Thailändisch lernen

Pattaya 2004

        #1  

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Mein erster Reisebericht. Spät aber nicht zu spät ... :) . Vielleicht verjährt.



Warum schreib ich Nachfolgendes. Zum einen aus Dank für die über die Jahre hinweg immer mal wieder konsumierten Reiseberichte von euch und anderen Usern, aus anderen Foren. Zum anderen, weil ich es mir oftmals vorgenommen hatte den Bericht zu schreiben und dies immer wieder verwarf / aufschob. Schlussendlich auch als Gedächtnisstütze, um diese noch präsenten abrufbaren Bilder aus dem Gedächtnis wieder mehr im damaligen Kontext zu verhaften. Vielleicht hierzu später mehr. Hauptsache erst mal beginnen und hoffentlich beenden.

Dafür das ich damals nur 5 Tage in Thailand war ist eine Irrmenge passiert und ich wurde von Eindrücken fast überflutet. Ich hoffe ich kriege noch alles auf die Reihe, habe aber was Ereignisabläufe angeht ein sehr gutes Gedächtnis.



Ich hoffe es macht Spaß und bereitet dem einen oder anderen Freude.




1. Vorwort.


Es ist das Jahr 2004. Schulabschluss soeben in der Tasche. Ich bin 6 Wochen in Urlaub mit meinem besten Freund in Asien. Zu Besuch sind wir maßgeblich in Hong Kong bei dessen Onkel. Aussichten nach dem Urlaub, vermutlich der Wehrdienst, die Musterung ist bereits erfolgt, der Einziehungsbefehl stand noch aus. Finanzmittel überschaubar als fast-noch-Schüler . Fasziniert von der Ferne und dem Neuen, was auch irgendwie schlussendlich dem Alter geschuldet ist. Zum ersten Mal unterwegs auf einem anderen Kontinent.




1.1. Vorbelastung.


Beim Surfen im Internet bin ich irgendwann auf eine deutschsprachige Forums-Seite gestoßen. Hier war es möglich ohne Anmeldung "Altberichte" einzusehen und zu lesen, sozusagen als eine Art Werbung. Thema waren Erfahrungsberichte bezüglich käuflichem Sex. Hierbei war jedoch alles breit gefächert mit lokalem und internationalen Teil, unter anderem auch einem Asienabschnitt mit Reiseberichten. Bilder waren keine eingestellt bzw. wurden in der "Lightversion" nicht angezeigt. Dies war zu dem Zeitpunkt nicht ungewöhnlich. An FSK 18 Material zu gelangen war nicht so einfach wie jetzt mit den ganzen XXX Streams und Online-Bildersammlungen.


Eine Anmeldung meinerseits unterblieb. Ursache hierfür war meiner Erinnerung nach entweder, dass die Anmeldung bezahlungspflichtig war oder mir die Seite zu "unseriös" erschien um damit "offiziell" durch Anmeldung in Verbindung gebracht werden zu können, zumal die Seite mit "ungültiger Link entfernt...." begann. Ich hab mich darauf im Forum etwas über diese mir bis dahin für mich neue Welt eingelesen, insbesondere im Bereich Deutschland und später aus aktuellem Anlass Hong Kong, wobei beides auf Grund der Preise für mich damals nicht in Relation standen um es auszuprobieren. Gab in regelmäßigen Abständen gratis Alternativen im Bekanntenkreis bzw. als Freundin was ausreichte.


Nach Thailand als Begriff den ich aus dem Fernsehen kannte, habe ich irgendwann dann im Forum gesucht. Was zu lesen war über Barfine, Freelancer, ST/LT und Blowjob Bars war krass und irgendwie beeindruckend. Als Fazit blieb Thailand und Pattaya als Begriff im Hinterkopf hängen und lebte dann mit der Anstehenden Reise nach Hong Kong auf.


In meiner Erinnerung waren viele Parallelen zu heutigen Berichten erkennbar. Klar Preise wandelten sich und das internationale Publikum wuchs, aber as grobe Spiel änderte sich nicht.


