OPERATION NEUE HOMEBASE IN DEUTSCHLAND
Durch meine neue Arbeitsstelle ist es für mich auch notwendig geworden, meinen derzeitigen Wohnort zu verlassen. Auf der anderen Seite ist es für meine Auswanderung auch essentiell, sehr schnell verfügbar zu sein, wenn sich ein interessantes Jobangebot zu mir verirrt. Eine komplett eingerichtete 120qm Wohnung wäre da nur hinderlich. Da ich zudem weiterhin bestrebt bin, meine Ausgaben zu senken, gibt es hier nur ein vernünftiges Zauberwort: Wohnungsauflösung samt Umzug in ein "Gästezimmer" von nicht mehr als 15qm. Bei meiner Wohnungsauflösung musste ich bisher zwei Dinge feststellen:
1. Es ist ungemein befreiend, sich von Gegenständen zu trennen. Irgendwo habe ich einmal gelesen: "Nur losgelöst von Besitztümern hat man den Kopf frei für neue Aufgaben..." Da ist auf jeden Fall etwas dran. Mein Leben in maximal 20 Umzugskartons ist die Devise^^
2. Was kurz- oder mittelfristig eingekauft wurde, ist schnell fast gar nichts mehr wert. Mehr als 10 bis 20% sind gerade beim Verkauf von Möbeln nicht drin. Meine Auswandererkasse freut das natürlich nicht, aber c'est la vie...
Ich hätte es im Leben nicht für möglich gehalten, dem Minimalismus anheim zu fallen. Aber aktuell bin ich auf direktem Wege dahin und es macht ungemein Spaß. Die nun eingesparten Mietausgaben lassen mich zudem mehr als frohlocken.