Thailändisch lernen

Bangkok 7 Tage Bangkok/Pattaya im Juli 2022

        #1  

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Sonntag, 24. Juli, morgens:

Die Vorgeschichte ist schnell erzählt:
Flug München-> Bangkok mit THAI, bezahlt mit Lufthansa-Meilen. Ankunft morgens um ca. 6:00 Uhr Ortszeit. Auf dem Weg zur Gepäckausgabe hole ich mir an einem der Schalter thailändisches Geld. Die Wartezeit am Band verkürze ich, indem ich eines meiner Handys mit einer inländischen SIM ausstatten lasse. Eine Woche Internet für 300 Baht.

Keine Wartezeit bei der Pass- und Impfzertifikats-Kontrolle. 40 Minuten nach der Landung ziehe ich mir am Taxi-Automaten eine Nummer und sitze gleich darauf im Fahrzeug.

Fazit: Sehr schnelle, für mich als Einreisenden effiziente Abwicklung. Respekt!

Taxifahrer und ich versuchen, mit Hilfe von Englisch zu kommunizieren. Es regnet. Wir tauschen uns so gut es geht über die Urlaubsgewohnheiten seines Königs aus: Hotel/Villa in Garmisch. Ich sage ihm, dass wir uns sehr geehrt fühlen über die Anwesenheit seiner Majestät in Bayern.
Kosten Taxifahrt: 800 Baht + 50 Baht Maut.

Mein Hotel ist das "Emporion Suites by Chatrium" an der Sukhumvit, gebucht über Agoda. Ich hatte vor einigen Tagen per E-Mail nach einem Early-Check-In gefragt und für ab 9:00 Uhr ein akzeptables Angebot bekommen. Jetzt stehe ich bereits frühmorgens um 7:20 Uhr an der Rezeption. Mein Raum ist noch nicht bereit. Nach 20 Minuten Wartezeit auf einem der Sofas in der Empfangshalle kann ich aufs Zimmer.

Zum Hotel: Die 5 Sterne sind angemessen. Das Hotel-Team superfreundlich. Praktisch ist der Anschluss der Hotel-Lobby an die im selben Gebäude untergebrachte Mall. Mit Hilfe der Rolltreppen kommt man in klimatisierter Atmosphäre direkt zur Bahn-Station Phrom Phong. Der Zimmerpreis ist, verglichen mit anderen 5*-Hotels sehr gut. Erwähnenswert sind der große Kühlschrank und die Waschmaschine mit integriertem Trockner. Hätte nie gedacht, wie häufig ich hier die Shirts wechseln werde. Es gibt kleinere Auffälligkeiten, die mich aber nicht groß stören: Leichter Schwarzschimmel in der Ecke einer Silikonfuge im Bad, fehlendes Bügeleisen bei vorhandenem Bügelbrett.

Für´s erste lege ich mich einige Stunden ins Hotelbett. Im Flieger schlafen funktioniert bei mir nicht gut.

Ab Mittag werde ich dann die Attraktionen vor Ort in Augenschein nehmen.
 
        #2  

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Sonntag, 24. Juli 2022, mittags

Ich gehe auf die Sukhumvit und esse in einer Seitenstraße bei einem Japaner sehr gut für wenig Geld.

Anschließend fahre ich eine Station mit der Bahn bis Asok mache mich auf den Weg zur Doki-Doki-Massage.

Zum Wetter: Draußen ist es immer sehr warm. Drinnen kalt: In den Restaurants, im Taxi, in den Einkaufszentren. Manchmal regnet es. Einen Schirm nehme ich dennoch nicht, leichter Regen ist nicht unangenehm und der starke Regen kurz. Dann stelle ich mich unter. Nachts fühlt es sich draußen nicht kühler an. Die Leute in Bangkok bewegen sich (vermutlich aufgrund der Temperaturen) eher langsam. In München geht es hektischer zu.

Im Doki-Doki empfängt mich eine freundliche Dame und stellt mir vier aus meiner Sicht sehr attraktive Mädels vor. Ich wähle aus und buche 90 Minuten. Was jetzt kommt, ist einerseits bemerkenswert, anderseits aber bereits ausreichend an anderer Stelle beschrieben worden. Ich kann bestätigen, dass alles wahr ist. Meiner Begeisterung gebe ich mit einem Tip von 1000 Baht für die Lady Ausdruck.