1.2. Hong Kong.


Prägend. Nicht auf sexueller Ebene, aber einfach durch den Eindruck der Kultur und dem Gesehenen, welchen man zwangsläufig durch den Anschluss an die andere Familie und deren Alltag gewinnen konnte. Vorher war bereits abgesprochen, dass man in diesem Urlaubszeitraum auch einen weiteren Ort besuchen wollte. Wo genau war noch nicht klar und wollten wir vor Ort entscheiden. Nachdem ich meinen Freund über meinen Fund im Internet in Kenntnis gesetzt hatte und dieser sich über den PC seines Onkels eingelesen hatte (Desktop PC mit Modem eine wunderbare Verbindung mit tollen Einwahlgeräuschen), keimte der Gedanke eines Ausflugs nach Thailand in diesem Urlaub auf. In Hong Kong wurde durch den Onkel für uns eine 5 tägige Rundreise in einer Reisegruppe, nur Hong Kong Chinesen bis auf zwei Festlandchinesinnen, organisiert. Örtlichkeiten beschränkten sich auf Bangkok und Pattaya und vermutlich kleine Plätze dazwischen. Es gab mehrere Thailandreisen im Angebot, wobei diese als Erlebnisreise vermarktet wurde. Der Onkel blieb in Hong Kong, wir flogen alleine. Der Onkel war Single und mit seinem Kumpel einem verwitwetem schwerstreichem Engländer der immer noch in HK in seiner Villa lebte in der Vergangenheit des Öfteren nach Phuket zum schnorcheln geflogen.
 
        #2  

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... bin gerne dabei ... ;)
 
        #3  

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Solche Berichte mag ich. Bin dabei.
 
        #4  

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Fängt gut an. Bin auch dabei!
 
        #5  

Member

Da bin ich natürlich auch dabei. Freue mich auf Deine Erlebnisse und bin froh, dass ich nicht mehr warten muss, bis mein Modem jede einzelne Seite geöffnet hat 555. Zu der Zeit wären mir wohl viele Infos, die man heute so schnell auf dem Rechner oder Handy hat, verborgen geblieben.

Danke schon jetzt für die Mühe,
Gruß Joker
 
        #6  

Member


1.3. Einzelstationen





Die Reise begann nach nächtlicher Landung in Bangkok unmittelbar mit einem Besuch in einem Ladyboy Kabarett. Davon, dass das Gebäude zuvor mal eine andere Verwendung hatte, geh ich aus, da es wirklich wie ein älteres Theater / Kino aussah. Es war bereits aber in die Jahre gekommen und lag etwas für sich, soweit das in BKK möglich ist, aber es fanden genug Reisebusse davor Platz. Aus den Bussen strömten die Touris, nur Asiaten, und ergossene sich über den Empfang in den Saal mit breiten leicht abgewetzten Kinosesseln. Im Vorraum gab es Snacks zu kaufen, mit denen ich mich eindeckte und eine Einwegwegwerfkamera, da meine Kamera noch im Reiskoffer war bzw. mein Handy noch kein Smartphone und die VGA Kamera echt erbärmlich war. Das Gebäude hatte nur einen Saal mit großer Bühne auf der einen Längsseite war der Eingang auf der anderen der Durchgang zum Toilettebereich. Der Saal war bereits abgedunkelt und es begann die Show. Unsere Gruppe hatte sich mittig fast am Ende der Sitzreihen niedergelassen. Es gab drei Sitzreihenblöcke die quer zueinander von der Bühne betrachtet angeordnet waren. Die Show bestand wie zu erwarten aus Ladyboys die sehr freizügig ihre brasilianischen Karnevals Outfits trugen und tanzten bzw. Playback sangen. Auf Grund der extrem hohen Schuhe etc. waren sie relativ in der Bewegung eingeschränkt, wankten jedoch ab und zu durch die Gänge zwischen den Sitzreihen im Kegel der Scheinwerfer. Es wurde uns mitgeteilt, dass diese Geschöpfe bereits vollständig umoperiert worden sind, was glaubhaft anhand der knappen Tangas erschien.


