Thailändisch lernen

Thailand Malee auf ihrem Weg ins Glück

        #1  

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Ich möchte hier eine Geschichte über Malee schreiben, die sich vor einiger Zeit von Korat aufmachte, ihr Glück in Pattaya zu finden.

Es ist keine erfundene Geschichte, sie hat sich -mit vielleicht kleinen Abweichungen- so abgespielt

Malee wuchs in einer armen, aber intakten Thaifamilie auf, Vater Arbeiter, die Mutter zog 3 Söhne und die juüngere Tochter Malee gross, die Brüder trugen später auch zum Unterhalt der Familie bei.

Malee war das Nesthäkchen, man könnte auch sagen die Prinzessin, jeder Wunsch wurde ihr von den Augen abgelesen und im Rahmen der Möglichkeiten der Familie erfüllt.

Auch äußerlich wuchs sie sich als Prinzessin heraus, sie wurde 170 cm groß, wog dabei konstant 45 Kilo, ihr Haar war voll und fest, ihr Haut für eine Thai sehr weiß, was sie auch durch mehrfach tägliches Auftragen von Cremes und Puder förderte und ihr Gesicht hatte einen eher Thai-Chinesischen Einschlag.Anhang anzeigen 2zoz1px.jpg

Mit 17 Jahren wurde sie bereits gefreit von einem thailändischen Soldaten, der aber 6 Monate nach Eheschließung in Ausübung seiner Vaterlandspflicht in jungen Jahren starb.

Malee fühlte sich wohl in ihrer Familie, ging nur mit Mama aus, die ihr ihre Schönheit vererbt hatte, doch eines Tages wollte sie mehr vom Leben. Eine Schulfreundin Malee's lebte bereits seit ein paar Monaten in Pattaya und bat Malee, sie doch mal zu besuchen und sich die unbegrenzten Möglichkeiten in Pattayas anzusehen.

Gruss Piper
 
        #2  

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... trotz vieler Mahnungen und Einspruch der Familie zog sie eines Tages los , 2 Jeans, 3 shirts im Rucksack, ein paar Schuhe an den Füssen die Fahrkarte nach Pattaya und von Eltern sauer ersparte 1000 Baht für den Neustart.

Von der Schulfreundin wurde sie sehr herzlich empfangen und da diese grade zum Monatsersten die Miete fuer ihr 2000Baht teures Baan nicht zahlen konnte, half Malee gleich mit ihren 1000 Baht aus.

Malee wanderte 2 Tage durch Pattaya, um einen job zu suchen, im Hotel, im Restaurant oder sonstwo, aber es war gerade low season in Pattaya und niemand hatte Arbeit fuer sie.

Ihre Freundin Uan empfahl ihr dann, doch mit Farangs zu gehen, aber davor hatte Malee viel zuviel Angst.

Als sie an einem barcenter vorbeiging, sprach sie eine nette Thai an, ob sie Arbeit suche und bot ihr an, an ihrer bar zu arbeiten, sie müsse nur Getränke an die Gäste servieren oder sich ein wenig mit denen auf englisch unterhalten.

Malee war sehr froh über dieses Angebot, englisch war ihr Lieblingsfach in der Schule und sie hatte nur noch 50 Baht in der Tasche, einen Riesenhunger, durfte dann auch gleich mit den anderen Yings mitessen, und die nette Thai gab ihr auch gleich ein Handy, leihweise versteht sich....

Piper
 
        #3  

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Die Arbeit an der bar war gar nicht so schwierig, schnell lernte sie, die Bestellungen der Gäste zu bearbeiten, es kamen nur Farangs, Yippun, Gaulis etc., kaum Thais.

Die anderen Mädels an der bar tanzten den ganzen Abend und schrien den vorbeilaufenden Männern zu: "welcome sexy määään, sit down please." So ganz verstand sie das noch nicht, die meisten der Männer waren ja gar nicht sexy, sondern alt, dick und waren schlecht gekleidet, manche liefen sogar ohne shirt herum. Außerdem waren die meisten betrunken und rauchten Zigaretten, was Malee gar nicht mochte. In ihrer Familie trank niemand Alkohol oder rauchte.

Tanzen wollte sie nicht und die nette Thai, deren boyfriend aus England die bar gehörte, sagte zu ihr: "Du brauchst nicht zu tanzen, aber wenn keine Gäste da sind, dann stell Dich vorne an die bar und rufe den Gästen zu, dass sie sich hinsetzen sollen.