Covid19: Alle tragen Maske, auch draußen, auch bei 39 Grad Celsius Außentemperatur. Mag bei 50m Abstand zum Nächsten medizinisch sinnlos sein, aber ich passe mich an. Wirkliche Einschränkungen sehe ich nicht. Beim Einreisen war das DINA4-Impzertifikat der EU ausreichend. An den Eingängen zur erwähnten Mall stehen Scanner, die die in Sekundenschnelle aus der Handinnenfläche die Körpertemperatur lesen (sollen). Daneben ein Mitarbeiter in Fantasieuniform. Für jeden Handscann bedankt er sich mit einem militärischen Gruß. Harter Job, hoffentlich wird er gut bezahlt. Dahinter ein Metallscanner wie man ihn evtl. von Flughäfen kennt. Man kann da durchgehen, muss man aber nicht. Wenn man den Handscanner vergisst, passiert auch nichts. Alles eher auf freiwilliger Basis. Für Covid19-infizierte, waffentragende Terroristen ist die Nutzung von Hand- und Metallscanner allerdings verpflichtend.

Abends werde ich auf die Pirsch gehen.
 
        #3  

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Sontag 24. Juli nachmittags

Im 7Eleven in der Nähe Station Asok kaufe ich etwas zum Füllen meines Kühlschranks. Außerdem die allseits empfohlene Ausrüstung: Gleitgel und Kondome. Bei der Größe der Kondome bin ich ratlos. Die Dinger sind von DUREX, aber auf den Verpackungen ist alles in Thai gedruckt. Ich nehme 3 unterschiedliche Packungen. Später wird sich herausstellen, dass nur eine davon gut gewählt war.

Würde mich gern dopen, aus Neugier. Als ich an einer Apotheke vorbeikomme, sehe ich drinnen nur Mädels an den Verkaufsschalten. Ist mir peinlich und ich hake den Gedanken ab. Später komme ich zufällig an einer weiteren Apotheke vorbei. Diesmal in der Nähe „meiner“ Station Phrom Phong. Es steht ein Mann drin und ich lasse mir eine Wochenpackung Kamagra Oral Jelly unterschiedlicher Geschmacksrichtungen verkaufen. Später stelle ich fest, dass die Beimischung der Geschmacksaufheller sinnvoll ist. Der eigentliche Wirkstoff schmeckt bitter. Die Wirkung ist beeindruckend angenehm!
 
        #4  

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Bei "internationalen" Kondomen kannst du dich auf deutsch- oder englischsprachigen Seiten informieren. Die Packungen sehen dann überall gleich aus. Bei den Größen kann es gerade bei einheimischen Produkten vorkommen, dass da dann eher Fingerhüte verpackt wurden. 333

Lese gerne mit. Viel Spaß.
 
        #5  

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Member hat gesagt:
Bei "internationalen" Kondomen kannst du dich auf deutsch- oder englischsprachigen Seiten informieren. Die Packungen sehen dann überall gleich aus. Bei den Größen kann es gerade bei einheimischen Produkten vorkommen, dass da dann eher Fingerhüte verpackt wurden. 333

Lese gerne mit. Viel Spaß.
Danke für den guten Tipp! Werde ich gleich umsetzen. Musste gerade feststellen, dass ich vorgestern mit Durex Kingtex das kleinste beim Hersteller verfügbare Format gekauft hatte. Hab mich schon gewundert, dass die nette Verkäuferin so mitleidig geschaut hat.
 
        #6  

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Member hat gesagt:
Danke für den guten Tipp! Werde ich gleich umsetzen. Musste gerade feststellen, dass ich vorgestern mit Durex Kingtex das kleinste beim Hersteller verfügbare Format gekauft hatte. Hab mich schon gewundert, dass die nette Verkäuferin so mitleidig geschaut hat.
Kannst es ja über den Mittelfinger ziehen, mit Gleitgel einreiben und damit ihre Rosette vorbereiten für Dein Big Ding…. :)
 
        #7  

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Member hat gesagt:
Covid19: Alle tragen Maske, auch draußen, auch bei 39 Grad Celsius Außentemperatur.