Man muss dazu sagen, dass wir zu diesem Zeitpunkt, mein Kumpel und ich, eine Art Zwangs-Zölibat praktizierten, da wir die ersten zwei Wochen des Urlaubs in der Wohnung des Onkels in HK gelebt hatten, welcher eine klassische neue HK Single Eigentums-Wohnung sehr zentral in Kowloon bewohnte, diese aber nur ca 30 m2 umfasste und so kompakt gehalten war, das an eigene Erleichterung nur wirklich schwer zu denken war. Ich schlief mit meinem Kumpel bspl in einem Zimmer das nur zwei Matratzen breit war und der Onkel im Wohnzimmer unmittelbar neben der nicht klimatisierten Toilette. Fazit wir hatten Druck der mehr als grenzwertig war.


Auf Grund der leichtbekleideten und weiblich erscheinenden mit großen Silikon Titten ausgestatteten Wesen, verspürten wir doch eine echt unangenehmen Anziehung, was wirklich ein komisches Erlebnis war, da ich den Gedanken an Homosexualität und dessen Geschwister echt abstoßend fand. Trotzdem forderte mich mein Kumpel eindringlich auf weiter nach vorne zu gehen um besser zu sehen und auch Fotos machen zu können, da die Kamera keinen Zoom besaß. Der rechte Block war nur spärlich besetzt, weshalb wir uns in die gefühlte 8 Reihe und dort am linken Rand zu einem der zwei Mittelgänge setzten. Ich hatte irgendwie schon Bedenken, da meine Erscheinung auf Grund der anderen nicht asiatischen Nationalität mir deutlich zu auffällig erschien, also zog ich das Cap meiner Mütze weiter ins Gesicht.


Nach einigen Acts tauchten plötzlich gänzlich unoperierte Transen in ausgestopfter Damenunterwäsche auf der Bühne auf, just in dem Moment, wo ein Gast aus dem Publikum von einem Ladyboy auf die Bühne geholt wurde und mit verbundenen Augen auf einem Stuhl saß. Ja der gute dachte Wohl, es lässt sich eine Neufrau auf ihm neider, wa saber nicht der Fall war. Die zwei gebräunten Transenclowns waren zur Stelle und nach kurzem Kneten seinerseits und unter Lachen der anderen Zuschauer wurde ihm zum Schreck die Augenbinde abgenommen. Ich erkannte die Zeichen der Zeit, dass nun das Spaßprogramm eingeläutet war und ich sicher nicht daran teilnehmen wollte, als die Clowns ihre Geisel von der Bühne entließen und durch die Mittelgänge streiften. Ich hoffte der Kelch wandere an mir vorbei. Arschgeleckt. Mein Schirm war mittlerweile soweit heruntergezogen, dass ich gerade so meine Knie vor mir sehen konnte. Plötzlich bewegte sich der Lichtkegel, der den Clown verfolgte nicht mehr und ich befand mich in diesem. Plötzlich sah ich die braunen nackten Knie vor meinen stehen und einen gut gefüllten roten Spitzen Slip..... Der Clown wollte mich unter erneutem Gelächter der Massen auf die Bühne komplimentieren. Das ging gar nicht, ich krallte mich in die Plüschpolster und bewegte mich dank gefühlter doppelter Körpergröße gepaart mit mehr Gewicht im Sitz, nicht. Sein Griff an meinen Schulter wurde fester, ließ dann nach und ging zu meiner verkrallten Hand, welche er zu seine ausgestopften Titte führte. Ich ließ diese Eingeständnis zu, mit der Hoffnung auf darauffolgenden Entlassung aus der peinlichen Situation. Er ruckte darauf noch ein paar Mal vergeblich an mir und lies danach mit einem Abschiedsgeschenk von mir ab, einen schönen Griff in den Schambereich der zwar nicht schmerzhaft gemeint war, aber meine Paralyse noch verstärkte. Was danach die ersten Minuten abging, keine Ahnung. Mein Kumpel lachte sich schlapp und hielt die Einwegkamera in den Händen.


