Thailändisch lernen
        #1  

Member

Da der vorherige Reisebericht ja gut angekommen ist, werde ich nun noch von meiner Motorradreise im April 2022 auf den Mae Hong Son Loop berichten.

Nachdem die Jahre 2020/21 etwas mau gewesen sind mit Urlaubsreisen hat es dieses Jahr mal wieder funktioniert. Mein Vorgesetzter meinte das es dringend mal Zeit wird, dass ich einen Teil meiner Überstunden und den Resturlaub abbaue, nach Möglichkeit sogar kurzfristig. Na da habe ich ja kein Problem mit dachte ich mir, weil da noch immer etwas in Planung war seit fast 3 Jahren. Also schnell mal 3,5 Wochen Urlaub beantragt, und die weitere Planung konnte losgehen.

Geplant war den Mae Hong Son Loop zu fahren. Jetzt musste ich natürlich noch schauen wieviel Tage ich fahren will und wo ich ein Motorrad miete, eigentlich hatte ich so 6 - 7 Tage gerechnet um in Ruhe zufahren und auch abseits des MHSL einige Touren zu machen und anschließend noch für einige Tage einen Freund im Norden besuchen. Aber Planungen sind die eine Sache, das Ergebnis meistens ein Anderes.

Da ich 3 Wochen Zeit hatte bis zum Urlaub erstmal Flug gebucht mit Thai Airways für 747 Euro und den ThaiPass beantragt, diesen bekam ich auch nach 13 Tagen.

Nun ging es an die finale Planung der Route wo die ersten Probleme auftraten. Da ich die erste Nacht in Bangkok in einem SHA+ Hotel verbringen musste um auf den PCR Befund zu warten hätte ich frühesten am 01.04.22 nach Chiang Mai reisen können, dort noch eine Nacht verbringen und dann losfahren. Das wären 3 zusätzliche Tage gewesen wo ich unterwegs bin mit Flugzeug oder Zug. Somit kam mir die Idee die Tour in Bangkok zu starten, einen Blick auf die Homepage des Verleihers in BKK (www.bsrbikeshop.com) und die Sache war geritzt. Dieser bot in der Low Season ab dem 1 April das Motorrad für 14 Tage für 15000 Bath an. Direkt gebucht und fertig, zusätzlich noch für 2000 Bath eine 1Class Versicherung, in Chiang Mai hätte ich ca. 12600 Bath für 7 Tage bezahlt.

Somit stand eine Tour von ca. 2200 km an, wobei ich aber nur 9 Tage fahren wollte und 5 Tage bei einem Freund im Norden verbringen wollte bevor es wieder zurück nach Bangkok geht. So war der Plan.

Da Pläne dafür da sind geändert zu werden, konnte ich den größten Teil meiner Reise ändern. Und das kam so.

Am ersten Tag bin ich von Bangkok aus in Richtung Phichit gefahren, um bei meinem Kumpel zu übernachten und von dort aus weiter nach Sukhothai zu fahren. Bei meinem Kumpel angekommen, schönen Abend gehabt und nächsten Morgen 1,5 Stunden schönes gemütliches Frühstück mit der Familie gehabt.
Dann ging es weiter nach Sukhothai, schöne Strecke zu fahren, abwechslungsreiche Landschaft, Sukhothai selbst war enttäuschend.

In Sukhothai nächsten Morgen rechtzeitig losgefahren, da es ja doch eine weite Strecke ist, wenn man zwischendurch auch noch Sightseeing machen will. Die Strecke war wieder sehr gut zufahren, mit wenig Verkehr. Zwischendurch habe ich mir 2 Tempel angeschaut, aber eigentlich was das Fahren an diesem Tag das Vergnügen. Landschaftlich war es wieder sehr abwechslungsreich, es gab viel Landwirtschaft, die Strecke war auch mal hügelig und Kurven gab es auch genug. So gesehen eine entspannte Motorradtour.

