Thailändisch lernen

Thailand PussyPopes zweite Studienreise - DER BERICHT

        #51  

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Auf dem Rückweg dann zollte Nickys Harley der Hitze und seiner recht rüden und sehr forcierten Fahrweise Tribut und verweigerte ihren Dienst. Auf das Ersatzbike konnte auch nicht zurückgegriffen werden, da beim letzen Stopp einer der teilnehmenden Spezis seinen Zündschlüssel verloren hatte und somit auf das Ersatzbike ausweichen musste.
Also wurde am Straßenrand - symptomatischer Weise gegenüber eines Tempels - Hand angelegt und versucht, Starthilfe im Thaistyle zu geben...

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        #52  

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Nachdem Nicky denn nach einiger Zeit auch wieder mobil war, ging es unter Missachtung jeglicher Verkehrsregeln und Geschwindigkeitslimits wieder zurück nach Patong zu Nicky´s Handlebar.
Nach gut 350 km und Rückgabe der Bikes endet die Tour gg. 19:00 Uhr mit einem gemeinsamen Steakdinner in Nicky´s Restaurant.
Fazit: Die Tour ist auf jeden Fall ihr Geld wert und ein Highlight eines Phuketurlaubs für jeden Motorradenthusiasten. Ganz besonders für jeden Harleyfahrer.
Die Bikes sind zwar alle schon ein paar Tage älter, aber durchweg eigentlich in recht ordentlichem Zustand. Gut, das eine oder andere könnte neuere Bremsen oder Reifen gebrauchen und auch der eine oder andere Stoßdämpfer sollte mal ausgetauscht werden. Doch dies sollte einen nicht davon abhalten, diese Tour zu buchen,
Die Tour ist allerdings nichts für Anfänger und Leute ganz ohne Tourerfahrung. Dies liegt zum einen an dem recht hohen Anspruch der teilweise sehr bergigen Strecke mit steilen, engen Kurven, dem typisch thailändischen Highwayverkehr und nicht zuletzt auch an Nicky, der gut am Tempo zieht und einen scharfen Reifen fährt. Leute komplett ohne “Moped-Fitness” sollten sich die Tour auch gut überlegen, denn auf den Harleys mit den alten EVO-Motoren zählt jeder Kilometer doppelt!
Auch wenn die Tour mit THB 9000 pro Person / THB 11.500 mit Sozius nicht ganz billig ist, sollte sie auf keiner To-Do-Liste derjenigen fehlen, die Phuket und Phang Nga mal vom Motorrad aus sehen wollen!
 
        #53  

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Toller Bericht, Hammer Bilder. Bin abgebrochen bei dem Spruch: Original Lolex Imitat :)))) hab auch paar zuhause, die meisten halten so 6 monate, läuft sie denn halbwegs ?
 
        #54  

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Wow 9000 Bath (225€)..... ist nicht nur in Thailand eine Stange Geld für eine geührte Eintages-Mopedtour.
Gut, die Kurvensuchgeräte aus Milwaukee kosten schon ne Ecke mehr als die Scooter aus Japan - aber der Preis für die Tour kommt mir doch ziemlich hoch vor. Nun ja - was solls - man(n) macht ja sowas nicht jeden Tag und zuhause gibt es eher weniger palmengesäumte Straßen. Deswegen :tu: das will ich auch mal machen :yes:!!!!!!!
 
        #55  

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@sonnyb6: Die Rolllexxx laufen super, da gibbet nixxxx! Aber mal im Ernst: Ich hatte mir im November schon mal eine dort gekauft und die läuft bis heute ohne irgendwelche Mucken - absolut genau und ohne irgendwelche Zicken.
Die von meinem Bruder lief auch von Anfang an super, nur die, die ich mir noch gekauft hatte, machte Probleme. Also wieder hin zum Händler und der hat sie anstandslos ausgetauscht.
Musst halt darauf achten, nicht die "billigen" Imitate zu kaufen. Die gibt's in drei Kategorien: die ganz billigen so um die 1000, die etwas besseren so um die 2500 und dann die recht guten so um die 4000. naja, das sind zumindest die Preise, die sie aufrufen. Was Du dann bezahlst, hängt ja von Dir ab.
Die die wir gekauft haben, hatten auch schon die neuen Schließen und Keramiklünetten. Kann ich also nur empfehlen.

