönheit zu kommen.
Anhang anzeigen 218.jpg
Die kleine hatte Feuer im Arsch und wusste auch mit ihren Lippen und mit der Zunge wahre Meisterleistungen zu verbringen. Auch hier musste ich auf meine mitgebrachten Kondome ausweichen, sie selbst hatte keine dabei (???)
Nach 2 Stunden akrobatik fielen mir vor lauter Müdigkeit beim Blasen die Augen zu und ich konnte mich kaum noch wachhalten. So war ich denn auch froh, das die Kleine ihre Sachen packte und auf nimmerwiedersehen verschwand.
Ich musste allerdings schon wieder eine 20$ Note investieren um in den Genuss dieser Landschönheit zu kommen.
Anhang anzeigen 218.jpg
Die kleine hatte Feuer im Arsch und wusste auch mit ihren Lippen und mit der Zunge wahre Meisterleistungen zu verbringen. Auch hier musste ich auf meine mitgebrachten Kondome ausweichen, sie selbst hatte keine dabei (???)
Nach 2 Stunden akrobatik fielen mir vor lauter Müdigkeit beim Blasen die Augen zu und ich konnte mich kaum noch wachhalten. So war ich denn auch froh, das die Kleine ihre Sachen packte und auf nimmerwiedersehen verschwand.
Member
@ finder
meine hochachtung!
gegen dich bin ich ja 'ne wurst, weil ich meine trips immer mit mindestens einem freund mache
insgeheim wuensche ich mir nun, das du nach osten weiterfaehrst...denn die piste nach stung treng bin ich schon etliche male entlanggezischt. nichtsdestotrotz wuerde ich mir einen original-finderbericht auch dann gerne 'reinziehen, wen ich schon hundertmal irgendwo gewesen waere
p.s. sei mit dem alter der girlies vorsichtig
vor einigen monaten ist ein neuseelaender in phnom penh angeklagt gewesen, wegen "landschaftsaufnahmen" von seinem 4-wd trip durch cambodia, die man auf seinem camerachip fand! 
er ist zwar freigesprochen worden, aber sass dreieinhalb monate bei wasser und reissuppe im camboknast waehrend der untersuchungshaft.
ciao
abstinent
meine hochachtung!
gegen dich bin ich ja 'ne wurst, weil ich meine trips immer mit mindestens einem freund mache
insgeheim wuensche ich mir nun, das du nach osten weiterfaehrst...denn die piste nach stung treng bin ich schon etliche male entlanggezischt. nichtsdestotrotz wuerde ich mir einen original-finderbericht auch dann gerne 'reinziehen, wen ich schon hundertmal irgendwo gewesen waere
p.s. sei mit dem alter der girlies vorsichtig
vor einigen monaten ist ein neuseelaender in phnom penh angeklagt gewesen, wegen "landschaftsaufnahmen" von seinem 4-wd trip durch cambodia, die man auf seinem camerachip fand! er ist zwar freigesprochen worden, aber sass dreieinhalb monate bei wasser und reissuppe im camboknast waehrend der untersuchungshaft.
ciao
abstinent
Member
@finder
Danke für den Super-Bericht!
Allein mit dem Bike in Kambodscha und dann noch in dieser Gegend, du hast wirklich Mut!
Gruß von Franki.
Danke für den Super-Bericht!
Allein mit dem Bike in Kambodscha und dann noch in dieser Gegend, du hast wirklich Mut!Gruß von Franki.
Member
Klasse Bericht,hatte auch mal eine Yamaha FJ 1200.
Bin nach einem Sturz und halbes Jahr im Spital nie wieder gefahren.
Aber wenn ich so Deinen Bericht lese überleg ich mir das nochmal.
Grüsse FL
Bin nach einem Sturz und halbes Jahr im Spital nie wieder gefahren.
Aber wenn ich so Deinen Bericht lese überleg ich mir das nochmal.
Grüsse FL
Member
Zur Orientierung hier noch mal einen Kartenausschnitt
Anhang anzeigen 243.jpg
hier ist jetzt die weitere Tour von Kratie aus zu sehen. Anfangs nahm ich die alte Strasse am Mekong vorbei. Es ging durch viele kleine Dörfer, spielende Kinder winkten mir zu. Es war mal wieder leichter Nieselregen.
