Thailändisch lernen

Pattaya Pimboli im Paradies

        #1  

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Montag, 09.05.2011, Anreise
Morgens um 09:00 Uhr holen Frank und Wolfl mich zu Hause ab und wir fahren noch zu einem Bauernhof um zu frühstücken. Dann bringt Frank uns nach Siegburg und in knapp 40 Minuten sind wir in Frankfurt.
Dort angekommen, checken wir am Fernbahnhof ein und können so ohne Gepäck durch den Flughafen zum Gate schlendern. Schnell noch was im Duty Free eingekauft (für Bong soll ich Underberg mitbringen, für die Tochter von Nong Rafaello) und dann heißt es erst einmal warten. Aber auf einem so großen Flughafen gibt es so viele Menschen zu beobachten, da wird mir nie langweilig. Um 14:15 geht es endlich in die TG-921, die nur zu Hälfte gefüllt ist.

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So komme ich schnell zu einer eigenen 4er Reihe und kann mich schön langlegen. Überhaupt ist der Flug einer der besten, die ich je nach Thailand hatte, gutes Essen, genug Platz und sehr freundliches Personal. So kann der Urlaub weiter gehen.
 
        #2  

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Dienstag, 10.05.2011, Willkommen im Paradies
Um 06:30 sind wir dann nach einem ruhigen Flug in Bangkok. Durch die Immigration sind wir in ca. 5 Minuten und auch das Gepäck ist rasch abgegriffen. Wir haben mit der TUI pauschal gebucht und so ist der Transfer nach Pattaya mit im Preis enthalten. Den Guide finden wir zwar nicht auf Anhieb, aber nachdem Wolfgang sich noch einmal umschaut, finden wir unsere zuständige Betreuerin.
Mit einem Minibus geht es dann in 1,5 Stunden nach Pattaya zum East Sea Resort, welches schon seit 5 Jahren unser Stammhotel ist. Unsere frühe Ankunftszeit ist kein Problem und so können wir sofort einchecken und die Bungalows beziehen. Bereits 10 Minuten später sind wir im Pool und besprechen den weiteren Tagesablauf.
Gegen Mittags geht es dann zum Klein Heidelberg um Bono Fox unsere Mitbringsel zu übergeben. Der ist sichtlich erfreut seinen Senf und den Käse zu bekommen. Dann geht es die Naklua runter bis zum Kreisel. Hier rauf in die Soi 33 zum „Aufmotzen“ , d.h. Maniküre, Pediküre und eine Rasur um wieder „anständig“ unter das Volk zu gehen. Anschließend zu einer ersten Massage zur „Number One“ Massage kurz vor dem Kreisel. Dann noch ein wenig entspannen im Hotel und am Abend gehen wir zu Hardy in die Soi Wongamat, denn auch für ihn waren wir einkaufen. Größtenteils Käse hat er bei mir bestellt.
Nachdem wir uns dort mit Speis und Trank gestärkt haben geht es auf die Naklua. Hier fallen uns die vielen russischen Frauen auf, aber wo sind deren Männer? Sind die alle allein, oder hängen die Männer am Pool rum? Egal, überall hier sieht man russische Schrift prangen, aber solang die Typen ihre Frauen mitbringen soll es uns egal sein. Nachdem wir uns auch bei „Mr Cocktail“ am Kreisel zurückgemeldet haben, folgt erst einmal eine Grundversorgung mit Shorts und T-Shirts bei der netten Dame auf dem Markt am Kreisel, die schon seit Jahren von uns aufgesucht wird. Sie freut sich immer tierisch, wenn sie uns sieht, nicht zuletzt weil sie mit uns immer ein gutes Geschäft macht. Sicherlich gibt es woanders die Sachen ein paar Baht billiger, aber Geld ist nicht immer alles. Sie erzählt uns von einer Razzia, die am Tag zuvor dort gemacht wurde und das alle noch vorsichtiger sein müssen. Einen Tag später erfahren wir, dass die Bangkok Police für eine Woche Razzien durchführt, diese aber dann wieder verschwindet und dann wieder alles beim alten ist.
Kurz die Einkäufe ins Hotel gebracht und wieder gehts zur Nakluaroad. Irgendwie spricht uns an diesem Abend aber nichts an und ich lasse ich mich aus Verzweiflung bei der „Number One“ massieren und beschließe den Abend alleine zu verbringen. Aber wie es halt so kommt….. Ich verlasse die Massage in Richtung Hotel und will zum x-ten Male durch ein Spalier von Damen, da steht sie vor mir, die Lady zu der ich nicht „Nein“ sagen kann. In der “Somsong-Bar“ arbeitet sie und heißt „Jin“. Zwei Drinks später, wobei sie nicht nach einem Ladydrink gefragt hat, sind wir uns schon sehr vertraut und wir beschließen, die Lokalität zu verlassen. Auf dem Weg ins Hotel gesteht sie mir, dass sie keine 27 Jahre alt ist, wie sie zu Beginn behauptet hat, sondern 35 . Ich erkläre ihr, das es mir egal ist und auch ihre Schwangerschaftsmerkmale, die stören mich nicht. Sie ist nicht die allerschönste, ist nicht zierlich (aber auch nicht dick), ist nicht immer zurückhaltend, aber sie ist sehr natürlich, offen und lustig. Wir haben eine tolle Nacht, wobei der Sex eher eine mindere Rolle spielt. Wir verstehen uns einfach toll. Sie erzählt mir, wie sie mit 10 Baht nach Pattaya ging und weiter von ihrem Sohn, der jetzt 18 ist und für dessen Schulausbildung sie hier auch arbeitet. Schon jetzt ist mir klar, dass ich mit ihr den Urlaub verbringen werde.
 