@yeti1234: Die Preise bei Nicky sind echt happig - ein Beifahrer kostet z. B. nochmal 2500 extra....Wie gesagt, die Tour ist klasse, aber halt auch echt teuer....nicht nur für Thailandverhältnisse...
 
        #56  

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Nachdem der gestrige Abend mit der Tourgruppe an der Bar doch etwas länger gedauert hatte, hatte ich den Plan bzgl einer Runde über die Bangla verworfen und mich alleine in mein Bettchen verzogen.
Am nächsten Morgen dann recht unsanft durch die Sonne geweckt worden, bin ich erst mal über das Paket mit dem Kaffee für den Kollegen Rebeiro gestolpert....wusste doch, daß ich die ganzen Tage was vergessen hatte.
Also erst mal wieder per Dusche und Koffein- und Nikotininfusion wieder zurück ins Leben katapultiert und mich dann auf den langen Weg zum Postoffice gemacht...ganze 30 Meter und das beladen mit zwei Kilo feinsten Eduschokaffees durch die pralle Mittagssonne zum Patong Post Office...


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Dann nach oben ins Post Office und mal wieder von Thailand positiv überrascht worden! Hatte eigentlich ein Horrorerlebnis wie hierzulande erwartet. Doch was ich dort antraf, übertraf alle meine Erwartungen! Es war nicht nur sehr aufgeräumt, sondern auch noch klimatisiert.
Bin dann mit meinem Paket brav an den ersten freien Schalter und siehe da, auch hier keine Spur von altbekannter Postlerunfreundlichkeit! Stattdessen wurden mir mit großer Geduld - dies wohl an Stelle profunder Kenntnisse der englischen Sprache - die verschiednen Versandoptionen eingehend erklärt. Nachdem auf die Frage nach dem Laufzeitunterschied zwischen normalen Versand für knapp THB 40 und dem unglaublich teuren Expressversand für stolze THB 135 die Antwort eine zweistellige Tageszahl genannt wurde, entschied ich mich schon aus schlechtem Gewissen, weil ich den Kaffeeversand so lange vergessen hatte, für die teurere Variante.


Nach nem kurzen Stopp an Nickys Bar - lag ja auf dem Weg - erst mal auf die Beachroad gefahren, und mich auf die Suche nach was Eßbarem gemacht. Nach kurzer Suche auch fündig geworden und beim Betrachten des Treibens auf der Beachroad und am Strand vertilgt...
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Nach so anstrengenden Tätigkeiten war erst mal ne Massage fällig. Also ab auf den Roller und zur Massagefee Pah. Zwei Stunden mit Face-und Footmassage später war es dann auc langsam Zeit, sich mit dem FK Gandalf und dessen Kumpel zu treffen, waren die beiden doch so nett, dem Kardinal Mobilat mitzubringen, welches der Kardinal vergessen hatte und dieses nun in Thailand nicht auftreiben konnte...


Da bis zum verabredeten Treffen noch etwas Zeit war, zur Abwechslung mal ein paar Seitenstrassen der Beachroad abgefahren und erkundet. Und auch dort mal wieder über eines der allgegenwärtigen Farangschicksale gestolpert:


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Als Gewohnheitstier, das ich nunmal bin, trafen wir uns zum Sundowner in der SOLE MIO BAR.


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Nach dem Treffen, welches sich als erstaunlich erfreulich entpuppte, verabredete man sich zu einer gemeinsamen Tour durch die Gemeinde später am Abend.


Von der SOLE MIO BAR erst mal wieder ins Hotel, ne Runde in den Pool und dann landfein gemacht.


Bevor wir uns mit Gandalf und dem Erklärbär treffen wollten, stand noch ein Abendessen mit den beiden Ösis, die gestern mit uns die Tour gefahren sind aus.
Pünktlich halb neun trafen wir die beiden in Nickys Bar, wo die beiden schon die ersten Bier-Elefanten freigelassen hatten....
Noch was getrunken und dann alle Mann auf die Roller und los. Die Wahl fiel auf eines der Seafoodrestaurants auf der rechten Seite der Second Road, kurz hinter der letzten Kreuzung vor der Bangla.
Der "Campingstuhlathmosphäre" zum Trotz war der Laden absolut top - Qualität der Speisen war super, Service ok, nur die vielen dort arbeitenden Ladyboys machten den beiden Schluchtenscheißern ein wenig zu schaffen....


