Member
hey mitstreiter,
ich würde gerne nach kigirgistan reisen und suche austausch. wer war schon dort unterwegs? vielen dank.
ich würde gerne nach kigirgistan reisen und suche austausch. wer war schon dort unterwegs? vielen dank.
Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder ein alternativer Browser verwenden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder ein alternativer Browser verwenden.
Allgemeine Frage Kirgisistan - wer war schon unterwegs?
- Ersteller
- Erstellt am
- Stichworte
- kigirgistan
Member
KirgisistanMember hat gesagt:kigirgistan
Member
Kirgisistan
Member
Vor 4 Jahren war ich für ca. 2 Wochen in Kirgistan. Eine Woche in Osh, nah der Grenze zu Usbekistan und dann in der Hauptstadt Bishkek. Danach bin ich dann in mit einem Bus nach Almaty in Kasachstan gefahren, was nicht weit entfernt liegt.
Kirgistan ist asiatisch, aber doch sehr durch die Sowjetzeit geprägt. Da kann man günstig reisen und viel erleben. In dem islamischen Land gibt es zwar PaySex, der aber staatlicherseits zurückgedrängt wurde. Einiges findet man im Internet. Ich selbst habe es nicht mit solchen Girls probiert. Nur ein paar Fotos gemacht. Hier landestypische Mädels bei einer Feier:
Anhang anzeigen K800_DSC_0639 (2).jpg
Anhang anzeigen K800_1.jpg
Wer Bergtrekking liebt, kommt dort auf seine Kosten. Auch sonst war dieses recht arme Land eine neue Erfahrung für mich. Viele kulturelle Highlights gibt es aber nicht und wer Nachtleben sucht, wird eher enttäuscht. (Das blühte vor 10 oder 15 Jahren nur, als viele amerikanische Soldaten Kirgistan als Zwischenstopp nach Afghanistan genutzt hatten.) In der Stalin-Zeit wurden übrigens viele Deutsch-Russen dorthin deportiert. Ich hatte Kirgistan in eine Rundreise mit günstigen Flügen einbezogen. Von Istanbul nach Kirgistan und später von Almaty (Kasachstan) nach Kiew. Was die Girls betraf, wurde ich dann in der Ukraine bestens bedient.
Kirgistan ist asiatisch, aber doch sehr durch die Sowjetzeit geprägt. Da kann man günstig reisen und viel erleben. In dem islamischen Land gibt es zwar PaySex, der aber staatlicherseits zurückgedrängt wurde. Einiges findet man im Internet. Ich selbst habe es nicht mit solchen Girls probiert. Nur ein paar Fotos gemacht. Hier landestypische Mädels bei einer Feier:
Anhang anzeigen K800_DSC_0639 (2).jpg
Anhang anzeigen K800_1.jpg
Wer Bergtrekking liebt, kommt dort auf seine Kosten. Auch sonst war dieses recht arme Land eine neue Erfahrung für mich. Viele kulturelle Highlights gibt es aber nicht und wer Nachtleben sucht, wird eher enttäuscht. (Das blühte vor 10 oder 15 Jahren nur, als viele amerikanische Soldaten Kirgistan als Zwischenstopp nach Afghanistan genutzt hatten.) In der Stalin-Zeit wurden übrigens viele Deutsch-Russen dorthin deportiert. Ich hatte Kirgistan in eine Rundreise mit günstigen Flügen einbezogen. Von Istanbul nach Kirgistan und später von Almaty (Kasachstan) nach Kiew. Was die Girls betraf, wurde ich dann in der Ukraine bestens bedient.
Zuletzt bearbeitet:
Member
danke!
Member
push
Member
@Domvienna
Gerne noch einige Photos von mir.
Anhang anzeigen K1600_DSC_0706.jpg
Die Hauptstadt Bischek ist im Zentrum nach sowjetischem Vorbild gebaut. 60 Jahre Sozialismus und die Zentralregierung in Moskau hat das Leben in dem eigentlich nomadischen Land sehr verändert.
Anhang anzeigen K1600_DSC_0673.jpg Nur 100m abseits der wenigen Hauptstraßen sind die Wege nicht mehr asphaltiert. Bischkek fand ich relativ langweilig.
Anhang anzeigen K1600_DSC_0628.jpg
Mein Hotel lag neben dem Ehrenmal für die gefallenen Helden des 2. Weltkrieges. Da ist es für Hochzeitspaare Tradition, Blumen niederzulegen.
Anhang anzeigen K1600_DSC_0709.jpg
Eine der wenigen netteren Ecken in Bischkek. Gegenüber dem Präsidentenpalast.
Anhang anzeigen K1600_DSC_0657.jpg
Hier ein Blick von meinem Hotel (Seven Hotel) Die Berge im Hintergrund erreichen über 5.000mm Höhe.
Anhang anzeigen K1600_DSC_0699.jpg
Auch in Bischkek fotografiert. Eine Minderheit von inzwischen weniger als 10% hat europäische Wurzeln.
Anhang anzeigen K1600_DSC_0601.jpg
Spannender fand ich die Provinzstadt Osh. Von da ist es nicht weit nach China, Usbekistan und Tadschikistan. Im Hintergrund der heilige Suleiman-Berg. Weltkulturerbe mit einem kleinen Museum.
