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Die wirklich unglaubliche, aber - ja – tatsächlich wahre Geschichte
Khao Sok, 26. April 2017, Nachmittag gegen 15:00 Uhr.
Ort des geschehens:
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Ich bin im Regenwald nahe Khao Sok für meine Untersuchungen dort unterwegs. Schon seit dem späten Vormittag und das ständige hoch und wieder runter – nein nicht was ihr jetzt schon wieder schon wieder denkt – an den Hängen dieses Regenwaldes, zum größten Teil ohne irgendwelche vorhandenen Pfade ist schon eine ganz schön schweißtreibende Angelegenheit. So viel Bier kann man da gar nicht mitschleppen, was man da im Auftrage der Forschung vernichten müsste.
Aber zum Glück gibt es auch ein paar Methoden um die Arten dort nachweisen zu können, die auch ganz gemütlich sein können. Also z. B. mit verschiedenen Ködervarianten. Mehr dazu würde zu weit führen. Wollte nur kurz am Rande andeuten, was ich da halt meist so mache.
Nach einigermaßen, erfolgreichen Arbeitstag, beginnt es so gegen 15:00 Uhr heftig zu donnern und es wird auffallend schnell recht dunkel und die Zikaden werden ruhiger und auch die Vogelstimmen lassen nach. Ein untrügliches Zeichen dafür, dass hier gleich etwas losgeht. Also schnell die Sachen zusammenpacken und durch Bamboo und Rattan und anderen stachligen Dingern hindurch nach unten zum Hauptweg. Ausgerechnet da sehe ich jede Menge Blut an meiner Hose. Gleich drei Leeches (Blutegel) an nur einen Bein, später finde ich mit Hilfe einer Person, die ich gleich kennenlernen werde, noch zwei weitere. Einer davon an einer Stell wo man so etwas nun gar nicht gern haben möchte. Diese sch.. Viecher sind sogar Autanresistent., denn ich hatte Schuhe und Hose an den entsprechenden Stellen heftig eingesprüht.
Es hat bereits zu regnen begonnen. Noch nicht hier unten am Boden. Aber man hört es, wenn es in dem Kronenbereich des Regenwaldes nur so prasselt als ob da ein Helikopter über einem schwebt.
Ich komme, bestimmt nicht gerade gut und elegant aussehend, am Hauptweg an. Da geht schnellen Schrittes eine sehr gut aussehende, junge (wie sich später herausstellte) Französin vorbei und sagt mir etwas auf englisch, was ich nicht so richtig verstand, weil sie so schnell ging und auch nicht so richtig in meine Richtung sprach, aber irgend so etwas wie „strong Thunder comes“ oder so ähnlich könnte ich vernehmen. Ich gehe hinter ihr her, muß ich ja sowieso. Geht ja nur in diese Richtung zur Unterkunft in Khao Sok. Sie dreht sich immer mal wieder um sagt etwas zu mir, was ich meist nicht verstehe, weil sie sehr schnell geht. Das geht schon gleich gar nicht. Wie kann es sein, dass jemand schneller geht als ich. Das wird mir ja immer vorgeworfen, dass ich zu schnell gehe, und dann noch so eine zierliche Person. Ich beschleunige also um mit ihr gleichzuziehen und um mit ihr auf „Augenhöhe“ kommunizieren zu können. Während ich dann gleichauf bin mit ihr, sagt sie immer wieder etwas seltsam wiederholend…. Thunder comes .. strong rain.. Ich sage zu ihr yes right thats why this is called rainforest. Verhaltenes lächeln. Where you from? frage ich. From France….. Ich sage, … (ich schrebe es mal auf deutsch weiter) heute wird es sicher nicht so schlimm werden. Gestern war tatsächlich etwas heftig.
Sie fragt (alles weiter sehr schnellen Schrittes) woher ich komme und was ich da mache. Ich sage ich arbeite hier im Wald. Sie: Ja so siehst Du auch aus. Über was forscht Du denn? Das habe ich ihr dann kurz, fast schon atemlos, wegen ihres weiterhin schnelles Schrittes erklärt. Es stellte sich schnell heraus, dass sie auch Biologin ist, allerdings auf einem ganz anderem Gebiet.
Und jetzt kamen wir an einer Stelle an, an der ich abbiegen musste, um zu meiner Unterkunft zu kommen. Es regnete bereits nicht wenig.
