Thailändisch lernen

Oh, diese Thai-Mädels …- ich bin immer wieder aufs Neue überrascht

        #31  

Member

Member hat gesagt:
Anfang der 90ger war ich häufig im Kings Corner auf der Patpong. Ein Mädchen suchte ständig unsere (ich war damals mit der Schwester meiner Ex aus D in Bangkok) Gesellschaft. Sie wollte niemals einen LD annehmen. Als ich einmal alleine da war, hat sie mich zum Essen nach Feierabend eingeladen. Es war ein kleine Thai-Restaurant in einer kleinen Seitenstraße der Surawong nahe der Patpong. Da sind dann noch ein paar von der Staff zu uns gestoßen, auch aus dem kleinen Management der Bar. Es wurde groß aufgetischt, Essen JW Black Label etc. Anfangs hatte ich ja gedacht, ich würde nachher die Rechnung präsentiert bekommen, aber nichts dergleichen geschah, ich war ganz einfach Gast.

Alle Achtung, die musste ja den Jackpot abgeschossen haben!

Meine Ex-LT vom Airport hat bei allen Treffen mit ihrem Freundeskreis auch immer darauf aufgepasst, das ich nicht abgezogen werde, da konnte ich mich blind darauf verlassen.

Es geht mir ja nicht drum, einmal ein paar Kröten für Verwandte/Freunde der Urlaubsverschönerin springen zu lassen, auch sehe ich die Welt nicht durch die negative Brille. Ich sehe das nur so, das die Mädels nun mal anders wie ich aufgewachsen und erzogen worden sind, andere Ausbildung und allg. Werte haben und es auch sonst kaum kulturelle Parallelen gibt.
Das kann ja durchaus spannend sein, und für ein paar Wochen im Jahr auch unterhaltsam.

Ob das auch auf Dauer funktioniert, mag jeder für sich selber herausfinden. Ich hab in LoS auch gelebt und gearbeitet, die Leute eben auch von einer anderen Seite kennengelernt.
 
        #32  

Member

Es war eigentlich ein sehr stilles und zurückhaltendes Mädchen für eine Gogo-Bar, auch wenn es nur eine Bar im Erdgeschoss war, recht still und sehr bescheiden. Ich vermag heute nicht mehr zu sagen, ob sie noch neu im Geschäft war oder nicht. Nach ihrem Auftreten im Restaurant und ihrer guten Connection zum Management vermute ich mal, dass sie schon etwas länger da war. Ihren Namen kenne ich auch noch: Mem.

Mir ging es auch nicht um ein paar Kröten, die sind für mich Spiel- und Lehrgeld gewesen. Wichtig für eine Zukunft in Thailand ist, dass man die wesentlichen Unterschiede kennen und einzuschätzen lernt.
 
        #33  

Member

Member hat gesagt:
@jodltrio: Ich würde die Thais weniger als Rassisten bezeichnen denn als Nationalisten. Die Thais haben historisch bedingt ein stark ausgeprägtes Nationalbewusstsein, gewachsen aus ihrer über Jahrhunderte beständigen Unabhängigkeit.

Thaksin war diesbezüglich ein sehr geschickter Demagoge, der genau diese Eigenschaft der Thais für seine politischen Ziele geschickt ausgenutzt hat. Makaber, dass ausgerechnet Chamlong Srimuang, einer der führenden Köpfe der Demokratie-Bewegung Anfang der 90ger, Thaksins politischer Ziehvater war.

Von den von dir beschriebenen Szenarien habe ich auch gehört. Normalerweise übernimmt der Einlader die Bezahlung der Rechnung, ich vermute mal, dass in diesem Fall dein Freund Frank zur Kasse gebeten wurde. Das habe ich in dieser Art auch einmal erlebt (kalkuliertes Risiko) und war für mich dann ein abschließender Grund für ein radikales GF-Outsourcing.

