Thailändisch lernen

Der Spekulanten-Thread

        #1.381  

Member

Member hat gesagt:
Das war eine grosse "offizielle" Umfrage die erst vor kurzem veröffentlicht wurde - ich komme leider nicht mehr auf den Namen.
Fällt mir vielleicht noch.

War allerdings wohl ziemlich repräsentativ, ein Querschnitt durch die Bevölkerung,
Ging unter anderem um die Erhebung welche Region und Stadt am meisten in verschiedenen Kategorien bietet.

Ich kann mir die Zahlen auch durchaus vorstellen - ich bin mir nicht sicher ob junge Eltern wirklich mehrheitlich glücklich sind ihre Kinder in einer Großstadt grosszuziehen.
"Dörflich" heisst ja nicht zwangsläufig "total ab vom Schuss" !
Du kannst "dörflich" leben aber trotzdem innerhalb von 30min in der Hamburger Innenstadt sein - mit eigenem Wagen wie auch mit dem ÖPN...
Nur 1 Autostunde entfernt kostet eine tolle 60qm-Wohnung nur noch 250,00 Euro kalt und für 500,00 Euro im Monat bekommt man ein Haus - aber meiner Meinung nach wird sich das ändern...

Hab das Ding auch gesehen. War im Öffentlichen-Rechtlichen. Ich denke auch, dass sich der aktuelle Trend umkehren wird.
 
        #1.382  

Member

Member hat gesagt:
Hab das Ding auch gesehen. War im Öffentlichen-Rechtlichen. Ich denke auch, dass sich der aktuelle Trend umkehren wird.

ich hab schon in der Online-Mediathek geguckt - und noch nicht gefunden...

Ich fand es aber sehr interessant weil es "Heimat-Gefühle" aussen vor liess sondern sehr faktenbasiert war...

Zum Beispiel war da ja diese eine Stadt im NordOsten von Bayern , nahe der Grenze zu Thüringen.
Angenehme Stadt , viele freie Stellen , grosser Arbeitgeber mit guten Löhnen vor Ort, sehr günstige Mieten (90qm für weniger als 400,00 Euro !).

Aktuell ist sowas vielleicht nicht wirklich populär - aber vor 25 Jahren wollte auch kein Schwein in Hamburg in St.Georg oder auf St.Pauli wohnen - heute ist es "hip & trendy" (warum auch immer :confused: )...
Aus absoluten Dreckslöchern in Großstädten wurden populäre Viertel - obwohl es witzigerweise oftmals immer noch Dreckslöcher sind !

Es kann sich also auch alles wieder umkehren - und die Leute gehen zurück in Städte mit 15. bis 80.000 Einwohner...
 
Zuletzt bearbeitet:
        #1.383  

Member

SMS-Benachrichtigungen seitens der Bank.

Wollte auf was Praktisches verweisen.

Wenn man lange nicht in Thailand sein kann,
wie ich zur Zeit wegen fälliger Generalinspektion meines altersschwachen Bodys nebst notwendiger Reparaturen (Smile ... ),
macht man sich vielleicht Gedanken, was der in Thailand gebunkerte Sparpfennig so macht.
Und so mancher hat mir erzählt, daß er zurück kam und sah den Kontostand etwas gemindert.
Und man hegte sofort die allerbösesten Gedanken.

Ich habe bei der Kasikorn für mein Konto einen SMS-Service einrichten lassen.
Mein Thai-Phone ist auch in Deutschland auf.
Die Benachrichtigung über Abbuchungen, z.B. wegen der Bankkartengebühr, bekomme ich prompt.

Der Erhalt der SMS in D. auf mein Thai-Phone ist kostenlos.
Entgegen der unverständlichen Kürzeln im Sparbuch ist die SMS ausführlich und man weiß, was gerade gelaufen ist.

Gruß
OPA


Anlage: Leider bietet weder die Postbank noch die DiBa einen SMS-Servive an.
Für mich völlig unverständlich. Schließlich zahlt man doch was dafür.

Online-Banking mache ich nicht!!!!
 
        #1.384  

Member

Habe gerade in einem Thread gelesen, wo jemand bei der Kasikorn einen Börsenkauf gemacht hat, was, erinnere ich mich richtig, ein seitens der Bank geschnürtes Paket diverser Aktien war.

Der Member hat scheinbar zwischen 5 und - zu guten Zeiten - 12 Prozent damit verdient.

Einerseits bin ich froh, daß ich genügend Reserven auf einem Sparkonto in Thailand habe, mich der derzeitige Wechselkurs nicht ärgert, andererseits wäre ein bißchen an Zinsen (oder was auch immer) ein schönes Zubrot.

Bei der Kasikorn mal zu fragen, was die dieses Jahr anbieten, kann vielleicht nicht verkehrt sein.
Aber erst im Sommer.
Mit der Wirtschaft scheint ja in diesen Monaten manches abenteuerlich.