Ich bin selten wirklich spontan. Weil… Spontaneität will ja gut überlegt sein (Haha – alter Spruch, ich weiß). Ich weiß auch nicht mehr wie es mich überkam, aber ich frage sie einfach.. I life here… und deutet auf meine „Hütte“. Und sage auch noch “I have some cold beer” und auch noch .. “and you can take shower”. Ich weiß nicht wieso, ich weiß nicht was mit mir passiert war, ich weiß nicht warum ich es getan habe. Ich habe es gesagt und sie sagt einfach. „Yes great idea.“
Und damit nahm das ungeahnte Glück und fast Unheil seinen Lauf.
Wie gehen also diese wenigen Meter durch den Wald zu meiner Unterkunft und retten uns vor dem weiteren Regen. Allerdings sind wir schon ganz schön heftig durchfeuchtet. Sie setzt sich auf der überdachten Terrasse auf die dort stehende Bank und zieht ihre Schuhe aus und sagt, tief durchatmend, oh yes now your beer please. Ich schließe auf gehe in den Raum und nehme die Biere aus dem Kühlschrank und frage die klischeemäßige Frage ob sie denn lieber Wein trinkt. Aber sie sagt „I like beere more than wine.“
Nach einigem small talk und einem weiteren Bier fragt sie nach der Dusche und ich sage ihr, ja da rechts – bathroom. Sie geht dort hin, sieht es sich an, kommt zurück in den Raum, und, ohne ein Wort, zusagen, zieht sie sich aus und geht ohne die Tür zu schließen zum Duschen. Ich bin überrascht und erstaunt und ohne Worte.
Mir ist schon einiges passiert in meinem nicht mehr so ganz jungen Leben, aber so etwas noch nicht. Wenige Minuten später, ich war immer noch sprachlos, ruft sie aus dem bathroom… „you also want to have shower… come. Its good.“
Ok… noch mehr sprachlos als man schon sein kann, kam ich der Aufforderung schnell nach. Ich muß vielleicht noch dazu sagen, dass das girl von der ich weder den Namen noch das Alter weiß, nicht so ganz schlecht aussah. Also sicher nicht eine 1 +, aber auf jeden Fall eine gute 2.
Also gemeinsames Duschen, allerdings nicht mit gegenseitigen einseifen und dann im Zimmer fragt sie ob ich den noch ein Bier habe. Habe ich. Mein Biervorrat ist immer auf alle möglichen eventuellen Engpässe ausgerichtet bzw. eingerichtet. Also kein Problem. Sie setzt sich, mit dem nur leicht um die Hüfte geschlungenen Handtuch auf das Bett und sagt come on lets enjoy the tropical rain outside from here.
Ok, dem komme ich natürlich nach und setzt mich zu ihr auf das Bett. Ohne an etwas schlechtes bzw. gutes zu denken. Ohne schmarrn … ich muß da wirklich nicht so ganz auf diesem Planeten gewesen mit meinen Gedanken und überhaupt. Ich hatte nicht ein einiges Mal daran gedacht irgendetwas mit ihr zu tun oder zu haben. Auch nicht als sie sich so einfach auszieht und duschen ging. Ich fand es nur interessant und … hm wie soll ich sagen lustig, dass mir so etwas passiert.
Auf dem Bett sitzend reden, weiterhin ohne diese, solche Gedanken wir über meine Job und den ihren und natürlich über die Reise. Sie ist schon einige Tage in Thailand unterwegs und will dann weiter irgendwo in den Norden sie hatte noch keine konkreten Pläne, nur von Chian Mai ausgehend weiter nach Norden oder auch Doi Inthanom. Noch zwei Wochen unterwegs. Und noch einen weiteren Tag in Khao Sok.
Tja, und dann passierte das, was ich eben niemals gedacht hätte, dass es so etwas jemals und überhaupt geben kann.
Sie legt ihre Hand auf meine Brust, streichelt da so herum und fragt mich ob ich das mag. „Ja“io sage ich. Natürlich mag ich so etwas. Wenn man so verwöhnt wird ist das doch einfach schön. Wir reden nicht viel, sie lächelt einfach nur und nimmt meine Hand und führt sie zu ihrem Bauch. … Ok, alles weitere muß ich sicher nicht wirklich weiter erklären.
