Member
PROLOG
Einige Wochen waren seit meinem ersten Thailand Urlaub in Phuket im November 2011 ins Land gegangen. Noch immer hielten mich die gemachten Erfahrungen in ihrem Bann. Das Interesse in meinem Umfeld an der Reise war überwältigend, da ich bis dato der Einzigste gewesen zu sein scheine, der seine Füße in diese Region gesetzt hatte. Bereitwillig gab ich meine Erfahrungen und Eindrücke weiter. Natürlich stieß ich fast überall auf die üblichen Vorurteile: "Und, hast du dir gleich eine mitgebracht?", "Ja ja, du warst nur wegen der Strände und Natur da unten...", "Happy End?" usw. Pauschalisieren kann man das ganze natürlich nicht. In meinem Umfeld hatte sich zudem gerade wieder ein deutsches Pärchen wegen einer Nichtigkeit getrennt, was einen Familienangehörigen zu der folgenden Aussage mir gegenüber brachte: "Ich habe gehört du warst in Thailand. Wenn du schlau bist, nimmst du dir kein deutsches Mädel mehr. Wie das ständig endet, sehen wir ja hier gerade wieder." In dem Moment konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Er konnte ja nicht wissen, dass ich für mich zu diesem Zeitpunkt bereits genau dieses Entscheidung gefällt hatte.
Bei meinen Erzählungen versuchte ich allen das LOS näher zu bringen. Ich schwärmte von der Freundlichkeit der Menschen, dem angenehmen Klima, den Traumstränden, entspannenden Massagen und dem unbeschreiblich leckeren Essen. Und ja, auch die Frauen sind mit Ihrer Art und Weise einfach nur atemberaubend, was in Partynächten mündete, die ich noch nicht erlebt habe. Die ältere Generation horchte besonders auf, als ich von der Beschwerdefreiheit bei Gelenkproblemen sprach, die mich bereits nach wenigen Tagen ereilte. Die Damenwelt lauschte auch gerne, wenn ich von der samtweichen Haut erzählte, die mit der Feuchtigkeit zu tun hatte. Und wenn ich mit meinen Kumpels alleine war, konnten auch endlich die Themen angesprochen werden, die ihnen schon auf den Nägeln brannten: "Los erzähl, wie sind die Mädels da unten?". Wenn ich dann aus dem Nähkästchen plauderte und das eine oder andere Bild einer BeerBar präsentierte, war es um sie geschehen. Die Kinnlade klappte runter und die Augen wurden immer größer. "Nee oder? Du verarschst uns? Ich beneide dich, dass du Single bist..." Sobald ihre Freundinnen anwesend waren, änderte sich diese Meinung entsprechend. Den Frauen gab ich immerhin den Tipp, auf ihre Männer da unten entsprechend aufzupassen: Diesen Spruch konnte ich mir einfach nicht verkneifen ;).
Es verging kein Tag, an dem ich nicht an Thailand dachte. Und so kam es wie es kommen musste. Nur acht Wochen nach meinem Erstbesuch befand ich mich wieder in einem Flieger nach Phuket. Diesmal sollte jedoch auch das Kulturprogramm nicht zu kurz kommen. Und so stand neben Phuket auch ein weiteres Ziel auf meiner Liste. Soviel sei verraten: ich werde auf den Spuren eines berühmten Filmes wandeln... Murray Head möge mir beistehen ^^
P.S.: Da in meinem ersten Reisebericht besonders die Kombination aus Bild und Kommentar anklang fand, werde ich mir diesen Schreibstil diesmal auf die Fahne schreiben. Ich wünsche allen viel Spaß beim Mitlesen
Einige Wochen waren seit meinem ersten Thailand Urlaub in Phuket im November 2011 ins Land gegangen. Noch immer hielten mich die gemachten Erfahrungen in ihrem Bann. Das Interesse in meinem Umfeld an der Reise war überwältigend, da ich bis dato der Einzigste gewesen zu sein scheine, der seine Füße in diese Region gesetzt hatte. Bereitwillig gab ich meine Erfahrungen und Eindrücke weiter. Natürlich stieß ich fast überall auf die üblichen Vorurteile: "Und, hast du dir gleich eine mitgebracht?", "Ja ja, du warst nur wegen der Strände und Natur da unten...", "Happy End?" usw. Pauschalisieren kann man das ganze natürlich nicht. In meinem Umfeld hatte sich zudem gerade wieder ein deutsches Pärchen wegen einer Nichtigkeit getrennt, was einen Familienangehörigen zu der folgenden Aussage mir gegenüber brachte: "Ich habe gehört du warst in Thailand. Wenn du schlau bist, nimmst du dir kein deutsches Mädel mehr. Wie das ständig endet, sehen wir ja hier gerade wieder." In dem Moment konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Er konnte ja nicht wissen, dass ich für mich zu diesem Zeitpunkt bereits genau dieses Entscheidung gefällt hatte.
Bei meinen Erzählungen versuchte ich allen das LOS näher zu bringen. Ich schwärmte von der Freundlichkeit der Menschen, dem angenehmen Klima, den Traumstränden, entspannenden Massagen und dem unbeschreiblich leckeren Essen. Und ja, auch die Frauen sind mit Ihrer Art und Weise einfach nur atemberaubend, was in Partynächten mündete, die ich noch nicht erlebt habe. Die ältere Generation horchte besonders auf, als ich von der Beschwerdefreiheit bei Gelenkproblemen sprach, die mich bereits nach wenigen Tagen ereilte. Die Damenwelt lauschte auch gerne, wenn ich von der samtweichen Haut erzählte, die mit der Feuchtigkeit zu tun hatte. Und wenn ich mit meinen Kumpels alleine war, konnten auch endlich die Themen angesprochen werden, die ihnen schon auf den Nägeln brannten: "Los erzähl, wie sind die Mädels da unten?". Wenn ich dann aus dem Nähkästchen plauderte und das eine oder andere Bild einer BeerBar präsentierte, war es um sie geschehen. Die Kinnlade klappte runter und die Augen wurden immer größer. "Nee oder? Du verarschst uns? Ich beneide dich, dass du Single bist..." Sobald ihre Freundinnen anwesend waren, änderte sich diese Meinung entsprechend. Den Frauen gab ich immerhin den Tipp, auf ihre Männer da unten entsprechend aufzupassen: Diesen Spruch konnte ich mir einfach nicht verkneifen ;).
Es verging kein Tag, an dem ich nicht an Thailand dachte. Und so kam es wie es kommen musste. Nur acht Wochen nach meinem Erstbesuch befand ich mich wieder in einem Flieger nach Phuket. Diesmal sollte jedoch auch das Kulturprogramm nicht zu kurz kommen. Und so stand neben Phuket auch ein weiteres Ziel auf meiner Liste. Soviel sei verraten: ich werde auf den Spuren eines berühmten Filmes wandeln... Murray Head möge mir beistehen ^^
P.S.: Da in meinem ersten Reisebericht besonders die Kombination aus Bild und Kommentar anklang fand, werde ich mir diesen Schreibstil diesmal auf die Fahne schreiben. Ich wünsche allen viel Spaß beim Mitlesen
Zuletzt bearbeitet: