Thailändisch lernen

Thailand Meine 1. Reise nach Luang Prabang

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Samstag 29.05.2016



Hallo zusammen , hier bin ich wieder !

Da ich gerade so schön beim Schreiben bin möchte ich Euch von meiner Reise nach Luang Prabang berichten, die bereits im Jahre 2008 stattfand aber aus bestimmten Gründen - die ihr herausfinden werdet - sehr interessant war für mich .

Vorrausschicken muss ich , dass ich Polizist in meinem früheren Leben war - kein Schreibstubenhengst, hatte die letzten 15 Jahre meines Berufes keine Uniform mehr an ! Rest bleibt Eurer Fantasie überlassen .



Hier meine Story :

Im Jahre 2008 , September flog ich von Frankfurt nach Bangkok undmit Anschlußflug mit dem Flieger nach Chiang Mai ! Dort besuchte ich meine "Freundin" vom Jahr zuvor 2 Tage und dann ab mit dem Flieger nach Luang Prabang in Laos .

Ursprünglich plante ich von Bkk nach Chiang Khong am Mekhong reisen um in einer 2 tägigen Flußfahrt mit einem Boot nach Luang Prabang zu gelangen. Da der Mekhong "Hochwasser" führte wurde mir abgeraten, bzw. die Bootsfahrten waren m.W. auch gestrichen.

Luang Prabang eine alte Koenigsstadt (kannst du googlen) , ich war fasziniert von dieser Stadt.

Die Unesco hält die Hand drauf, dass dort die alten Häuser , Tempel und die ganze Stadt sich nicht mit neuartigen Bauten vermischen. Werden mit Gelder der Unesco restauriert restauriert und unterstützt.

Bereits der Flug von CM über die Berge am Mekhong , immer den Fluss unter uns der sich in Windungen durch die Berge zieht.

Das Flugzeug , eine Propellermaschine flog nicht höher als 3000 m , Sonne gute Sicht , klasse !

In Luang Prabang am Mekhong River ein Hotelzimmer gebucht und ein Fahrrad gemietet – 2008 gab es dort noch keine Mopeds zum Mieten , höchstens Farräder, die aber für die „Farangs“ alle zu klein waren , also das meiste per Fuß oder mit TukTuk .

Die Tempels , uralt aus Holz gebaut , die Strukturen aus Haus herausgearbeitet.

Muss man selbst gesehen haben um es zu fühlen und zu begreifen.

Luang Prabang hat (hatte ??) den schönsten Nachtmarkt den ich in Asien je gesehen habe. Gedämpftes Licht, ruhig, leise , die Waren alle auf Teppichen auf dem Boden (Nebenstrasse ) ausgebreitet, nebenan , genau so ruhig ein Straßen- Restaurant neben dem anderen mit allen Gerichten Asiens ( zumindestens Thai, Lao, Chinesisch, und Isaanfood) .

Hier habe ich einige Geschichten erlebt, die wirklich erzählungswert sind . Also

Wie immer,wenn ich erzähle, hole ich etwas weitschweifend aus.

  • Auch die Dummen müssen es verstehen können !
Laos hat eine linke Regierung, kommunistisch, jetzt mehr sozialistisch geprägt. Wie alles hier, ob in Thailand oder auch Laos , es ist von allem etwas , kommunistisch, sozialistisch , kapitalistisch !

Es geht alles oder auch nichts. Geschrieben Gesetze sind hierzu da, dass man diese miss achtet und nicht registriert.

Laos war seit mindestens 1880 französische Kolonie und hat damit den Staat Laos gegründet und den Staat Siam (Thailand , Laos) aufgelöst. Dabei entstanden die Staaten Thailand und Laos ! Zur Grenze beider Staaten wurde der Mekhong .

Während des Vietnamkrieges wurde der sog. Ho Chi Minh Pfad gebaut der den größten Teil des Pfades durch Laos führt . Auf diesen Ho Chi Minh Pfad wurden größere Menge an Bomben abgeworfen als in Deutschland zusammen während des 2. Weltkrieges . Auch heute noch werden täglich Bomben und Granaten ausgebuddelt. Hauptsächlich sind dort viele Frauen dafür tätig mit Unterstützung u.a. Frankreichs und privaten Organisationen. - Ich schreibe und meine mit heute das Jahre 2016 -

In Laos steht auf Drogenbesitz die Todesstrafe .

