Member
„Seit ihr mühselig und beladen, mach ich euch frei von aller Last. Das Leben macht erst richtig Laune, wenn man sich in die Hose fast“. Conny Dachs.
Prolog
Kommenden Sonntag geht es wieder für ganze fünf Tage nach Pattaya (wer jetzt nicht gelacht hat: SOFORT AUFHÖREN MIT DEM LESEN!). Ursprünglich plante ich ja traditionell nach meinem Einstieg zu Songkran 2016 diesen Event jedes Jahr nun mit zu zelebrieren und auch schon für Songkran 2017 war bereits ein Ticket für unglaubliche 440 € gebucht. Wie es aber der Zufall so wollte, war ich auch zu Silvester in Pattaya (siehe letzter Reisebericht) und konnte mich anschliessend nach diesen Aufenthalt nur schwer motivieren, mit dem Ergebnis das ich die Reiserücktrittsversicherung einlöste und mir meinen Flugpreis erstatten ließ. Die Übersättigung von Silvester war 14 Wochen zu Songkran noch immens und ich hätte diesen Trip dort hin nicht wirklich geniessen können.
Wer meine Reiseberichte kennt, der weiß das ich kein großer Fan von Pay4Sex in Pattaya bin, ich aber später aufgrund eines Schlüsselerlebnisses detailiert noch einmal darauf eingehen werde. Auch sehe ich mich persönlich auf einen falschen Weg hier mich weiter in solchen Foren zu bewegen: mein Traum ist es eine Beziehung, ich aber aus beruflichen Gründen (in dem es komischerweise hervorragend klappt) kaum Chancen sehe, so eine aufzubauen. So etwas benötigt Zeit, die aber schon aufgrund einer intensiven Arbeitswoche (selbsständig) nicht vorhanden ist.
Wieso aber gleich die Flinte ins Korn schmeissen? Deswegen entschied ich, mich für das komplette Jahr 2017 mich neu zu erfinden und den Weg zu einer Beziehung, somit weg vom Sextourismus. Wo findet man also so eine Beziehung? Im Internet, genauer gesagt bei Parshit.de. Also meldete ich mich dort als Premiummitglied (nicht ganz billig) an, natürlich auch mit dem Wissen das dort auch Menschen sind, die eine ernsthafte Beziehung suchen. Dort konnte man sich ein Profil erstellen und meine ersten beide Worte bei der Vorstellung lauteten „Endstation Parship“.
Man(n) muss dort zwar ein wenig aktiv sein (ich hatte einen Standardsatz, wo ich mit „kopieren“ und „einfügen“ möglichst viele Frauen anschrieb) bekam aber auch relativ viel Resonanz. Anschließend musste nur noch selektiert werden, was für einen oberflächlichen Menschen wie mich kein Problem darstellte.
Persönlich sehe ich mich und euch in der dritten Liga (habe ja schon sehr viele Membertreffen hinter mir und konnte mir dort auch eine persönliche Meinung drüber bilden). Nicht so gutaussehend, von der Gesellschaft aufgrund schlechter DNA an den Rand gedrängt, suchen wir unsere (sexuellen) Beziehungen im Sextourismus und fröhnen unserer Freizeit unter Gleichgesinnten. Ihr tut genau das, was euer Selbstwertgefühl stärkt, ohne dabei Einschnitte machen zu wollen. Ein Teil kommt damit klar, der andere Teil (zu dem ich gehöre) weniger: ich beschäftige mich seit sechs Jahren mit dieser Branche, werde demnächst vierzig Jahre alt und habe garantiert nicht vor, das mein Leben zu 99% nur von meiner Arbeit bestimmt wird. Da muss es doch mehr geben: einen Grund warum man das tut was man tut.
Schaut euch den Chester Bennington an: der hatte alles! Familie, Geld, Fame. Und was ist er jetzt? Tot. Ich dachte mir „wenn so einer schon an seinen Depressionen erliegt, musst du für dich selber schon eine Lösung finden“. Für mich persönlich wird es von Jahr zu Jahr schwerer, mich zu motivieren: eben den Grund warum man das tut, was man tut.
