Thailändisch lernen

Mein Hund soll nächsten Winter mit nach Thailand

        #1  

Member

Hallo

ich brauche Hilfe: nächsten Winter möchten wir ja auch 3-4 Monate in Thailand bleiben und da muss ich wirklich meinen extrem lieben Hund mitnehmen, der zerbricht mir hier sonst.

Jetzt habe ich zwei Fragen.
1. hat jemand Erfahrung wie der beste Weg für die Aus- und die Einfuhr wieder ist. Ich weiss natürlich das ich vorher impfen muss, dann Kreisvetirinäramt etc., aber ich habe Angst davor einen kleinen Fehler zu machen, das mein Hund in der Quarantäne landet.
2. wie geht es wieder zurück?

in die EU zurück ist wohl noch gefährlicher
 
        #2  

Member

Nein, keine Ahnung. Nur erinnert mich das an die Auswanderstorys : keinen Cent zum Überleben, aber den Köter für 1ooo € nach Australien verschicken. LOL
Lass ihn frei, er läuft dir nach ...so denn BILD will.
 
        #3  

Member

ne das ist ein total lieber kerl, habe ihn vor über 5 jahren aus dem Tierheim Moskau bekommen. Kannte gar nix, war total arm, aber hat sich in den jahren superentwickelt und ist total fixiert auf mich. Er muss mit.

Niemals würde ich ihn im Stich lassen.

habe irgendwo gelesen bei Luftghansa kostet der Flug 250,- one way!

Thai Airways 38,-€ pro kg, das wären dann locker 1000,-
 
        #4  

Member

Wer ein Hund liebt, setzt dieses nicht so einer Tortur aus, nur um des, sorry, sebstbefriedigungs willens.

Außer vielleicht, es ist ein Schoßhündchen das man überall in einer Tasche mittragen kann. Auch draußen auf den Straßen Thailands an den Straßenhunden, Hundefängern und sonstigen Gefahren vorbei.
 
        #5  

Member

nene das siehst du wirklich falsch. 1. Haben wir immer ein Auto da unten, 2. zieht es mich nicht in Städte. Ich bin ein Landei

wir haben ein Häuschen oben bei Udon Thani gebaut und ich möchte gerne unten bei Rayong irgendwas schönes haben, also abseits des grossen halli Galli

da hoffe ich auch mal hinzukommen, dann aber alleine!
 
        #8  

Member

Dann hast du in5omnia vermutlich noch keine erfahrung gemacht mit "Thai Hund"
Der Thai Hund ist sehr selbständig, denn wenn er nicht gerade in noblem Hause aufwachst, ist er sehr loyal, er ist da wenn du ihn brauchst.
Die beste Eigenschaft die ich persönlich in Thailand erfahren durfte:
Der Hund wurde nicht gefüttert, ausser von mir wenn ich mal im Norden bin.
Sonst suchte sich der Hund sein fressen zusammen und das in der ganzen Umgebung.
Auf meine frage wo er denn trinkt?
Antwort: überall wo es Wasser hat.
Für mich sehr selbständig!
Dazu kommen Rang Kämpfe die hier unerbittlich durchgezogen werden ohne das sich 2 herrchen dazwischen drängen.
Und die Hitze welche ich vermute, nicht leicht ertragen wird von einem EU-Hund, sogar quälend sein kann.

Sollte es nicht ums dauerhafte Auswandern gehen wäre es für mich gäbe es keine andere wahl als den Hund hier zu lassen, man kommt ja wieder zurück.

Ich hatte auch eine Rottweiler Dame 45kg+ gingen damals 1 monat nach Thailand, lies aber einen Bekannten bei uns in der Wohnung Wohnen der schaute auf Sie.
Wir dachten damals auch ans fliegen mit ihr, nach diversen Anfragen bei Fluggesellschaften und preisen jenseits von gut und böse inkl Quarantäne
, war die beste Alternative, Sie in den eigenen vier Wänden zu lassen.

Alternativ gehe mal zum Theprasit Nachtmarkt PTY im hinteren teil wo food gemacht wird ganz zu unterst dort werden Zucht Tiere "Hunde" verkauft was nicht schön anzuschauen ist
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Lass dein Hund zuhause es wird im hier besser gehen als in Thailand!
 
        #9  

Member

Ich habe noch eine Seite gelesen Betreffs Reisen mit Hund nach Thailand

Hund mit nach Thailand nehmen
Mit dem vierbeinigen Freund in die Lüfte. Wenn schon Familienurlaub, dann soll der Hund auch seinen Spaß in Thailand haben!