        #3  

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Mittwoch, 11.05.2011, Pattaya hat uns wieder
Recht früh bin ich wach, lasse Jin aber noch schlafen und setzte mich an Internet.
Traditionell folgt gegen 09:00 Uhr der morgendliche Pooltalk mit Wolfgang. Seine „Schöne der Nacht“ hat ihn bereits in der Nacht verlassen.
Gegen 10:00 Uhr wird auch Jin wach und ich eröffne ihr, das sie bei mir bleiben kann. Sie freut sich sehr darüber und will gleich ein paar Klamotten aus ihren Room holen.
Derweil gehen Wolfgang und ich zum Klein Heidelberg zum Frühstück.
Dann geht’s zurück zum Hotel, wo Jin bereits auf mich wartet. Hier habe ich um 13:00 Uhr einen Termin mit zwei jungen Damen aus Sri Racha. Diese sind Verwandte meiner Putzfrau Maem in Deutschland. Sie bat mich, ihrer Schwester ein paar Dosen Creme mitzubringen. Diese wollten sich jetzt die Schwester und ihre Nichte abholen. Maem hatte zuvor per Telefon erwähnt, dass ihre Nichte hübsch sei und einen Mann sucht. Da ich nicht unhöflich sein wollte, habe ich lediglich gesagt, ich würde mal sehen….
Nun stehen die beiden überpünktlich vor mir und ich habe mich in folgende Situation gebracht. Während Jin sich im Bungalow umzieht habe ich zwei echte Schrullen am Pool sitzen, die kein Wort englisch sprechen und die Mutter mir ihre Tochter offeriert. Ich erwähne, dass ich bereits vergeben bin, aber die beiden raffen nix. Erst als ich Jin hinzu bitte wird die Sache klarer. Zusätzlich wird Maem in Deutschland aus dem Bett geholt und angerufen. Ich erkläre ihr am Telefon, dass ich bereits vergeben bin und ich nichts versprochen hätte. Maem ist hörbar enttäuscht und erklärt den Beiden aber schließlich die Sachlage. Die suchen dann auch schnell aber höflich zu meiner großen Erleichterung das Weite. Jin habe ich die Situation schnell erklärt und sie versteht.
Jin hat zwar Masseurin gelernt, aber ich will das sie sich auch mal verwöhnen lässt und so geht es gemeinsam zu Massage.