Mag sein, das diese Launen die Anzeichen einer Midlife Crisis sind oder ich einfach das Bedürfnis habe, auf hohen Niveau zu jammern: ich kenne Leute die beneiden mich für meinen beruflichen Erfolg und vor allem um dieses freie, unabhängige Singleleben. Auf der anderen Seite bin ich neidisch auf diese Familienmenschen, auch um diese Geborgenheit, was ich natürlich denen nie so sagen würde. Ich denke aber zusammengefasst gehören solche Aussagen eher auf die Psychiatercouch, deswegen ziehen wir hier einen Schlussstrich und widmen uns wieder der Selektierung bei Parshit.
Das jemand wie ich aus der dritten Liga lieber kleine Brötchen backen sollte, versteht sich von selbst: Erwartungen waren somit auf ein Minimum. Wie sieht es aber mit dem Anspruch aus? Sollte man mal versuchen, eine Lizenz aus der zweiten Liga zu erwerben? Sollte man abgewiesen werden, wird das ja keinem weh tun...oder etwa doch? Also bewarb ich mich und die Rückmeldungen waren erstaunlich positiv.
Alle waren neugierig, was für eine Person sich hinter dieser Vorstellung verbarg.Demzufolge entwickelten sich sehr interessante Gespräche und es kam auch zu ganzen vier „Dates“, zwei davon ich sogar innerhalb zwei Werktagen durchzog (einen Sonntag hinter einen Feiertag). Zwei von vier Dates hatten bereits Kinder, was für mich kein Problem darstellte bzw. ich mich eben auf so eine Situation einrichten müsste. Sowas wurde von vornherein im Chat geklärt, bevor es überhaupt zu einem persönlichen Treffen kam.
Ich will jetzt nicht zu sehr ins Detail mit den einzelnen Treffen gehen, sonst würde das hier den Rahmen sprengen. Ich war eigentlich immer meines Auftretens sehr sicher und auch die Damen gaben mir zumindestens bei den Dates die Vermutung, das ich alles richtig gemacht habe bzw. so ein kompletter Tag zeitweilen so harmonisch verlief, das man schon die Hochzeitsglocken läuten hörte.
Genau zu dem Zeitpunkt bis die nächsten 24 Stunden anbrachen und es nur so Vorwürfe gegen mich hagelte. Diese Erscheinung „heute so und morgen genau andersrum“ konnte ich in ihrer Gleichheit (auch mit der selben Kritik an meiner Person) bei genau zwei Damen feststellen (als ob die Schlampen sich abgesprochen hätten). Auf Nachfrage, woran es denn gescheitert ist und was ich denn besser machen könnte, kam ein Gerüst aus Besserwisserei und Klugscheisserei, die teilweise total unbegründet war und wahrscheinlich selber nur die eigen gemachten Fehler kaschieren sollten. Alleine diese Anschuldigungen verletzten mich jedesmal zutiefst und brachten mich an meine emotionalen Grenzen.
Als ob das schon nicht schlimm genug wäre, merkte ich durch diese geänderten Umstand wie missmutig ich in meinen geregelten Arbeitsalltag stampfte. Ich wurde teilweise gegenüber meinen Kunden extremst launisch und das sind mal eben die, die mir meinen Lebensunterhalt finanzieren. Ich war von mir selber entäuscht, wie sehr mich solche Gefühle beeinflussen: ich erinnerte mich an einer Aussage vom TAF, wo es hieß das Männer und Frauen in der Regel eigentlich nicht zusammen passen und so langsam glaubte ich das auch. Diesen mentalen „Stress“ wollte ich mich nicht weiter aussetzen.
Jetzt sagt ihr „ach Franke, was labberst du schon wieder? Ist doch ganz klar, das mit so einem Verhalten kein anderes Ergebnis zu erwarten ist“. FALSCH! Wie ich bereits geschrieben hatte, waren ja schon einige Membertreffen dabei und genau aus dieser Anzahl dieser vielen Personen würde ich sagen, das einige (so um die sechs rum) von denen locker in der ersten Liga mitspielen könnten. Die hätten den ganzen Bums hier im TAF gar nicht nötig, sondern könnten sich in jeder Dorfdisco unter dessen Niveau verkaufen bzw. auch eine vernünftige Beziehung führen. Mit einem von denen bin ich im regen Austausch, was unsere Erfahrungen angeht und selbst da kam eine Abweisung (die Dame war zweite Liga mit zwei Kindern) auf einmal aus dem nichts. Der anschliessende, emotionale Stress war 1:1 derselbe bei ihm, den ich durchmachen durfte und selbst wenn jemand aus der ersten Liga, Probleme mit einer aus der zweiten Liga hat, was will denn ich bitteschön in der dritten Liga mit Ambitionen zur zweiten Liga?