Mit ihrer Größe und ihrem wunderschönen, unverdorbenen Lächeln stand sie nie lange vorne, denn viele Gäste wollten mit ihr an der bar sitzen und bezahlten ihr was zu trinken. Malee liebte Orangensaft, den sie zu Hause nur selten bekam, weil er so teuer ist, und so kam sie am Abend auf 20-30 nam som, manchmal musste sie ihn wegschütten, weil sie ihn nicht mehr trinken konnte.

Fast jeder der Gäste wollte sie mitnehmen, sie boten ihr Geld an, manche bis zu 5000Baht.

Aber Malee hatte Angst vor den Männern, vor allem, wenn sie betrunken waren.

Da gab es Peter, ein Farang aus England, der kam jeden Abend an die bar, bezahlte ihr viele drinks und er wollte sie immer mitnehmen. Er sagte ihr sogar, dass er sie heiraten möchte, er hätte viel Geld und würde für sie und ihre Familie sorgen.

Sie fand Peter zwar symphatisch, wollte aber nicht mit ihm gehen, lieber blieb sie an der bar mit der netten Thai und den gutgelaunten Kolleginnen, die zwar jeden Abend betrunken waren, aber mit denen sie jede Menge Sanuk hatte. Ausserdem gab es jeden Tag zu Essen und das war ihr genug.

Die nette Thai sagte manchmal zu ihr, dass die Männer sie mögen und sie könne ruhig mal mitgehen, wenn sie wolle, vor allem Peter wäre ein interessanter Mann, sie sollte aber die bar nicht vor Mitternacht verlassen, damit die Männer drinks fuer sie bezahlen können.

Malee wollte aber lieber nach Feierabend um 3Uhr morgens nach Hause zu ihrer Freundin, mit ihr quatschen und rumblödeln, außerdem war sie müde, denn sie hatte vorher noch nie so lange gearbeitet.

Am ihrem fünften Arbeitstag kam ein Farang an ihre bar -sie sass grade auf ihrem Hocker und hing ihren Träumen nach - der einen Orangensaft bestellte. Er sprach sie auf Thai an, wie sie heiße, woher sie komme und ob sie was trinken wolle. Sie bestellte sich auch einen nam som und plauderte mit dem Mann, der auch schon ziemlich alt war (Malee selbst war 22). Er war sehr nett und witzig, er brachte sie zum Lachen und was ihr am meisten gefiel, war, dass er keinen Alkohol trank und nicht rauchte. Außerdem war er gut gekleidet, nicht laut und sehr höflich.

Nach einer Zeit fragte er sie, ob sie Pattaya schon kenne, er wuerde sie gerne ausführen, zum Essen, in die Walking street, shows anschaun usw.

Die anderen Männer fragten sie das nie und sie überlegte, ob sie mit ihm gehen solle, wollte aber erst die nette Thai, die jetzt ihre Chefin war, fragen........

Gruss Piper
 
        #4  

Member

@ piper: Du bist laut TAF ein Experte - ich bin weit drunter mit meinen "Beiträgen" - sinnvoll oder sinnlos ...

Berichte uns einfach mal und ich bin mir relativ sicher, dass Du uns "TAF-ler" - wenn ich das so sagen darf - mal brauchen kannst.

Hau rein.

Gruß

sharky
 
        #5  

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OT: Die Geschichte wird vorerst aus 2 unterschiedlichen Perspektiven erzählt, es geht jetzt um die Vita des netten Mannes an der bar. OT Ende.

Der Mann an der bar heisst German, hat zu diesem Zeitpunkt bereits die 50 gut ueberschritten, ist ein Durchschnittseuropäer, kein sexyman, eher handsome, sein erster Thailandbesuch, besser gesagt, Pattayabesuch, war Anfang der 90er für 6 Wochen.

Dieser Besuch überwältigte German, er trank damals noch übermäßig Alkohol und erlebte seine Sexwochen in Pattaya mit Suff und Weibern.

Aus existentiellen Gründen sah es nach diesem Besuch so aus, dass er sich Thailand nie wieder würde leisten können, was ihn in einen tiefen emotionalen Abgrund stürzte, denn der Thailandvirus hatte ihn voll gepackt.

Er bekämpfte sein Alkoholproblem und etwa 10 Jahre später hatte sich der Kämpfer German wieder berappelt, er hatte wieder einen guten Job und wurde in seinem Fach ein gefragter Mann.