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Trotz der beiden Hummer hielt sich die Rechnung angesichts der doch recht großen mengen an Speisen und Getränken mit knapp 3000 Baht für vier Personen doch noch im Rahmen.


Gegen 23:00Uhr Gandalf und seinen Kumpel Khun Erklärbär am Wasserloch getroffen.
Entgegen aller gutgemeinten Ratschläge meinte Gandalf, daß es durchaus eine lösbare Aufgabe wäre, sich mit Lex, der Barkeeperin, im Vier Gewinnt zu messen...ein knappes Duzend Spiele und verlorene Ladydrinks später wurde dieses Vorhaben dann doch ad acta gelegt...


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Nach einem kleinen Mitternachtssnack an der Bar trennten sich dann vorerst unsere Wege wieder.


Während die beiden sich ins Getümmel der bangla Road stürzten und der Kardinal mal wieder den ganzen Abend bei seiner LT abhing, machte ich mich auf die Pirsch nach einem Opfer für die Nacht.


Nächster Zwischenstopp war die “No Money No Honey Bar”. Die Mädels, die die vorbeigehenden Gäste ansprechen, sind ja immer etwas arg motiviert, aber diese waren schon übermotiviert, um es nicht grenzwertig aggressiv zu nennen. Trotzdem kurz angehalten, nen Bull geordert, da stand auch schon das 4 Gewinnt vor mir und der Reihe nach, wollte jede unbedingt um nen LD spielen. Die Krönung war jedoch, dass das Mädel mit dem fragwürdigen Tattoo am Knöchel doch tatsächlich mit Nachdruck auf einem LD bestand für das Foto und sichtlich verärgert abzog, als sie diesen nicht kriegte.


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Abzocke und Gekobere schön und gut, aber der Laden toppt echt alles…naja, vielleicht abgesehen von der russischen Moulin Rouge Kaschemme…
Danach über die 69 Bar, in der die Mama-San mir ihre “Cousine, die sie gerade erst vom Land an die Bar geholt hatte, auf´s Auge drücken wollte. War aber nicht mein Ding, zumal die Gute nicht ein Wort Englisch sprach…
Zurück zum Wasserloch, den Kardinal suchen, der war aber unterwegs – lost in Patong…also weiter und im Nachbarkomplex nach einiger Zeit dann in der BUZZ BAR gelandet und erst mal auf einen LED BULL eingekehrt... Beim Blick auf die Getränkekarte konnte ich mich eines Schmunzelns nicht erwehren...


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Aber nicht nur die Getränkekarte trug zur Unterhaltung bei, auch die dort werkelnden Damen taten ihr Bestes, es dem armen Pope so angenehm wie möglich zu machen.


Lange mit Anna aus dem Isaan gequatscht, die mich nicht nur mit Ihrem Alter – 32 – überraschte, sondern auch mit einigen Brocken Deutsch, die sie sich während eines Aufenthaltes in Pretaet Yöraman angeeignet hat.


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Aber auch der Rest der Bar-Besatzung war nicht zu verachten. Durchweg hübsch und auch tänzerisch absprechend. Komisch, dass mir die Bar vorher nie aufgefallen ist… Für einen der nächsten Abende stand sie jedenfalls auf der To-Do-Liste!


Bilder und Videos sind nur für registrierte oder eingeloggte Mitglieder sichtbar. 


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Das Gespräch mit Anna entwickelte sich in Richtung Barfine, bis sie mir unterbreitete, erst noch was rauchen zu wollen. Hab ich im Prinzip nichts dagegen, aber hier in TH mache ich dann doch lieber einen etwas größeren Bogen um die Sache und die User…somit hatte sich das mit Anna dann leider auch erledigt. Und da schlug es auch schon halb drei, die Lichter gingen an, die Musik aus und der PP mit dem Plan, morgen zurückzukehren und Annas Kolleginnen mal näher in Augenschein zu nehmen, per Tuk Tuk ins Hotel…
 
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        #57  

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Nach nem ordentlichen Kaffee und ner runde Poolchillen (CHIEFI, das ist Chillen Bundesliga...) wollte ich mir an diesem Tag die "Untiefen von Patong Beach" einmal genauer ansehen und mein Urlaubsdomizil genauer erkunden.
Aber vor den Erfolg setzten die Götter den Schweiß und vor der großen Rollerrunde die Ingenieure den Sprit...
Also aus der Auffahrt raus, nach links und bei der "Tanke um die Ecke" erstmal sechs Liter allerfeinstes Streetgasoline ins Papamobil gefüllt.