Sex gibt es oder gab es nicht, eine fremde Frau nach 10:00 p.m. auf dem Hotelzimmer geht nicht , kannste in den Knast oder als Ausländer ausgewiesen werden oder auch beides . Alles in der Theorie ! Es geht alles !

In den Abendstunden spazierte ich also vom Mekhong kommend in die Stadtmitte,dort standen hunderte ?? Tuktuks wie in Thailand auch !

Plötzlich hörte ich alle paar Schritte aus dem Dunkel wispernd : Drogs ? Opium ? Haschisch ? Marihuana , ! Ich dachte ich bin im falschen Film !

Überall im Dunkel der Stadt konntest Du Opiate jeglicher Art kaufen .

Mein Bruder Ludwig hätte mit Sicherheit etwas davon probiert – in seinem Garten -hatte er Marihuanapflanzen angebaut .Als ich in öfters mal besuchte saß er mit seinen Freunden im Wohnzimmer und kiffte ! Ist und war nichts für mich. Das nur so nebenbei !

Kann mich jetzt nicht mehr genau erinnern, war es bereits am 1. Abend oder am 2. Abend in Luang Prabang. Hat aber mit dem weiteren Erlebnis keinen Einfluss.

Ich lief an den am Straßenrand geparkten Tuktuks vorbei und natürlich ebenfalls die leise Rufe , Drugs ….. ! Einer der Tuktukfahrer bot dann neben den Drugs auch „ you want girl, young Girl ? Ich wurde hellhörig , da ich schon einiges gehört hatte über Girls , die von Laos nach Thailand „verkauft und dann in verschwiegenen Bordells in Bkk, Pattaya und auch anderen Städte in Thailand wieder auftauchten oder auch nicht.

Der Tuktuk fahrer in englischen u. Paar französischen Brocken machte mir verständlich, dass er sehr junge Mädchen habe !

Ich überlegte kurz und entschied das will ich mir anschauen. Hatte Shorts, Turnschuhe und mein altes Polizeimesser bei mir, etwas Geld , keinen Ausweis. Rennen konnte ich , und da es dunkel ist , naja !

Zugesagt, ich komme mit, aufs Tuktuk und registriert wohin das Tuktuk fährt.

Es wurde immer dunkler, wenig Lampen , immer weniger Häuser, es ging stadtauswärts – Scheiße, wenn ich das alles zurücklaufen müßte - plötzlich ein erleuchtetes Haus, eine Straßenlampe an der Straße, in einer Entfernung von 100 m ein weiteres Haus , dunkel , !

Das Tuk Tuk stoppte und der Fahrer gab mir zu verstehen, dass ich warten solle.

Nachdem der Fahrer in das Haus hineinging , verließ ich das Tuk Tuk und wartete in der Nähe im Dunkeln.

Der Fahrer kam kurze Zeit später mit einer Frau aus dem Haus , ich wartete ob nicht noch andere Personen aus dem Haus oder der Umgebung auftauchten die eine evtl. Gefahr darstellen könnten

Mein Bauchgefühl gab keinen Alarm, also ging ich nach einigen Rufen des Fahres zu den beiden und folgte ihnen in das Haus .

Im Haus , großes Wohnzimmer mit abzweigende Türen zu anderen Räumen.

Auf Teppichen auf dem Boden saßen ca 20 Mädchen , mir verschlug es fast den Atem,

Mädchen , im Alter von 16 Jahren aufwärts ?, weit gefehlt , das älteste der anwesenden Mädchen war vielleicht 16 Jahre . Der Rest alle so zw. 10 – 15 Jahren .- Kinder ! -

Ich hatte schon so etwas geahnt aber nicht für möglich gehalten !

Der Fahrer und die Frau forderten mich auf 1 oder auch 2 Mädchen herauszusuchen.