Auf der Maslow'schen Bedürfnisspyramide war er schon bis zur Sinnsuche hochgeklettert und landete auf seinem spirituellen Weg u.a. in Indien, respektive Poona in Oshos Ashram, spaeter noch bei Sri Aurobindo's Ashram in Puducherry und bei Sai Baba in Puttaparthi.

Am Strand von Goa hatte er dann 2 Bungalownachbarn, er ein junger Engländer, sie eine Thai.

German musste sich tagtäglich die Rammelei der beiden anhören, während er selbst sich mir einer sinnsuchenden, zwar sehr hübschen, aber auch unnahbaren Deutschen Zicke abplagte.

Ihm fiel auch auf, dass der Engländer und die Thai sich öfter stritten, der Engländer ging dann immer alleine an den Strand, die Thai blieb im Zimmer.

Eines schönen nachmittags wollte German mit dem bus zum nahegelegenen Markt fahren, um ein paar Souveniers einzukaufen. An der Bushaltestelle stand die Thai und man kam schnell ins Gespräch, sie wollte auch zum Markt.

Sie schilderte ihm ihr Leid mit dem jungen Engländer, dass dieser sie wie Dreck behandle und sie nicht mit zum Strand nehme, weil er dort europäische Frauen anmachen wolle.

Das Gespraech mit der Thai, ihre Unbekümmertheit, ihr Lachen taten German sehr gut und man verabschiedete sich höflich.

Nach seiner Rückkehr aus Indien (er konnte dann im Ashram doch noch eine schweizerische Oshojüngerin sexuell beglücken) beschloss German, den nächsten Urlaub wieder in Thailand zu verbringen, allerdings nicht in Pattaya, denn die Prostitution passte nicht mehr in das spirituelle Weltbild Germans.

2 Monate vor der Abreise nach Ko Samui zusammen mit einem Arbeitskollegen, lernten sowohl German, als auch der Kollege jeweils eine Frau in Deutschland kennen, beide verliebten sich über beide Ohren.

Wie der Zufall es wollte, konnten es beide Frauen einrichten, mit nach Thailand zu fliegen, so dass man die Reise zu viert antrat.

Der Rest der beiden Liaisonen ist schnell erzaehlt, man entfremdete sich auf der Insel Ko Phangan und beide Beziehungen gingen im Urlaub in die Brüche.

Germans Freundin flog geplant früher nach Hause, er hatte aber den Kontakt zu seinem Kumpel Helmut verloren.

Er wechselte von Ko Phangan nach Ko Samui und mietete ein bungalow im Axolotl village am Mae nam beach.

Der nächste Zufall lies nicht lange auf sich warten und German traf beim Frühstueck seinen Kumpel Helmut wieder.

Beide Beziehungsgeschädigt, beschlossen am Abend nach Chaweng zu fahren und einen drauf zu machen. An einer barbeer bestellten sie sich ihre Limonade und beiden viel fast gleichzeitig eine Thai ins Auge, ihr Name war Jan, 25J., kurz beschrieben eine Ying die mit ihrem Lächeln Männer verzaubern konnte.

German war einen Tick schneller und obwohl Helmut der attraktivere der beiden Männer war, machte German das Rennen. Jan klärte ihn kurz über die finanziellen Modalitäten auf, German war einverstanden, vereinbarte aber mit ihr, er wolle sie nur als Begleitung für ein paar Tage haben und vor allem keinen Sex, denn käufliche Liebe war ja spirituell gesehen verwerflich. Jan war einverstanden, sie zogen zusammen ins bungalow und German fing sich am nächsten Tag einen Magen-Darm-Virus ein, der sich sehr hartnäckig entwickelte, es handelte sich um eine Lamblieninfektion, die dann erst später in Deutschland erfolgreich behandelt wurde.

Nun war Jan als Krankenschwester gefordert, sie umsorgte German sehr liebevoll, las ihm jeden Wunsch von den Augen ab. Wann war German das letztemal so einer Frau begegnet? Sein Grummeln in der Bauchgegend war langsam nicht mehr nur auf die Infektion zurückzuführen, sondern da flatterten noch ein paar Schmetterlinge, er hatte sich verliebt.

Die Krönung des Ganzen war sein letzter Urlaubsabend, an dem sich Jan im Bett an ihn kuschelte und ihm ins Ohr flüsterte: " I want bum bum with you."

Beim Sex mit Jan hing für German der Himmel voller Geigen, dieses Gefühl konnte er sich vorher nicht einmal in seinen kühnsten Onanierträumen vorstellen.