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Der Mama-San unter dem Sonnenschirm brav THB 240,00 in die Kralle gedrückt, den doch sehr anhänglichen Massageladies, dies ihren Ansitz direkt neben der Tanke haben und mich bei jeder Ausfahrt freudig mit Attributen wie "sexy" und "handsome" bewarfen, geschickt ausgewichen und das frisch befüllte Papamobil mit dem Bug gen Abenteuer gerichtet....naja, ok.....gen Rat-U-Thit...aber hey, führt hier nicht jede Straße irgendwie ins Abenteuer?

Auf meiner kleinen Erkundungstour so einige interessante Dinge entdeckt

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Unterwegs ein paar Besorgungen gemacht und dann mal einige der kleinen Nebenstraßen "abgescootert". Ist schon interessant, was sich dort noch so alles verbirgt. Um all das zu entdecken, was sich alleine in Patong zu entdecken lohnt, reichen glaube ich auch zehn Urlaube nicht aus.
In Höhe des Hard Rock Cafes links abgebogen ins Patong Otop, eine Runde gedreht und dann an mal wieder bei Da&Daniels Tiki-Bar eingekehrt.

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Eine LEDBULLS und Nam Soms später wieder das Papamobil angeworfen und die Erkunddungstour fortgesetzt. In einer der Nebenstraßen dann sprang ein sehr graziles Geschöpf mir direkt vor den Roller und zwang mich quasi zum Anhalten. Mich der Gewalt beugend folgte ich ihr in den klimatisierten Massagesalon, ergab mich und stimmte einer einstündigen Ölmassage zu.

Von da ging es dann in eines der kleinen Kabuffs im hinteren Bereich und nach dem Entkleiden begann die Kleine ihr Werk. Halb vor mich hindösend und die Massage mit dem warmen Öl genießend, bemerkte ich, wie die Kleine sich plötzlich all ihrer Kleider entledigte... Komisch, so warm war es doch gar nicht...da begann sie dann, statt ihrer Hände ihren Oberkörper als "Massagewerkzeug" zu benutzen. Ahh, ok, waren wohl die Fingerchen müde geworden, dachte ich mir....

Auf ihren Befehl hin auf den Rücken gedreht, kamen auch wieder ihre Hände ins Spiel. Gut erzogen wie er nun mal ist, wollte nun auch der kleine Papst die Dame begrüßen und stand, wie es sich gehört, zur Begrüßung auch gleich auf. Dies kommentierte die kleine Massagefee, deren Namen ich leider nie erfragt habe, mit einer Frage nach einem Tip, wenn sie denn ihre Scheu überwinden und sich eingehend mit dem kleinen Papst unterhalten würde. Dem Wunsch nach einem Tip haben wir natürlich entsprochen...

Nach Ende der Massage der Guten Massagefee 1300 Öcken überreicht - 300 für die Massage, 1000 als "Tip" - und mich nun entspannt und entspannt auf den Weg gen SOLE MIO BAR gemacht, denn die Sonne ging so langsam unter.

In der SOLE MIO dann den Kardinal, Gandalf und den Erklärbär getroffen und den netten Abend mit einem Watermelonshake begossen.
Während wir da so standen und uns gepflegt unterhielten, schlawänzelten natürlich immer wieder diverse Blumenkinder und Sonnenbrillenverkäufer um uns herum.

Eine von den kleine Gören war besonders aufdringlich und schaffte es doch tatsächlich, uns in ein Gespräch zu verwickeln. Den Vogel schoß die Kleine dann ab, als sie uns doch eiskalt den Satz "no money, no honey - no lady, no baby" um die Ohren warf. Und das aus dem Munde einer siebenjährigen Göre....