  • the girls do everything you want - meinte die Mama San (Bordellchefin) !
Ich lächelte ( das beste was man machen kann ) und lehnte für heute abend ab und verwies auf einen Besuch am nächsten Abend. Es benötigte einige Ausreden und Überredungen meinerseits , dass heute nicht mein Tag für sowas ist . Nat not least, der Tuk Tuk fahrer fuhr mich wieder zurück in die Stadt und ich war wirklich erleichtert darüber.
Mein Adrenalin Spiegel war erheblich gestiegen während dieses Ausfluges.

- Hinweis : Ich erzähle keinen Scheiß , habe es nicht notwendig zu lügen oder Geschischten zu erfinden !-

Es gab da noch ein anderes Problem – Während meines Aufenthaltes in Luang Prabang sah ich keinen einzigen Polizisten in Uniform oder eine Streife die durch die Stadt patrouillierte. Dies viel mir aber erst in den nächsten Tagen besonders auf.

Polizei war überall, nur nicht in Uniform ! Das sagte mir mein Instinkt und auch mein Auge !

Ich ging zurück zu meinem Hotel am Mekhong und hatte noch Lust auf ein Bier. Jedoch sämtliche Läden und kleine Bierbars hatten bereits geschlossen, bis ich in einem Hinterhof Licht sah. Neugierig und durstig begab ich mich dorthin und mein Herz ging auf, dort saßen einige „Farangs“ beim Bier.

Sie hatten Lager dark Beer Lao – das dark Beer schmeckt so ähnlich wie das Düsseldorfer alt. -Ebenfalls Reinheitsgebot.

War noch ein vergnüglicher Abend mit , mit Diskussionen die man halt führt wenn man sich nicht kennt. Ziemlich schräge Typen dabei !

Am nächsten Tag, ich schaute mir die Pagogen, den Wasserfall und Tempel an.

Sehr beeindruckend - Der Staat Laos oder die Stadt Luang Prabang bekam Geld

oder bekommt Geld von der Unesco ?? damit die Stadt so erhalten bleibt wie sie ist und nicht der Bauwut des Staates oder Privatpersonen zum Opfer fallen. Ich erwähnte dies bereits bei der Einführung meines Berichtes.

Der nächste Abend , wieder Altstadt und Richtung Nachtmarkt, vorbei an den „Flüsterer „ und Tuk Tuk`s . Der Fahrer vom Abend zuvor erkannte mich und wollte nun endlich ins „Geschäft“ kommen aber nicht mit mir .

Einige Meter weiter sprach mich wieder einer der Fahrer an , ich gab Antwort, worauf er mich in Deutsch fragte ob ich aus Deutschland komme.

Es ergab sich das eine und andere und wir wurden uns handelseinig . Für die Tage und Nächte während meines Aufenthaltes in Luang Prabang war er mein Guide . Ich bezahlte ihm 5 US Dollar pro Fahrt – es wurde einige lange Nächte mit ihm.

(habe den Namen vergessen , kann ich mir ebenso nicht länger merken wie Telefon Nr) , nennen wir ihn einfache Leo !

Zuerst gingen wir einen trinken da ich Durst hatte, ich lud ihn natürlich ein, dabei erzählte er mir seine Geschichte. Als junger Mann – Laos war ja sozialistisch und mit der DDR soziiert- wurde er nach Deutschland abgeordnet und arbeitete in der DDR 5 oder 6 Jahre. Nach Fall der Mauer kehrte er wieder zurück, heiratete, bekam 2 Töchter und gründete das Tuk Tuk Unternehmen um Geld zu verdienen .

Seine älteste Tochter war jetzt 17 Jahre alt und ging noch zur Schule (ich denke die hatte er schon vor dem Mauerfall gezeugt) !°

Er lud mich zu sich nach Hause ein, seine Frau koenne gut kochen. Gesagt getan nach Hause zu ihm, nichts besonderes, so wie die Laoten und Thai halt so leben.

War aber relativ sauber im Haus. Seine Töchter vorgestellt, Essen und Trinken vor uns und er erzählte , wie schön seine Tochter sei und wie intelligent !

Sie habe noch nie einen Freund gehabt und sie wolle doch so gerne einen „Farang „ und keinen Laoten, die doch alle nur trinken würden und Mia Nois hätten.

Nachtigall , ick hör Dir tapsen ! Leo wollte mich mit seiner Tochter verkuppeln.

