Thailändisch lernen

Schwanger trotz Pille und Verhütung?

        #41  

Member

Member hat gesagt:

... ist doch ganz einfach wenn Du kein Vertrauen in die Mia hast und Dir ca. 250€ im Montat zuviel sind, dann verhinderst Du das am besten in dem Du sie NICHT fickst !
So einfach kann das sein.
Im übrigen finde ich es sehr arm ggf. nicht dazu zu stehen wenn Mann eine Schwangerschaft verursacht hat.
Der Unterhalt für ein Kind was in Thai aufwächst liegt bei ca. 250€ und ist quasi ein Schnäppchen im Vergleich was es in DACH kosten würde.
Kannst Du das nicht aufbringen, dann wäre für Dich Selbstbefriedigung die beste Lösung !

was für eine ausdrucksweise. man(n) kann auch ein gummi rüber ziehen, dann ist man zu 99,99% sicher.zum einen,nicht vater zu werden und zum zweiten,keine aids zu bekommen. wenn kerle nicht ohne gummi können,dann müssen sie halt mit konsequenzen rechnen.
 
        #42  

Member

Vasektomie und du hast damit keine Probleme mehr - alles andere ist Glücksspiel und wenn sie ein Kind will für das gut gezahlt wird, dann sicher lieber von einem Farang wie von einem lokalen BF ;)
 
        #43  

Member

Ob Pille oder nicht; Wieso wird ohne Conti reingesteckt ? Oder sind das treue Freundinnen die nie mit anderen ins Bett gehen ?
 
        #44  

Member

Member hat gesagt:
Mal eine Argumentationskette gegen Unterhalt: Ich habe eine SLT. Die "buche" ich 3 Wochen am Stück. Sie bekommt täglich 1000THB. Müssten damit nicht jegliche Unterhaltsforderungen im voraus ausgeglichen sein? Immerhin wird meine dann Ex SLT ja auch im Alter versorgt sein, da sie ja dann meine, im Idealfall Tochter, mit 18 zum "arbeiten" nach Pattaya schicken wird :ironie:

Also auf deutsch gesagt, du willst DEINE eigene Tochter auf den Strich schicken, bist ja ein toller Vater...
 
        #45  

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Member hat gesagt:
Selten so viel Schwachsinn gelesen! Da hilft auch keine Ironie.

...da schliesse ich mich an. Bei Kommentaren dieser Art sehe ich das Niveau des Forums auch im freien Fall.


Zum Thema: Ob in Thailand, Brasilien, oder sonst wo in der Welt wird die Frau Amtshilfe bei der deutschen Botschaft beantragen. Dieses ist keine Kostenfrage - also auch die Väter der Kindern im Issaan müssen zu ihrer Verantwortung stehen. Deutsche Behörden nehmen Unterhaltsverpflichtungen sehr ernst. Es geht dabei nicht nur um den Regelunterhalt sondern auch um Themen wie: Ansprüche auf Waisenrente und Erbschaft. Sollte man leichtgläubig daran Zweifeln, kann es bei der nächsten Einreise zu dezente Überraschungen kommen. Wenn übrigens die Holde auf die Idee kommt nach Deutschland überzusiedeln, wären die Unterhaltsverpflichtungen auch rückwirkend rechtskräftig.


Gruss Nudels
 
        #46  

Member

Und wenn die deutsche Vaterschaft erst festgestellt ist, sollte es jeder Thai-Mutter auch möglich sein, neben der Thai-Staatsangehörigkeit auch die deutsche Staatsangehörigkeit für ihr Kind zu erhalten. Damit hat die Mutter - abseits von den hier im Forum bereits diskutierten und nicht greifenden Visavorschriften - die Möglichkeit für einen Aufenthaltstitel in Deutschland. Sie kann einreisen, dort leben, arbeiten oder auch Sozialleistungen wie z. B. Unterhaltsvorschuss und Vorschuss für Ihren Lebensunterhalt einfordern. Also das volle Programm! Warum auch nicht? Sie ist Mutter eines deutschen Kindes!!!

Es entzieht sich ohnehin meiner Vorstellungskraft, eine geschwängerte Frau aus einem Drittland in ihrer Notlage so abschätzig behandeln zu wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #47  

Member

Die von einigen so vehement beschworene "Amtshilfe" der deutschen (oder der CH- oder A-Botschaft) ist allenfalls auf dem Papier vermerkt.