Später am Abend, nach einer Dusche und Klamottenwechsel, ging es wieder auf die Bangla Road. Am Wasserloch wieder was zu Essen bestellt und danach dann an die Buzz Bar, um die Talente des letzten Abends zu sichten und eine zu verpflichten.

Allerdings musste ich feststellen, daß ich an diesem Abend wohl zu spät kam, denn all die vielversprechenden Talente, die sich noch am Vorabend an der Bar getummelt hatten, waren an diesem Abend nicht auffindbar.

Mich in mein Schicksal ergebend, da ich keine große Lust auf ausschweifende Pirschgänge mehr hatte, mit dem Kardinal und seiner LT Tess dann in noch in dem Bistro gegenüber dem Eingang zur Bangla Road eingekehrt.

Wer den Laden kennt, weiß, daß dieser gerade von Russen und – wie wir sie in D nennen würden – “Personen mit arabischem Migrationshintergrund” frequentiert wird.
Am heutigen Abend war gegen halb vier eine kleinere Gruppe Araber zugegen, denen ganz offensichtlich irgendetwas gehörig gegen den Strich ging. Nachdem sie bereits gezahlt hatten, gab es offensichtlich immer noch Grund genug, sich mit einer kleinen Gruppe ebenfalls anwesender Russen quer über die Terrasse hinweg anzupöbeln.
Es kam, wie es kommen musste. Einer der Araber rastete vollkommen aus, fing an rumzubrüllen und sich lauthals mit einer der Russinnen zu streiten. Als er seinen Willen trotz aller vokalen Anstrengungen nicht bekam, drehte er komplett durch, und fing an, mit Suppenschüsseln u.ä. um sich zu werfen.
Eines dieser Wurfgeschosse traf die Begleitung des Kardinals an der Hand, andere landeten auf gedeckten Tischen etc. .
Es mag jetzt vielleicht ein wenig polemisch oder vorurteilsbehaftet klingen, aber wie kommt es, daß es immer die Vertreter bestimmter immer gleicher Volksgruppen sind, die – sogar im Urlaub in einem fremden Land – die sich gehen lassen, daneben benehmen, Streit anfangen und sich und andere blamieren?
Für uns ist der Unterschied zwischen “uns” und “denen” ganz klar und offensichtlich. Doch in den Augen unser thailändischen Gastgeber gehören wir genauso zu “denen”. Wir sind halt alle nur Ausländer, Farangs und Touristen…
Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber mich persönlich stört es immens, mit solch einem Pack, daß sich daneben benimmt und nicht unter Kontrolle hat, in einen Topf geworfen zu werden!
Nur leider liegt es nicht in meiner bzw. unserer Hand, daran etwas zu ändern. Das Einzige, daß uns bleibt, ist mit möglichst wenig anstößigem und dafür respektvollem Verhalten positive Exempel zu setzen.
Wie auch immer...nach dem sich die Situation beruhigt hatte, ging es mit dem Tuk Tuk ins Hotel, wo ich nach kurzer zeit auch in einen komagleichen Schlaf fiel...
 
        #58  

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Gerade bezüglich der Typen, die sich so oft und offensichtlich danebenbenehmen, hast du vollkommen recht, lieber Pope...hab ich genauso beobachtet in Phuket (und nicht nur da...)

Schöne Grüße
Alexander_K aka Khun Erklärbär
 
        #59  

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Mit dem heutigen Tage war dann auch das erste Drittel meines Urlaubs vorbei. Zum einen fühlte ich mich, als wäre ich eben erst angekommen, zum anderen, als wäre ich schon ewig dort. Den ambivalenten Gefühlen zum trotz stand eines definitiv fest: ich fühlte mich einfach unglaublich wohl. Und das eigentlich von dem Moment an, als ich in Bangkok aufs Flugfeld trat um in die Maschine nach HKT zu steigen...

Nach einem ordentlichen Kaffee vorne an Nickys Bar erst mal in Richtung Beach Road gefahren und ein leckeres Frühstück eingeworfen - Prawns mit Garlic, Pepper and Rice....ein gesunder Start in den Tag wie ich finde....
Noch ein wenig die zahlreichen Russen beobachtet, wie sie in ihren Singha und Chang Singlets in Kombination mit gefakten Billabong Shorts und Adiletten den Strand übervölkerten. Was mich an dieser Stelle immer wieder erstaunt, ist, daß je asiger und prolliger die Typen sind, desto geiler sind die Schnitten, die sie im Schlepptau haben...

