Thailändisch lernen

Pattaya Pimbolis kleines Urlaubstagebuch 2009

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10. Tag : Leckereien
Am Morgen nach der Pool-Lage testen wir das Ottos am Windmill-Resort aus. Das Ergebnis ist eher ernüchternd. Die Brötchen die gereicht werden sind hart wie Kruppstahl, auch werden Sonderwünsche nicht berücksichtigt. Der Laden hat uns das letzte Mal gesehen. Dann geht es ins Internet-Cafe. Ben taucht nach einer halben Stunde mit Wolfls Tischdame auf und schon wird mir klar, dass ich heute noch unangenehmes zu tun habe. Ohne jemandem nahe treten zu wollen, die Dame geht einfach gar nicht. Sie hat ungefähr 90 kg und kommt wohl direkt vom Lande. Wolf würdigt Sie keines Blickes. Während Wolfl weiter seine Foren bearbeitet nehme ich beide mit in Hotel, wo ich Ben so unauffällig wie möglich klar mache, dass ihre Freundin leider nicht akzeptabel ist. Ich gebe Ben 200 Baht als kleine Entschädigung und Ben erledigt dann den Rest. Der Nachmittag wird auf dem Zimmer verbracht. Dann mixt Ben eine Creme aus Babyöl und Bodylotion und ich erhalte eine mehrstündige Crememassage. Es folgen ernste Gespräche über die Zeit nach meinem Urlaub und anschließend wundervoller GF-6. Um 19:00 machen wir und fein und ab geht es zum Dusit Thani, zum BBQ-Buffet. Dort angekommen ist das Buffet wieder gigantisch. wohl einmalig in Pattya. Ich hatte Tags zuvor noch Zweifel angemeldet, da Ben sich bisher als schlechte Esserin gezeigte hatte, ob die 1.500 Baht nicht rausgeschmissenes Geld seien, aber Ben straft mich Lügen, denn sie zeigt sich von ihrer besten Seite, ist eine angenehme Gesprächspartnerin und vor allen das Essen, besonders die Seafood-Abteilung, schmeckt ihr sichtlich.

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Unsere Aufmerksamkeit erweckt ein Farang, der am Nebentisch gleich drei seiner Liebhaber eingeladen hat. Nach gut zwei Stunden zahlten wir inkl. Wein, Cocktail und Tip für 3 Personen 7.000 Baht und sind rund und zufrieden. Während Ben und ich noch ins Hotel „rollen“ zieht es Wolfl noch in die Garage.
 
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11. Tag: Shopping
Der erste Morgen, an dem Wolfl nicht zum täglichen Poolmeeting kommt. Hat wohl gestern geklappt, mit seiner Auserwählten. Ben ist bereits um 08:00 Uhr zum Deutschunterricht gegangen und kommt erst gegen Nachmittag zurück.
Ich warte noch bis halb elf und gehe dann alleine zum Frühstück. Auf dem Weg dorthin sehe ich wieder diesen Farang, der ständig die Mülltonnen nach brauchbarem durchwühlt. Kurz nachdem ich mein Frühstück (Leberwurst, Erdbeershake und zwei Eier) geordert habe erscheint auch Wolfl und ich sehe ihm die nächtliche Anstrengung deutlich an.
Er erzählt mir von „Jub“ aus der Garage, die er eher zufällig mit ins Hotel genommen hat, sich aber dann als absoluter Glücksgriff entpuppt hat. Dann lasse ich mir wieder eine Kopf, Hand, Schulter und Fußmassage angedeihen. Anschließend noch eine Rasur, obwohl Ben den Wunsch geäußert hat, mich lieber wie „Santa Claus“ zu sehen.
Pünktlich zu Gewitter mit Regen bin ich im Hotel. Nachdem dieser am Nachmittag vorüber ist, müssen Wolfl und ich noch ein paar Einkäufe erledigen. Ich erstehe im 1. Stock des Royal Garden Plaza je eine Handtasche für meine Mä und für Ben sowie eine schwarze Porscheuhr beim China Man.
Bei zwei hübschen Mädels erstehen wir auf etwas abenteuerliche Weise zwei LV Taschen für Wolfl. Wir werden auf der Strasse angesprochen und müssen in eine Seitengasse in ein kleines Lager gehen, welches hunderte Plagiate beinhaltet.