Verrückt wie die ganze Sache ja sowieso schon ist…… Also … wir haben fertig und liegen da so nebeneinander und reden noch so über dies und das und da fällt mir gerade ein … OH SCH…. Jetzt bald müsste ja eigentlich meine DIA Bekannte hier eintreffen. Schon lange vereinbart, seit ein paar Tagen fix. Sie will kommen (also hierkommen… also gekommen ist sie dann später auch, aber zunächst erst einmal hierkommen).
Problem…..
Erstens… ich habe mein Uhr im Badzimmer und weiß nicht wie spät es wirklich ist. Nach der noch Helligkeit zu erahnen, so gegen 18:00 Uhr.
Zweitens.. ich weiß nicht genau wann sie wirklich ankommen wird.
So gegen 18:00 Uhr … ich hoffe es gibt Verzögerungen
Drittens…. Ich möchte french girl gern wieder treffen, muß sie aber jetzt irgendwie ganz schnell los werden.
Aber wie. Eigentlich könnte diese Situation ja auch noch lange bestand haben. So dieses .. „Verweile doch du bist so schön“. Ist aber in diesem Moment nicht angebracht.
Also ich überlege kurz French girl order meine DIA Bekanntschaft mit der ich schon viele Monate chatte. Ich entschließe mich für DIA, was ein entscheidender Fehler war. Aber wer kann das schon vorher wissen.
Wir reden noch einige Zeit über unsere Arbeit und ich überlege “daneben“ wie ich sie jetzt loswerden kann. Obwohl ich ja eigentlich gern dies alles mit ihr weiterhin fortsetzen möchte. Unsere Ansichten zur Anwendung von DNA Analyse und den daraus resultierenden Ergebnissen sind etwas unterschiedlich. Es gibt Gesprächsbedarf.
Aber was mache ich jetzt. DIA girl kommt gleich, French girl noch da. Was tun. DIA girl - ich weiß nicht. French girl ist hier und ich habe sie sozusagen in der Hand. Mein Dilemma.
Meine Gedanken, mein DIA girl muß jetzt gleich… bald…. sehr bald hier eintreffen.
DIA girl:
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Jetzt … blöder Formulierung , aber ich kann es nicht anders sagen…Schweren Herzens versuche French girl klar zu machen dass ich noch arbeiten muß und noch mit der Uni telefonieren muß und auch sonst noch sehr beschäftigt bin.
Was zwar prinzipiell stimmt, aber in dem Fall nicht wirklich zutraf.
French girl akzeptiert dies aber erst einmal ohne weitere nachzufragen. Wir vereinbaren, uns am nächsten, späten Vormittag in dem Restaurant am Fluß wieder zu treffen. Blöderweise, in der Aufregung, Telefonnummer, mail noch sonst irgendetwas zu fragen. Sehr dumm gelaufen, dieser Abschied.
Sie geht. Bedankt sich für alles … was immer sie damit meint. Und verschwindet im Wald.
Tatsächlich ca. 10 Minuten später kommt DIA girl.
Ok, dass es keine wirklich Schönheit ist, wusste ich ja, aber auch von den Fotos und vom Videochat hatte ich Sie noch etwas schöner in Erinnerung. So kann man sich täuschen.
Naja, um diesen Teil dann etwas abzukürzen… Sie hatte Hunger, dann war sie müde, dann hatte sie keine Lust auf Sex, wollte nur noch schlafen und war von allem gelangweilt. Nachdem der Hunger gestillt war, war zumindest der Sex dann doch noch möglich aber irgendwie auch nicht wirklich. Ging halt irgendwie so über die Bühne.
Am nächsten Tag war meine Abreise.
So gegen Mittag. DIA girl wollte unbedingt, obwohl sie dies vorher anders gesagt hatte, dann doch mit mir zurück nach Surat Thani.
Was nun tun mit French girl treffen am späten Vormittag.
DIA girl weicht mir nicht von der Seite. Allerdings konnte ich während des Frühstücks, unter dem Vorwand zur Toilette zu müssen, schnell ausbüchsen und nach French girl Ausschau halten. Allerdings auch nicht auch nicht an ihrem Platz wo sie hätte sein sollen.
Tja und dann war Abfahrzeit und mir bleibt nur diese wahrlich unglaubliche aber eben doch wahre Geschichte in sehr angenehmer Erinnerung zu behalten.
Gruß Cerace
Khao Sok, 26. April 2017, Nachmittag gegen 15:00 Uhr.
Ort des geschehens:
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Ich bin im Regenwald nahe Khao Sok für meine Untersuchungen dort unterwegs. Schon seit dem späten Vormittag und das ständige hoch und wieder runter – nein nicht was ihr jetzt schon wieder schon wieder denkt – an den Hängen dieses Regenwaldes, zum größten Teil ohne irgendwelche vorhandenen Pfade ist schon eine ganz schön schweißtreibende Angelegenheit. So viel Bier kann man da gar nicht mitschleppen, was man da im Auftrage der Forschung vernichten müsste.
Aber zum Glück gibt es auch ein paar Methoden um die Arten dort nachweisen zu können, die auch ganz gemütlich sein können. Also z. B. mit verschiedenen Ködervarianten. Mehr dazu würde zu weit führen. Wollte nur kurz am Rande andeuten, was ich da halt meist so mache.
Nach einigermaßen, erfolgreichen Arbeitstag, beginnt es so gegen 15:00 Uhr heftig zu donnern und es wird auffallend schnell recht dunkel und die Zikaden werden ruhiger und auch die Vogelstimmen lassen nach. Ein untrügliches Zeichen dafür, dass hier gleich etwas losgeht. Also schnell die Sachen zusammenpacken und durch Bamboo und Rattan und anderen stachligen Dingern hindurch nach unten zum Hauptweg. Ausgerechnet da sehe ich jede Menge Blut an meiner Hose. Gleich drei Leeches (Blutegel) an nur einen Bein, später finde ich mit Hilfe einer Person, die ich gleich kennenlernen werde, noch zwei weitere. Einer davon an einer Stell wo man so etwas nun gar nicht gern haben möchte. Diese sch.. Viecher sind sogar Autanresistent., denn ich hatte Schuhe und Hose an den entsprechenden Stellen heftig eingesprüht.
Es hat bereits zu regnen begonnen. Noch nicht hier unten am Boden. Aber man hört es, wenn es in dem Kronenbereich des Regenwaldes nur so prasselt als ob da ein Helikopter über einem schwebt.
Ich komme, bestimmt nicht gerade gut und elegant aussehend, am Hauptweg an. Da geht schnellen Schrittes eine sehr gut aussehende, junge (wie sich später herausstellte) Französin vorbei und sagt mir etwas auf englisch, was ich nicht so richtig verstand, weil sie so schnell ging und auch nicht so richtig in meine Richtung sprach, aber irgend so etwas wie „strong Thunder comes“ oder so ähnlich könnte ich vernehmen. Ich gehe hinter ihr her, muß ich ja sowieso. Geht ja nur in diese Richtung zur Unterkunft in Khao Sok. Sie dreht sich immer mal wieder um sagt etwas zu mir, was ich meist nicht verstehe, weil sie sehr schnell geht. Das geht schon gleich gar nicht. Wie kann es sein, dass jemand schneller geht als ich. Das wird mir ja immer vorgeworfen, dass ich zu schnell gehe, und dann noch so eine zierliche Person. Ich beschleunige also um mit ihr gleichzuziehen und um mit ihr auf „Augenhöhe“ kommunizieren zu können. Während ich dann gleichauf bin mit ihr, sagt sie immer wieder etwas seltsam wiederholend…. Thunder comes .. strong rain.. Ich sage zu ihr yes right thats why this is called rainforest. Verhaltenes lächeln. Where you from? frage ich. From France….. Ich sage, … (ich schrebe es mal auf deutsch weiter) heute wird es sicher nicht so schlimm werden. Gestern war tatsächlich etwas heftig.
Sie fragt (alles weiter sehr schnellen Schrittes) woher ich komme und was ich da mache. Ich sage ich arbeite hier im Wald. Sie: Ja so siehst Du auch aus. Über was forscht Du denn? Das habe ich ihr dann kurz, fast schon atemlos, wegen ihres weiterhin schnelles Schrittes erklärt. Es stellte sich schnell heraus, dass sie auch Biologin ist, allerdings auf einem ganz anderem Gebiet.
Und jetzt kamen wir an einer Stelle an, an der ich abbiegen musste, um zu meiner Unterkunft zu kommen. Es regnete bereits nicht wenig.
