Malaria-Prophylaxe Kenia

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        #11  

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Meine leider nur Teilzeitpartnerin holte sich dieses Jahr bei Ihrer Freudin in Mtwapa Dengue, es sei denn die gibt's auch Nyali. Die andere Dame hatte Malaria zuvor. Der Arzt behandelte meinige automatisch auf Malaria und bei ausbleibendem Erfolg ging's mit Denguebehandlung weiter.
Bei dem kleinen Fluss, den offenen Abwasserkanaelen und die schoenen Muellhaufen in Verbindung mit reichlich Gruen ist das Biotop schon ganz nett eingerichtet fuer die Biester. Es kann durchaus sein, dass das Vorkommen in dem Kaff nach Quartieren unterschiedlich ist.
Die online Infos sehen nicht gut aus und aktuelle Lageberichte, die Fachleuten zur Verfuegung stehen, werden ein relevantes Bild zeichnen.
Eigenverantwortliches Verhalten ist angebracht. Ich hatte ein airbnb hoch im Gebaeude, achtete beim taeglichen Lueften auf die Tageszeit und war auch sonst einigermassen vorsichtig. Stiche konnte ich allerdings nie ganz vermeiden.
 
        #12  

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Member hat gesagt:
Der Arzt behandelte meinige automatisch auf Malaria und bei ausbleibendem Erfolg ging's mit Denguebehandlung weiter.

Zur Diagnose vom Malaria reicht ein Tropfen Blut und ein Mikroskop.
Und Dengue an sich lässt sich nicht behandeln, nur die Symptome.
 
        #13  

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Member hat gesagt:
Zur Diagnose vom Malaria reicht ein Tropfen Blut und ein Mikroskop.
Und Dengue an sich lässt sich nicht behandeln, nur die Symptome.
Ich wiederhole nur den Bericht. Er hat wohl die Symptone behandelt (meine Vermutung). Dass er sofort auf Dengue geschaltet hat, deute ich so, dass im Juli es wohl dort viele Faelle gegeben hat. Wie gesagt, ich hatte nichts und hatte Pillen gefressen plus aufgepasst.
 
        #15  

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Member hat gesagt:
Ich wiederhole nur den Bericht. Er hat wohl die Symptone behandelt (meine Vermutung). Dass er sofort auf Dengue geschaltet hat, deute ich so, dass im Juli es wohl dort viele Faelle gegeben hat. Wie gesagt, ich hatte nichts und hatte Pillen gefressen plus aufgepasst.
Bei meiner Freundin wurde letztens im Swiss Cottage Hospital in Mtwapa bei der Blutuntersuchung Dengue Fieber festgestellt. Der Arzt hat mir die unterschiedlichen Blutwerte am Monitor gezeigt und da gab es extra ein Feld mit "Dengue Fever". Von daher gehe ich schon davon aus, dass das auch eindeutig diagnostiziert werden kann, wie auch Malaria.
Die beste Prophylaxe ist meiner Meinung nach auch hier Mückenschutz. Sobald es dunkel wird, sprühe ich mich in Mombasa gründlich ein. Nehme das Spray auch mit zum Big Tree oder Pirates Beach, falls ich dort mal "versacke".
Ist kein 100%iger Schutz, ab und zu erwischt es mich trotzdem. Aber besser, als wenn man die Biester unkontrolliert über sich herfallen lässt.
 
        #16  

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Es gibt in Kenya Lemongrass. Ich hatte das in Asien immer um die Huette und als Topfpflanze (alte 5 Liter Plastikflaschen). Das moegen die Viecher ueberhaupt nicht. Man kann damit die Gegend verschoenern und der Kueche etwas Gutes tun.
Waere im Mtwapa sicherlich ein sehr sinnvolle Massnahme. Allerdings sollte man das Zeug nicht zu dicht pflanzen, da angeblich Kobras das Grass sehr gastlich finden.
 
        #17  

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Ich habe Stand heute in den letzten 2 Jahren jeweils rund 2,5Monate/Jahr in der Küstenregion Kenya's verbracht... mal mit mehr, mal mit weniger Stichen. Eingefangen hab ich mir noch nie was, weder Malaria noch Dengue
Natürlich kann man sich mit Chemie vollpumpen, ob es notwendig ist, wage ich zu bezweifeln.

Die beste Abwehr ist ein gesunder Körper!