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Dann zurück zum Hotel, wo Ben schon auf mich wartet. Ein wenig kuscheln und dann geht es zu „Bei Gerhard“, der aber heute geschlossen hat.
Dann eben zu „Anton“ der uns wirklich sehr zufrieden stellt, alles einfach lecker!!!
Während Wolfl in die Garage geht, er will seine Jub für den Rest des Urlaubes buchen, fahren Ben und ich nochmals in die Stadt, wo ich die Pants für meine Freundin Nong in Deutschland vergessen habe.
Dann sind wir beide recht Platt und es geht ohne Umwege ab ins Hotel. Morgen holt uns Bong bereits um 08:00 Uhr ab.
 
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12. Tag: Ayuttaya
Für Thaiverhältnisse zu früh, klingelt Bong um 07:45 bei mir an, er ist schon da. Er hat natürlich wieder Einkäufe für Nong und ich schlage die Hände über dem Kopf zusammen, mein Koffer ist übervoll.
Dann sind auch Wolfl und Jub da und es kann losgehen. Mit Jub ist Wolfl endlich „angekommen“, sie ist zwar nicht mehr die allerjüngste (41), aber durchaus attraktiv und gesellig und Wolfl schwärmt in den höchsten Tönen von ihrer unkomplizierten Art in den Nächten. Ich hatte mich auch schon gedanklich mit ihr befasst, aber dann kam ja dieses Lächeln...
Dann geht es auch gleich los und nach drei Stunden (mit Pause) sind wir in der alten Hauptstadt. Es ist sehr beeindruckend wie viele der alten Anlagen noch erhalten sind und vor allem, die Größe derselben. Ein Wat neben dem Anderen.

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Leider spielt der Wettergott nicht mit und wir besichtigen die Meisten von Ihnen nur im Vorbeifahren. Auch die Elefanten werden heute von mir nur gefüttert. Unsere beiden Ladys verstehen sich recht gut, was uns für den Rest des Urlaubes frohlocken lässt. Alles in allem ist Ayuttaya immer eine mehrtägige Reise wert, denn an einem Tag schafft man das nicht alles.

Wieder in Pattaya angekommen, schauen wir bei „Gerhard“ auf ein paar Leckereien vorbei. Dann fährt Bong uns zum Hotel und verabschiedet sich bis zum Donnerstag.
Ben kriegt von mir den Rest des Tages frei, um sich mit Ihrer Mutter und ihrem Sohn zu treffen. Ich lasse mich derweil von anderen Damen „verwöhnen“ und falle anschließend tot ins Bett.
 
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13. Tag: Romantik
Um 06:00 kommt Ben zurück zum Hotel, nachdem Sie Ihre Mutter zum Busbahnhof gebracht hat. Wolf lässt schon wieder das Poolmeeting sausen, hat wohl besseres zu tun.
Ich gehe schon früh mit Ben zur Massage, sie hat zum einen Rückschmerzen zum anderen Muskelkater im Oberschenkel, genau wie ich, kommt wohl von der Wat-Besteigung gestern in Ayuttaya. Anschließend geht Ben in die Deutschschule und ich treffe mich mit Jub und Wolfl in der Deutschen Schänke zum Frühstück. Hier sind die Brötchen wirklich frisch. Dann noch in Internetcafe und ab in den Hotelpool.
Eigentlich hab ich für heute keine Pläne mehr, aber erstens……
Yub schlägt vor, am Nachmittag den Floating Market zu besichtigen. Ben ist inzwischen auch wieder da und will mit. Da Jub ein Auto besitzt, sind wir unabhängig. Der Tourimarkt erweist sich allerdings dann als doch recht ansehnlich und nicht zu teuer, die Massage ist hier sogar billiger als in der Stadt.