Ich bin selten wirklich spontan. Weil… Spontaneität will ja gut überlegt sein (Haha – alter Spruch, ich weiß). Ich weiß auch nicht mehr wie es mich überkam, aber ich frage sie einfach.. I life here… und deutet auf meine „Hütte“. Und sage auch noch “I have some cold beer” und auch noch .. “and you can take shower”. Ich weiß nicht wieso, ich weiß nicht was mit mir passiert war, ich weiß nicht warum ich es getan habe. Ich habe es gesagt und sie sagt einfach. „Yes great idea.“
Und damit nahm das ungeahnte Glück und fast Unheil seinen Lauf.
Wie gehen also diese wenigen Meter durch den Wald zu meiner Unterkunft und retten uns vor dem weiteren Regen. Allerdings sind wir schon ganz schön heftig durchfeuchtet. Sie setzt sich auf der überdachten Terrasse auf die dort stehende Bank und zieht ihre Schuhe aus und sagt, tief durchatmend, oh yes now your beer please. Ich schließe auf gehe in den Raum und nehme die Biere aus dem Kühlschrank und frage die klischeemäßige Frage ob sie denn lieber Wein trinkt. Aber sie sagt „I like beere more than wine.“
Nach einigem small talk und einem weiteren Bier fragt sie nach der Dusche und ich sage ihr, ja da rechts – bathroom. Sie geht dort hin, sieht es sich an, kommt zurück in den Raum, und, ohne ein Wort, zusagen, zieht sie sich aus und geht ohne die Tür zu schließen zum Duschen. Ich bin überrascht und erstaunt und ohne Worte.
Mir ist schon einiges passiert in meinem nicht mehr so ganz jungen Leben, aber so etwas noch nicht. Wenige Minuten später, ich war immer noch sprachlos, ruft sie aus dem bathroom… „you also want to have shower… come. Its good.“
Ok… noch mehr sprachlos als man schon sein kann, kam ich der Aufforderung schnell nach. Ich muß vielleicht noch dazu sagen, dass das girl von der ich weder den Namen noch das Alter weiß, nicht so ganz schlecht aussah. Also sicher nicht eine 1 +, aber auf jeden Fall eine gute 2.
Also gemeinsames Duschen, allerdings nicht mit gegenseitigen einseifen und dann im Zimmer fragt sie ob ich den noch ein Bier habe. Habe ich. Mein Biervorrat ist immer auf alle möglichen eventuellen Engpässe ausgerichtet bzw. eingerichtet. Also kein Problem. Sie setzt sich, mit dem nur leicht um die Hüfte geschlungenen Handtuch auf das Bett und sagt come on lets enjoy the tropical rain outside from here.
Ok, dem komme ich natürlich nach und setzt mich zu ihr auf das Bett. Ohne an etwas schlechtes bzw. gutes zu denken. Ohne schmarrn … ich muß da wirklich nicht so ganz auf diesem Planeten gewesen mit meinen Gedanken und überhaupt. Ich hatte nicht ein einiges Mal daran gedacht irgendetwas mit ihr zu tun oder zu haben. Auch nicht als sie sich so einfach auszieht und duschen ging. Ich fand es nur interessant und … hm wie soll ich sagen lustig, dass mir so etwas passiert.
Auf dem Bett sitzend reden, weiterhin ohne diese, solche Gedanken wir über meine Job und den ihren und natürlich über die Reise. Sie ist schon einige Tage in Thailand unterwegs und will dann weiter irgendwo in den Norden sie hatte noch keine konkreten Pläne, nur von Chian Mai ausgehend weiter nach Norden oder auch Doi Inthanom. Noch zwei Wochen unterwegs. Und noch einen weiteren Tag in Khao Sok.
Tja, und dann passierte das, was ich eben niemals gedacht hätte, dass es so etwas jemals und überhaupt geben kann.
Sie legt ihre Hand auf meine Brust, streichelt da so herum und fragt mich ob ich das mag. „Ja“io sage ich. Natürlich mag ich so etwas. Wenn man so verwöhnt wird ist das doch einfach schön. Wir reden nicht viel, sie lächelt einfach nur und nimmt meine Hand und führt sie zu ihrem Bauch. … Ok, alles weitere muß ich sicher nicht wirklich weiter erklären.
