Thailändisch lernen

Pitcairns Reise 2012 - Teil 07 - Phils - Tourismus, Mentalität, Kirche

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Member

Philippinen - Tourismus, Mentalität und Kirche
Es trifft nicht zu, wenn linksorientierte Weisse behaupten, dass Einheimischen die Westler nicht hierhaben wollen. In den Filipino-Citizen wird hineinprojiziert, dass er nur genug Reis und sein Ulam benötige. Hochgestochene Worte von der Bedrohung der Seele des Individuums wurden von Lobbyisten und unnützen Weltverbesserern erfunden. Tatsache ist, dass Politik im Lande mehrheitlich von vermögenden und einflussreichen Bürgern gemacht wird. Diese mögen kein Interesse an einer touristischen Überflutung und Influenz auf die ungebildete und leicht beeinflussbare Masse haben. Die grosse Mehrheit der Pinoys denkt über Touristen völlig anders und wäre mehr als dankbar, wenn auf den Philippinen thailändische Verhältnisse vorherrschen würden. Mehr Touristen bedeuten mehr Arbeit, mehr Einkommen und einen besseren Lebensstandart.

Eine grosse Familie stellt für den Filipino einen wunderbaren Lebenszweck dar. Sie festigt die Ehe, und auch für die Kinder ist es vorteilhaft. Die Leute lassen sich mit Vorliebe von debilen TV-Soaps und Karaoke-Musiksendungen zumüllen. Gute, geistreiche Sender, von denen man etwas lernen könnte wie Discovery Channel, Animal Planet, History oder selbst BBC oder CNN stehen zur Verfügung. Auch sieht man praktisch niemanden im Lande ein Buch lesen. Entschlossenheit, Selbstdisziplin Durchhaltewillen und Präzision sind nicht unbedingt ihre grösste Stärke. Von der Geographie haben die Leute hier nur die verschwommensten Vorstellungen. Oft können sie Europa, Australien und Amerika nicht auseinanderhalten. Going abroad, scheint der weitverbreitetste Wunsch des Filipinos zu sein. Der Zweck, sich ins Ausland zu begeben, könnte im Vergleich zu Westlern nicht grösser sein. Der Pinoy will nicht Reisen und andere Mentalitäten kennen lernen, sondern primär Geld verdienen und baldmöglichst wieder in seine Heimat zurückkehren.


Ich habe grosse Sympathie zu diesem Land und seinen Leuten, welches ich seit Präsident Ferdinand Marcos Zeiten bereise und nicht so schlecht kenne. Ich bin aber überzeugt, dass die Filipinos die permanente Misere in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft weitestgehend selber verschuldet haben. Man könnte es in einem kurzen Satz auf einen Nenner bringen: Aus Fehlern nichts gelernt. Ein Land voller freundlicher Chaoten und Kindsköpfe, die lachen, essen, tanzen, singen, feiern und bumsen wollen.

Wenn es auf den Philippinen nur Frauen gäbe, ginge es der Nation wesentlich besser. Zur deren besseren Life-Balance müsste man allerdings noch 45 Mio. Dildos mit Everlast 1,5 V Batterien importieren; dann hätte die Nation eine neue, echte Perspektive.
Und dann gibt es noch den Klerus!? Es wäre ein Gewinn für das Land, wenn man die Pfaffen alle aus dem Lande werfen würde. Die Kirche stemmt sich vehement gegen Kondome und Familienplanung. Sie führt einen verbitterten Kampf gegen Abtreibung und Verhütung. "Der Heilige Vater hat der Welt das Leben und nicht den Tod verkündet", argumentiert die Kirche. Die Pinoys sind alle strenggläubig. Undenkbar, keiner Kirche anzugehören. Verhüten bedeutet in ihrer Gemeinschaft eine Todsünde. Soziale Aufgaben übernimmt die Kirche nur beschränkt.

Viele Leute haben wegen der immer grösser werdenden Kinderschar fast nichts mehr zum Leben. "Wer keine Arbeit hat, muss sich halt etwas einfallen lassen", ist hier die Argumentation des Klerus. Ein frommer Wunsch, bei einer geschätzten Stellenlosigkeit von weit über 50%. Die Schilderungen lassen sich beliebig erweitern. Aber mache dir doch besser selber ein Bild. Pitcairn
 
        #3  

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Member hat gesagt:
Philippinen - Tourismus, Mentalität und Kirche

Wenn es auf den Philippinen nur Frauen gäbe, ginge es der Nation wesentlich besser. Zur deren besseren Life-Balance müsste man allerdings noch 45 Mio. Dildos mit Everlast 1,5 V Batterien importieren; dann hätte die Nation eine neue, echte Perspektive.


Wie geil ist dass denn!!!!
 
        #4  

Member

Erwähnt sollte vielleicht noch , das bestimmte Kirchengruppen z.B einen 10% Obolus ihrer Mitglieder wollen , oder auf jeden Fall Spenden einfordern .
Das jedes Jahr zig tote Babys im Müll gefunden werden ( wieviele werden nicht gefunden ? ) .. und Aids -Kranke vor vielen Krankenhäusern verrecken können..
 
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