Anhang anzeigen 244.jpg
Anhang anzeigen 245.jpg
De Regen hörte auf und es ging recht zügig meinem nächsten Etappenziel, Ban Lung, entgegen. Die Freude über die gute Strasse und die Sonne fanden ein jähes Ende.
Anhang anzeigen 246.jpg
Auf halbem Weg Richtung Stung Treng hatte ich einen Platten.
Anhang anzeigen 247.jpg
Natürlich mal wieder keine Menschenseele weit und breit, also hieß es: Helm und Jacke aus und in der nun schon sengenden Sonne das Moped schieben. Nach weniger als 4 km fand ich endlich eine Werkstatt, die mir gegen die gringe Gebühr von 8 $ einen neuen Schlauch einzog und die Karre wieder flott machte.
Anhang anzeigen 248.jpg
Anhang anzeigen 249.jpg
Der Mensch ist leidensfähig, selbst ich hatte mich an den Anblick meines auseinandergebauten Mopeds gewöhnt.
Ca. 20 km vor Strung Treng verließ ich die RN 13 und bog auf die RN 19 ab, nur noch 130 km bis Ban Lung. Es war einige glitschige und vom Regen gezeichnete Lateritpiste mit vielen kleinen Schlaglöchern. Ich wurde richtig schön durchgeschüttelt.
Anhang anzeigen 250.jpg
Anhang anzeigen 251.jpg
Ich ließ mir an einer Tankstelle noch mal ein paar Coloflaschen Sprit eingießen
Anhang anzeigen 252.jpg
und genoss die Reise, unterbrochen von dem ein oder anderen Stop.
Anhang anzeigen 253.jpg
Nach rund 2 Stunden hatte ich die Hälfte der Strecke bewältigt und ich machte mir schon Gedanken über das Hotel, in dem ich die nächste Nacht verbringen wollte.
Plötzlich wurde ich durch ein lautes "bäff bäff bäff" aus meinen Träumen gerissen, die Karre gab endgültig ihren Geist auf und ich war wieder in der Realität. Das heisst, umgeben von Regenwald, kein Mensch zu sehen, Moped streikt. Ich blieb gelassen und wollte mir per Handy Rat vom Vermieter holen, klar, kein Netz mit meiner Karte. So wartete ich geduldig auf einen Helfer. Ein freundlicher Polizist stoppte und fragte auf fließendem Englisch nach meinem Problem. Wir untersuchten noch einmal gemeinsam das Moped. Da es sich aber mit eingelegten Gang schieben ließ, war schnell klar, keine Kompression, also eine mitlere Katastrophe.
Der Polizist lud mich auf sein Moped und brachte mich zu einer Ansammlung von Holzhütten. Hier stellte mir der Dorfchef sein Handy für div. Telefonate zur Verfügung. Ein letzter Anruf bei Angkor Motocycel und mir war klar, das Moped musste zurück nach Phnom Penh. Der Polizist versprach mir, den Transport zu organisieren und mich nach Ban Lung zu bringen. Erst als der abgebrühte Dorfchef, ohne mit der Wimper zu zucken, schlappe 10$ für die Telefonate verlangte, trübte sich meine Stimmung langsam ein.
Der Polizist schüttelte auch den Kopf und schmiss dem Halsabschneider noch einige für mich unverständliche Worte in Khmer an den Kopf. Das Moped wurde an einem "sicheren Platz" abgestellt, dort sollte es am nächsten Morgen abgeholt werden. Es war mittlerweile schon wieder mal 16 Uhr, die Dukelheit nahte mit riesen Schritten.
Die Strasse war um diese Zeit nicht mehr so stark befahren, aber ich hatte Glück, 2 Mopedler hielten an und nach kurzer Rücksprache mit dem Polizisten durfte ich eines der Mopeds besteigen, während der andere Driver sich meiner Tasche annahm. So ging es dann im Schneckentempo Richtung Ban Lung. Die Dunkelheit brach schnell herein, nur ein Moped hatte eine funktionirende Lampe. Nach einer weiteren Stunde machten wir Stop in einem kleinen Dorf. Die Mopedfahrer beratschlagten und gaben mir zu verstehen, das ich mich erstmal in ein Restaurant setzen solle. Nach kurzer Zeit stoppten sie einen Bus, der auf dem Weg nach Ban Lung war.