Gegen Mittag rief mich mein Freund an, seine Frau hat seit gestern Abend starke Halsschmerzen und erhöhte Temperatur, in der Nacht Schüttelfrost. Ach du Sch…. dachte ich mir, das kann nur Corinna sein. Seine Frau wollte sich aber nicht testen lassen, weil sie in 2 Tagen nach Phuket fliegen will. Jetzt bin ich über 2 Jahre davon verschont gewesen und sollte es mich nun wirklich im Urlaub treffen?

Im heutigen Zielort Chom Tong angekommen stellte ich schnell fest das hier absolut tote Hose ist und ich entschied mich für einen kleinen Abstecher nach Chiang Mai, um dort zu übernachten und den Samenstau behandeln zu lassen. Also nochmals 60 km obenauf.

Dann bin ich ab Chiang Mai den Mae Hong Son Loop in entspannte 5 Tage gefahren, Bericht vom Loop folgt.

Am 4 Tag der Tour ruft mich mein Kumpel um 6:30 Uhr an, er hat Kopfschmerzen, Fieber, Schüttelfrost, vom Covid Testzentrum kommt jemand um 7 Uhr vorbei zum Testen. Schon um 7:05 kam die Bestätigung per Anruf, Corona positiv. Scheiße habe ich mir gedacht, hoffentlich hat es mich nicht auch erwischt, aber alle Test negativ. (So ist es auch bis heute geblieben, ich denke mir immer, so ein Virus hat auch seinen Stolz und infiziert nicht jeden). Somit konnte ich die Tour wieder ändern, da die 5 Tage bei meinem Kumpel ja ausfallen. Bin dann 3 Nächte in Chiang Mai geblieben und anschließend noch 2 Nächte in Ayutthaya über Songkran.



Zur Ausrüstung

Motorrad:
Kawasaki Versys 650 ccm, 14 Tage Miete 15000 Bath + 2000 Versicherung
Das Motorrad verfügte über 2 Seitenkoffer 36 ltr. und ein Topcase mit 45 ltr. Inhalt. Motorradhelm wurde vom Verleiher gestellt.
Motorrad war in einem guten Zustand, Bremsen top, Reifen hatten noch gutes Profil, Motormäßig nichts zu beanstanden, lediglich die Kette musste ich einmal nachspannen und ölen lassen.

Navigation

Meine ungefähre Reiseroute habe ich mir zuvor auf diversen Internetseiten zusammen gesucht. z.B Motorradvermieter, Touranbieter, diverse Foren usw. und natürlich danach was ich gerne sehen wollte.
Meine persönliche Route habe ich mir dann auf My Maps zusammengestellt mit Hotels, Sehenswürdigkeiten und Fahrstrecke.
Als Navigationsgerät habe ich mein Handy mit Google Maps verwendet, was im Großen und Ganzen auch gut funktioniert hat. Mit Google Maps muss in Bangkok darauf achten werden das mautpflichtige Straßen ausgeschaltet sind, für Motorräder nicht erlaubt.

Verkehr und Straßenverhältnisse

Sobald man aus Bangkok heraus ist, ist es eigentlich ein entspanntes und gemütliche Fahren. Natürlich muss man, wie überall in Thailand, vorrausschauend, vorsichtig fahren und mit den Unfähigkeiten / Rücksichtslosigkeit thailändischer Verkehrsteilnehmer rechnen. Die Straßenverhältnisse sind recht gut bis sehr gut. Natürlich ist es thailändischer Standard dass auch mal Schlaglöcher vorkommen oder der Straßenbelag wechselt. Wer aber schon selbst in Thailand gefahren ist, der weiß von diesen Problemen und das hinter der nächsten Kurve immer eine Überraschung sein kann. Um bei der Planung von Strecke und Sightseeing einen ungefähren Überblick zu behalten plane ich immer 50 bis 60 km Strecke pro Stunde ein, damit ich immer im hellen am Zielort ankomme.

Absolut positiv hat sich Corona auf den Verkehr ausgewirkt. Es waren keine Touristenbusse, keine Mini Vans und nur sehr sehr wenige Scooterfahrer und Motorräder auf dem Loop unterwegs. DANKE CORINNA.

Hotels habe ich zuvor keine gebucht, das sollte auch kein Problem sein wegen Corona. Einige der Hotels habe ich in der Hotelbewertung im Forum angegeben.

