Thailändisch lernen

Uganda Infothread - Uganda/Kampala

        #161  

Member

Member hat gesagt:
Was man im lieblichen Zillertal so alles erleben kann ... da muss man gar nicht nach Uganda fliegen :D


LOL
Finde ich absolut geil dein Storry,ich glaube ich sollte mal meine Fühler in der Nähe aus fahren.
Warum in die Ferne schweifen wenn das Gute so Nah ist!
 
        #162  

Member

Hallo Kakao, war letztes Jahr in Uganda und habe die Zeit mit einer Bekanntschaft aus AfroIntroductions verbracht und bei ihr außerhalb von Kampala gewohnt. Kurz-Safari von Redchili kann ich ebenso empfehlen, die geht nach Norden in den Murchison Park und kostete etwa 320,- € für drei Tage komplett - recht günstig und lohnenswert. Kabalagala habe ich an einem Abend gegen 21.30 Uhr besucht. Das Problem war nicht die relativ "frühe" Zeit, sondern gefühlte drei Bars (eher Restaurants) und eine Disco, einige Wettbüros - das war's. Nach dem Passieren der kurze Straße dachte ich, es geht danach erst richtig los, dabei war es schon vorbei.....Abgesehen von Kabalagala kann ich zum Nightlife nichts sagen.
 
        #163  

Member

@Arno ersteinmal vielen Dank für dein Posting,jede Kleinigkeit ist
für uns von Wert!

Member hat gesagt:
Kurz-Safari von Redchili kann ich ebenso empfehlen, die geht nach Norden in den Murchison Park und kostete etwa 320,- € für drei Tage komplett - recht günstig und lohnenswert

Werden wir uns sicher merken,wie gesagt wir planen vorab nichts,erst einmal 3 Nächte Kampala
und dann sehen wir weiter.



Member hat gesagt:
....Abgesehen von Kabalagala kann ich zum Nightlife nichts sagen
Kabalagala habe ich an einem Abend gegen 21.30 Uhr besucht. Das Problem war nicht die relativ "frühe" Zeit, sondern gefühlte drei Bars (eher Restaurants) und eine Disco, einige Wettbüros - das war's


Hört sich wenig an,naja mal sehen,ich habe da schon einige Tipps bekommen,werden
alles ausgiebig erkunden und dann berichten.Natürlich nicht nur von von dem Nachtleben in Kabalagla :)
 
Booking.com
        #164  

Member

Es gibt nur wenige wirklich gute und preiswerte Safaris/Safarianbieter in Afrika ... Redchili mit dem Murchison Park kann ich auch (zum wiederholten Male) sehr empfehlen. Ich hatte vor 9 Jahren allerdings noch weniger als die Hälfte bezahlt und meine weibliche Begleitung kam zum "Eingeborenen-Tarif" sogar fast umsonst mit.
Der Andere ist Kiboko, aber die fahren von Lilongwe/Malawi aus nach Sambia, also weit weg von Uganda ;)
 
        #165  

Member

@Vollpfosten: thx.

Hier die Tipps eines Bekannten von mir, der sich dort leider gleich zwei Formen der Malaria während eines Aufenthalts geholt hat :(


Wenn Du zu den Murchinson Fällen möchtest:
Am einfachsten geht das über das Red Chilli Hostel.
Die haben ein Hostel in Kampala (Red Chilli Hideaway | Kampala | Red Chilli Hideaway) – sehr international, viele Rucksacker J

Außerdem haben die ein weiteres Hostel direkt am Nil, ein paar Kilometer unterhalb der Fälle (Red Chilli Rest Camp | Murchison | Red Chilli Hideaway) und bieten auch Bustouren von einem zum anderen an.
Bei den Fällen kann man dann ne Bootstour machen.
Vom Boot kann man die Fälle vom Nil aus sehen, und die machen auch unterhalb der Fälle an einem Anleger fest.
Da kann man dann – so man möchte – zu Fuß auf einem kleinen Trail bis nach oben gehen (ca. 20min).

Auf jeden Fall machen!

Man kann dort vom Hostel auch an Game Rides/Safaritouren teilnehmen.
Gibt dort Elefanten, Giraffen usw.
Haben wir damals dort nicht gemacht, da wir’s schon im Queen Elizabeth National Park hatten.

Queen Elisabeth National Park:
Dort hatten wir nen Game Ride gemacht.
Unterkunft kannst Du in der Mweya Safari Lodge machen, ist SUPER-luxuriös, aber auch entsprechend teuer.
Direkt davor gibt’s aber auch ein günstiges Hostel – Name fällt mir nicht ein, aber laut Internet müsste das das „Mweya Institute of Ecology Uganda, Mweya Hostel“ sein (Mweya Institute of Ecology Uganda, Mweya Hostel).