Die meisten größeren Airlines ermöglichen den Transport von kleineren Hunden im Passagierraum des Flugzeuges, so auch bei Flügen nach Thailand. Der Hund muss in diesem Fall in einer eigens für diesen Zweck bestimmten Transportkiste mit den Abmessungen eines Handgepäckstücks untergebracht werden. Diese Kiste darf maximal sechs Kilogramm wiegen, bei manchen Fluggesellschaften auch acht. Wer einen größeren oder schwereren Hund hat, der kann einen Transport des Tieres im Gepäckraum des Flugzeuges veranlassen und zwar in dem Bereich des Frachtraumes, der klimatisiert ist. Die meisten arabischen Airlines lassen keine Hunde im Passagierraum reisen, sondern verfrachten auch kleine Tiere in den Gepäckraum. Auf jeden Fall ist es notwendig, dass die Transportbox des Hundes dem Tier ausreichend Platz lässt, dass es sich hinlegen und die Beine ausstrecken kann. Um dem Hund die Reise in der ungewohnten Umgebung zu erleichtern, hilft es manchmal, ihm eine Decke oder auch ein Kleidungsstück vom Besitzer in die Box zu legen, so dass der Hund während der Reise bekannte Gerüche um sich hat.

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Hund mit in den Thailand Urlaub nehmen

Damit der Vierbeiner nicht am Tag des Abflugs in Panik gerät, empfiehlt es sich, schon einige Wochen im Voraus dem Tier die Transportbox vertraut zu machen, indem man sie zum Beispiel anstelle des gewohnten Schlafplatzes aufstellt. Wer ein besonders unruhiges und ängstliches Tier besitzt, das es nicht gewohnt ist, alleine oder längere Zeit eingesperrt zu sein, der sollte darüber nachdenken, dem Hund für die lange Reise nach Thailand ein Beruhigungsmittel zu verabreichen. Ein Tierarzt sollte vorher um Rat gefragt werden.

Beim Kauf des Flugtickets sollte man bereits darauf hinweisen, dass man den Transport eines Hundes plant, denn dieser verursacht natürlich zusätzliche Kosten. Eine Woche bis drei Tage vor Abflug muss man dann erneut mit der Fluggesellschaft kontaktieren, um den Tiertransport nochmals zu bestätigen. Am besten entscheidet man sich für einen Direktflug, denn das bedeutet weniger Stress für das Tier und verringert das Risiko, dass die Transportkiste verloren geht. Bei der Ankunft in Thailand wird ein Gesundheitszeugnis für den Hund gefordert. Dieses muss im Voraus beim zuständigen Amtstierarztangefordert und ausgestellt werden. Dieses amtliche Gesundheitszeugnis muss zwischen zehn und drei Tagen vor der Reise von einem Amtstierarzt ausgestellt werden.

Für die Reise nach Thailand ist es erforderlich dieses Dokument in deutscher und englischer Sprache zu haben. Es wird nicht nur von der thailändischen Behörde, sondern bereits beim Check-In von der Fluggesellschaft kontrolliert.

Um dieses Zeugnis zu erhalten muss der Hund gegen Tollwut und Leptospirose (Staupe) geimpft sein. Beide Impfungen müssen spätestens 21 Tage vor Abreise aber nicht früher als 12 Monate vor der Reise verabreicht werden. Wenn der Hund schon vor längerer Zeit geimpft wurde, kann man einen Test machen, um den Impfschutz gegen Tollwut und Staupe zertifizieren zu lassen. Impfungen gegen Distemper, Hepatitis und Parvovirus werden zwar empfohlen, aber nicht gefordert.

Zudem muss der Hund einen EU-Heimtierpass mit dem zugehörigen Chip besitzen. Außerdem muss man in Thailand eine Einfuhrerlaubnis für das Tier beantragen. Diese ist kostenpflichtig im PET-Control Office am Flughafen in Thailand erhältlich und es wird ausgestellt, wenn alle Papiere geprüft sind.


Kosten für den Hunde-Transport nach Thailand
Zunächst einmal berechnet die Airline zusätzliche Kosten für das zusätzliche "Gepäckstück". Diese hängen unter anderem von Größe und Gewicht der Transportbox ab. Je nach Fluggesellschaft kann der Transport von zum Beispiel Frankfurt nach Bangkok zwischen 30 und 50 Euro pro Kilo kosten. Der EU-Heimtierpass mit Chip kostet etwa 45 Euro. Die Impfung gegen Tollwut ist mit um die 100 Euro die teuerste Impfung, aber unumgänglich. Die weiteren Impfungen wie auch die Staupe-Impfung, welche notwendig ist, um den Hund nach Thailand einreisen zu lassen, kostet etwa 50 Euro. Für das amtliche Gesundheitszeugnis vom Amtstierarzt zahlt man 8 Euro.