Das leidige Thema Corona war natürlich auch immer da, aber ich fand das die Thais mittlerweile ziemlich relaxt damit umgegangen sind. Maske tragen war eigentlich überall Pflicht, woran sich leider viele Touristen nicht gehalten haben, habe aber auch nie erlebt das es deshalb größere Probleme gab.

Leider waren wegen Corona aber noch viele Touristenattraktionen geschlossen wie z.B. Parks, Wasserfälle, im Bereich Mea Hongs Son die Höhlen usw., somit musste man eigentlich täglich umplanen.

Tag 1 auf dem Mae Hong Son Loop

Chiang Mai – Doi Inthanon – Mae Sariang ca. 260 km


Gefahrenen Straßen 108 – 1009 – 1192 – 1088 - 108

Nach einem guten Fang in einer Bar in Chiang Mai und der daraus resultierenden erfolgreichen Behandlung des Samenstaus bin ich morgens rechtzeitig losgefahren. Hatte ja jetzt ca. 60 km mehr zufahren wegen des kleinen Umweges nach Chiang Mai.

Aus Chiang Mai heraus keine Probleme und dann den Highway 108 in Richtung Doi Inthanon. In Chom Tong ging es dann wieder auf meiner geplanten Strecke der N1009 zum Doi Inthanon. Die Strecke war super zu fahren, es ging über Hügel / Berge, durch Wälder und sehr schöner Landschaft. Am ersten Checkpoint zum Nationalpark waren 30 Bath Eintritt + 20 Bath fürs Motorrad zu entrichten. Von hier aus ging es noch ca. 35 km bis zum höchsten Punkt in Thailand. Die Fahrt dort hoch war schon ein Traum mit den ganzen Steigungen, Kurven, Abfahrten und das bei wenig Verkehr, da schlägt das Motorradfahrerherz aber sowas von voll aus. Je weiter man hoch kam desto kühler wurde es auch, ich war froh Handschuhe dabei zu haben. Zuerst bin ich am Gipfel gewesen, wo es auch einen Stützpunkt der thailändischen Armee gibt, die Flora dort ist ja nicht so wie man sie sich in Thailand eigentlich vorstellt.
Mit Moos bewachsene Bäume
Anhang anzeigen Doi Inthanon (8).jpg
Temperaturschock
Anhang anzeigen Doi Inthanon (3).jpg

Auf der Rückfahrt dann noch einen kurzen Kaffestop unterhalb des Observatoriums am Kew Mea Aussichtspunkt bevor ich mir die beiden großen Pagoden Nabhapolbhumi und Napamathanidol angeschaut habe. Die sehr schön angelegte Parkanlage mit ihren Blumenterrassen und toller Aussicht, war ein Besuch wert.
Anhang anzeigen Pra Mahatat Noppamethanedon Chedi (12).jpg
Anhang anzeigen Grand Pagoda Nabhapolbhumisiri, Doi Inthanon (18).jpg

Zurück auf meinem Weg den Berg hinunter brauchte ich nur bis zum zweiten Checkpoint um hier dann auf die N 1192 zu wechseln die mich in Richtung Mae Sariang bringen sollte.

What´s that ????? Die Straße war die ersten 2 km so eng und kurvig das es bei Gegenverkehr echt heikel werden konnte. Und das soll eine Nationalstraße sein, unglaublich. Die Strecke ging fast die gesamte Zeit durch ein Waldgebiet, der Fahrspaß war auch gegeben durch die vielen Kurven aber man musste immer vorsichtig fahren. Landschaftlich war es wieder Top und die Straße war auch in gutem Zustand. Nachdem die Wald Tour beendet ist kommt man auf die N 1088 die wieder eher wie eine Landstraße aussieht. Auch hier wieder sehr gute Straßenzustände und eine schöne Motorradstrecke mit abwechselnder Landschaft. Von dieser Strecke habe ich dann noch 2 kurze Abstecher gemacht, einmal ca. 30 km eine Bergkette entlang zu einem Dorf der Bergvölker und in den National Park Op Luang mit der Sehenswürdigkeit der zwei küssenden Felsen. Gegen Abend bin ich dann in Mae Sariang angekommen und habe mir ein Hotel gesucht.