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(Eingang zur Number One Massage am Kreisel)

Jeweils 1 Std Fußmassage und eine halbe Stunde Kopf und Schulter. Ich habe die kleinste Dame von allen und die hat dummerweise die kräftigsten Hände die je meinen Körper berühren durften. Aber ich trage es wie ein Mann und sage kein Wort. Ich will ja kein Weichei sein. Wolfgang lässt sich eine Ölmassage antun und wir sind quasi gemeinsam fertig. Dann geht es auf eine erste Erkundung nach Downtown.

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(Jin und Ich auf dem Weg in die Stadt)

Mike Shopping Mall und Royal Garden Plaza sind unsere Anlaufpunkte.

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(Coffeeshop am Springbrunnen im RGP)

Gegen 19:00 Uhr geht es wieder zurück ins Hotel die Einkäufe verstauen und wo Jin und ich noch ein Bad nehmen. Jin ist eine begeisterte und bessere Schwimmerin als ich. Das hab ich so bei einer Thai noch nie erlebt. Sie erzählt, das sie schon als kleines Kind gegen den Willen ihrer Eltern im tiefen See bei Nong Kai schwimmen war und immer Ärger deswegen bekommen hat.
Dann geht’s noch einmal zu Hardy und diesmal esse ich ein leckeres Huhn mit Pilzen und Cashewnüssen. Dann geht es zur Bar von Jin und anschließend noch zwei Drinks bei Mr. Cocktail.

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(Bei Mr. Cocktails am Kreisel)

Dann bin ich so etwas von müde, dass ich froh bin als wir im Hotel ankommen. Jetzt erst macht sich der Jetlag bemerkbar und ich schlafe tief und fest bis 09:30 am nächsten Morgen.
 
        #4  

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Donnerstag, 12.05.2011, jeden Tag eine gute Tat
Zum morgendlichen Pooltalk gesellt sich Jin zu uns. Dann geht es zum Klein Heidelberg und anschließend will ich im Reisebüro vorbeischauen und für den nächsten Tag ein Zimmer in Bangkok buchen.

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Das erweist sich als schwieriger als erwartet. Ich habe leider keine Kreditkarte mehr und somit ist eine Internetbuchung nicht möglich. Und die Hotels, die mir die Dame im Reisebüro anbietet, sagen mir nicht zu. So werden wir halt vor Ort in Bangkok buchen und Basta.
Dann will Jin, dass ich mit zu ihrem Room komme. Auch das erste Mal, dass ich das Zimmer meiner Lady zu sehen bekomme. Es liegt etwas hinter dem „Anton“ und ist besser, als ich erwartet habe. Es sind ca. 4 qm mit gefliestem Boden, großem Ventilator und großer Matratze. Hier schläft sie allein für 3.200 Baht. Sie hatte wohl eine Mitbewohnerin, aber die hat ständig dort geraucht und immer „Gäste“ gehabt, die sich nicht zu Benehmen wussten.
Anschließend nehmen wir ein Bahttaxi und fahren zur Massage. Während Jin sich eine Ölmassage verpassen lässt, denke ich über Wolfgangs ständige schlechte Laune nach und fasse einen Entschluss. Ich habe zum Glück noch die Telefonnummer von Yup und schreibe ihr eine SMS worin ich sie bitte sich am Abend mit uns zu treffen. Sie antwortet mir auch sofort und wir verabreden uns für den Abend bei Mama Duck.
Ich bin mir durchaus bewusst, was ich da tue, aber das Risiko, dass Wolfgang davon nicht begeistert ist, nehme ich in Kauf. Danach ist Relaxen im Hotel und am Pool angesagt. Dann geht’s zu Mama Duck. Während ich meine Ente genieße meldet sich Yup, die das Lokal nicht kennt. Ich beordere sie kurzerhand zu Mr. Cocktails und sie antwortet, dass sie dort auf uns wartet. Ich schlage dann natürlich vor, noch ein paar Drinks zu nehmen und Wolfgang willigt ein. Dann passiert das unerwartete. Als wir an der Bar von Jin vorbeikommen, lässt sich Wolfgang von den Mädels überreden einzukehren. Um die Situation zu retten muss ich meine Karten aufdecken und schicke ihn um die Ecke, dort würde eine Überraschung auf ihn warten. Während Wolfgang nun zu Mr. Cocktails geht bleibe ich diskret mit Jin in der Samsong-Bar. Nach einer halben Stunde aber bin ich doch zu neugierig und wir treffen einen sichtlich gelösten Wolfgang neben Yup um die Ecke.