Danach den kardinal mit seiner nervigen LT auf einen LEDBULL an Lilly´s Tiki Bar getroffen. Einie Ledbulls später sind die beiden dann Richtung Surin Beach und ich hab mich auf zum Fitting beim Schneider gemacht.

Ne Stunde später nochmal kurz was an der SOLE MIO getrunken und dann erst mal in Richtung Hotel.

Dort ein wenig das Affentheater aus der Bananenrepublik Deutschland verfolgt, landfein gemacht - um dann von sintflutartigen Regenfällen ans Hotelzimmer gefesselt zu sein.

Schließlich aus der Not ne Tugend gemacht und einen "amerikanischen Abend" ausgerufen - Pizza bestellt und nen Film geschaut....musste ja irgendwann auch wieder aufhören zu regnen...tat es auch. Um genau zwei Uhr...also zu spät um nochmal loszuziehen. Aber es war ja amerikanischer Abend ausgerufen - also fix das Telefonbuch durchgeblättert und siehe da! man kann also nicht nur Futter aufs Zimmer bestellen...

Nach ein paar Stunden verschwand Sway dann auch wieder in die Morgenröte und überließ mich meinem verdienten Schlaf...

Das mit dem frühen Aufstehen hatte sich somit also mal wieder erledigt. OK, dann halt später raus, erstmal Kaffee tanken bei Nicky vorne in der Bar.
Wollte ja eigentlich zum Strand, also Badetücher eingepackt…Rucksack zu klein und unpraktisch…also los, Tasche suchen…
Ne Stunde später zwar keine Tasche gefunden, aber dafür ne Reihe T-Shirts und Shorts….auch ok…
Wieder wie die letzten Tage auch an LILLYS TIKI BAR Halt gemacht und ein wenig gequatscht...

Nen Freund aus D aus dem Bett geklingelt, ein wenig News aus der alten Heimat gehört…an dieser Stelle Gruß an Holle!!
Da so langsam wieder leichter Regen einsetzte, wieder ab auf den Roller und ab zu meinem Massage-Garten-Eden...zwei Stunden später tiefenentspannt im leichten Regen auf den Weg in Richtung Hotel gemacht. Auf dem Weg noch schnell zwei VIP-Karten für die Fight Night im Bangla Stadium am heutigen Abend gemacht.

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2100 pro Karte ist ein stolzer Preis, werden sehen ob die Karten es wirklich wert sind.

Nach einer Runde Poolchillen und einem Nickerchen landfein gemacht und ab ins Taxi in Richtung Bangla Stadium.

Da wir etwas zu früh da waren, draußen an einer der Bars was getrunken und dem Treiben zugeschaut.

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Eine viertel Stunde vor Kampfbeginn rein und unsere Plätze DIREKT am Ring eingenommen. Die Spuren der letzten Kämpfe waren noch deutlich zu sehen...

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Noch was zu trinken bestellt und dann ging es auch so langsam los.

Es gab an diesem Abend insgesamt neun Kämpfe – von kleinen 8-jährigen Steppkes, die die Sache furchtbar ernst angingen und einen der besten Kämpfe des Abends lieferten -
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Bilder und Videos sind nur für registrierte oder eingeloggte Mitglieder sichtbar. 
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über ein paar 16-jährige, die sich auch kräftig auf die Mütze hauten,
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danach eine Gewichtsklasse drüber – auch gute Fighter – bis dann die zwei Frauen im Ring standen – eine Australierin und eine Thai. Der Fight war in Ordnung, aber weder das Publikum, noch die Trainer schienen die Sache so richtig ernst zu nehmen. Noch nichtmals die kämpfende Thai. Mit dem Ergebnis, dass sie schließlich k.o. ging…
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Mit dem heutigen Tage war dann auch das erste Drittel meines Urlaubs vorbei. Zum einen fühlte ich mich, als wäre ich eben erst angekommen, zum anderen, als wäre ich schon ewig dort. Den ambivalenten Gefühlen zum trotz stand eines definitiv fest: ich fühlte mich einfach unglaublich wohl. Und das eigentlich von dem Moment an, als ich in Bangkok aufs Flugfeld trat um in die Maschine nach HKT zu steigen...