Ich musste die ganze Zeit über schon Pissen. Auf Grund des Stress wurde dieser Zustand noch verstärkt. Ich hatte aber wirklich Angst aufs Klo zu gehen, weil diese sich in der Nähe des Backstage Bereiches befunden haben mussten und ich einer Vergewaltigung entgehen wollte..... In einem taktisch günstigen Moment rannte ich trotzdem aufs Klo, wohl bedacht, dass die Clowns so im Saal verteilt waren, dass sie mich nicht abgrätschen konnten. Der Toilettengang sowie die Toilette waren sie der Saal abgedunkelt, aber es passiert nicht mehr.

Nach der Show gelangten wir wieder zu unserer Reisegruppe und wurden unter allgemeiner Erheiterung aufgenommen. Vor dem Theater konnte man dann mit den Ladyboys Fotos machen. Mit und ohne an die neu Mumu fassen. Gab da zwei verschiedene Festpreise. Mein Kumpel natürlich in seiner Art für ein Foto gleich zwei Boys geschnappt und dann diskutiert, weil er nur den Preis für einen bezahlen wollte. Ging unter gezeterte dann gut aus. Waren glaub ich 80 Baht pro Boylady. Ich fand dies lächerlich, er fand es gehe ums Prinzip, wobei ich den Fehler schon bei ihm sah....
 
        #7  

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Modem angeschmissen und auf ABO gedrückt.
 
        #8  

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gut das es menschen gibt die sich technisch in diese zeit hineinverdetzen können. so beim drüberlesen kommt es mir fast schon peinlich vor wie untechnisch ich war.... lag aber an den gegebenheiten der zeit... ;)

wie wars davor? mundpropaganda? irgendwelche zeitungsartikel oder urlaubsdias? :)
 
        #9  

Member

1.3. Einzelstationen



Die Reise begann nach nächtlicher Landung in Bangkok unmittelbar mit einem Besuch in einem Ladyboy Kabarett. Davon, dass das Gebäude zuvor mal eine andere Verwendung hatte, geh ich aus, da es wirklich wie ein älteres Theater / Kino aussah. Es war bereits aber in die Jahre gekommen und lag etwas für sich, soweit das in BKK möglich ist, aber es fanden genug Reisebusse davor Platz. Aus den Bussen strömten die Touris, nur Asiaten, und ergossene sich über den Empfang in den Saal mit breiten leicht abgewetzten Kinosesseln. Im Vorraum gab es Snacks zu kaufen, mit denen ich mich eindeckte und eine Einwegwergwerfkamera, da ich keine Kamera besaß bzw. mein Handy noch kein Smartphone und die VGA Kamera echt erbärmlich war. Das Gebäude hatte nur einen Saal mit großer Bühne auf der einen Längsseite war der Eingang auf der anderen der Durchgang zum Toilettebereich. Der Saal war bereits abgedunkelt und es begann die Show. Unsere Gruppe hatte sich mittig fast am Ende der Sitzreihen niedergelassen. Es gab drei Sitzreihenblöcke die quer zueinander von der Bühne betrachtet angeordnet waren. Die Show bestand wie zu erwarten aus Ladyboys die sehr freizügig ihre brasilianischen Karnevals Outfits trugen und tanzten bzw. Playback sangen. Auf Grund der extrem hohen Schuhe etc. waren sie relativ in der Bewegung eingeschränkt, wankt jedoch ab und zu durch die Gänge zwischen den Sitzreihen im Kegel der Scheinwerfer. Es wurde uns mitgeteilt, dass diese Geschöpfe bereits vollständig umoperiert worden sind, was glaubhaft anhand der knappen Tangas erschien.

Man muss dazu sagen, dass wir zu diesem Zeitpunkt, mein Kumpel und ich, eine Art Zwangs-Zölibat praktizierten, da wir die ersten zwei Wochen des Urlaubs in der Wohnung des Onkels in HK gelebt hatten, welcher eine klassische HK Single Eigentums-Wohnung sehr zentral in Kowloon bewohnte, diese aber nur ca 30 m2 umfasste und so kompakt gehalten war, das an eigene Erleichterung nur wirklich schwer zu denken war. Ich schlief mit meinem Kumpel bspl in einem Zimmer das nur zwei Matratzen breit war und der Onkel im Wohnzimmer unmittelbar neben der nicht klimatisierten Toilette. Fazit wir hatten Druck der mehr als grenzwertig war.