Würde man auf den Botschaften in Thailand, oder auch auf den Philippinen, geschwängerten Ladies Hilfe zuteil kommen lassen, würde diese mit Sicherheit auch in Anspruch genommen werden.

Aber alle, die schon mal mit Botschaften zu tun hatten, wissen, wie schwer es sogar als DACH-Bürger ist, wirkliche Hilfe zu bekommen. Und kommt dann noch eine mittellose Thai aus dem Rotlicht, die jeden Tag mit anderen Herren verkehrt, an, und behauptet, von XY aus Jörmany geschwängert worden zu sein... - da kann sich jeder selber vorstellen, wie die Hilfestellung auf unseren Botschaften ausfallen wird.

Rechtsansprüche sind allerhöchstens mit versierten Anwälten durchzusetzen. Aber kein Anwalt in diesen Ländern wird sich diesen Frauen annehmen, ohne einen stattlichen Vorschuss zu erhalten. Aber gar keiner. Zumal auch wenn in einem allfälligen Rechtsverfahren der Frau Unterhalt zugesprochen würde: Zahlt der Mann dann nicht, kann oder wird der Unterhalt nicht von seinem Heimatstaat eingetrieben.
Auch die in einem Vorpost angesprochenen Büros, die sich für diese Fälle zur Verfügung stellen würden, sind reine Abzockerfirmen. Ueber diese, vor allem auf den Philippinen vorkommenden Firmen, lief letztes Jahr einmal eine Dokumentation im TV. Die nehmen lediglich grösstmögliche Bearbeitungsgebühren und unternehmen dann nichts, lassen alles im Sand verlaufen.

Die Hürden sind also für die allermeisten betroffenen Frauen unüberwindbar. Es fehlt ihnen das Wissen und das Geld, um zu ihrem Recht zu kommen.

Moralisch finde ich es äusserst verwerflich, wenn sich ein Vater der Unterstützungspflicht entzieht. Ganz egal wo, ob im Herkunftsland oder in einer Ferienregion.

Ich wäre aber auch äusserst skeptisch, würde mir eine Rotlichtlady ein Kind unterstellen. Ohne sicheren, von MIR in Auftrag gegebenen Vaterschaftstest würde ich keinerlei Zugeständnisse oder Anerkennungen machen.
 
        #48  

Member

Member hat gesagt:
...Zumal auch wenn in einem allfälligen Rechtsverfahren der Frau Unterhalt zugesprochen würde: Zahlt der Mann dann nicht, kann oder wird der Unterhalt nicht von seinem Heimatstaat eingetrieben.
Du meist der deutsche Staat unternimmt nichts wenn ein deutscher Vater seinen Verpflichtungen gegenüber seinem deutschem Kind nicht nachkommt nur weil es im Ausland lebt?
 
        #49  

Member

Member hat gesagt:
Du meist der deutsche Staat unternimmt nichts wenn ein deutscher Vater seinen Verpflichtungen gegenüber seinem deutschem Kind nicht nachkommt nur weil es im Ausland lebt?

Yup, da hat er recht.

Zahlt der Vater nicht, geht das den ganz normalen Rechtsweg. D.h. die Mutter müsste ihre Forderungen immer wieder aufs Neue geltend machen und einfordern, wenn er sich quer stellt.
Habe vor kurzem einen ähnlichen Fall im Bekanntenkreis erlebt. Da war die Mutter "nur" in Portugal, was ja sogar noch EU ist. Von sich aus wird der Staat überhaupt nicht tätig.
Das muss von der Mutter immer wieder angeschoben werden und ist ein unglaublich zähes und teures Prozedere.

Letztlich geht es aber wohl auch nicht anders, denn woher soll der Staat wissen, ob der Vater seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommt, wenn die Mutter dies nicht entsprechend mitteilt und nachweist.
 
        #50  

Member

@awita da hast Du auch recht. Deutschland hat keinen Dauerauftrag sich darum zu kümmern, dass die vielen Kinder deutscher Väter im Ausland ihren Unterhalt bekommen. Da gibt es schon eine Holpflicht der Betroffenen, die aber nicht ins Leere läuft - und (nochmal) auch nicht die finanziellen Möglichkeiten der Betroffenen übersteigt.

P.S.: Ich kenne diesen Fall jetzt nicht persönlich, aber im engeren Kreis mit einer brasilianischen Mutter. Die Zusammenarbeit der deutschen Behörden und der brasilianischen Behörden funktioniert da einwandfrei. Warum sollte das in Thailand anders sein ?

Gruss Nudels
 
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