Anhang anzeigen K1600_DSC_0502 (1).jpg
Kirgistan ist überwiegend muslimisch geprägt. Das aber wenig fundamentalistisch. Als positive Folge der Sowjetzeit haben die Frauen mehr Teilhabe am Wirtschaftsleben und viel Selbstbewusstsein.
Anhang anzeigen K1600_DSC_0537 (2).jpg
Und hier Männer in Osh. Natürlich spielen die nicht nur sondern arbeiten die auch.
Anhang anzeigen K1600_DSC_0527.jpg
In der Provinz haben sich Stühle und Tische noch nicht überall durchgesetzt. Hier ein Restaurant, wo Bettgestelle als Ersatz stehen. Da wird gegessen wie früher in den Jurten - den traditionellen Nomadenzelten.
Anhang anzeigen K1600_DSC_0690.jpg Kirgistan (oder richtigerweise Kirgisistan) ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt. Mit einem BIP von nur 1.320 US-Dollar pro Kopf ist es die ärmste Ex-Sowjetrepublik. Ein Land wie Kenia liegt übrigens mit 2.000 Dollar deutlich darüber.
Anhang anzeigen K1600_DSC_0541 (1).jpg
Abfahrt in die Berge. Hier von meinem Hotel Sunrise Guest House ins Osh. 3 Sterne, toller Service. Preis aktuell 30 Euro mit Frühstück.
Anhang anzeigen K1600_DSC_0615.jpg
Zum Schluss noch ein Stück Deutschland. Der öffentliche Nahverkehr basiert in Bischkek und Osh überwiegend auf alten Kleinbussen der Marke Mercedes. In dem Segment gab es keine anderen Marken. Manchmal hat man den Eindruck, dass die alles weggekauft und restauriert haben, was in Deutschland reif für den Schrotplatz war.
Gerne noch einige Photos von mir.
Anhang anzeigen K1600_DSC_0706.jpg
Die Hauptstadt Bischek ist im Zentrum nach sowjetischem Vorbild gebaut. 60 Jahre Sozialismus und die Zentralregierung in Moskau hat das Leben in dem eigentlich nomadischen Land sehr verändert.
Anhang anzeigen K1600_DSC_0673.jpg Nur 100m abseits der wenigen Hauptstraßen sind die Wege nicht mehr asphaltiert. Bischkek fand ich relativ langweilig.
Anhang anzeigen K1600_DSC_0628.jpg
Mein Hotel lag neben dem Ehrenmal für die gefallenen Helden des 2. Weltkrieges. Da ist es für Hochzeitspaare Tradition, Blumen niederzulegen.
Anhang anzeigen K1600_DSC_0709.jpg
Eine der wenigen netteren Ecken in Bischkek. Gegenüber dem Präsidentenpalast.
Anhang anzeigen K1600_DSC_0657.jpg
Hier ein Blick von meinem Hotel (Seven Hotel) Die Berge im Hintergrund erreichen über 5.000mm Höhe.
Anhang anzeigen K1600_DSC_0699.jpg
Auch in Bischkek fotografiert. Eine Minderheit von inzwischen weniger als 10% hat europäische Wurzeln.
Anhang anzeigen K1600_DSC_0601.jpg
Spannender fand ich die Provinzstadt Osh. Von da ist es nicht weit nach China, Usbekistan und Tadschikistan. Im Hintergrund der heilige Suleiman-Berg. Weltkulturerbe mit einem kleinen Museum.
Anhang anzeigen K1600_DSC_0502 (1).jpg
Kirgistan ist überwiegend muslimisch geprägt. Das aber wenig fundamentalistisch. Als positive Folge der Sowjetzeit haben die Frauen mehr Teilhabe am Wirtschaftsleben und viel Selbstbewusstsein.
Anhang anzeigen K1600_DSC_0537 (2).jpg
Und hier Männer in Osh. Natürlich spielen die nicht nur sondern arbeiten die auch.
Anhang anzeigen K1600_DSC_0527.jpg
In der Provinz haben sich Stühle und Tische noch nicht überall durchgesetzt. Hier ein Restaurant, wo Bettgestelle als Ersatz stehen. Da wird gegessen wie früher in den Jurten - den traditionellen Nomadenzelten.
Anhang anzeigen K1600_DSC_0690.jpg Kirgistan (oder richtigerweise Kirgisistan) ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt. Mit einem BIP von nur 1.320 US-Dollar pro Kopf ist es die ärmste Ex-Sowjetrepublik. Ein Land wie Kenia liegt übrigens mit 2.000 Dollar deutlich darüber.
Anhang anzeigen K1600_DSC_0541 (1).jpg
Abfahrt in die Berge. Hier von meinem Hotel Sunrise Guest House ins Osh. 3 Sterne, toller Service. Preis aktuell 30 Euro mit Frühstück.
Anhang anzeigen K1600_DSC_0615.jpg
Zum Schluss noch ein Stück Deutschland. Der öffentliche Nahverkehr basiert in Bischkek und Osh überwiegend auf alten Kleinbussen der Marke Mercedes. In dem Segment gab es keine anderen Marken. Manchmal hat man den Eindruck, dass die alles weggekauft und restauriert haben, was in Deutschland reif für den Schrotplatz war.
Zuletzt bearbeitet:
Member
Danke für diesen sehr informativen Bericht und für die aussagekräftigen Photos.
Member
Mega - Danke für die coolen Bilder!
Member
sehr interessant, danke