Auf Grund der leichtbekleideten und weiblich erscheinenden mit großen Silikon Titten ausgestatteten Wesen, verspürten wir doch eine echt unangenehmen Anziehung, was wirklich ein komisches Erlebnis war, da ich den Gedanken an Homosexualität und dessen Geschwister echt abstoßend fand. Trotzdem forderte mich mein Kumpel eindringlich auf weiter nach vorne zu gehen um besser zu sehen und auch Fotos machen zu können, da die Kamera keinen Zoom besaß. Der rechte Block war nur spärlich besetzt, weshalb wir uns in die gefühlte 8 Reihe saßen und dort am linken Rand zu einem der zwei Mittelgänge saßen. Ich hatte irgendwie schon Bedenken, da meine Erscheinung auf Grund der anderen nicht asiatischen Nationalität mir deutlich zu auffällig erschien, als zog ich das Cap meiner Mütze weiter ins Gesicht.

Nach einigen Acts tauchten plötzlich gänzlich unoperierte Transen in ausgestopfter Damenunterwäsche auf der Bühne auf, just in dem Moment, wo ein Gast aus dem Publikum von einem Ladyboy auf die Bühne geholt wurde und mit verbundenen Augen auf einem Stuhl saß. Ja der gute dachte Wohl es lässt sich eine Neufrau auf ihm neider, wa saber nicht der Fall war die zwei gebräunten Transenclowns waren zur Stelle und nach kurzem Kneten seinerseits und unter Lachen der anderen Zuschauer wurde im zum Schreck die Augenbinde abgenommen. Ich erkannte die Zeichen der Zeit, dass nun das Spaßprogramm eingeläutet war und ich sicher nicht daran teilnehmen wollte, als die Clowns ihre Geisel von der Bühne entließen und durch die Mittelgänge streiften. Ich hoffte der Kelch wandere an mir vorbei. Arschgeleckt. Mein Schirm war mittlerweile soweit heruntergezogen, dass ich gerade so meine Knie vor mir sehen konnte. Plötzlich bewegte sich der Lichtkegel, der den Clown verfolgte nicht mehr und ich befand mich in diesem. Plötzlich sah ich die braunen nackten Knie vor meinen und einen gut gefüllten roten Spitzen Slip..... Der Clown wollte mich unter erneutem Gelächter der Massen auf die Bühne komplimentieren. Das ging gar nicht ich krallte mich in die Plüschpolster und bewegte mich dank gefühlter doppelter Größe gepaart mit mehr Gewicht im Sitz. Sein Griff an meinen Schulter wurde fester, ließ dann nach und ging zu meiner verkrallten Hand, welche er zu seine ausgestopften Titte führte. Ich ließ diese Eingeständnis zu mit der Hoffnung auf darauffolgenden Entlassung aus der peinlichen Situation. Er ruckte darauf noch ein paar Mal vergeblich an mir und lies danach mit einem Abschiedsgeschenk von mir ab, einen schönen Griff in den Schambereich der zwar nicht schmerzhaft gemeint war, aber meine Paralyse noch verstärkte. Was danach die ersten Minuten abging, keine Ahnung. Mein Kumpel lachte sich schlapp und hielt die Einwegkamera in den Händen.

Ich musste die ganze Zeit über schon Pissen. Auf Grund des Stress wurde dieser Zustand noch verstärkt. Ich hatte aber wirklich Angst aufs Klo zu gehen, weil diese sich in der Nähe des Backstage Bereiches befinden haben mussten und ich einer Vergewaltigung entgehen wollte..... In einem taktisch günstigen Moment rannte ich aufs Klo, wohl bedacht, dass die Clowns so im Saal verteilt waren, dass sie mich nicht abgrätschen konnten. Der Toilettengang sowie die Toilette waren sie der Saal abgedunkelt, aber es passiert nicht mehr.

