Member
Wenn ich den Weg nach Thailand finde, und das kommt drei bis vier mal im Jahr vor, lege ich immer einen Zwischenstop in Bangkok ein. Nicht vordergründig, um ein Mädel für die Nacht zu finden, nein, eher um mich ein wenig runter zu fahren, einige Bekannte an den verschiedenen Bars zu besuchen und einiges an den Mengen an Bieren zu vernichten. Klar, wenn ich DIE speziell aussehende Dame sehe, bin ich nicht abgeneigt auch mal die Nacht noch kürzer zu machen. Aber um das geht es nun nicht in meiner kleinen Geschichte.
Eine meiner sehr guten Bekannten, arbeitete in der Day&Night Bar in der Soi4, die vielen von euch sicher bekannt ist. Sie ist ein ganz nettes Mädel, trotz ihrer doch schon beachtlich langen Bar Tätigkeit noch einigermassen auf dem Boden geblieben. Ich kenne Sue (richtiger Name der Redaktion bekannt) nun bereits seit sechs Jahren, besuchte Sue regelmässig und wir hatten immer sehr viel Spass zusammen, nein nicht so wie ihr nun denkt, wir hatten nie Spass zusammen im Bett, lediglich haben wir viel gequatscht, viel Blödsinn angestellt, einfach immer eine super Zeit. Manchmal haben wir uns auch zusammen fast ins Delirium gesoffen.
Von Sue weiss ich, dass sie lange Zeit mit einem Engländer liiert war, ein Condo in Bangkok besass, und ein kleines Häuschen ausserhalb Pattaya hatte. Sie hat diesen Engländer sehr geliebt. Nach einem ihrer Besuche bei ihrer Familie im Isaan und zurückkehrte, hat sie ein Haar auf dem Fussboden gefunden, das nach ihrer Meinung nicht von ihr stammte, ihr Freund hat natürlich alles abgestritten und sie solle sich doch nicht so anstellen.
Ok sie liess es bei dem bewenden, hat sich aber gesagt, dass sie beim nächsten Besuch ihrer Familie früher nach BKK zurückkehren wird, als ihm gesagt.
Sue hat dies so durchgezogen, und wollte das Appartment öffnen, aber das Vorhãngeschloss war eingerastet, er hat ihr nicht geöffnet und im Hintergrund hat sie die Stimme einer anderen Dame erkannt, ihr Freund hat sie doch wirklich im eigenen Appartment mit einer Anderen betrogen. Ihr ganzer Lebensplan ist von einer Sekunde zur nächsten in sich zusammengebrochen. Trotz der unendlichen Liebe zu ihm, hat sie die Beziehung aufgegeben. Sue war nach diesem Ereignis am Boden zerstört.
Nur durch die Hilfe einer guten Freundin, hat sie nach Monaten wieder einigermassen Boden gefunden, sich dann entschlossen wieder an einer Bar zu arbeiten, ihre grosse Liebe hat sie aber nie ganz vergessen können, auch hat er einige male versucht sie zurück zu gewinnen, es waren dann sehr harte Momente für sie, habe ich selber miterlebt. Diese Abende waren nicht wirklich schön, kein lächeln, nur ein Tiquilla nach dem anderen...............
Letzten November bei meinem letzten Besuch habe ich Sue wieder besuchen wollen, sie war nicht an ihrer Bar zu finden, bis dato sicher nichts aussergewöhnliches, vielleicht war es ihr freier Tag. Was mir aber ziemlich komisch vorkam war, dass der angefragte Staff mir keine konkrete Antwort auf ihren Aufenthalt geben konnte oder wollte.
Nun war es diese Woche wieder soweit, ich habe Sue an der Bar besuchen wollen und sie war wieder nicht zugegen. Aber ihre beste Freundin, nachdem ich sie mehrmals mit Fragen gelöchert habe, sie wollte eigentlich nicht darüber sprechen, hat mir eröffnet, dass Sue vor fünf Monaten einen Unfall hatte.
Sue hatte von ihr aus sehr wenig Customer, ausser, wenn ihr jemand sehr gut gefiel und sie ein gutes Gefühl dabei hatte. Sue ist mit einem Amerikaner für eine Nacht mit in das Hotel, ist im Zimmer ausgerutscht und mit dem Nacken am Side Board aufgeschlagen und hat sich das Genick gebrochen. Gemäss ihrer Aussage hat Sue diesen Unfall (leider) überlebt, hing daraufhin knapp vier Monate an Überlebensmaschinen, konnte sich aber weder bewegen noch konnte Sue sprechen. Vor einem Monat ist sie dann verstorben.
Warum ich diese Geschichte schreibe?
Sue war ein besonderer Mensch, man konnte mit ihr lachen, viele Barmädels fanden bei ihr ein offenes Ohr. Sue hat mir glaubhafte, haarsträubende Ereignisse mit uns Urlaubern erzählt, manche lustig, manche ziemlich krank, bis pervers!