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(Manchmal muss man dem Glück andere ein Wenig nachhelfen)

Unsere beiden Damen sind sich sichtlich sympathisch und wir Männer treten ab sofort in den Hintergrund.

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(Mein Lieblingsdrink: Flying Kangaroo)

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Nach ein paar Stunden und einigen Cocktails ist es aber Zeit zu gehen, denn wir beide wollen Morgen früh nach Bangkok. Noch einen abschließenden „Black Sambuca“ und Jin und ich gehen ins Hotel. Dort angekommen schlage ich dummerweise vor, noch in den Pool zu hüpfen. Wenn ich nur die Folgen meines Ansinnen geahnt hätte, ich hätte dies schon viel eher vorgeschlagen, denn was dort im Pool mitten in der Nacht folgt ist einer der schönsten Abende, die ich bisher in Thailand genießen darf. Woanders käme man für so etwas in Gefängnis…..
 
        #5  

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Freitag, 13.05.2011, Bangkok
So schön diese Nacht auch war, früh morgens geht es mit dem Mopedtaxi zur Busstation und von dort aus nach Bangkok. Die Fahrt im klimatisiertem Bus kostet 125 Baht pro Person.

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Auf halbem Weg stockt mir dann aber der Atem, als wir an einer Unfallstelle vorbeikommen. In den Unfall ist nämlich ein Bus der gleichen Linie verwickelt und der sieht gar nicht mehr aus wie ein Bus. Wie wir später erfahren, war es der Bus der eine Stunde vor uns Pattaya verließ. Über Verletzte oder sogar Tote gibt es vorerst keine Informationen. Da wird man echt nachdenklich. Angekommen in Ekamei geht es sofort in eines der zahlreichen Taxis und für 200 Baht es zum „Bayoke Sky“.

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Ich hatte mir fest vorgenommen hier einmal eine Nacht zu verbringen. Wir bekommen ein Zimmer für 4000,- Baht im 62 Stockwerk.

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Sicherlich eine Menge Geld aber der Ausblick, der sich uns beim öffnen der Zimmertür bietet, ist es mir schon alleine Wert. Eine Weile genießen wir einfach den Ausblick auf die pulsierende Stadt, bis sich der Sohn von Jin meldet.

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Jin hatte mich gefragt, ob es mir etwas ausmachen würde, wenn sie ihren Sohn treffen würde und ich habe natürlich zugestimmt. Ben, den wir vor dem Hotel treffen ist ein 18-jähriger, gepflegter gut erzogener junger Mann, der in Bangkok auf die Universität geht. Das in Jins Familie Wert auf Tradition gelegt wird erfahre ich erneut als wir zu dritt ins Tuk-Tuk steigen und Ben nicht neben mir Platz nimmt, sondern sich quasi vor unsere Füße setzt. Jin erklärt, es wäre unschicklich für ihn, sich zu uns zu setzen.
Wir fahren zum Big C wo wir auf Vorschlag von Jin ins MK-Restaurant gehen. Ich bin zum ersten Mal in solch einem Laden und staune nicht schlecht, wie es hier zugeht.