Die Gründe für das geschilderte Verhalten (Eltern wollen dich nicht kennenlernen) mögen ebenfalls vielfältig sein. Manchmal sind die Gründe recht banal, wie Angst und Unsicherheit und die Befürchtung eines Gesichtsverlustes. Vielleicht schämen sich die Eltern auch nur für die Tochter, weil sie wissen, womit sie ihr Geld verdient.

Hier mal eine kleine Abschrift über Fremdenfeindlichkeit das ich vor kurzem zufälllig gelesen habe
:
Fremdenfeindlichkeit, gelegentlich auch Xenophobie (gr. ξενοφοβία „Fremdenangst“, von ξένος xénos „Fremder“ und φοβία phobia „Angst“, „Furcht“), bezeichnet eine ablehnende, ausgrenzende oder feindliche Haltung gegenüber Personen oder Gruppen (siehe auch Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit), die als andersartig gesehen werden. Dabei kann die Ablehnung mit echten, vermeintlichen oder angeblichen sozialen, religiösen, ökonomischen, kulturellen oder ethnischen Unterschieden begründet werden. Weil Fremdenfeindlichkeit damit auch auf Gruppen abzielt, die nicht klassisch mit dem Begriff „Ausländer“ bezeichnet werden, hat das Wort den Begriff Ausländerfeindlichkeit zunehmend abgelöst.[SUP][1][/SUP]

Sozialpsychologisch gesehen wird mit der Feindseligkeit gegenüber ‚Fremden‘ ein negativ konnotiertes Fremdbild geschaffen, um ein überlegenes Selbstbild zu erzeugen. Ein solches Verhalten wird sozial gelernt und kann somit verändert und abgelegt werden. An den Prozessen der Konstruktion von Bildern über vermeintlich „Fremde“ oder „Andere“ sind wissenschaftliche, mediale, politische und andere Akteure der Gesellschaft beteiligt.[SUP][2][/SUP] Der Begriff wird in der Rassismusforschung dort vermieden, wo er die Prozesse der Stigmatisierung durch Psychologisierung und Biologisierung übersieht und eine quasi kausale naturgegebene Erklärung für Gewalt und Ausgrenzung nahelegt.[SUP][3][/SUP]
Der Begriff der Fremdenfeindlichkeit überlappt mit dem des Rassismus und lässt sich oft nur ungenau von diesem unterscheiden. Während Teile der Sozialwissenschaft einen Unterschied zwischen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus sehen, lehnen andere den Begriff als unwissenschaftlich ab und sehen in ihm einen bloßen Euphemismus für rassistische Haltungen und Taten.

Alles Klar ?

Greetings GG
 
        #34  

Member

mal von der anderen Seite aus betrachtet, bei diesen Sätzen:


Zitat von Detlev:

Wie zuvor schon erwähnt ist das nur eine von meinen 5 Isaan-Lady-Anlaufstellen, ich bin daher mal gespannt was sich da noch so alles auftun wird.
Jedenfalls plane ich derzeit meine Thailady nebst Familie zu besuchen.

Ich wäre Euch, besonders den „alten Hasen“ dankbar, um Ihre Meinung zu der ganzen Angelegenheit – besonders zu dem Punkt „Familenbesuch“ (was wird da abgehen ?? Was will man von mir?? Womit muss ich rechnen ?? Gefahren ??).
Irgendwie habe ich den Verdacht, das das Ganze mit System betreiben wird – ein Farang am Haken - und das wohl nicht zum ersten Mal.


könnte man auch das gleiche sagen.... 5 Thailadys am Start.....Irgendwie habe ich den Verdacht, das das Ganze mit System betreiben wird – eine Thai am Haken - und das wohl nicht zum ersten Mal :)


....wovor hast du Angst?, das "Profi" auf "Profi" trifft?......sicherlich wirst du erst mal die Familie zum Essen einladen....und das beste Hotel vor Ort auszusuchen ist doch eher ein Zeichen, das du dich wohlfühlen sollst.....
sicherlich erhoffst du dir wunderbaren Sex mit Ihr, aber ob Sie das was Sie dir bietet für Geld oder ohne Geld erlernt hat, wo liegt der Unterschied?....vielleicht bist du der sechste oder siebte Farang, auch hier kann man böses dencken - oder es waren einfach Farangs die auch 4 andere am Start hatten....
 