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Nach einer Stunde sind wir durch, und Jub will uns noch den Jomtien Beach zeigen. „Kennen wir schon“, sagt zwar Wolfl, aber das hält Jub nicht davon ab.
Und das ist auch gut so, denn wir fahren kilometerweit den Strand entlang und irgendwann wird die Strasse schmaler und zur verkehrsberuhigten Zone.
Hier sind richtig nette Lokale die zum Teil ihre Tische über die Strasse rüber direkt am Wasser haben. Hier lassen wir uns bei „Amigo“, einem Portugiesen nieder und erleben zum einen den zweiten kulinarischen Höhepunkt unseres Aufenthaltes und zum anderen einem wirklich romantischen Abend.

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Ich lasse eine Papierlaterne in die Luft steigen und fühle mich mit Ben an meiner Seite richtig glücklich, auch Ben gefällt die Atmosphäre hier.

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Für vier Personen zahlen wir 2,500 Baht und das ist es allemal wert. Dann geht es wieder Kilometerlang zurück und ab ins Hotel. Ben lassen wir an der Naklua raus, Sie möchte noch kurz zu einer Geburtstagsparty einer Kollegin.
Um 23:00 Uhr soll ich sie anrufen, dann kommt Sie ins Hotel.
Um 05:30 ist Ben ist immer noch nicht bei mir. Ich habe Sie 7 Mal angerufen, aber Sie geht nicht ans Telefon. So hat der Tag leider ein unschönes Ende genommen.
 
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14. Tag: Der Schatz im Silbersee
Um 08:00 Uhr kommt Ben nach Hause. Sie entschuldigt sich tausend Mal, sie wäre Betrunken gewesen und irgendwas von einer Lady im Krankenhaus.
Ich bin stinksauer, aber wenn ich sie jetzt auschecke bringt mir das gar nix. Geld kriegt sie heute nicht.
Und es erweist sich als größere Strafe, sie an diesem Tag mitzunehmen. Um 10:00 Uhr fährt Jub mit uns zu Chang Noi in der Soi Wongamat zum Frühstück. Auch hier alles tadellos und lecker. Dann fahren wir in Richtung Sattaship zum Wat Virharna, ein Chinesischen Tempel , wunderschön gelegen an einem See mit tollen Bronzestatuen.

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Anschließend geht es zum „Silverlake Vine Yard“, einem Weingut mit kleinem Unterhaltungsprogramm. Während Ben ihr Kopfweh kuriert, schnappe ich mir an ATV (Quard) und fahre über dann doch eher langweilige Strecke. Die aber aus einer Art roter Asche besteht und durch den leichten Regen zuvor sehe ich nach zwei Minuten aus wie die Sau !!!.



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Dann geht es wieder zurück zum Hotel und ich erhalte nacheinander eine Massage von meinen Mädels auf der Naklua und anschließend von Ben. Es gibt doch einige Mitbürger die es an Anstand stark missen lassen.
Wir mir Ben später auf dem Zimmer berichtet wurde Sie zum zweiten Male während ich den Schlüssel hole von einem Deutschen Gast angesprochen, ob Sie nicht mal bei Ihm im Zimmer vorbeikommen würde. Und das, obwohl offensichtlich ist, das Ben zu mir gehört.
Für den letzten Abend haben wir eine weitere kulinarische Köstlichkeit geplant.
Es geht zu „Zicos“ einem Brasilianer am neuen Festival Center an der Beach-Road. Wer noch nicht beim Brasilianer war, hier kurz das System. Man bekommt einen Chip mit einer roten und einer grünen Seite, den man neben sich legt. Solange man den auf grün hat, bekommt man verschiedene Sorten Fleisch und Fisch am Tisch vom Spieß geschnitten. Will man eine Pause machen oder Aufhören dreht man auf rot. Dazu gibt es diverse Beilagen, Saucen und Salate. Samstags gibt’s dazu noch eine Samba-Show.