Nach der Show gelangten wir wieder zu unserer Reisegruppe und wurden unter allgemeiner Erheiterung aufgenommen. Vor dem Theater konnte man dann mit den Ladyboys Fotos machen. Mit und ohne an die neu Mumu fassen. Gab da zwei verschiedene Festpreise. Mein Kumpel natürlich in seiner Art für ein Foto gleich zwei Boys geschnappt und dann diskutiert, weil er nur den Preis für einen bezahlen wollte. Ging unter gezeterte dann gut aus. Waren glaub ich 80 Baht pro Boylady.



Darauf folgten die Tage ein Besuch in einem Vergnügungspark vor dem uralte Amischulbusse parkten und sich aus den Bussen thailändische Schüler ergossen. Die Schüler waren in farblich einheitlichen Polohemden gekleidet, vermutlich nach Schulzugehörigkeit aber ohne sonstige Symbole oder Zeichen. Hauptattraktion in dem Vergnügungspark war eine Schnee- bzw. Eishalle in der ein Winterwunderland dargestellt wurde. Die Leihkleidung war bei Erhalt alt, schweißnass und dementsprechend riechend. Die dort angebotenen Rodelfahrt wurde mangels Auslauffläche durch menschliche Bremser gestoppt. Diese waren mit großen bezogenen Schaumstoffkissen bewaffnet, womit sie die heranfahrenden zu Boden drückten und schlussendlich bremsten, was ein schön klatschendes Geräusch ergab. Die Konsistenz des Schnees entsprach eher der von Eis. Eine Holzstammwasserrutsche existierte auch. Diese sah unheimlich vertraut zu den Exemplaren in Europa aus, jedoch war die mathematische Formel die berechnet, wie viel Wasser beim Aufprall des Stammes in das Wasserbecken nach der Talfahrt in diesen spritzt, etwas optimistisch. Man war danach sowas von triefend nass. Zum Glück führte ich kein Elektrogerät mit mir und hatte das Kühlhaus bereits hinter mich gebracht.

Auch ein Zoobesuch stand auf dem Plan, wo in einem Käfig ein Tiger, ein Schwein und ein Golden Retriever gehalten wurden. Natürlich wurden auch in der Aufzuchtstation die Babys von Tigern und Schweinen vertauscht und vom jeweiligen anderen Muttertier gesäugt. Die Ferkel trugen hierbei lustige Tigerfellumhänge aus Plüsch. Es gab auch einen Teich voll Krokodile die sich darin stapelten und via gefrorenen Hühner an einer Rute von einer Hängebrücke aus gefüttert werden konnten, bevor man selbst im Restaurant Dieselbigen probieren konnte. Erheitern war auch das Ferkel vs Kinder Rennen. Hierbei wurde ein Kleinkind aus der jeweiligen Reisegruppe auserkoren am Rennen aus Boxen teilzunehmen. Es durfte auch hierbei auf die menschlichen oder tierischen Teilnehmer gewettet werden.

Für Shopping war auch an vielen Stationen reichlich gesorgt a la Cafefahrt. Von Heilcremes die den Brustumfang der Damen vergrößern sollten und sogar von manchen alleinreisenden Damen gekauft wurden, über Honig und hier speziell Gelee Royal ohne den ich als Europäer laut Verkäufer in meiner Kindheit nie so große geworden wäre, da der Honigkonsum in Asien eher rückständig im Vergleich zur EU ist, bis zu Edelsteinen, wobei man zuvor in dem Geschäft wie in einer Geisterbahn in einer Lore herumgefahren wurde und Pappbergmänner vor einer Disneykullise bestaunen durfte.

Im Endeffekt war es eine Super Reise. Ich kann nur jedem Empfehlen mit Chinesen mal in so einer Druckbetankung s-Reisegruppe mitzufahren. Sie bilden innerhalb von Sekunden eine immense Gruppensolidarität / Loyalität die ich noch nie zuvor gesehen habe. Von Alt bis Jung super freundlich und wenn man selbst Teil des Stresses ist fällt es einem nicht so auf wie von außen betrachtet.

Eine freiwillige Station ließen wir in Pattaya aus. Eine Duschshow von Shanghai Grils. An diesem Abend sollte unser privater Exkurs starten hierzu später mehr.

