Wahrscheinlich geht es vielen im Moment so...die eingestaubte DVD wird noch mal rausgekramt, das vor Jahren abgeschlossene Amazon Prime wird nach Filmen oder Serien durchstöbert oder der 30 Tage Test Account von Netflix wird ausprobiert.
Was habt ihr euch in den letzten Tagen an Filmen oder Serien reingezogen? Was würdet ihr empfehlen oder was lohnt sich eurer Meinung nach auf keinen Fall?
Am Wochenende habe ich mir auf Netflix "Der Schacht" angetan.
Zitat aus Wikipedia:
Der Film spielt in einer dystopischen Zukunft ausschließlich in einem Gefängnis mit dem Titel gebenden Namen „Der Schacht“, von der Verwaltung „Vertikales Zentrum für Selbstverwaltung“ genannt. Es ist ein Turm, in dem die Zellen, die jeweils von zwei Insassen bewohnt werden, übereinander liegen. Die Anzahl an Zellen, die genannt wird, steigert sich im Verlauf des Films; insgesamt sind es 333, die von oben nach unten nummeriert sind, mit einer Ebene 0 und einem letzten dunklen Keller. Die Insassen erhalten bei Aufnahme einen neuen Namen und dürfen einen Gegenstand mit hineinnehmen. Jede Zelle ist identisch aufgebaut und minimalistisch eingerichtet: An zwei gegenüberliegenden Wänden befindet sich jeweils ein Bett, an einer weiteren Wand eine Toilette und ein Waschbecken, gegenüber ein rotes und ein grünes Licht und in der Mitte des Bodens ein rechteckiges Loch.
Auf der obersten Ebene 0 wird von Köchen eine Platte mit erlesenen Speisen bedeckt, die dann durch die Löcher herabfährt und so die Gefangenen mit Essen beliefert. Wenn die Plattform auf einer Ebene ankommt, geht das rote Licht aus und das grüne an. Die Insassen jeder Ebene haben zwei Minuten Zeit, um zu essen, bevor die Plattform zur nächsten herabsinkt, und dürfen nichts als Vorrat behalten, denn dann wird die Zelle unerträglich warm oder kalt, bis sie das Behaltene durch das Loch wegwerfen. Laut der Verwaltung gibt es theoretisch für alle genug Essen, wenn jeder nur das nähme, was er braucht. Dies wird Spontane Solidarität genannt. Tatsächlich schlagen sich die höheren Ebenen den Bauch voll, während die tiefer gelegenen Ebenen nur kriegen, was übrig gelassen wird. Den mittleren Ebenen bleiben angeknabberte Reste, sehr viel tieferen Ebenen nur Knochen und leere Servierplatten. Allerdings wird nach jedem Monat Gas in den Zellen ausgeströmt, das die Insassen einschläfert, die daraufhin mit denselben oder unterschiedlichen Partnern in eine andere Zelle verteilt werden, sodass jeder mal weiter oben oder weiter unten landen kann.[SUP]([/SUP][SUP]1[/SUP][SUP])[/SUP]
Ich persönlich fand den Film teilweise doch recht abgedreht. Spiegelt er m.M. nach doch ein wenig unsere aktuelle Gesellschaft wieder. Ich sag nur Hamsterkäufe. Hauptakteur Goreng versucht sich dem vorgegebene System der "Verwaltung" entgegen zu stellen. Das Ende des Films lässt Platz für Interpretationen.
Fazit:
Kann man sich anschauen. Nochmals eher nicht.
Was habt ihr euch in den letzten Tagen an Filmen oder Serien reingezogen? Was würdet ihr empfehlen oder was lohnt sich eurer Meinung nach auf keinen Fall?
Am Wochenende habe ich mir auf Netflix "Der Schacht" angetan.
Zitat aus Wikipedia:
Der Film spielt in einer dystopischen Zukunft ausschließlich in einem Gefängnis mit dem Titel gebenden Namen „Der Schacht“, von der Verwaltung „Vertikales Zentrum für Selbstverwaltung“ genannt. Es ist ein Turm, in dem die Zellen, die jeweils von zwei Insassen bewohnt werden, übereinander liegen. Die Anzahl an Zellen, die genannt wird, steigert sich im Verlauf des Films; insgesamt sind es 333, die von oben nach unten nummeriert sind, mit einer Ebene 0 und einem letzten dunklen Keller. Die Insassen erhalten bei Aufnahme einen neuen Namen und dürfen einen Gegenstand mit hineinnehmen. Jede Zelle ist identisch aufgebaut und minimalistisch eingerichtet: An zwei gegenüberliegenden Wänden befindet sich jeweils ein Bett, an einer weiteren Wand eine Toilette und ein Waschbecken, gegenüber ein rotes und ein grünes Licht und in der Mitte des Bodens ein rechteckiges Loch.
Auf der obersten Ebene 0 wird von Köchen eine Platte mit erlesenen Speisen bedeckt, die dann durch die Löcher herabfährt und so die Gefangenen mit Essen beliefert. Wenn die Plattform auf einer Ebene ankommt, geht das rote Licht aus und das grüne an. Die Insassen jeder Ebene haben zwei Minuten Zeit, um zu essen, bevor die Plattform zur nächsten herabsinkt, und dürfen nichts als Vorrat behalten, denn dann wird die Zelle unerträglich warm oder kalt, bis sie das Behaltene durch das Loch wegwerfen. Laut der Verwaltung gibt es theoretisch für alle genug Essen, wenn jeder nur das nähme, was er braucht. Dies wird Spontane Solidarität genannt. Tatsächlich schlagen sich die höheren Ebenen den Bauch voll, während die tiefer gelegenen Ebenen nur kriegen, was übrig gelassen wird. Den mittleren Ebenen bleiben angeknabberte Reste, sehr viel tieferen Ebenen nur Knochen und leere Servierplatten. Allerdings wird nach jedem Monat Gas in den Zellen ausgeströmt, das die Insassen einschläfert, die daraufhin mit denselben oder unterschiedlichen Partnern in eine andere Zelle verteilt werden, sodass jeder mal weiter oben oder weiter unten landen kann.[SUP]([/SUP][SUP]1[/SUP][SUP])[/SUP]
Ich persönlich fand den Film teilweise doch recht abgedreht. Spiegelt er m.M. nach doch ein wenig unsere aktuelle Gesellschaft wieder. Ich sag nur Hamsterkäufe. Hauptakteur Goreng versucht sich dem vorgegebene System der "Verwaltung" entgegen zu stellen. Das Ende des Films lässt Platz für Interpretationen.
Fazit:
Kann man sich anschauen. Nochmals eher nicht.