Den oben genannten Hinweis fand ich in einem Thread, wo es um den Geldbedarf von Expats in Thailand geht. Wie zu erwarten, waren die Meinungen arg unterschiedlich.
Was mich betrifft, kann ich sagen, daß je älter ich werde, je weniger Geldbedarf habe ich, egal wo ich lebe.

Früher habe ich mich oft gewundert, daß Oma, Tanten etc. immer mir Geld in die Hand drücken konnten, wenn bei mir (kleinere) Probleme anstanden. Und dies, obwohl deren Renten durchweg mickrig waren.
Jetzt weiß ich es. Meine Rente ist im Vergleich zu anderen ein bißchen erbärmlich. Und trotzdem ist immer was da, was man dahin geben kann, wo man denkt, es hat auch Sinn.

Vielleicht macht das den unwiderstehlichen Reiz von uns Opas in Thailand aus. ::D:
Wie sind bescheiden, verlangen nicht viel ... und haben aber immer was zu geben.


OPA
 
        #1.385  

Member

Opa fuer Geldanlage musst Du in eine grosse Filiale gehen, in den kleinen haben die Angestellten keine Ahnung, bzw. den Filialleiter verlangen.
 
        #1.386  

Member

Wenn ihr nicht die Zeit und Muße oder das Interesse habt, euch aktiv mit Aktien zu beschäftigen, dann könnt ihr doch noch immer in
Aktien ETF´s investieren.
Ja nach Risikoneigung auch Renten oder Staatsanleihen dazumischen. 70 % MSCI- World, 30 % Emerging Markets ETF´s für den aktiven Anteil.
Für die Sicherheit, je nach Risikoneigung, würde ich Renten- und/oder Staatsanleihen mit bester Bonität, im Ausmaß von 20 - 50 % am Gesamt-
kapital beimischen.
Da spart ihr eine Menge Gebühren, und schlagt was die Performance angeht, das Gros der Privatanleger.
 
        #1.387  

Member

Member hat gesagt:
Wenn ihr nicht die Zeit und Muße oder das Interesse habt, euch aktiv mit Aktien zu beschäftigen, dann könnt ihr doch noch immer in
Aktien ETF´s investieren.
Ja nach Risikoneigung auch Renten oder Staatsanleihen dazumischen. 70 % MSCI- World, 30 % Emerging Markets ETF´s für den aktiven Anteil.
Für die Sicherheit, je nach Risikoneigung, würde ich Renten- und/oder Staatsanleihen mit bester Bonität, im Ausmaß von 20 - 50 % am Gesamt-
kapital beimischen.
Da spart ihr eine Menge Gebühren, und schlagt was die Performance angeht, das Gros der Privatanleger.

Sehe ich aus so, Ironfist. Dazu kommt noch, dass die kostengünstigen indexbasierten ETF`s von der Performance her oft auch die gemanagten, gebührenträchtigen Fonds schlagen. Allerdings können in turbulenten Zeiten, wenn es mal wieder sehr schnell und heftig talwärts geht, die gemanagten Fonds grundsätzlich flexibler reagieren und umschichten, wenn sie schnell genug sind.
 
        #1.388  

Member

Theoretisch sollte es so sein, aber selbst in Krisenzeiten schaffen es die gemanagten Fonds sehr oft nicht, eine outperfermance im Vergleich
zu den Indexfonds zu erreichen.
Auf längere Sicht (5 Jahre plus) sind sie fast immer (Statistiken sprechen von über 80 %) schlechter als die Indexfonds.
Der Grund dafür sind die Ausgabeausschläge und noch viel mehr die laufenden Gebühren.
 
        #1.389  

Member

Naja, bei Aktienpaketen die von der Bank geschnürt werden würde ich da schon verdammt aufpassen. Die achten da mehr drauf, dass die Bank damit verdient.
Außerdem immer das Kleingedruckte lesen, sind meistens Kombipakete, wo die Redite nur im ersten Jahr oder gar nur 6 Monaten passt.
Wie schon gesagt wurde, am besten auf einen ETF setzen und für die nächste Krise als Sicherheit einen Stop-Loss setzen. Damit lässt sich die Durchschnittsrendite ordentlich verbessern.
Angeblich gibt es in Asien auch "seriöse" P2P Kreditvermittler ala Mintos, da ich das aber in Europa habe, brauche ich das in Asien nicht. Aber als Pensionist in Asien lebend würde ich das in Erwägung ziehen - mit 10% Rendite. MSCI-World auf lange Sicht gesehen bringt 8% im Durchschnitt.
Wenn genügend Zeit und Risikobereitschaft vorhanden ist würde ich mehr auf Optionen oder Forexhandel setzen.
 
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