Der wollte sie mir noch in der gleichen Nacht ins Bett legen (natürlich gegen eine entsprechende Gebühr ) ! Ich musste ihm klarmachen, dass ich 1. verheiratet - 2008 war ich noch verheiratet - und 2. ein alter Mann wäre für seine Tochter. Nun mein Alter war nicht das Problem – du siehst jung und stark aus - . Jedoch , dass ich verheiratet sei , nun das wäre ein kleines Problem !

Nachdem diese Sache ausdiskutiert war und ich als „Schwiegersohn „ nicht in Frage kommen würde , ein „ one night stand „stünde auch nicht auf dem Programm , machte er mir den Vorschlag mich überall hinzufahren . Das taten wir dann auch. Aber auch erst am nächsten Abend.



Er fuhr mich zurück ins Hotel und ich hatte wieder Bierdurst, die Läden waren aber dicht, worauf ich Richtung Mekhong River spazierte und dort kleine Lichte sah – wie Glühwürmchen – also mussten dort Leute sein. Dort angekommen fand ich ca 10 junge Leute aus allen westl. Ländern und tranken Bier. Höflich wie man nun mal ist stellte ich mich vor, hallo ich bin der Didi , komme aus Deutschland ,habt ihr noch ein Bier für mich .Das kam und ein weiteres noch später und zwischendurch hatte ich plötzlich einen Joint in der Hand – solle ziehen und weiterreichen , ich reichte gleich weiter.



Diese Leute , Wahnsinn der eine kam von Vietnam , der andere aus Kampodscha oder Burma , China, Indien und weiss der Kuckuck als Backpacker !



Mannlein und Weiblein !

Auf meine Frage und Geld, Arbeit ; man schlägt sich so durch ! Der eine hat einen reichen Vater, der andere Erspartes, der 3. arbeitet zwischen den Reisen irgendwo.

Interessant und für mich der die Sicherheit eines Wohlfahrt und Sozialstaates im Rücken hatte , nicht unbedingt nachvollziehbar .

Ok, mein Bruder war in den 70 und 80 Jahren als Backpacker lange Zeit überall in der Welt unterwegs, worauf ich ihn beneidet. Jetzt aber auch im Rentalter ( er ist jetzt 2016 , 65 Jahre alt) fehlt ihm halt einiges im Geldbeutel .

Jeder ist sein eigener Herr !

Nach einer gutes Stunde trennten wir uns , Beer alle, Joints alle , denke ich und jeder ging seines Weges.

Ein junges Ehepaar mit Kind lernte ich am nächsten Tage kennen, aus Deutschland , sie war Kindergärtnerin und er irgend ein Handwerker , Tischler oder so, wollten die Welt bereisen bevor ihr Sohn und ihr 2. Kind -sie war wieder schwanger , auf die Welt kam und es keine Zeit mehr für grosse Reisen war.

Fand ich klasse !

Sie flogen 2 Tage später weiter nach Vietnam !

Wie verabredet holte mich Leo am nächsten Abend zur verabredeten Zeit ab.

Zuerst etwas essen und trinken und dann ging es in eine Disco – ja Disco, gute alte Livemusik , ich tanzte wie zu besten Zeiten - und plötzlich ging die Musik aus und der Spot (Licht an) , denke was ist jetzt los wir haben ja erst 22:00 Uhr, alle strömten aus der Disco und verschwanden .

Mein Leo wartete auf mich , ich verstand nix . Dann klärte er mich auf ! In Luang Prabang gibt es 2 Discos , die eine hat geöffnet von 20:00 Uhr – 22:00 Uhr , die 2. Disco hat geöffnet von 22:00 bis 24:00 Uhr , dann geht’s nach hause oder privat , weil die Bürgersteige hochgeklappt und der Mond mit einer Stange weitergeschoben wird.

Also wir in die 2. Disco und dort das selbe Bild , gleiche Leute nur eine andere Band und dem selben Ergebnis .

Da die Jugendlichen nur jeweils 2 Stunden Zeit haben zum Tanzen und feiern und somit zum Trinken, geben sie sich in dieser Zeit die Kanne !


Und ich dachte immer ich wäre ein häßliches Wesen mit zu langer Nase,

Was ich angemacht wurde in dieser Zeit von den Mädchen /Frauen , wahnsinn.