Landschaft an der Route 1192
Anhang anzeigen Route 1192 (4).jpg
Kleine Bergstraße Abseits der 1092
Anhang anzeigen Route 1192 abseits davon (3).jpg
Anhang anzeigen Route 1192 (15).jpg
Route 1088
Anhang anzeigen Route 1088 (5).jpg

Op Luang Nationalpark
Anhang anzeigen Op Luang Nationalpark (2).jpg
Anhang anzeigen Op Luang Nationalpark (12).jpg

Insgesamt war es wieder ein schöner Tag und eine tolle Motorradtour, und sehr abwechslungsreich was die Landschaft und die Straßen angeht.

Fortsetzung folgt.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #2  

Member

Sehr cool. Da bin ich dabei. Würde ich auch gerne machen in meinem nächsten Aufenthalt. Habe gleich mal eine Frage. Meinst du einen 250er enduro reicht für die Tour. Wiege über 100 Kilo. :)
 
        #3  

Member

Member hat gesagt:
Sehr cool. Da bin ich dabei. Würde ich auch gerne machen in meinem nächsten Aufenthalt. Habe gleich mal eine Frage. Meinst du einen 250er enduro reicht für die Tour. Wiege über 100 Kilo.
Sicherlich würde eine 250 ccm Enduro für die Tour reichen, aber besseren Fahrkomfort hat man sicher mit einem Touringbike. Wenn ich schon die Sitze einer 250 Enduro sehe, dann tut mir schon alles weh wenn ich nur daran denke damit zu fahren. Empfehlen würde ich dir die Honda CBX 500ccm, Kawasaki Versys 650 ccm oder Suzuki VStrom 650
 
        #4  

Member

Sehr schöner und interessanter Bericht. Da lese ich gerne mit.
 
        #5  

Member

Tag 2

Mae Sariang – Mae Hong Son ca. 163 km + etliches an Umwegen

Morgens rechtzeitig losgefahren da ich mir an diesem Tag auch noch einige andere Sachen anschauen wollte die nicht direkt an der Strecke liegen.

An diesem Tag gab es das Problem mit dem Burning Fields, es wurden überall in den Bergen Felder und am Wegesrand die Wälder abgebrannt, daher habe ich von diesem Tag auch nicht viele Fotos. Werde mal das Beste reinstellen was ich zur Verfügung habe.

Den ersten Halt habe ich morgens in Mae La Noi in einem Coffe Shop gemacht zum Frühstücken.
Anhang anzeigen Coffee Mae La Noi Route 108 (1).jpg

Von dort aus bin ich auf die N 1266 abgebogen, um zu dem Dorf Ban La Oop zu fahren, das von dem Hmongs bewohnt wird. Es war wieder eine super Bergstrecke die ich dort gefahren bin, leider mit einigen Baustellen und teilweise nicht ganz so guten Straßen. In den Bergen wird sehr viel Brandrodung und das Abbrennen der Felder betrieben, was leider oft die Sicht beeinträchtigt. Bis zu dem Dorf sind es ca 35 km, bei guter Sicht sicher ein Traum die Landschaft, heute nicht so.

Anhang anzeigen Route 1266 Ban la Oop (2).jpg

Auf der N 1266 wollte ich dann weiter durch die Berge fahren um wieder auf die N 108 in Richtung Mae Hong Son zu kommen. Leider verließ mich dort oben die Unterstützung von Google Maps und die Straße wurde teils richtig schlecht somit entschloss ich mich dieselbe Strecke zurück zu fahren.