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Zwischendurch habe ich einen weitere Auftrag von Nong zu erledigen, denn eine Freundin von ihr kommt kurz ins MK, um von mir mitgebrachtes Geld, sowie ein Vergrößerungsglas der Marke Eschenbach zu empfangen. Im Gegenzug erhalte ich eine große Tüte mit einer schweren Buddafigur und ein paar Tuben Zahnpasta. Ich ärger mich wie jedes Jahr, das mein Koffer wieder mit „Nong“ gefüllt ist. Aber was tut man nicht alles für seine Freunde.

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Anschließend fahren wir wieder zum Hotel, denn das Zeugs wiegt eine Menge. Hier, wie auch beim anschließenden Bummel über den Pratunam-Markt wird uns der Einkauf aber völlig von Ben getragen, eine durchaus nützlich Form der Tradition. Der Marktbummel schafft mich dann völlig und wieder im Zimmer angekommen bin ich völlig erledigt und will eigentlich nur noch schlafen. Gegen 20:00 aber wachen Jin und ich wieder auf und beschließen noch etwas Essen zu gehen.
Die Wahl fällt auf einen Italiener. Also geht es in den Aufzug, runter zum 18.Stock, wo sich die Lobby befindet und von dort aus mit einem weiteren Aufzug in die Eingangshalle in der immer munteres Treiben herrscht. Ich überlasse Jin die Wahl und wir fahren erneut mit dem Tuk-Tuk zum Big C. Das Essen haut mich nicht vom Hocker, aber was mich umwirft ist das plötzlich einsetzende Unwetter, was unser Heimfahrt mit dem Tuk-Tuk zum echten Abenteuer werden lässt. Auf dem Zimmer allerdings merkt man, das man dem Himmel echt ein Stück näher ist, man spürt alles etwas intensiver. Ein echtes Erlebnis. Die Blitze sind nicht das einzige was an diesem Abend noch zuckt…..
 
        #6  

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Samstag, 14.05.2011 Bye, Bye Bangkok
Nach dem wirklich gemütlichen Schlaf in unserm übergroßen Bett geht es in den 78.Stock zum Frühstück.

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Das Beste am Frühstück, das einen qualitativ nicht unbedingt vom Hocker haut ist abermals die Aussicht auf die Stadt. Ansonsten ist das hier eher Massenabfertigung.

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Dann will ich noch den Pool im 20. Stock testen. Jin hat Ohrenschmerzen und will zum ersten Male nicht schwimmen, was mir ziemliche Sorgen bereitet. Sie verspricht mir, in Pattaya zum Arzt zu gehen. Der Pool ist nicht gerade groß , aber das Wasser ist erfrischend kalt.

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(Mutter wird von Ihrem Sohn "gelaust")

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(Blick vom Pool nach oben)

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(Nicht gross, aber schön kühl)

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Dann gilt es unsere Einkäufe zu verstauen und aus zu checken. Das geht recht schnell und um 11:00 sitzen wir bereits im Taxi, welches uns nach Pattaya fährt. Jin schimpft mit mir, weil der Bus billiger wäre, aber seit gestern habe ich ein ungutes Gefühl. Das Wetter hat sich seit gestern Abend nicht gebessert und so kommen wir durch den Regen nur sehr langsam vorwärts. Auf halber Strecke macht unser Fahrer eine kleine Zigarettenpause und als er wieder in den Wagen steigt, will er Musik machen. Ich denke noch, jetzt kommt wohl Thaimucke, da dröhnt mir ein Stück Musikgeschichte ins Ohr, ein Song für den man mich nachts wecken kann und den ich nach all den Jahren immer noch mitsingen kann. Es sind die Eagles mit der Live-Version von „Hotel California“. So macht der Regen jetzt gar nichts mehr aus. Gegen 13:30 sind wir dann in Pattaya. Nachdem wir ausgepackt haben schicke ich Jin zum Arzt. Sie hatte schon gehofft, ich hätte das vergessen. Ich verspreche ihr, im Hotel zu warten, so komme ich endlich auch mal zum lesen.