Die Prozedur auf der Reise für den Hund nach Thailand
Schon beim Check-In am deutschen Flughafen werden Gesundheitszeugnis, EU-Heimtierpass und Micro-Chip überprüft. In der Regel erhebt die Fluggesellschaft die Gebühr für den Transport des Hundes erst beim Einchecken und nicht schon beim Kauf des Flugtickets. Das Tier wird quasi wie ein Sperrgepäck behandelt. Dazu wird die Transportbox gewogen, um den genauen Betrag festzulegen. Hier zahlen Besitzer großer Tiere mehr als Besitzer von kleinen Hunden. Nun muss der Hund entweder in der Passagierkabine oder auch im Frachtraum den langen Flug überstehen. In Thailand nimmt der Besitzer dann die Transportbox wieder an sich. Die Tiere werden meist dort ausgegeben, wo auch Sportgepäck und sperrige Koffer zu finden sind. Anschließend geht es zur PET-Control, die sich meist hinter der Passkontrolle befindet. Der Beamte, der die Papiere kontrolliert spricht mit Sicherheit kein Deutsch. Oft kann man sich mit Englisch helfen, noch besser wäre natürlich Thailändisch. Einfuhrpapiere müssen entweder vom Hundehalter ausgefüllt werden oder werden vom Beamten selbst ausgefüllt. Ein Pfand von 100 bis 300 Bath muss hier entrichtet werden. Der Hundebesitzer erhält alle seine Papiere zurück bis auf das Gesundheitszeugnis, welches einbehalten wird. Ohnehin muss der Hund erneut zehn bis drei Tage vor der Rückreise nach Deutschland in Thailand ein neues aktuelles Gesundheitszeugnis beantragen. Dies muss dort erfolgen, wo auch die Ausreise erfolgt. Wenn es Bangkok ist, dann geht es recht problemlos bei der Quarantänestation des internationalen Flughafens. Bei kleineren thailändischen Flughäfen kann sich die Suche nach einem Amtstierarzt als etwas schwieriger gestalten.


Quelle: www.thailand-spezialisten.com
 
        #10  

Member

Lieber Anonymus,
ich kann Dich sehr gut verstehen, wenn "Herr und Hund" wirklich zusammengehören will man sich nicht Trennen.
Mir geht es immer wieder ähnlich, ich bin Hundehalter (nicht -besitzer) seit über 50 Jahren.
Ich hatte auch immer große Hunderassen, z.Zt. einen Rotti mit allerdings erst 11 Monaten.
Der Wunsch Hundi mit nach Thailand zu nehmen war immer Riesengroß, dennoch in erster Linie zählt das Tier!
Diesem die Hitze, fremdes Futter, fremde Hunde etc. und eben vor allem Hin- und Rückflug, anzutun ist ein -Neudeutsch- No go!
Rabarbero's Vorschlag den Hund in der eigenen Umgebung von einem Freund - der den Hund kennt und dieser ihn, der ihm vertraut, pflegen zu lassen, mit ihm Gassi zu gehen, evtl. sogar eine Hundeschule zu besuchen - ist meiner Meinung nach der allerbeste Vorschlag den Du erhalten wirst.
Wenn der Hund so auf Dich fixiert ist wie Du schreibst, wird er einige Tage trauern, vielleicht sogar Fressen verweigern - aber (!) er ist ein Tier und Tiere haben eine andere Vorstellung von Leben als wir Menschen. Er wird sich der "Versorgungsperson" schon nach wenigen Tagen gegenüber offener zeigen, sich sogar etwas anschließen, wie lange das dauert ist auch etwas Rassespezifisch, aber er wird!!
Wenn Du dann wieder nach Hause kommst ist erst mal die Freude groß - und dann wird er dich für ein bis zwei Tage etwas distanziert behandeln, immerhin hast Du ihn ja "verlassen".
Aber dann ist das ausgestanden und alles ist wieder easy, eine kleine Weile noch mit etwas "Misstrauen" d.h. er wird dauernd an dir "Kleben", aber auch das relativiert sich schnell. Dann ist die Welt wieder schön und hell, auch wenns aus Eimern giesst ;-)
Fazit: Denk an den Hund nicht an dich, geniesse Thailand, denn dein Hund würde es eher nicht tun und freue dich auf die kommenden langen Spaziergänge im kühlen und doofen Germany ;-)
Liebe Grüße
Gerhard


ps. Ich habe mit Absicht nicht über die Kosten geschrieben, denn Geld ist für einen echten Hundehalter kein wirklich wichtiges Argument
 
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