Wenn Du in den Osten willst, empfehle ich in Jinja Halt zu machen.
Da gibt’s ein schönes und nicht zu teures Hotel (http://www.kingfisher-uganda.net/en/jinja-en/), das ein Deutscher da aufgebaut hat.
Ist ein schönes Grundstück direkt am Victoriasee, mit Restaurant und Pool. Die Zimmer sind in Banda-Hütten, ziemlich cool – guck Dir die Fotos auf der Webseite an J
Man kann auch vom Hotel direkt ne Bootstour buchen, und zu den „Nilquellen“ fahren, ist nicht weit.
Aber man sieht da nicht viel – früher war das ein Wasserfall aus dem Victoriasee in den Nil.
Dann wurde ein Staudamm weiter unten gebaut, und jetzt fährst du im Boot über den „Wasserfall“ und merkst es nur ein ein paar kleinen Strudeln J
Aber an den Flussufern gibt es viele Vögel, so dass es sich trotzdem lohnt.

Ein paar Kilometer weiter nilabwärts gab es bis 2012 die „Bujagali Falls“, ein paar Wasserfälle/Stromschnellen, die echt schön waren.
Auch hier haben die 2012 einen Damm gebaut, so dass die jetzt vom Stausee überflutet sind.
Wir hatten Glück, dass wir sie noch gesehen hatten – wie das jetzt aussieht weiß ich leider nicht.

In und um Kampala/Entebbe gibt es viel zu sehen, Du liest bestimmt noch einige Touriführer J
Die Schimpanseninsel von der ich erzählt habe ist http://ngambaisland.org/, da kannst Du von Entebbe aus mit einem Boot hin.
In der Nähe vom Anleger ist auch ein kleiner Zoo ().

Kurze Strecken (ohne viel Gepäck) kannst Du überall mit Boda-Boda (Moped-Taxi) zurücklegen. Die stehen überall rum.
Mittlere und längere Strecken (mit Gepäck) mit Matatu (Kleinbus/Reisebus).
In Kampala gibt’s den Taxi-Park – den musst Du zumindest mal gesehen haben J
Damit kommst Du mit wenig Geld relativ bequem und einfach fast überall hin.

Fahrpläne gibt’s nicht – der Bus fährt, wenn er voll ist.
Dafür stehen dann aber auch mehrere Busse parat.
Wo welcher steht – dass musst du durch fragen rausfinden.

Generell kommst Du mit Englisch fast überall weiter.
Sicherheitstechnisch hab ich mich überall sicher gefühlt, allerdings wurde uns (damals) immer gesagt, nicht weiter in den Norden als bis zum Nil…
Gulu war zu der Zeit schon etwas kritisch.
Aber wie es heute ist, weiß ich nicht.
 
        #166  

Member

Member hat gesagt:
In Kampala gibt’s den Taxi-Park – den musst Du zumindest mal gesehen haben J
Damit kommst Du mit wenig Geld relativ bequem und einfach fast überall hin.

Da bin ich schon am 2ten Tag,ich liebe so Plätze,da checke ich immer gerne ab was geht,ich brauche da keinen Tourianbieter,liebe diese Art zu reisen!


Member hat gesagt:
Sicherheitstechnisch hab ich mich überall sicher gefühlt, allerdings wurde uns (damals) immer gesagt, nicht weiter in den Norden als bis zum Nil…
Gulu war zu der Zeit schon etwas kritisch.
Aber wie es heute ist, weiß ich nicht.

UGA sehe ich nicht im geringsten als Risikogebiet,natürlich normale Vorsicht wie man es in diesen Ländern gewohnt ist,sollte mann berücksichtigen

Member hat gesagt:
Hier die Tipps eines Bekannten von mir, der sich dort leider gleich zwei Formen der Malaria während eines Aufenthalts geholt hat :(


Malaria
Uganda ist ein Malarialand. Für Reisende besteht ein hohes regionales Infektionsrisiko. Ganzjähriges hohes Risiko im gesamten Land, auch in den Städten.
Anteil von Plasmodium falciparum, dem Erreger der gefährlichen Malaria tropica, >85%.


Ich fauler Sack habe schon mindesten 15 Jahre keine Malariaprophylaxe mehr gemacht da ich mit Malarone sicher immer einen Tag,wenn nicht mehr platt war.

Kollege @ogeretla hat mir in Gambia erklärt das Doxycyclin optimal ist,habe bei ihm keine Nebenwirkungen gesehen :ungff:


Anhang anzeigen malproh.jpg

Werde später in meinen Gambiathread etwas mehr darauf eingehen.
 