Anhang anzeigen Route 1266 Ban la Oop (12).jpg

Auf halber Strecke nach Mae Hong Son bin ich dann auf die N 1263 eingebogen und von dort die 4009 durch die Berge genommen. Es ist schon eine recht abenteuerliche Strecke durch die Berge, wer aber Zeit hat und Abseits der Hauptstraßen fahren will dem wird es dort gefallen.
Route 1263
Anhang anzeigen Route 1263.jpg

Route 4009
Anhang anzeigen Route 4009 (2).jpg

Anhang anzeigen Route 4009 (9).jpg


An dieser Straße liegen auch die Thung Bua Tong Fields, die großen Blumenfelder. Leider waren die Blumen nicht am Blühen und daher sehr trostlos, ebenfalls waren der Nationalpark und die 2 Wasserfälle für Besucher geschlossen.
Bua Tong Fields, Foto von Internetseite www.tourismthailand.org/Attraction/bua-tong-field-doi-mae-u-kho
Anhang anzeigen Thung Bua Tong Fields.jpg
Mae Surin Nationalpark, Foto von Internetseite /guide2thailand.com/mae-surin-waterfall/
Anhang anzeigen Mae-surin-waterfall-in-Maehongson-Thailand.jpg

Nach diesem Abstecher ging es dann weiter nach Mae Hong Son über die 108 und der Tag konnte bei Live Musik und 2 Bier ausklingen.

Route 108
Anhang anzeigen Route 108 (3).jpg

Anhang anzeigen Route 108 (4).jpg

Fortsetzung folgt
 
        #6  

Member

Tag 3 und 4 Mae Hong Son nach Pai und dort 2 Übernachtungen

Gefahrene Straßen 1095 – 4001 – 1226 – 1095 –

Von Mae Hong Son ging es die 1095 nordwärts bis zur Abzweigung der 4001 über die es zu der Su Tong Par Bamboo Brigde ging. Ist ein schöner Flecken Erde, den man sich ruhig mal anschauen kann.
Su Tong Pae Bamboo Bridge
Anhang anzeigen Su Tong Pae Bamboo Bridge (1).jpg
Anhang anzeigen Su Tong Pae Bamboo Bridge (2).jpg

Dann ging es zurück zur 1095 und weiter Richtung Pai. Die Straße ist recht gut ausgebaut, einspurig, mit einem guten Asphalt und führt viel durch Waldgebiet. Die Strecke ist recht abwechslungsreich mit langen Geraden und schönen Kurven, so wie man sich eine Strecke durch hügelige Landschaft vorstellt. Einen Stopp habe ich bei der Tham Pla Fish Cave eingelegt, kann man sich mal anzuschauen wie all die Fische dort in den Höhlen und Teichen rumschwimmen.
Tham Pla Fish Cave
Anhang anzeigen Tham Pla Fish Cave (1).jpg
Anhang anzeigen Thampla Namtok Nationalpark Route 1095 (13).jpg

Von der 1095 bin ich dann in die 1226 abgebogen, ich wollte schauen ob die beiden Höhlen die dort an der Strecke liegen geöffnet sind, leider nicht. Bin dann weiter die Strecke hoch in die Berge gefahren bis an die Burma Grenze, von dort wieder zurück und einen kleinen Kaffeestop eingelegt. Die Aussicht die man dort oben hat ist schon beeindruckend, die Straße allerdings ist über weite Strecken nicht im besten Zustand.
Route 1226 an der Burma Grenze
Anhang anzeigen Route 1226 (15).jpg
Route 1226
Anhang anzeigen Route 1226 (23).jpg

Anhang anzeigen Route 1226 (31).jpg

Anhang anzeigen Route 1226 (10).jpg

Anhang anzeigen Route 1226 (26).jpg

Anhang anzeigen Route 1226 (11).jpg

Nach meinem Kaffee ging es dann weiter nach Pai, dort habe ich für 2 Nächte ein Hotel bezogen. Pai selber ist wie ein Dorf, Dank Corona war nicht viel los dort, auch hatten noch viele Restaurants und Bars geschlossen. Somit war es auch nicht möglich jemanden für den Matratzensport zu finden.

Tag 4, Rundreise Pai direkt im Anschluß
 
        #7  

Member

Tag 4

Gefahrene Straßen 1095 - 1265 - unbekannte Landstraße

Am nächsten Tag, Tag 4, bin ich ein wenig in der näheren Umgebung von Pai mit dem Motorrad unterwegs gewesen. U.a. war ich im Pai Canyon, der Tha Pai Memorial Bridge bei den Hot Springs (59RG+5J3 ตำบล เมืองแปง อำเภอปาย แม่ฮ่องสอน 58130) in der Nähe der Route 1265, am Muang Rae Pai Geyser an der Route 1265, und an der Kho Ku So Bamboo Bridge.