Mein Gepäck wurde eingeladen, beim Einsteigen hab ich mir dann noch richtig böse den Kopf an einem scharfkantigen Gegenstand gestoßen. Ich fühlte kaum Schmerz und wollte nur noch weiter. Erst als mich die Mitreisenden so merkwürdig ansahen, überprüfte ich noch einmal die Stoßstelle. Wie ich dann in der Seitenscheibe erkennen konnte, zierte eine blutende Platzwunde meine Pläät. Das Blut hatte sich mit Schweiß vermischt und sich über meine rechte Gesichtshälfte verteilt.
Jetzt erst wurde mir klar warum die Mitreisenden die blutverschmierte Langnase so anstarrten.
Anhang anzeigen 243.jpg
hier ist jetzt die weitere Tour von Kratie aus zu sehen. Anfangs nahm ich die alte Strasse am Mekong vorbei. Es ging durch viele kleine Dörfer, spielende Kinder winkten mir zu. Es war mal wieder leichter Nieselregen.
Anhang anzeigen 244.jpg
Anhang anzeigen 245.jpg
De Regen hörte auf und es ging recht zügig meinem nächsten Etappenziel, Ban Lung, entgegen. Die Freude über die gute Strasse und die Sonne fanden ein jähes Ende.
Anhang anzeigen 246.jpg
Auf halbem Weg Richtung Stung Treng hatte ich einen Platten.
Anhang anzeigen 247.jpg
Natürlich mal wieder keine Menschenseele weit und breit, also hieß es: Helm und Jacke aus und in der nun schon sengenden Sonne das Moped schieben. Nach weniger als 4 km fand ich endlich eine Werkstatt, die mir gegen die gringe Gebühr von 8 $ einen neuen Schlauch einzog und die Karre wieder flott machte.
Anhang anzeigen 248.jpg
Anhang anzeigen 249.jpg
Der Mensch ist leidensfähig, selbst ich hatte mich an den Anblick meines auseinandergebauten Mopeds gewöhnt.
Ca. 20 km vor Strung Treng verließ ich die RN 13 und bog auf die RN 19 ab, nur noch 130 km bis Ban Lung. Es war einige glitschige und vom Regen gezeichnete Lateritpiste mit vielen kleinen Schlaglöchern. Ich wurde richtig schön durchgeschüttelt.
Anhang anzeigen 250.jpg
Anhang anzeigen 251.jpg
Ich ließ mir an einer Tankstelle noch mal ein paar Coloflaschen Sprit eingießen
Anhang anzeigen 252.jpg
und genoss die Reise, unterbrochen von dem ein oder anderen Stop.
Anhang anzeigen 253.jpg
Nach rund 2 Stunden hatte ich die Hälfte der Strecke bewältigt und ich machte mir schon Gedanken über das Hotel, in dem ich die nächste Nacht verbringen wollte.
Plötzlich wurde ich durch ein lautes "bäff bäff bäff" aus meinen Träumen gerissen, die Karre gab endgültig ihren Geist auf und ich war wieder in der Realität. Das heisst, umgeben von Regenwald, kein Mensch zu sehen, Moped streikt. Ich blieb gelassen und wollte mir per Handy Rat vom Vermieter holen, klar, kein Netz mit meiner Karte. So wartete ich geduldig auf einen Helfer. Ein freundlicher Polizist stoppte und fragte auf fließendem Englisch nach meinem Problem. Wir untersuchten noch einmal gemeinsam das Moped. Da es sich aber mit eingelegten Gang schieben ließ, war schnell klar, keine Kompression, also eine mitlere Katastrophe.
Der Polizist lud mich auf sein Moped und brachte mich zu einer Ansammlung von Holzhütten. Hier stellte mir der Dorfchef sein Handy für div. Telefonate zur Verfügung. Ein letzter Anruf bei Angkor Motocycel und mir war klar, das Moped musste zurück nach Phnom Penh. Der Polizist versprach mir, den Transport zu organisieren und mich nach Ban Lung zu bringen. Erst als der abgebrühte Dorfchef, ohne mit der Wimper zu zucken, schlappe 10$ für die Telefonate verlangte, trübte sich meine Stimmung langsam ein.
Der Polizist schüttelte auch den Kopf und schmiss dem Halsabschneider noch einige für mich unverständliche Worte in Khmer an den Kopf. Das Moped wurde an einem "sicheren Platz" abgestellt, dort sollte es am nächsten Morgen abgeholt werden. Es war mittlerweile schon wieder mal 16 Uhr, die Dukelheit nahte mit riesen Schritten.