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        #167  

Member

Taxi Park, Bus Terminal----- da such ich immer nach den lokalen Puffs in der Umgebung und bin sehr oft fündig geworden. Mal noch einen reinstecken bevor s dann auf Tour geht.
Geil.
 
        #168  

Member

Bist du sicher es war Malarone die dich umgehauen haben @kakao? Wenn es geht verzichte ich zwar auch Prophylaxe und nehme nur was für StanyBy mit. Aber wenn es in Gebiete geht wie z.B. zum Victoriasee da hab ich immer Prophylaxe gemacht. Ich hab die Malarone immer gut vertragen und auch Kollegen/Freunde eigentlich immer. Vlt solltest du es nochmal probieren.

Ist halt echt mies sich ne Malaria einzufangen und würde ich nicht zu locker sehen.
 
        #169  

Member

@riva ,ja war bei mir 2 mal der Fall,das mich Malarone weg geputzt hat (Oder lag es am Gin? ;))

Stand by ist mir auch klar,aber in Westafrika eigentlich nicht nötig,da du Malarone überall bekommst.
Natürlich halte ich das im Bereich des Victoriasee für bedenklich ohne Prophylaxe zu reisen.

Habe gesehen das meine Gelbfieberimpfung jetzt schon 12 Jahe her ist,braucht man da jetzt eine
Auffrischung oder reicht die einmalige Impfung aus??
Im Netz gibt es ja unterschiedliche Meinungen.

Ich werde natürlich eine Malariaprophylaxe machen und das mit meinem Arzt wegen
Gelbfieber abklären.
 
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        #170  

Member

Zwei Hinweise zum Thema Malaria:

  • Malaria endet in der Regel - wenn überhaupt - nur dann tödlich, wenn Sie zu spät oder gar nicht behandelt wird. Die hohe Anzahl an Malariaopfern weltweit begründet sich in erster Linie aus dem Umstand, dass die Menschen sich den Arzt nicht leisten können, der nächste Arzt zu weit weg ist oder aber die Menschen nicht entsprechend aufgeklärt sind. Also viel wichtiger als die Frage, ob man eine Prophylaxe betreibt ist es, dass man bei dem ersten Anzeichen von Fieber oder sonstigen malariaspezifischen Krankheitsanzeichen sofort einen Arzt aufsucht. In Städten wie Kampala , Jinja, Entebbe oder von Touristen frequentierten Gebieten (Nationalparks) würde ich davon ausgehen, dass man dort ausreichend gut geschulte Mediziner mit den erforderlichen Medikamenten antrifft. Ich selbst hatte letztes Jahr "nur" eine Mandelentzündung (Symptome: Halzschmerzen mit Fieber) in Mtwapa in Kenia. Der von mir aufgesuchte Arzt hat aber sicherheitshalber sofort einen Malariaschnelltest gemacht und mir gegenüber auch bestätigt, dass er die erforderlichen Malariamedikamente ggflls. vor Ort hat und dies auch entsprechend in allen Städten in Kenia so wäre.
  • Eine Malariaprophylaxe bedeutet keinen 100 prozentigen Schutz. Auch wenn Ihr Prophylaxe einnimmt, solltet Ihr wie schon beschrieben bei dem ersten Anzeichen von Fieber einen Arzt aufsuchen. In Ghana habe ich mal norwegische "Volunteers" angetroffen, von denen eine trotz Prophylaxe an Malaria erkrankt war. Dies erzählte ich später einem deutschen Pärchen, das seit 20 Jahren ein Guesthouse in Ghana betrieb. Die meinten dazu folgendes: Aus Ihrer Sicht wäre die ganze Prophylaxe Thematik größtenteils nur Geldmacherei unter Ausnutzung des Schreckgespensts Malaria. So wiesen sie darauf hin, dass es unterschiedliche Malariaarten gibt und auch lokale Unterschiede bei Resistenzen der gleichen Malariaerreger gegenüber bestimmten Malariamitteln existieren. So sagten sie auch, dass das in Deutschland zumeist empfohlene Malarone bei der in Ihrem Gebiet vorherschenden Malaria sowohl in der Prophylaxe als auch in der Behandlung meist keine Wirkung habe und man dort nicht ohne Grund das in Deutschland nicht zugelassene Doxycyclin nutzen würde. Ihre Empfehlung sei es daher, eher keine Prophylaxe einzunehmen, dafür aber wie unter 1. beschrieben beim ersten Krankheitsanzeichen sicherheitshalber sofort zu einem örtlichen Arzt zu gehen. Dieser wüßte am besten, welches Mittel vor Ort am geeignetsten ist. Ähnliches habe ich auch schon von anderen vor Ort in Afrika lebenden Expats gehört.
Letztendlich muss das aber jeder für sich entscheiden.
 
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