Wir hielten uns auch an die Ratschläge der Reiseleiter nicht zu viele Kokosnüsse zu trinken da Gefahr des Durchfalls auch bei dem spottbilligen Preis und nicht zu viel Golf zu spielen. Dies würden in Thailand angeblich alle machen und wäre kein Statussymbol wie in HK. Sehr HK spezifische Tipps, aber man nahm sie wohlwollend zur Kenntnis.

Auch alle Späße der Tourführer konnte ich nicht immer verstehen, als der ältere Guide unter Belustigung der anderen Massen über die Freundin "Tiffany" seines jungen Auszubildenden der neben ihm saß sprach. Mein Kumpel konnte mich anfänglich auch nicht aufklären, brachte aber in Erfahrung, dass damit der RunningGag Ladyboy gemeint war.

Am ersten freien Abend in BKK wollten wir feiern gehen und sehen was geht. Wie gesagt Internet stand nicht zur Verfügung, Googlemaps war noch der feuchte Traum eines Nerds und Notizen haben wir uns im Vorfeld auch nicht gemacht. Also ins Taxs und eine Adresse einer Feiermeile genannt, welche wir noch von Verwandten meines Kumpels bekommen hatten, welche in BKK leben und wir a la China Manier kurz zuvor getroffen hatten. Dies sah so aus. Telefonisch Treffpunkt im Hotel ausgemacht. Rezeption meldet Gast ist da, wir runter und irgendeinen Schwipcousine mit Cousine begrüßt. Kurzes Hallo, Geld von alten Schulden eingesammelt und nach 5 minutigen Schmalltalk Byebye und wieder zurück für sie ans andere Ende der Stadt. Diese zeitliche Unverhältnis von Vorbereitung bzw. Anfahrt zum tatsächlichen Event kommt hierbei regelmäßig vor, auch bei Hochzeiten in Großstädten und ist in meinen Augen echt dämlich. Aber für Chinesen ist das effizient.

Der Taxifahrer führte und zur besagten Straßenmeile. Wir dachten schon, dass es nicht der P6 Himmel / Hotspot sein dürfte, aber mal gucken. Ich trug dem Wetter geschuldet sehr sportliche Kleidung. Shorts mit T-Shirt und leichtem Schuhwerk. Mein erster Blick auf die Straße ... "Scheiße" ... die war sowas von Edel! Rechte Hand ultrafeine Clubs / Diskos. Alle nur maximal 2 Stockwerke hoch. Neonlicht, super neu, Türsteher mit Anzügen die breit wie Schränke waren. Davor auf der gegenüberliegenden Fahrbahnseite die Autos.... wie bei the Fast and the Forious. Das war echt die Oberliga. Die Leute die auf der Fahrbahn, welche nur für Fußgänger frei war, flanierten in top moderne Klamotten umher, die definitiv teuer waren. Ich kannte die Edelmarken aus HK und das waren sie..... ich sah dagegen aus wie ein Penner.... Die Clubs also erste Welt, ich Dritte. Schön. Die Menschen waren zum Großteils Asiaten, ich gehe von Thais aus. Die Damen natürlich so wie man es erwartet, Highclass, aber Highclass in Thaikultur nur nicht P6, also andere Liga. Mein Kumpel war noch verhältnismäßig gut mit eine Polo bekleidet. In D wäre ich nie in so einen Club gegangen, aber zurück ins Hotel war keine Alternative, also Augen zu und durch in den Club, wo ich zum Glück mit dem aus HK bereits bekanntem Ausländerbonus rein gelassen wurde. Preise vergleichbar zu normalen Clubs in D zu der Zeit, welche aber bei weitem nicht so Highclass waren. Innendrin war es recht nett, aber es standen nirgends Horden an Frauen alleine rum. Es sah aus wie ob Paare hier hingehen. An der Baar standen vlt. 4 Damen solo, welche usn nicht mit dem Arsch anguckten. Auf der Tanzfläche wurden wir in Form von Australierinnen fündig, bisschen Smalltalk und Arschgewackel war drin, also das von zu Hause bekannte. Fazit ein echt netter Ort, aber für Touris, welche die echten Exoten stellten, eher nichts außer mit mehr Kohle.
 
        #10  

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bin auch dabei. Mach Spaß zu lesen
 
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