Ich fand es bewundernswert, dass sie trotz alledem, immer wieder Lebensfreude empfand. Ich weiss, dass Sue noch maximal zwei Jahre an der Bar arbeiten wollte, genügend Geld ansparen, um sich dann Zuhause um ihre betagte Mutter und Tochter ihrer Schwester zu kümmern, schade, dass ihr dies vergönnt bleibt.
Sue hätte es verdient.
Sue R.I.P.
Eine meiner sehr guten Bekannten, arbeitete in der Day&Night Bar in der Soi4, die vielen von euch sicher bekannt ist. Sie ist ein ganz nettes Mädel, trotz ihrer doch schon beachtlich langen Bar Tätigkeit noch einigermassen auf dem Boden geblieben. Ich kenne Sue (richtiger Name der Redaktion bekannt) nun bereits seit sechs Jahren, besuchte Sue regelmässig und wir hatten immer sehr viel Spass zusammen, nein nicht so wie ihr nun denkt, wir hatten nie Spass zusammen im Bett, lediglich haben wir viel gequatscht, viel Blödsinn angestellt, einfach immer eine super Zeit. Manchmal haben wir uns auch zusammen fast ins Delirium gesoffen.
Von Sue weiss ich, dass sie lange Zeit mit einem Engländer liiert war, ein Condo in Bangkok besass, und ein kleines Häuschen ausserhalb Pattaya hatte. Sie hat diesen Engländer sehr geliebt. Nach einem ihrer Besuche bei ihrer Familie im Isaan und zurückkehrte, hat sie ein Haar auf dem Fussboden gefunden, das nach ihrer Meinung nicht von ihr stammte, ihr Freund hat natürlich alles abgestritten und sie solle sich doch nicht so anstellen.
Ok sie liess es bei dem bewenden, hat sich aber gesagt, dass sie beim nächsten Besuch ihrer Familie früher nach BKK zurückkehren wird, als ihm gesagt.
Sue hat dies so durchgezogen, und wollte das Appartment öffnen, aber das Vorhãngeschloss war eingerastet, er hat ihr nicht geöffnet und im Hintergrund hat sie die Stimme einer anderen Dame erkannt, ihr Freund hat sie doch wirklich im eigenen Appartment mit einer Anderen betrogen. Ihr ganzer Lebensplan ist von einer Sekunde zur nächsten in sich zusammengebrochen. Trotz der unendlichen Liebe zu ihm, hat sie die Beziehung aufgegeben. Sue war nach diesem Ereignis am Boden zerstört.
Nur durch die Hilfe einer guten Freundin, hat sie nach Monaten wieder einigermassen Boden gefunden, sich dann entschlossen wieder an einer Bar zu arbeiten, ihre grosse Liebe hat sie aber nie ganz vergessen können, auch hat er einige male versucht sie zurück zu gewinnen, es waren dann sehr harte Momente für sie, habe ich selber miterlebt. Diese Abende waren nicht wirklich schön, kein lächeln, nur ein Tiquilla nach dem anderen...............
Letzten November bei meinem letzten Besuch habe ich Sue wieder besuchen wollen, sie war nicht an ihrer Bar zu finden, bis dato sicher nichts aussergewöhnliches, vielleicht war es ihr freier Tag. Was mir aber ziemlich komisch vorkam war, dass der angefragte Staff mir keine konkrete Antwort auf ihren Aufenthalt geben konnte oder wollte.
Nun war es diese Woche wieder soweit, ich habe Sue an der Bar besuchen wollen und sie war wieder nicht zugegen. Aber ihre beste Freundin, nachdem ich sie mehrmals mit Fragen gelöchert habe, sie wollte eigentlich nicht darüber sprechen, hat mir eröffnet, dass Sue vor fünf Monaten einen Unfall hatte.
Sue hatte von ihr aus sehr wenig Customer, ausser, wenn ihr jemand sehr gut gefiel und sie ein gutes Gefühl dabei hatte. Sue ist mit einem Amerikaner für eine Nacht mit in das Hotel, ist im Zimmer ausgerutscht und mit dem Nacken am Side Board aufgeschlagen und hat sich das Genick gebrochen. Gemäss ihrer Aussage hat Sue diesen Unfall (leider) überlebt, hing daraufhin knapp vier Monate an Überlebensmaschinen, konnte sich aber weder bewegen noch konnte Sue sprechen. Vor einem Monat ist sie dann verstorben.
Warum ich diese Geschichte schreibe?
Sue war ein besonderer Mensch, man konnte mit ihr lachen, viele Barmädels fanden bei ihr ein offenes Ohr. Sue hat mir glaubhafte, haarsträubende Ereignisse mit uns Urlaubern erzählt, manche lustig, manche ziemlich krank, bis pervers!
Ich fand es bewundernswert, dass sie trotz alledem, immer wieder Lebensfreude empfand. Ich weiss, dass Sue noch maximal zwei Jahre an der Bar arbeiten wollte, genügend Geld ansparen, um sich dann Zuhause um ihre betagte Mutter und Tochter ihrer Schwester zu kümmern, schade, dass ihr dies vergönnt bleibt.
Sue hätte es verdient.
Sue R.I.P.