Viel schlimmer noch: aus diesen vier Dates die ich hatte war eine dabei, die sich selbständig machte und ein Nagelstudio eröffnete (also die Nägel am Finger, nicht die mit dem Hammer). Auf meine Nachfrage das dies ja noch ziemlich am Anfang stünde und was sie parallel beruflich machte, meinte sie das sie bei ALDI an der Kasse sitzt. Ich habe dann nichts diffamierendes gegen sie gebracht im Gegenteil: wir machten uns sogar noch über die Kunden lustig, die dort einkaufen. Zu ihrem Hintergrund gehört noch dazu, das sie drei Kinder hat und eines davon mit Down-Syndrom. Das Ergebnis mit ihr war, das sie sich nie mehr bei mir zurück gemeldet hat.
Ich meine: hockt bei ALDI (nicht Edeka, nicht Rewe, nein: ALDI) an der Kasse, mit drei Kindern wo eines behindert ist. So eine scheisse kann man sich doch nicht ausdenken. Das ist doch Tiefpunkt und selbst so eine meldet sich nicht mehr, nur weil sie in der zweiten Liga spielt. Das war für mich persönlich der Wendepunkt wo es keinen Sinn mehr machte weiter zu suchen und ich wohl weiter in der dritten Liga spielen musste. Also sah ich mir dort das nächstgelegenste Profil an: ein „Schwiegertochter-gesucht-Beate-Verschnitt“ im Maßstab 1:1.
Ich war schockiert und dies konnte unmöglich mein Anspruch sein, mit so etwas eine Beziehung aufbauen zu wollen. Dafür verdiene ich einfach zuviel Geld und hab so eine Behandlung nicht verdient. Ich legte mein Parshit Profil auf „Inaktiv“ und zog mich zurück. Der Beziehungsmensch Franke ist gescheitert: ich hab´s versucht und ich hab versagt!
Prolog
Kommenden Sonntag geht es wieder für ganze fünf Tage nach Pattaya (wer jetzt nicht gelacht hat: SOFORT AUFHÖREN MIT DEM LESEN!). Ursprünglich plante ich ja traditionell nach meinem Einstieg zu Songkran 2016 diesen Event jedes Jahr nun mit zu zelebrieren und auch schon für Songkran 2017 war bereits ein Ticket für unglaubliche 440 € gebucht. Wie es aber der Zufall so wollte, war ich auch zu Silvester in Pattaya (siehe letzter Reisebericht) und konnte mich anschliessend nach diesen Aufenthalt nur schwer motivieren, mit dem Ergebnis das ich die Reiserücktrittsversicherung einlöste und mir meinen Flugpreis erstatten ließ. Die Übersättigung von Silvester war 14 Wochen zu Songkran noch immens und ich hätte diesen Trip dort hin nicht wirklich geniessen können.
Wer meine Reiseberichte kennt, der weiß das ich kein großer Fan von Pay4Sex in Pattaya bin, ich aber später aufgrund eines Schlüsselerlebnisses detailiert noch einmal darauf eingehen werde. Auch sehe ich mich persönlich auf einen falschen Weg hier mich weiter in solchen Foren zu bewegen: mein Traum ist es eine Beziehung, ich aber aus beruflichen Gründen (in dem es komischerweise hervorragend klappt) kaum Chancen sehe, so eine aufzubauen. So etwas benötigt Zeit, die aber schon aufgrund einer intensiven Arbeitswoche (selbsständig) nicht vorhanden ist.
Wieso aber gleich die Flinte ins Korn schmeissen? Deswegen entschied ich, mich für das komplette Jahr 2017 mich neu zu erfinden und den Weg zu einer Beziehung, somit weg vom Sextourismus. Wo findet man also so eine Beziehung? Im Internet, genauer gesagt bei Parshit.de. Also meldete ich mich dort als Premiummitglied (nicht ganz billig) an, natürlich auch mit dem Wissen das dort auch Menschen sind, die eine ernsthafte Beziehung suchen. Dort konnte man sich ein Profil erstellen und meine ersten beide Worte bei der Vorstellung lauteten „Endstation Parship“.
Man(n) muss dort zwar ein wenig aktiv sein (ich hatte einen Standardsatz, wo ich mit „kopieren“ und „einfügen“ möglichst viele Frauen anschrieb) bekam aber auch relativ viel Resonanz. Anschließend musste nur noch selektiert werden, was für einen oberflächlichen Menschen wie mich kein Problem darstellte.
Persönlich sehe ich mich und euch in der dritten Liga (habe ja schon sehr viele Membertreffen hinter mir und konnte mir dort auch eine persönliche Meinung drüber bilden). Nicht so gutaussehend, von der Gesellschaft aufgrund schlechter DNA an den Rand gedrängt, suchen wir unsere (sexuellen) Beziehungen im Sextourismus und fröhnen unserer Freizeit unter Gleichgesinnten. Ihr tut genau das, was euer Selbstwertgefühl stärkt, ohne dabei Einschnitte machen zu wollen. Ein Teil kommt damit klar, der andere Teil (zu dem ich gehöre) weniger: ich beschäftige mich seit sechs Jahren mit dieser Branche, werde demnächst vierzig Jahre alt und habe garantiert nicht vor, das mein Leben zu 99% nur von meiner Arbeit bestimmt wird. Da muss es doch mehr geben: einen Grund warum man das tut was man tut.
Schaut euch den Chester Bennington an: der hatte alles! Familie, Geld, Fame. Und was ist er jetzt? Tot. Ich dachte mir „wenn so einer schon an seinen Depressionen erliegt, musst du für dich selber schon eine Lösung finden“. Für mich persönlich wird es von Jahr zu Jahr schwerer, mich zu motivieren: eben den Grund warum man das tut, was man tut.
Mag sein, das diese Launen die Anzeichen einer Midlife Crisis sind oder ich einfach das Bedürfnis habe, auf hohen Niveau zu jammern: ich kenne Leute die beneiden mich für meinen beruflichen Erfolg und vor allem um dieses freie, unabhängige Singleleben. Auf der anderen Seite bin ich neidisch auf diese Familienmenschen, auch um diese Geborgenheit, was ich natürlich denen nie so sagen würde. Ich denke aber zusammengefasst gehören solche Aussagen eher auf die Psychiatercouch, deswegen ziehen wir hier einen Schlussstrich und widmen uns wieder der Selektierung bei Parshit.
Das jemand wie ich aus der dritten Liga lieber kleine Brötchen backen sollte, versteht sich von selbst: Erwartungen waren somit auf ein Minimum. Wie sieht es aber mit dem Anspruch aus? Sollte man mal versuchen, eine Lizenz aus der zweiten Liga zu erwerben? Sollte man abgewiesen werden, wird das ja keinem weh tun...oder etwa doch? Also bewarb ich mich und die Rückmeldungen waren erstaunlich positiv.
Alle waren neugierig, was für eine Person sich hinter dieser Vorstellung verbarg.Demzufolge entwickelten sich sehr interessante Gespräche und es kam auch zu ganzen vier „Dates“, zwei davon ich sogar innerhalb zwei Werktagen durchzog (einen Sonntag hinter einen Feiertag). Zwei von vier Dates hatten bereits Kinder, was für mich kein Problem darstellte bzw. ich mich eben auf so eine Situation einrichten müsste. Sowas wurde von vornherein im Chat geklärt, bevor es überhaupt zu einem persönlichen Treffen kam.
Ich will jetzt nicht zu sehr ins Detail mit den einzelnen Treffen gehen, sonst würde das hier den Rahmen sprengen. Ich war eigentlich immer meines Auftretens sehr sicher und auch die Damen gaben mir zumindestens bei den Dates die Vermutung, das ich alles richtig gemacht habe bzw. so ein kompletter Tag zeitweilen so harmonisch verlief, das man schon die Hochzeitsglocken läuten hörte.