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Als sie nach etwa 2 Stunden wieder erscheint, ist sie nicht gerade vom Ergebnis begeistert. Wie ich befürchtete hat der Doc ihr bis auf weiteres das Schwimmen verboten und ihr unzählige Tabletten verschrieben. Aber ich erkläre ihr, das die Sache zu Ernst ist, um sie zu missachten. Abends geht es zur Bundesliga Endrunde zu Hardy.

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Meine Kölner sind zwar bereits gerettet, aber ist trotzdem ein spannender Abend. Ich hoffe, die Gladbacher schaffen es noch. Todmüde geht es dann ohne Somsong-Bar und ohne Mr. Cocktails direkt ins Hotel und in Bett.
 
        #7  

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Sonntag, 15.05.2011, Einkäufe
Tief und fest haben wir geschlafen und auch recht lange. Trotzdem lassen wir den morgendlichen Pooltalk nicht ausfallen. Dann geht’s zum Frühstück und anschließend, wie ich Jin versprochen hatte lasse ich mich in der Soi 33 rasieren. Dann geht es zur Massage. Erstaunlich, das bereits um 12:00 lautstarke Besucher die Bars unsicher machen. Anschließend kurz ins Hotel und dann wollen Wolfgang und ich ein Geschenk für die morgige Geburtstagsparty von Hardy besorgen. Er hat diesen einen Tag vorverlegt, da für den 17. Mai mit Alkoholverbot zu rechnen ist. Auf dem Weg zum Tukom (wir wollen eine Funkmaus holen) erstehe ich an der Beachroad noch ein paar T-Shirts und den Rest des Weges gehen wir zu Fuß. Während Jin sich für 69 Baht die Finger neu lackieren lässt stöbern Wolfgang und ich im Elektronikparadies. Als Wolfgang nach einer Stunde immer noch hier und da was findet, verabschiede ich mich und mache mich mit Jin über die Soi Bukkao auf den Heimweg. Im Hotel buche ich noch schnell für den morgigen Tag einen Trip zum Nong Nooch Tropical Garden, der stand schon lange auf meiner „To Do Liste“. Um 19:00 Uhr geht dann zum Klein Heidelberg, wo für uns halbe Hähnchen reserviert sind.

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Die sind auch recht schmackhaft und nach einer Pina Colada zum Abschluss muss ich mich mal wieder in der Bar von Jin sehen lassen und Barfine entrichten. Die Bar ist schon zu diesem frühen Zeitpunkt, es ist 21:00 Uhr gut besucht und es herrscht eine ausgelassene Stimmung. Wolfgang hat sich bereits zu Mr. Cocktails begeben, da seine Jub um 23:00 Uhr Feierabend hat und dort eintrifft. Nach einer Stunde verlassen wir die Bar und machen noch einen kleine Bummel über den Markt am Kreisel. Dann warten wir gemeinsam bei ein paar Cocktails auf Jub. Wieder sind wir gegen 24:00 Uhr hundemüde und fallen erleichtert ins Bett.
 
        #8  

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Montag, 16.05.2011, Nong Nooch Tropical Garden
Um 08:30 werden wir von einem Minibus abgeholt, ich hatte am Tag zuvor einen Besuch des Nong Nooch Tropical Gardens für 700 Baht im Hotel gebucht. Die Buchung über das Hotel war ein Fehler, wie sich später herausstellen soll. Zunächst fahren wir kreuz und quer durch die Stadt und sammeln weitere Teilnehmer ein. Nach knapp einer Stunde erreichen wir endlich unser Ziel, welches südöstlich von Pattaya, an der Straße nach Rayong liegt.