Pai Canyon, das zweite Bild ist wohl eine Laune der Natur, woran erinnert mich das?

Anhang anzeigen Pai Canyon (9).jpg
Anhang anzeigen Pai Canyon (18).jpg

Muang Pang Hot Spring
Anhang anzeigen Muang Pang Hotspring (6).jpg
Anhang anzeigen Muang Pang Hotspring (7).jpg
Anhang anzeigen Muang Pang Hotspring (8).jpg

Knoblauchernte an der 1265
Anhang anzeigen Route 1265 (3).jpg

Muang Rae Pai Geyser Route 1265
Anhang anzeigen Muang Rae Pai Geyser Route 1265 (1).jpg

Kho Ku So Bamboo Bridge
Anhang anzeigen Kho Ku So Bamboo Bridge Pai (5).jpg

Anhang anzeigen Kho Ku So Bamboo Bridge Pai (21).jpg

Fortsetzung folgt
 
        #8  

Member

Tag 5 Pai nach Chiang Mai und dort 3 Übernachtungen

Gefahrene Straßen 1095 – 107

Eigentlich ging es an diesem Tag nur die 1095 und die 107 entlang. Die 1095 ist wirkliche eine super Straße für Motorradfahrer. Die hat alles, was den Spaß am Motorradfahren ausmacht. Kurven, Serpentinen, kurze und lange Geraden, gute Straßenverhältnisse und auch eine tolle Landschaft links und rechts der Strecke mit schönen Viewpoints.
Ich habe darauf verzichtet mir noch einige Sehenswürdigkeiten anzuschauen, da die meisten eh wegen Corona noch geschlossen waren und sich dafür oftmals der Umweg nicht lohnt. Somit bin ich ganz entspannt nach Chiang Mai gefahren und kam dort gegen 16 Uhr an.

Bilder der Route 1095 von Pai nach Chiang Mai
Anhang anzeigen Route 1095 Pai - CM (1).jpg
Anhang anzeigen Route 1095 Pai - CM (3).jpg
Anhang anzeigen Route 1095 Pai - CM (5).jpg
Anhang anzeigen Route 1095 Pai - CM (9).jpg
Anhang anzeigen Route 1095 Pai - CM (13).jpg
Anhang anzeigen Route 1095 Pai - CM (15).jpg
Anhang anzeigen Route 1095 Pai - CM (16).jpg
Anhang anzeigen Route 1095 Pai - CM (17).jpg
Anhang anzeigen Route 1095 Pai - CM (19).jpg
Anhang anzeigen Route 1095 Pai - CM (28).jpg

Somit war der Mae Hong Son Loop gefahren, mit einigen Abstechern abseits des Loops. Absolut positiv hat sich natürlich der wenige Verkehr von Reisebussen, Motorrad - Scooterfahrern auf meiner Reise ausgewirkt, das wird heute sicherlich nicht mehr so sein. Wer den Loop noch nicht gefahren ist, der sollte es sich zumindest für die Zukunft vornehmen, es lohnt sich. In den 5 Tagen habe ich viele interessante Dinge gesehen und tolle Strecken befahren, obwohl es durch Corona doch noch viele Einschränkungen gab, besonders bei den Sightseeing Attraktionen die auf der Strecke lagen. (Ich kann ja nochmal wiederkommen). Ich muss ganz klar sagen, das der Loop eine tolle Strecke ist für Motorräder, ob ich diesen mit einer 125ccm Honda Click o.ä. fahren würde, sicher nicht.

Ich werde morgen noch einen Bericht von einer Tagestour westlich von Chiang Mai anfügen, dich sich absolut für eine Tour lohnt.
 
        #9  

Member

Toller Thread
Sind viele Erinnerungen hochgekommen. Habe den Loop bereits Dreimal gemacht, immer wieder ein Erlebnis.
 
  • Standard Pattaya Afrika Afrika Phillipinen Phillipinen Amerika Amerika Blank
    Oben Unten