Zurück in Deutschland wollte German so schnell wie möglich zurück nach Thailand, um Jan wieder zu sehen, die ihm ewige Treue schwor und das sie auf ihn warten würde. Er buchte einen Flug 6 Wochen später, doch er ahnte noch nicht, dass sein narzisstischer Freund Helmut noch eine Rechnung mit ihm offen hatte........


Gruss Piper
 
Zuletzt bearbeitet:
        #6  

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Geile Storry!! Bin dabei!!
 
        #7  

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Und wer bist Du von den beiden?
Herzschmerz ist vorprogrammiert...
 
        #8  

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Da lese ich weiter mit, etwas grössere Schrift bitte - danke!
 
        #9  

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...... Freund Helmut hatte auch gebucht und zwar nachdem ihm German von seiner Buchung erzählt hatte, er buchte eine Woche vor German, denn er konnte nicht verkraften, dass German ihm die Jan vor der Nase weggeschnappt hatte.

Er schnappte sich in Ko Samui sofort die Jan und die beiden trennten sich wieder am Abend vor der Ankunft Germans.

Jan wandte sich dann von beiden ab, wahrscheinlich wollte sie im Konkurrenzkampf der beiden (Ex-)Freunde nicht das Opfer sein.

Kurze Zeit später wurde sie das girlfriend des damaligen Mc Donalds Managers von Chaweng.

German war tief getroffen, zum einen konnte er nicht mehr mit seiner geliebten Jan zusammen sein, zum anderen hatte ihn einer seiner vermeintlich besten Freunde betrogen.

In dieser Situation wollte German Ko Samui sofort verlassen und da fiel ihm tief vergraben in seinem Gedächtnis Pattaya ein. ......


Dort lebte auch ein Freund aus früheren Seefahrerzeiten, den er anrief und der ihm gleich ein Zimmer reservierte.

In Pattaya lernte er gleich am ersten Abend Bo kennen, eine agogo Tänzerin, die fortan sein äußeres Idealbild der Yings für ihn prägte.. Bo war 170cm groß, ca. 45 kg Klasse sehr huebsch mit einem bezauberndem Lächeln.

Bo war aber auch sein zweiter Reinfall in Folge, denn als er wieder 2 Monate später nur wegen ihr nach Pattaya kam, hatte die natürlich einen neuen „boyfriend“, obwohl sie ihm am Abend seines Abfluges noch ins Telefon flüsterte: " I miss you so much I wait you tomorrow."

Nun war es Zeit, dass German seine Lektion gelernt hatte, er meldete sich in einem Thailandforum an und konnte sich dort mit anderen Thailanderfahrenen und - geschädigten austauschen.

Es folgten mehrere Aufenthalte in Pattaya, die spirituellen Bedenken waren wie weggewischt, es gab reine Butterflyurlaube, doch German verliebte sich auch immer wieder in die Yings.

Am liebsten waren ihm die longtimebeziehungen zu den Mädels, die einen boyfriend, sprich Sponsor hatten. Mit denen konnte man tolle Urlaube verbringen und sie stellten keine Ansprüche außer einer konformen Bezahlung.

Dabei erkannte German auch sein Hauptproblem: " Er wollte sich verlieben, er wollte girlfriendfeeling, aber die Nähe der Yings wurde ihm sehr schnell zu viel. Nach ein paar Tagen harmonischen Zusammenseins erwachte der Jagdinstinkt in ihm, er hatte das Gefühl, mit einer Frau festzusitzen, während draußen in den sois das Leben tobte.

So gab es einige Beziehungen, die mehr oder weniger dramatisch endeten, mit viel Geheule der Yings und jedesmal schwor sich German, keine Longtimebeziehung mehr in Pattaya einzugehen.

Er hatte grade mal wieder eine schwierige Trennung von einemThaigirl hinter sich gebracht (was ihm auch meist das Herz brach) und freute sich auf seinen nächsten Urlaub, der ein richtiger Butterflyaufenthalt werden sollte.

In dieser Absicht betrat er die bar von Malee, die ihm mit ihren 170cm, 45kg, ihrem schönen Gesicht und ihrem bezaubernden und schüchteren Lächeln an der bar empfing.

Er bestellt sich seinen obligatorischen nam som.........

Gruß Piper
 
        #10  

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Was für eine großartige Story! Vielen Dank. Ich bin schon sehr auf die Fortsetzung gespannt. Einfach klasse !!
 
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