Die Strasse war um diese Zeit nicht mehr so stark befahren, aber ich hatte Glück, 2 Mopedler hielten an und nach kurzer Rücksprache mit dem Polizisten durfte ich eines der Mopeds besteigen, während der andere Driver sich meiner Tasche annahm. So ging es dann im Schneckentempo Richtung Ban Lung. Die Dunkelheit brach schnell herein, nur ein Moped hatte eine funktionirende Lampe. Nach einer weiteren Stunde machten wir Stop in einem kleinen Dorf. Die Mopedfahrer beratschlagten und gaben mir zu verstehen, das ich mich erstmal in ein Restaurant setzen solle. Nach kurzer Zeit stoppten sie einen Bus, der auf dem Weg nach Ban Lung war.
Mein Gepäck wurde eingeladen, beim Einsteigen hab ich mir dann noch richtig böse den Kopf an einem scharfkantigen Gegenstand gestoßen. Ich fühlte kaum Schmerz und wollte nur noch weiter. Erst als mich die Mitreisenden so merkwürdig ansahen, überprüfte ich noch einmal die Stoßstelle. Wie ich dann in der Seitenscheibe erkennen konnte, zierte eine blutende Platzwunde meine Pläät. Das Blut hatte sich mit Schweiß vermischt und sich über meine rechte Gesichtshälfte verteilt.
Jetzt erst wurde mir klar warum die Mitreisenden die blutverschmierte Langnase so anstarrten.
Member
absolute spitzenklasse
da weiss ich das ich nie mit dem motorad durch solch eine gegend fahren würde
allein bei dem anblick der strassen ....bekommt man ja schon ernste bedenken.......
aber klasse das du das so durchziehst
auch die bilder sind klasse........besonders hervorzuheben ist dabei allerdings das mädel---die sieht klasse aus.....
freu mich auf eine neue folge deines berichtes
da weiss ich das ich nie mit dem motorad durch solch eine gegend fahren würde
allein bei dem anblick der strassen ....bekommt man ja schon ernste bedenken.......
aber klasse das du das so durchziehst
auch die bilder sind klasse........besonders hervorzuheben ist dabei allerdings das mädel---die sieht klasse aus.....
freu mich auf eine neue folge deines berichtes
Member
Member hat gesagt:@finder
Danke für den Super-Bericht!
Gruß von Franki.
Kurz vor seiner Tour durfte ich finder in PP kennenlernen, der Typ ist nicht nur knallhart sondern auch wahnsinnig
und zudem sogar noch eine eineart "Institution" in Phnom Penh
nicht umsonst hängt ein Gemälde von ihm in einer meiner lieblings "Happy Pizzaria"
soll ich den Beweis bringen oder tust du das finder?
cu Sausa
Member
ooooops, schade finder! das war ja ein weniger schoenes ende deines ausflugs in die unwegsameren gegenden.
alleine biken ist wirklich erheblich risikoreicher als in einem kleinen team, oder zumindest zu zweit - aber du bist da der ungekroente meister aller klassen!
ich bin da echt 'ne memme gegen - extremtouren nur mit 'nem kumpel oder einer kleinen gruppe von max. 4 bikes fuer mich.
wenn du einmal wieder eine route ausarbeitest fuer eine folgetour, und du dich mal wieder auf die inselrepublik begeben moechtest, dann kann ich dir bei einer suedlichen schleife gerne ein paar tipps geben. die noerdliche (cordillieras) hast du ja bereits hinter dir.
ciao
abstinent
alleine biken ist wirklich erheblich risikoreicher als in einem kleinen team, oder zumindest zu zweit - aber du bist da der ungekroente meister aller klassen!
ich bin da echt 'ne memme gegen
- extremtouren nur mit 'nem kumpel oder einer kleinen gruppe von max. 4 bikes fuer mich.wenn du einmal wieder eine route ausarbeitest fuer eine folgetour, und du dich mal wieder auf die inselrepublik begeben moechtest, dann kann ich dir bei einer suedlichen schleife gerne ein paar tipps geben. die noerdliche (cordillieras) hast du ja bereits hinter dir.
ciao
abstinent
Member
="Sausa
soll ich den Beweis bringen oder tust du das finder?
cu Sausa
wehe dem, der diese foto veröffentlicht
außer herr sausa, er hat die ausdrückliche genehmigung