Was mir auffällt: momentan scheinen Viecher unterwegs zu sein, deren Stiche einen größeren Entzündungsherd auslösen als ich bisher erlebt habe. Juckt halt etwas länger und gut isses!
 
        #18  

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Hallo Zusammen, ich bin aktuell an der Reiseplanung nach Kenia / Mombasa weswegen ich mich aktuell auch über das Malariarisiko informiere. Auf offiziellen Seiten klingt das zum Teil so als ob man ab der Dämmerung nur noch mit Malarone und unter dem imprägnierten Moskitonetz überleben kann. In dem aktuellen Thread wird das ja zum Teil etwas relativiert.

Zum Thema Kosten. Also auf der Seite der TK steht, dass die Kosten für Malaria Prophylaxe übernommen werden. Nur die Stand-by-Notfall-Medikamente werden nicht bezahlt.

Ich hatte bisher noch keine Reise in ein Malariarisikogebiet und daher die Frage an alle, die bereits selbst mal Malarone eingenommen haben. Wie heftig waren die Nebenwirkungen bei euch, vor allem was den Magen angeht?
Ich hatte in Vergangenheit schon so oft Magen Darm Schwierigkeiten oder Magen Darm Infekte auf Reisen, welche mich Tagelang schlapp machten das würde mir den ganzen Urlaub versauen.
Ich hätte kein Problem damit mich ab der Dämmerung komplett mit Repellent einzusprühen und lange, helle Kleidung zu tragen.

Ich hatte auch gelesen, dass es wohl eine neue Moskitoart in Ostafrika gibt die Tagesaktiv ist und möglicherweise auf Insektizide nicht mehr so anspricht. Ist evtl. jemand von euch vor Ort und kann mehr zur aktuellen Lage sagen?
 
        #19  

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Member hat gesagt:
Hallo Zusammen, ich bin aktuell an der Reiseplanung nach Kenia / Mombasa weswegen ich mich aktuell auch über das Malariarisiko informiere. Auf offiziellen Seiten klingt das zum Teil so als ob man ab der Dämmerung nur noch mit Malarone und unter dem imprägnierten Moskitonetz überleben kann. In dem aktuellen Thread wird das ja zum Teil etwas relativiert.

Zum Thema Kosten. Also auf der Seite der TK steht, dass die Kosten für Malaria Prophylaxe übernommen werden. Nur die Stand-by-Notfall-Medikamente werden nicht bezahlt.

Ich hatte bisher noch keine Reise in ein Malariarisikogebiet und daher die Frage an alle, die bereits selbst mal Malarone eingenommen haben. Wie heftig waren die Nebenwirkungen bei euch, vor allem was den Magen angeht?
Ich hatte in Vergangenheit schon so oft Magen Darm Schwierigkeiten oder Magen Darm Infekte auf Reisen, welche mich Tagelang schlapp machten das würde mir den ganzen Urlaub versauen.
Ich hätte kein Problem damit mich ab der Dämmerung komplett mit Repellent einzusprühen und lange, helle Kleidung zu tragen.

Ich hatte auch gelesen, dass es wohl eine neue Moskitoart in Ostafrika gibt die Tagesaktiv ist und möglicherweise auf Insektizide nicht mehr so anspricht. Ist evtl. jemand von euch vor Ort und kann mehr zur aktuellen Lage sagen?
Ich hatte mit Malarone überhaupt keine Nebenwirkungen. Kann man auch günstiger in Kenia kaufen, wenn die deutsche Krankenkasse es nicht übernimmt.
Meine persönliche Meinung zur Prophylaxe: Sobald es dunkel wird und man draußen ist, sollte man sich mit Mitteln wie AntiBrumm einsprühen. Wirkt sehr zuverlässig. Tagsüber habe ich in Kenia noch nie einen Moskitostich bekommen. Mir persönlich reicht das als Schutz.
Nachts hilft je nach Unterkunft ein Moskitonetz und/oder man sprüht mit einem der Insektensprays, die es in jedem Supermarkt gibt, vor dem Schlafengehen einmal kräftig durch.
100%igen Schutz vor Malaria gibt es nicht.
 
        #20  

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Super, das hört sich ja schonmal gut an. Dann würde ich in Deutschland erstmal 1-2 Tabletten einnehmen und schauen wie die Nebenwirkungen bei mir sind.
Wenn alles passt nehm ich sie dann im ganzen Aufenthalt. Einsprühen werd ich micht auf jeden Fall sowieso. Man kann sich ja noch andere Sachen einfangen durch Moskitos.
 
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