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Zusammen mit ein paar leckere Cocktails (Ben trinkt Wasser) kostet der Spaß 4.500 Baht. Dann geht es mit vollem Bauch nach Hause, unsere letzte Nacht bricht an.
 
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15. Tag: Abschied
Wir beginnen auch diesen Tag, wie immer im Pool.
Während ich nach dem Frühstück meinen Koffer packe, fährt Ben zu ihrer Arbeit. Aber sie nimmt sich frei, da sie ohnehin Kopfschmerzen hat. Dann lassen wir uns zum Schluss noch richtig schön machen. Rasieren, Schneiden, Mani- und Pediküre für 530 Baht im Salon gegenüber der Nung-Massage.
Dann noch ins Internet-Cafe und die letzten Stunden vor der Abreise setzten wir uns noch an die Poolbar mit einer Kokosnuß.
Bong erscheint wieder überpünktlich und wir müssen uns um 17:45 von unseren Ladys verabschieden.
Zwar sind wir dann nach gute einer Stunde viel zu früh am Flughafen, aber die LH hat einen Early-Check in und wir sind die Koffer los.
Der Flieger startet dann um 00:15 mit 20 Minuten Verspätung. Der Flug ist eher bescheiden, da einige Kleinkinder an Bord sind, die 10 Stunden lang lärm machen. Um 06:15 landen wir im Frankfurt und die Abfertigung verläuft reibungslos. Kaum Zöllner zu sehen, haben wohl viele einen Brückentag genommen.

Fazit:
Der Flug war insgesamt gut, Personal freundlich, Sitzabstand durchschnitt.
Das East Sea Resort hat leider ein wenig nachgelassen, was Sauberkeit und Zustand der Handtücher angeht. Auch WLAN findet hier nicht statt, obwohl im Katalog angepriesen. Trotzdem wird es bei meinem nächsten Aufenthalt wieder die erste Wahl sein.
Ben hat meinen Urlaub sehr bereichert und auch Wolfls Jub tat wohl das gleiche, denke ich.
Es gibt noch viel zu sehen in und um Pattaya, auch nach dem 9. Besuch dort.
Wenn es die Gesundheit meiner Mutter zulässt, bin ich nächstes Jahr wieder da.
Das Ganze liegt jetzt ein halbes Jahr zurück und ich habe fast wöchentlich Kontakt zu Ben, die mich entweder anruft oder mir eine lange SMS schickt. Sie hat mich bisher noch nicht nach Geld gefragt, auch im Urlaub nicht. !!??
 
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Super interessanter Bericht pimboli! Das Wat und der chinesische Tempel würden mich auch mal reizen, deshalb danke für die Anregung! Kannst Du mir vielleicht sagen, wie lange man zu dem Tempel fährt von Patty aus?
 
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@ pimboli

Top - Bericht !

...und viel Glueck mit Deiner Ben.
 
        #19  

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Member hat gesagt:
Super interessanter Bericht pimboli! Das Wat und der chinesische Tempel würden mich auch mal reizen, deshalb danke für die Anregung! Kannst Du mir vielleicht sagen, wie lange man zu dem Tempel fährt von Patty aus?


Ist nicht weit.
Du fährst die Strasse Richtung Sattaship. Du fährst an Underwaterworld, Floating Market und Alangkarn vorbei und dann geht es irgenwann links rein.
Der Nong Nooch Tropical garden ist auch in der Nähe.
 
        #20  

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schöne geschichte pimpoli, wenn du dich verlobt hast, sag uns bescheid.:mrgreen:

spass beiseite, nettes mädel.:tu:
 
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