Nach einem ordentlichen Kaffee vorne an Nickys Bar erst mal in Richtung Beach Road gefahren und ein leckeres Frühstück eingeworfen - Prawns mit Garlic, Pepper and Rice....ein gesunder Start in den Tag wie ich finde....
Noch ein wenig die zahlreichen Russen beobachtet, wie sie in ihren Singha und Chang Singlets in Kombination mit gefakten Billabong Shorts und Adiletten den Strand übervölkerten. Was mich an dieser Stelle immer wieder erstaunt, ist, daß je asiger und prolliger die Typen sind, desto geiler sind die Schnitten, die sie im Schlepptau haben...

Danach den kardinal mit seiner nervigen LT auf einen LEDBULL an Lilly´s Tiki Bar getroffen. Einie Ledbulls später sind die beiden dann Richtung Surin Beach und ich hab mich auf zum Fitting beim Schneider gemacht.

Ne Stunde später nochmal kurz was an der SOLE MIO getrunken und dann erst mal in Richtung Hotel.

Dort ein wenig das Affentheater aus der Bananenrepublik Deutschland verfolgt, landfein gemacht - um dann von sintflutartigen Regenfällen ans Hotelzimmer gefesselt zu sein.

Schließlich aus der Not ne Tugend gemacht und einen "amerikanischen Abend" ausgerufen - Pizza bestellt und nen Film geschaut....musste ja irgendwann auch wieder aufhören zu regnen...tat es auch. Um genau zwei Uhr...also zu spät um nochmal loszuziehen. Aber es war ja amerikanischer Abend ausgerufen - also fix das Telefonbuch durchgeblättert und siehe da! man kann also nicht nur Futter aufs Zimmer bestellen...

Nach ein paar Stunden verschwand Sway dann auch wieder in die Morgenröte und überließ mich meinem verdienten Schlaf...

Das mit dem frühen Aufstehen hatte sich somit also mal wieder erledigt. OK, dann halt später raus, erstmal Kaffee tanken bei Nicky vorne in der Bar.
Wollte ja eigentlich zum Strand, also Badetücher eingepackt…Rucksack zu klein und unpraktisch…also los, Tasche suchen…
Ne Stunde später zwar keine Tasche gefunden, aber dafür ne Reihe T-Shirts und Shorts….auch ok…
Wieder wie die letzten Tage auch an LILLYS TIKI BAR Halt gemacht und ein wenig gequatscht...

Nen Freund aus D aus dem Bett geklingelt, ein wenig News aus der alten Heimat gehört…an dieser Stelle Gruß an Holle!!
Da so langsam wieder leichter Regen einsetzte, wieder ab auf den Roller und ab zu meinem Massage-Garten-Eden...zwei Stunden später tiefenentspannt im leichten Regen auf den Weg in Richtung Hotel gemacht. Auf dem Weg noch schnell zwei VIP-Karten für die Fight Night im Bangla Stadium am heutigen Abend gemacht.

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2100 pro Karte ist ein stolzer Preis, werden sehen ob die Karten es wirklich wert sind.

Nach einer Runde Poolchillen und einem Nickerchen landfein gemacht und ab ins Taxi in Richtung Bangla Stadium.

Da wir etwas zu früh da waren, draußen an einer der Bars was getrunken und dem Treiben zugeschaut.

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Eine viertel Stunde vor Kampfbeginn rein und unsere Plätze DIREKT am Ring eingenommen. Die Spuren der letzten Kämpfe waren noch deutlich zu sehen...

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Noch was zu trinken bestellt und dann ging es auch so langsam los.

Es gab an diesem Abend insgesamt neun Kämpfe – von kleinen 8-jährigen Steppkes, die die Sache furchtbar ernst angingen und einen der besten Kämpfe des Abends lieferten -
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danach eine Gewichtsklasse drüber – auch gute Fighter – bis dann die zwei Frauen im Ring standen – eine Australierin und eine Thai. Der Fight war in Ordnung, aber weder das Publikum, noch die Trainer schienen die Sache so richtig ernst zu nehmen. Noch nichtmals die kämpfende Thai. Mit dem Ergebnis, dass sie schließlich k.o. ging…
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