Genau zu dem Zeitpunkt bis die nächsten 24 Stunden anbrachen und es nur so Vorwürfe gegen mich hagelte. Diese Erscheinung „heute so und morgen genau andersrum“ konnte ich in ihrer Gleichheit (auch mit der selben Kritik an meiner Person) bei genau zwei Damen feststellen (als ob die Schlampen sich abgesprochen hätten). Auf Nachfrage, woran es denn gescheitert ist und was ich denn besser machen könnte, kam ein Gerüst aus Besserwisserei und Klugscheisserei, die teilweise total unbegründet war und wahrscheinlich selber nur die eigen gemachten Fehler kaschieren sollten. Alleine diese Anschuldigungen verletzten mich jedesmal zutiefst und brachten mich an meine emotionalen Grenzen.
Als ob das schon nicht schlimm genug wäre, merkte ich durch diese geänderten Umstand wie missmutig ich in meinen geregelten Arbeitsalltag stampfte. Ich wurde teilweise gegenüber meinen Kunden extremst launisch und das sind mal eben die, die mir meinen Lebensunterhalt finanzieren. Ich war von mir selber entäuscht, wie sehr mich solche Gefühle beeinflussen: ich erinnerte mich an einer Aussage vom TAF, wo es hieß das Männer und Frauen in der Regel eigentlich nicht zusammen passen und so langsam glaubte ich das auch. Diesen mentalen „Stress“ wollte ich mich nicht weiter aussetzen.
Jetzt sagt ihr „ach Franke, was labberst du schon wieder? Ist doch ganz klar, das mit so einem Verhalten kein anderes Ergebnis zu erwarten ist“. FALSCH! Wie ich bereits geschrieben hatte, waren ja schon einige Membertreffen dabei und genau aus dieser Anzahl dieser vielen Personen würde ich sagen, das einige (so um die sechs rum) von denen locker in der ersten Liga mitspielen könnten. Die hätten den ganzen Bums hier im TAF gar nicht nötig, sondern könnten sich in jeder Dorfdisco unter dessen Niveau verkaufen bzw. auch eine vernünftige Beziehung führen. Mit einem von denen bin ich im regen Austausch, was unsere Erfahrungen angeht und selbst da kam eine Abweisung (die Dame war zweite Liga mit zwei Kindern) auf einmal aus dem nichts. Der anschliessende, emotionale Stress war 1:1 derselbe bei ihm, den ich durchmachen durfte und selbst wenn jemand aus der ersten Liga, Probleme mit einer aus der zweiten Liga hat, was will denn ich bitteschön in der dritten Liga mit Ambitionen zur zweiten Liga?
Viel schlimmer noch: aus diesen vier Dates die ich hatte war eine dabei, die sich selbständig machte und ein Nagelstudio eröffnete (also die Nägel am Finger, nicht die mit dem Hammer). Auf meine Nachfrage das dies ja noch ziemlich am Anfang stünde und was sie parallel beruflich machte, meinte sie das sie bei ALDI an der Kasse sitzt. Ich habe dann nichts diffamierendes gegen sie gebracht im Gegenteil: wir machten uns sogar noch über die Kunden lustig, die dort einkaufen. Zu ihrem Hintergrund gehört noch dazu, das sie drei Kinder hat und eines davon mit Down-Syndrom. Das Ergebnis mit ihr war, das sie sich nie mehr bei mir zurück gemeldet hat.
Ich meine: hockt bei ALDI (nicht Edeka, nicht Rewe, nein: ALDI) an der Kasse, mit drei Kindern wo eines behindert ist. So eine scheisse kann man sich doch nicht ausdenken. Das ist doch Tiefpunkt und selbst so eine meldet sich nicht mehr, nur weil sie in der zweiten Liga spielt. Das war für mich persönlich der Wendepunkt wo es keinen Sinn mehr machte weiter zu suchen und ich wohl weiter in der dritten Liga spielen musste. Also sah ich mir dort das nächstgelegenste Profil an: ein „Schwiegertochter-gesucht-Beate-Verschnitt“ im Maßstab 1:1.
Ich war schockiert und dies konnte unmöglich mein Anspruch sein, mit so etwas eine Beziehung aufbauen zu wollen. Dafür verdiene ich einfach zuviel Geld und hab so eine Behandlung nicht verdient. Ich legte mein Parshit Profil auf „Inaktiv“ und zog mich zurück. Der Beziehungsmensch Franke ist gescheitert: ich hab´s versucht und ich hab versagt!
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