Thailändisch lernen

Pattaya Rückblende: Seebad Pattaya - was sonst

        #1  

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.......remember the time before......

Als "warm up" oder besser gesagt zum "heiß laufen" hatte ich ja vor meiner Back to mia noi-Tour noch einen Kurzaufschlag im Seebad reingeschoben.

Geflogen bin ich mal wieder mit der Turkish Airlines. Abflug in STR war um 17.30, Ankunft in IST um 21.30 (Ortszeit) und Weiterflug nach BKK um 23.40, wo wir dann so gegen 13.00 auch pünktlich landeten.

Der Flug war echt okay und auch der Preis (unter 600) nicht schlecht, zumal der Abflug ab STR für mich ja optimal war. Und auch über das Essen und den Service konnte ich nicht meckern.

Bei der Immigration dann allerdings endlose Schlangen. Ein Riesenchaos und Durcheinander. Anscheinend waren mehrere Maschinen fast gleichzeitig gelandet. Und obwohl fast alle Schalter geöffnet waren, war kaum ein Vorwärtskommen.

Aber der Grund lag wohl vor allem an ziemlich vielen Pauschal-Doof-Touries, die nicht in der Lage gewesen waren, die weißen Ein- und Ausreisekarten vollständig auszufüllen. Und viele haben anscheinend überhaupt nicht mitbekommen, dass sie diese ausfüllen müssen und haben sie einfach in der Maschine gelassen.

Also von daher allenfalls ein kleiner Vorwurf an die Immigration-Officers, die natürlich von so viel Unvermögen von vielen Touries - habe es selber vielfach gesehen - gefrustet und verärgert waren, wenn die Karten erst am Schalter ausgefüllt wurden.

Nach über 2 Stunden Wartezeit war ich dann endlich durch. Habe mir am Gepäckband meinen Koffer geschnappt - der wie alle anderen natürlich schon seit Ewigkeiten seine Runden drehte - und war dann endlich in der Arrivall-Hall.

Und dort wartete natürlich schon - bzw. immer noch - der Driver von Mr. Dang mit seinem Schild "Mr. Manni". Guter Service, wie immer!

Hatte ja bereit von zu Hause per E-Mail bei Mr. Dang ein Taxi nach Pattaya geordert. Same price as before: Schlappe 1.000 included Highway.

Auf der Fahrt ging´s dann recht zügig. Und gegen 17.00 war dann Aufschlag im KH.....
 
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        #2  

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.....dort zuerst mal mein Stammzimmer, das J, bezogen. Schnell in die kurzen Klamotten geschlüpft - schließlich hatte es ja immer noch so ca. 34 Grad - und ab ging´s auf meine Singha-Liege auf der "Deutschen Klippe" zum ersten sundowner und den ersten 3 oder 4 Singhs. Wobei die ersten 2 praktisch in jeweils einem Zug durch die Kehle rasten.

Tja, so sollte es sein, das opening eines Kuraufenthaltes in Bad Thaya......

.....gegen 18.30 Uhr habe ich ich mich dann wieder auf den Weg gemacht - back home ins KH.

Dort zuerst mal den Kühlschrank mit dem "Allernötigsten" vom gegenüber liegenden 7/11 gefüllt und dann ab unter die Dusche.

Inzwischen hatte die Klimaanlage ja auch die Zimmertemperatur von ursprünglich brutalen 32 Grad auf angenehme 22 Grad herunter gekühlt. Eigentlich eine angenehme Betriebs- und Schlaftemperatur.

Aber an Schlafen war jetzt natürlich nicht zu denken. Schließlich hatte sich inzwischen schon ein nicht unerhebliches "Hunger"-Gefühl bemerkbar gemacht.

Und als opening wollte ich mir mal wieder ein richtig gutes Steak gönnen. Und wo gibt es die besten Steaks im Seebad? Natürlich im Swiss Food.

Also rauf auf die Naklua, einen Bath-Bus gestoppt und für schlappe 10 Bath bis zur Walking gedüst. Dort war noch nicht wirklich was los - naja, es war ja auch erst so kurz nach 20.00 Uhr. Und ich wollte ja auch "nur" gut essen gehen......
 
        #3  

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.....im Swiss Food habe ich auf der kleinen Veranda "draussen vor der Tür" dann tatsächlich noch einen freien Tisch ergattert.

Innen drin ist es zwar edler und nobler - aber draussen sitzen macht mir halt viel mehr Spass. Schließlich kann man dort auch nebenher immer noch ein bisschen schauen, was in der Soi und vor den gegenüber liegenden Schuppen so alles abgeht.

Das Steak war - wie nicht anders zu erwarten - echt klasse. Und dabei hatte ich nicht etwa die teure Import-Variante aus Argentinien gewählt, sondern das "normale" Filetsteak mit Pfeffersoße und Kroketten.

Und dazu noch einen Salatteller vom Buffet (Riesenauswahl) for free - garniert mit 2 oder waren es doch 3 (?) Singhs, serviert im eisgekühlten und schockgefrosteten Glas.....
 
        #4  

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Inzwischen war es so kurz vor 21.30 und die Nacht begann so langsam zu erwachen.

Was tun? Zuerst noch kurz ins Boesche und dann die 22.00 Uhr-Show im Angel Witch reinziehen oder gleich zu Nok?