Verrückt wie die ganze Sache ja sowieso schon ist…… Also … wir haben fertig und liegen da so nebeneinander und reden noch so über dies und das und da fällt mir gerade ein … OH SCH…. Jetzt bald müsste ja eigentlich meine DIA Bekannte hier eintreffen. Schon lange vereinbart, seit ein paar Tagen fix. Sie will kommen (also hierkommen… also gekommen ist sie dann später auch, aber zunächst erst einmal hierkommen).
Problem…..
Erstens… ich habe mein Uhr im Badzimmer und weiß nicht wie spät es wirklich ist. Nach der noch Helligkeit zu erahnen, so gegen 18:00 Uhr.
Zweitens.. ich weiß nicht genau wann sie wirklich ankommen wird.
So gegen 18:00 Uhr … ich hoffe es gibt Verzögerungen
Drittens…. Ich möchte french girl gern wieder treffen, muß sie aber jetzt irgendwie ganz schnell los werden.
Aber wie. Eigentlich könnte diese Situation ja auch noch lange bestand haben. So dieses .. „Verweile doch du bist so schön“. Ist aber in diesem Moment nicht angebracht.
Also ich überlege kurz French girl order meine DIA Bekanntschaft mit der ich schon viele Monate chatte. Ich entschließe mich für DIA, was ein entscheidender Fehler war. Aber wer kann das schon vorher wissen.
Wir reden noch einige Zeit über unsere Arbeit und ich überlege “daneben“ wie ich sie jetzt loswerden kann. Obwohl ich ja eigentlich gern dies alles mit ihr weiterhin fortsetzen möchte. Unsere Ansichten zur Anwendung von DNA Analyse und den daraus resultierenden Ergebnissen sind etwas unterschiedlich. Es gibt Gesprächsbedarf.
Aber was mache ich jetzt. DIA girl kommt gleich, French girl noch da. Was tun. DIA girl - ich weiß nicht. French girl ist hier und ich habe sie sozusagen in der Hand. Mein Dilemma.
Meine Gedanken, mein DIA girl muß jetzt gleich… bald…. sehr bald hier eintreffen.
DIA girl:
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Jetzt … blöder Formulierung , aber ich kann es nicht anders sagen…Schweren Herzens versuche French girl klar zu machen dass ich noch arbeiten muß und noch mit der Uni telefonieren muß und auch sonst noch sehr beschäftigt bin.
Was zwar prinzipiell stimmt, aber in dem Fall nicht wirklich zutraf.
French girl akzeptiert dies aber erst einmal ohne weitere nachzufragen. Wir vereinbaren, uns am nächsten, späten Vormittag in dem Restaurant am Fluß wieder zu treffen. Blöderweise, in der Aufregung, Telefonnummer, mail noch sonst irgendetwas zu fragen. Sehr dumm gelaufen, dieser Abschied.
Sie geht. Bedankt sich für alles … was immer sie damit meint. Und verschwindet im Wald.
Tatsächlich ca. 10 Minuten später kommt DIA girl.
Ok, dass es keine wirklich Schönheit ist, wusste ich ja, aber auch von den Fotos und vom Videochat hatte ich Sie noch etwas schöner in Erinnerung. So kann man sich täuschen.
Naja, um diesen Teil dann etwas abzukürzen… Sie hatte Hunger, dann war sie müde, dann hatte sie keine Lust auf Sex, wollte nur noch schlafen und war von allem gelangweilt. Nachdem der Hunger gestillt war, war zumindest der Sex dann doch noch möglich aber irgendwie auch nicht wirklich. Ging halt irgendwie so über die Bühne.
Am nächsten Tag war meine Abreise.
So gegen Mittag. DIA girl wollte unbedingt, obwohl sie dies vorher anders gesagt hatte, dann doch mit mir zurück nach Surat Thani.
Was nun tun mit French girl treffen am späten Vormittag.
DIA girl weicht mir nicht von der Seite. Allerdings konnte ich während des Frühstücks, unter dem Vorwand zur Toilette zu müssen, schnell ausbüchsen und nach French girl Ausschau halten. Allerdings auch nicht auch nicht an ihrem Platz wo sie hätte sein sollen.
Tja und dann war Abfahrzeit und mir bleibt nur diese wahrlich unglaubliche aber eben doch wahre Geschichte in sehr angenehmer Erinnerung zu behalten.
Gruß Cerace