Auf einmal fühlte ich mich als das schönste männliche Wesen auf dem Planeten.

-Natürlich konnte ich diese Situationen einschätzen ! Es geht immer und nur ums

Geld ! Farangs haben nun mal Geld , denken sie !

Eine Lady machte mich an und wollte unbedingt mit mir ins Hotel , jung sah wirklich gut aus , mit allem was einen an so einer junge Lady anmacht .

Leo , lachte und sagte ok komm ! Er fuhr mich zum Hotel - mehr eine kleine Pension am Mekhong gelegen, ich ging mit der Lady ins Zimmer . Dann wurde es etwas komisch , sie wollte mir eine Massage verpassen aber mit Kleidung, und dämmerte was , worauf ich den "berühmten Griff " durchführte und ach du Scheiße ein Lady Boy !

Ich war stinkig und warf ihn raus , fertig !

Leo hatte vor dem Hotel gewartet , lachte lauthals und fuhr den Schönen -er war wirklich schön, der Ladyboy , meine ich, wieder irgendwo hin.

Am nächsten Abend "entführte" mich Leo dann 2 Abende in die umliegenden, ausserhalb liegenden Wohnviertel der Stadt. Das waren kleine Dörfer , Häuser mit Tisch und Stühle , aneinandergebaut im Viereck mit Einfahrt und grossem Innenhof.

Überall sassen junge Frauen, Ladyboys und gays mit ihren Mama Sans , aßen und tranken beziehungsweise , wir (ich) luden sie ein , hatten viel Spaß , Karaoke , manchmal auch mehr und verbrachten unsere Zeiten miteinander .

Ich "drohte" Leo wegen dem Ladyboy am Abend zuvor , doch er lachte und meinte er wollte sich einen Scherz machen mit mir .

Ich erzählte Leo von meinem 1. Ausflug zu diesem Haus mit den Kindern. Er nickte und erklärte, dort kommen normalerweise keine westl. Farangs dahin. Die werden ferngehalten da zu der westl. Presse doch etwa durchsickern könnte.

Zu diesen „Mädchen“ kämen in erster Linie reiche Thais, Chinesen und Laoten!

Dies sind fast geheime Zirkel und die Polizei von Luang Prabang wüsste Bescheid davon und kassiere Schweigegelder.

Hier in diesen „öffentlichen“ Häusern/ Dörfern in Laos ist Prostitution ebenfalls verboten wie in Thailand – Aber zwischen Verboten und Gesetzen sind Welten , es gibt noch die Realität. Soweit wie ich in diesen "Dörfern" sehen konnte waren die Mädchen, Boys u.Ladyboys über 16/18 Jahre alt.

Töchter von armen Bauern oder Tagelöhnern oder solche die keine Angehörigen mehr hatten und solche
die keine Lust auf normale Arbeit haben, gibt es ja auch überall.

Am Tage fuhr ich mit dem gemieteten Fahrrad – eine Plage – etwas durch die Gegend , kam an einen See mit Restaurant und blieb dort einige Stunden.

Las mein Buch – was sonst- trank und ass etwas als plötzlich mit Fahrrädern 5 oder 6 junge Mädchen in Schuluniform am Restaurant anhielten und am Nebentisch Platz nahmen.

Nach kurzer Zeit stellte ich fest, dass sie sich über mich unterhielten und dabei lachten . Ich verstand natürlich nur Bahnhof und lachte halt mit . Eine davon sprach etwas -oder besser englisch als die anderen -fragte woher, wohin u.s.w.

Sie hatten ihren Abschluss von der Schule und feierten nun ihren Abschluss.

Zuerst kam ein Kasten Bier dann das Essen und anschließend noch ein Kasten Bier, dann begannen sie zu singen schlossen mich ein mit essen und trinken und begannen dann lustig und fidel zu werden , ihr vkönnt euch denken wie.

Ich bezahlte einen Kasten Bier und als es am schönsten wurde verabschiedete ich mich.

Am Abend sagte ich auch Leo good by, da ich am nächsten Tag mit dem Bus nach Vientiane fahren wollte.