Habe mich dann für "gleich zu Nok" entschieden. Dem Angel Witch und dem Boesche konnte ich ja auch an einem anderen Tag - und ggf. mit einer neuen Favouritin - einen Besuch abstatten.

Und in der DS wurde ich von der Cheffin dann auch freudig begrüßt......



......und zur Begrüßung gab es natürlich die obligatorische große Flasche Sang Som (dieses "gräßlich-eklige" Gesöff!)....

.....und dann auch gleich einen Stangentanz "especially for you" - zusammen mit einer neuen "Mitarbeiterin".....
 
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        #5  

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Und während ich den Sang Som - unter kräftiger Mithilfe der "Crew" vernichtete, habe ich mich natürlich nach Plon, meiner kleinen mia noi, und natürlich auch nach JoJo, dem "kleinen Schwesterchen" von Nok, erkundigt.

Tja, die gute Plon, die gab es nicht mehr im Beer-Bar-Business - sie war schon vor langer Zeit wieder zurück in ihr Dorf bei Khon Kaen zu Mama und Papa und vor allem "to take care for her baby".

Sie arbeite dort for small money in einer factory. Tja, das "body-selling for big money" war halt nie so richtig ihr Ding gewesen. Und anscheinend hatte es in ihrer Zeit im Seebad außer mir ja auch nur 2 weitere - allerdings ziemlich großzügige - farang gegeben - und so richtig Spass habe es ihr trotzdem nie gemacht.....

.....und meine kleine JoJo? Die war schon wieder in der Schweiz!

Sie schien da tatsächlich den großen Fang gemacht zu haben - old customer with big money!

Bei der Schweiz scheint es wohl mit dem Visa überhaupt keine Probleme zu geben. Ratz, fatz und schon ist es da. Kein Vergleich zu good (c)old germany und den Stempelproblemen, die wir híer so haben.
 
        #6  

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.....und dann tauchte plötzlich auch noch die "freche, kleine Studentin aus Bangkok - not working at bar" auf und fiel mir um den Hals.

Und wer war das? Natürlich Gack, die beste Freundin von Plon.

Auch sie erzählte mir dann, dass Plon nach dem (2.) Abschied von mir - tja, da seht ihr halt mal wieder, wie bescheuert ich bin, von so einem Top-Girl "Abschied" zu nehmen - nur noch kurze Zeit an der Bar gearbeitet hätte. Danach wäre sie wieder zurück nach Khon Kaen gegangen.........

.....síe hätte mit den customern zwar getrunken und Pool gespielt, hätte aber keinen so richtigen Bock gehabt....

......und dann hätte sie auch furchtbares Heimweh nach ihrem Baby gehabt und hätte es im Seebad nicht mehr ausgehalten.....

......und wäre deshalb wieder zurück zu Mama und Papa und natürlich zurück zu ihrem Baby.

Denn, auch das soll es geben in LOS. Ladies, die keinen Bock haben auf "big money for fucking farang".
 
        #7  

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Und als mir Gack dann auch noch erzählte "She not forget you, she still love you", da wurde es mir wieder richtig warm und schwer ums Herz.

Und dann klingelte plötzlich auch noch mein Handy. Und als ich es herausholte, da grinste mich Gack auch noch ganz spitzbübisch an "Oh, lady call you?"

Und wer war die Lady?

Natürlich Plon! Auf dem Display prangte groß und prächtig ihr Name - schließlich hatte ich sie immer noch gespeichert und sie mich wohl auch!

Und woher wusste sie, dass ich wieder da bin? Natürlich von ihrer besten Freundin! Als Gack mal kurz verschwunden war - go Pipi - mußte sie sie wohl angerufen und informiert haben, dass ich wieder da bin.

Tja, und da wurde es mir noch wärmer und schwerer ums Herz, als ich dann ihre Stimme hörte......
 
        #8  

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Und als Erinnerung und revival an vergangene schöne Tage und an eine "good lady" - das war sie, damals kurz vor dem 2. "Abschied".....



.....und das war damals Gack, "die freche Studentin aus Bangkok" in ihrem Gemeinschaftsroom in der Naklua Soi 12.....
 
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        #9  

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......habe sie dann gefragt, ob sie nicht zu mir nach Pattaya kommen wolle.

Sie: "I want! I not forget you and I miss you. But I can not. I have work. And when I stop work, I loose work. And I need work for money."

Tja, was sollte ich da sagen?

Haben dann noch lange mit einander geredet. Wobei das ja nicht so einfach war. Schließlich waren ihre spärlichen Englisch-Kenntnisse eher noch schlechter geworden. Und dann auch noch übers Handy.....

Sie hat dann halt immer wieder gesagt: "I miss you, I not forget you. But I can not go Pattaya."
 
        #10  

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Tja, und da half halt nur eines: Ertränken wir den "Liebes"-Kummer im Sang Som.....

.....wurde von Gack beim "Ertränken" dann auch tatkräftig unterstützt. Und als wir die 2. Flasche auch schon halb geleert hatten, hat sie dann ebenfalls noch ein kleines Zwischenspiel an der Stange gegeben.....



.....und dann kam kurz vor Mitternacht auch noch eine SMS mit lauter Herzen und der message "Good night my love. I love you maakh, maakh"......
 
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