        #35  

Member

@luffy44: Wirf mal einen Blick in den Thread von Member KsMcFly. Der hat das mal sehr gut beschrieben, auch wenn seine Voraussetzungen anders waren.

Ein Familienbesuch mit seiner LT muss nicht sein, empfiehlt sich aber, wenn du Interesse hast, einmal etwas über die Hintergründe und, ich nenne es mal reale Leben in Thailand erfahren möchtest. So ein Familienbesuch kann in so mancher Hinsicht heilsam sein. Einmal kann er dir Aufschluss darüber geben, was die Beweggründe deiner Lady sind. Hat sie ehrliches Interesse an dir oder betrachtet sie dich lediglich als mobile ATM. Lass dich nicht in emotionale und moralische Verpflichtungen drücken. Emotional, weil du deine Lady möglicherweise magst und sie nicht brüskieren willst, moralisch, weil es für dich wahrscheinlich ein Schock sein wird, zu sehen, wie die Menschen auf dem Lande leben.
 
        #36  

Member

@KingPing : ja, KsMcFly hat diese Gefühle gut beschrieben....an manchen Stellen fand ich mich auch bei meinem ersten Besuch wieder :)
 
        #37  

Member

Mahlzeit detlev,
deiner Überschrift zu entnehmen hattest du schon eine oder mehrere Thaigirls?
In deinem anderen Thread bezeichnest du dich als ehem. Spasstouri.
Leider kann ich nirgends lesen ob oder wie oft du schon in SOA warst?
Wäre hilfreich damit man überhaupt weiss ,wo man anfangen soll.

Gruß Johny
Wohnhaft links der Elbe
 
        #38  

Member

Hi Johny,
bin mittlerweile 6 mal in SOA (Thailand, Cambodia, Malaysia, Indonesien, Singapur) gewesen.
Meine letzte Reise dauert ca. 4 Monate. Die Reisen davor dauerten in der Regel zw. 4-6 Wochen.

Im Sept. werde ich mich erneut in SOA aufhalten, wobei dann meine Reiseschwerpunkte dies Mal auf Thailand, Laos, Cambodia und den Philis liegen werden.
Über vergangenen Reisen/Touren/Erlebnisse habe ich bislang nicht berichtet, da ich mich mit TAF in den letzten Wochen erst
intensiv beschäftige.

Gruß Detlev, Elbe-Westseite :)
 
        #39  

Member

@ KingPing
_Quote_Mit solchen Äußerungen würde ich zurückhaltend agieren. Um Armut zu definieren bedarf es einer Relation. Was du da als offensichtlich bezeichnest, ist für die den Großteil der Menschen nicht nur im Isarn einfach nur Alltag, sie sind in diese Umstände hineingeboren und kennen es nicht anders. In der Regel haben sie ihr tägliches Auskommen, genug zu essen und auch Spaß am Leben, gehen ihrer Arbeit nach und die Familie ist versorgt.

Was du da beschreibst, ist das typische Wahrnehmungsgefälle von Menschen aus z. Bsp. unserem Kulturkreis. _Quote_

Genau das habe ich doch gemeint als ich schrieb: die für uns DACH offensichtliche Armut. Ich meinte nicht dass sie arm sind. Ganz im Gegenteil.
In punkto Lebensfreude , Ernährung und leben und leben lassen sind sie im Gegensatz zu uns regelrechte Millionäre.
Hab auf Fotos meiner Thaiurlaubsfreundin gesehen wie zum Beispiel ein Familien Essen ausschaut. Mann mann mann und wir sind stolz auf Mc Fress. Zumindest einige unserer Landsleute.

Das einzigste was ich in Thailand sofort ändern würde wäre ein mit uns Vergleichbares Versicherungssystem. Für Krankenhausaufenthalt , Arztbesuch etc. Denn das ist Verhältnissmässig sauteuer zum Durchschnittseinkommen.
 
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