🧐
Das ist erstaunlich.
Nicht das man nicht auch in Patty/Jomtien ab und an jemand mit Maske sieht.
Aber ich würde es eher auf 10% schätzen.
Dazu meist halbherzig.
Indoor (Shopping) natürlich verpflichtend.

Viel Spass, ein paar Tage hast du ja noch. 💃
 
        #9  

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Member hat gesagt:
Kannst es ja über den Mittelfinger ziehen, mit Gleitgel einreiben und damit ihre Rosette vorbereiten für Dein Big Ding…. :)
Danke, ist auch ein guter Hinweis. Ich hätte mich schon viel früher hier anmelden sollen ...
 
        #10  

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Zeitsprung auf Dienstag, 26. Juli abends (was vorher war, erzähle ich später)


Ich möchte ich mir ein paar GoGo-Bars ansehen und entscheide mich wegen der kurzen Distanz für Soy Cowboy. Ich fahre eine Station mit der Bahn und bin nach kurzem Fußweg da. Viele Mädels in knappem Outfit versuchen, mich ins Innere ihrer Locations zu ziehen. Da ich mehr sehen will als nur Bade-Outfits, suche ich Baccara und Crazy House. Vorweg: Ich war in beiden drin, weiß aber nicht mehr, welcher Name zu welcher Bar gehörte.

Die erste Bar: Man wird nicht von außen reingezogen und muss den Weg selbst finden. Nachdem ich durch den Vorhang eingetreten bin, werde ich von der Mamasan zu einem Platz direkt an der Tanzfläche geführt. Sie fragt mich, was ich trinken möchte und verschwindet kurz. Die Tanzfläche ist hell beleuchtet und voller Mädels. Sie tanzen nackt, oder haben einen zu knappen Minirock mit nichts drunter an. Einige sind nicht rasiert – ich liebe das!

Ich winke eine nackte, unrasierte Schönheit zu mir heran. Sie reibt sich an mir, die Mamasan bringt mein Getränk, ich bestelle etwas für das Mädchen. So lässt es sich aushalten. Zwischendurch wechseln die Schichten auf der Tanzfläche. Nach einiger Zeit zahle ich und gehe, weil ich mir die andere Bar auch noch ansehen möchte.

Sie ist gleich um die Ecke nebenan. Auch hier werde ich nicht hereingezogen. Ich hatte gelesen, dass die Bar aus 3 Etagen besteht: Unten Bademoden, in der Mitte Topless, oben nackig. Ich gehe gleich in die mittlere Etage, wo einige Mädels Topless auf der Tanzfläche tanzen. Die kleine Treppe in die obere Etage ist mit einer Kette verhängt. Offensichtlich geschlossen, schade.

Nach einigen Ladydrinks und wechselnden Bekanntschaften löse ich eine Schönheit meiner Wahl aus. In der Bar machte sie einen souveränen Eindruck. Erst außerhalb merke ich, dass sie offensichtlich sturzbetrunken ist. Sie winkt ein Taxi, wir steigen ein. Sie diskutiert kurz mit der Taxifahrerin und verkündet mir, dass sie 150 Baht für die Fahrt verhandelt hat (!?). Da ich dieselbe Strecke in den Tagen zuvor bereits mit Taxameter für 40 gefahren bin, fühle ich mich erstmal verarscht. Das Taxi fährt in eine enge Sackgasse bis zum Ende und muss mühsam wenden. Nachdem mein Mädel mich zum 3 Mal lallend gefragt hat, ob wir Short- oder Longterm ausgemacht haben, wird es mir zu bunt. Ich lasse die Fahrerin halten, gebe ihr einen Hunderter und bitte sie, mich rauszulassen. Keine Ahnung wie es mit der Taxifahrt weiterging, ich war nicht mehr dabei.

Geld verloren, Erfahrung gewonnen. Da ist noch Luft nach oben für den nächsten Besuch.
 
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