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(Aber nur geliehen !!)

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(Schon besser !!)

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Leider müssen wir feststellen, dass wir eine geführte Tour haben, was bedeutet, das unser Guide uns in Rekordzeit durch nur einen Teil des Parks führt und man keine Zeit zum verweilen hat. Der Park ist sehr schön, gut besucht und ist es wert das man einen ganzen Tag opfert und nicht wie wir in knapp 3 Stunden durch geschleust werden, denn um 12:30 geht der Bus schon wieder viel zu früh zurück.

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(Die Dame ist über 90 jahre alt)

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        #9  

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Nong Nooch Teil 2

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(Jin ist sichtlich nicht ganz wohl dabei)

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(Thai-Kultur Show)

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(Elefanten-Show)

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Wir nehmen uns vor, demnächst wieder zu kommen. Da wir ohne Frühstück los sind und im Park leider keine Zeit für Essen hatten, stärken wir uns nach der Tour im Restaurant Piccolo an der Naklua. Dann geht’s zum relaxen ins Hotel und um 19:00 geht’s zu Hardy auf dessen Geburtstagsparty. Es gibt Gegrilltes und Salate, Folienkartoffeln und Vieles mehr.

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(Jin hat ein neues Spiel entdeckt, Danke Wolfgang)

Gegen 21:30 setzten wir unsere vollen Bäuche in Bewegung, Wolfgang und Jub zieht es zu Mr. Cocktails und Jin und mich zieht es in die Somsong-Bar. Aber nach einer Stunde bin ich platt und wir machen uns auf den Heimweg. Jin ist ziemlich sauer auf ihren Boss. Obwohl morgen die Bar wegen des Feiertages geschlossen hat, soll ich Barfine bezahlen. Sie findet das nicht richtig und ich stimme ihr zu. Aber soll ich sie deswegen nicht auslösen ?
 
        #10  

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Dienstag, 17.05.2011, Million Years Stone Park and Pattaya Crocodile Farm
Morgens wie üblich gehts zum Klein Heidelberg. Jin kommt später hinzu, sie hat sich morgens zu ihrem Room begeben um für Buddha neue Blumen und Obst bereit zu stellen. Danach geht es zur Massage. Zuvor buche ich kurz vor dem Kreisel zwei Tickets für den o.a. Park.
Die Limo inkl. Eintritt für Jin und mich steht mit 1.400 Baht zu buche, aber man gönnt sich ja sonst nichts.
Pünktlich um 14:00 Uhr ist dann auch schon unser Fahrer da und in ca. 10 Minuten sind wir im Park. Hier hat sich Einiges getan seit meinem letzten Besuch. Jin ist ganz begeistert von all den Steinen und der schönen Parkanlage.

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Die abschließende Krokoshow bringt meine Kleine dann aber an den Rand des Wahnsinns. Sie ist anschließend völlig fertig, hat sie doch eine riesen Angst gehabt.

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Als wir dann gegen 17:00 Uhr wieder im Hotel sind springen wir noch schnell in den Pool, bevor es dunkel wird. Abends geht es dann zu viert ins Hopf-Brauhaus. Erstaunlicherweise ist hier der Bierausschank erlaubt. In Pattaya haben fast alle Bars wegen des Feiertages geschlossen.

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Tja, ist wohl mal wieder der Beweis, das mit Geld hier alles möglich ist. Jin verspeist mit Vergnügen eine Schweinshaxe, na ja, ein wenig helfe ich ihr zum Schluss.
Dann machen wird noch einen Bummel bis zum Ende der Walking Street, auch hier haben fast alle Bars geschlossen.

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Auf dem Rückweg schauen wir noch auf dem Markt an am Kreisel vorbei und dann geht’s ab ins Bett. Morgen geht es nach Koh Samet !!!
 
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