Morgens um , ich denke gg. 07:00 a.m. fuhr der Bus los, es war kalt in den Bergen und ich hatte mein dicke Jacke und lange Hosen angezogen.

Ein Bus – der wäre vermutlich in D längst vom TÜV zur Verschrottung zugeteilt worden, das vordere Fenster des Busses war mit Heiligenfiguren – Mönche und Geister – sowie mit Buddhas fast zugepappt ! Buddha war überall im Bus .

Dazu hatte der Busfahrer noch Thai-Lao-musik aufgedreht und die Fahrt ging los. Ein paar Backpacker wie ich, allesamt jünger, neben mir saß einer aus Köln der mir erzählte, dass er die Firma des Vaters übernehmen müsse nach Rückkehr, zuvor wollte und hatte er mehrere Monate die Welt bereist.

Hatte mir aber klar gemacht, dass er nicht auf Vaters Geld reiste , er wollte dies auf eig. Kosten machen und deshalb müsse er in Vientiane eine billige Unterkunft suchen.

Die Bergstrecke von Luang Prabang bis Vientiane ging praktisch nur bergab mit aberwitzigen Haarnadelkurven 8 Stunden lang.

Der Großteil der Insaßen waren Laoten . Der Fahrer gab dann öfters seine Karaoke Künste zu hören und dann sangen alle Fahrgäste mit ihm, während der Bus hin und herschaukelte und bergab fuhr. Die Bremsen müssen geglüht haben da er alle 30 oder 40 km anhielt – an einem Kiosk hineinging und etwas trank , fahren macht ja auch durstig !

Es war eine schöne, lustige Fahrt dazu die Berge und Landschaften, die Menschen die am Straßenrand in Hütten lebten , die meisten trugen alle ihre tratitionelle Kleidung , also Sarong u.s.w.

Ich hatte eine gute Zeit und hatte auch auf Wasser gebaut


.ich frage oft meinen verstorbenen Vater und meine Oma in der Nacht , na was denkt ihr über mich und „ mein Vater lacht und hebt den Daumen und Großmutter schaut kritisch und meint ,übertreibs nicht
 
        #2  

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Nett geschriebener Bericht und man kann sich auch das eine oder andere bildlich vorstellen. Weiter so. Hast evtl. Ein paar Fotos zur Auflockerung?
 
        #3  

Member

Hallo Klettermaxe,
ich habe meine Bilder der letzten 10 Jahre - solange bin ich hier in Asien schon unterwegs , -wie die Zeit und das Leben verrinnt- leider habe ich keine Bilder mehr aus Luang Prabang mehr gefunden.
Habe vor noch dieses Jahr mit meiner Honda Forca nach Luang Prabang zu fahren . Muss noch abchecken bzgl. Grenzübertritt mit der Forca.
Danke für Deine positive Antwort meines Berichtes .
Es entspricht alles der Wahrheit was ich darin schrieb ! - keine Fantasie - !
 
        #4  

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Klasse ge-beschrieben! Weiter so :)
 
        #5  

Member

super geschrieben. Lese gerne mit.
 
        #6  

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kurz und knapp aber interessant! Danke für den Bericht! :)
 
        #7  

Member

Wirklich ein schöner Bericht. Beim Lesen entstehen schöne Bilder im Kopf und ich freue mich auf die Fortsetzung...
 
        #8  

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....und....natürlich auch dabei.

Danke, sehr offener und netter bericht
 
        #9  

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Ich lese gespannt mit!
Gut geschrieben!!!!
 
        #10  

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Sehr schöner Bericht von dir jose17, danke dir dafür.

Dein Erzählstil über Land und Leute sowie Kultur und Politik finde ich sehr gelungen. Auch wenn du gewisse Themen nur anreisst, was ich richtig finde, hast du die richtige Dosierung von Fakten, Gegebenheiten und Erlebnis gefunden

Ich glaube auch nicht dass du uns da einen scheiss erzählst....der nächtliche Ausflug in den pädopuff war ja heftig und ich hätte mich da bestimmt auch mit einem Lächeln verabschiedet

Ich finde genau solche Exkursionen hinter die Kulissen, was dem normalen touri (der du ja nicht bist) normalerweise verborgen bleibt, super interessant.
Die jungen Mädchen tun mir einfach nur leid
 
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