Thailändisch lernen

Afrika Sicherheit in Afrika

        #1  

Member

8.12.2017:

Member hat gesagt:
Google mal nach Casamange/Senegal,was es da für Warnungen gibt,du wirst dort nichts
merken außer viele Strassensperren,alles ruhig und gesittet. ... Das Ganze ist alles halb so wild,halte dich an die Spielregeln und du kommst sicher nach Hause.


30.12.2017:

Member hat gesagt:
Das AA hat immer super Reisewarnungen die mit der aktuellen Lage
absolut nichts am Hut haben.
Zum Beispiel Senegal,Casamance sind die auf einen Stand von 2015 oder
was auch immer,Rebellen wird mann dort keine mehr finden,wer die aktuelle
Lage vor Ort kennt weiß,warum das der Vergangenheit angehört.
Berlin Alexanderplatz ist heißer als dort sich zu bewegen,Militär regelt es dort
top,alles Null Problem.


8.1.2018:

Member hat gesagt:
Mein Kollege wird etwas unruhiger wegen der Reise,der sah gestern auf
n-tv das in der Casamance 12 Leute getötet und 8 schwer verletzt wurden.
Da haben die Rebellen noch einmal zugeschlagen.....


Und jetzt wird es Zeit dass ihr hier langsam aufhört mit der alles easy cheezy Laberei. Es könnte member geben, die das glauben.

Es gibt Länder in Afrika, die sind einfach saugefährlich. Ich war selber im Jänner im Kongo. War schön, aber gefährlich und wir haben alle irgendwie möglichen Sicherheitsmaßnahmen eingehalten.

Spielt die Gefahr doch nicht runter, was bringt euch das?
 
Zuletzt bearbeitet:
        #2  

Member

Member hat gesagt:
Und jetzt wird es Zeit dass ihr hier langsam aufhört mit der alles easy cheezy Laberei. Es könnte member geben, die das glauben.

Es gibt Länder in Afrika, die sind einfach sau gefährlich. Ich war selber im Jänner im Kongo. War schön, aber gefährlich und wir haben alle irgendwie möglichen Sicherheitsmaßnahmen eingehalten.

Spielt die Gefahr doch nicht runter, was bringt euch das?


Was heißt hier alles easy,die Gefahr ist sicher in Afrika vorhanden.
Über den Kongo brauchen wir gar nicht reden,das ist eine andere Nummer.

Auf die Gebiete die du dich bei deinen Zitaten berufst sind inzwischen friedlich,
natürlich gibt es Zwischenfälle (Kleinkriminalität) aber auch nicht mehr als sonst irgendwo auf der Welt.

Ich war erst vor einen halben Jahr in der Casamance,da ist es ruhig,wenn du
die Lage verfolgt hast,wüsstest du das die Casamance inzwischen kein Rebellengebiet mehr ist-
Das hat der Maki Sall mit dem Einmarsch der ECOWACS in Gambia gleich mitgeregelt.
Natürlich die Spielregeln sind zu beachten,keinen Fahrten abseits der kontrollierten Pisten
und sonstige Sachen.

Natürlich habe ich über dein Posting nachgedacht,vielleicht sehen das Leute die schon mehr als
20 Jahren den Kontinent bereisen alles etwas lockerer und werden unvorsichtiger.

Klar sollten man sich über ein unbekanntes Land das man das erste Mal bereist,gut
informieren und abwägen ob es einen das Wert ist oder nicht.

Zu dieser Tour die ich im Auge habe, wird sich kaum ein Afrika-Einsteiger bewegen lassen,oder ist für Ihn auch
nicht machbar.Und zu Sierra Leone wo es hier in diesem Thread geht,speziell Freetown sehe
ich das Risiko überschaubar.
 
        #3  

Member

@Morpheus666

Habe diese Postings jetzt ausgelagert,damit sie nicht in dem Thread untergeht.
Vielleicht ergibt sich daraus eine interessante Diskussion und bringt den einen zum nachdenken
oder auch dazu seine Meinung einzubringen.

Ich/wir können mit sachlicher Kritik umgehen.Es will hier sicher keiner etwas beschönigen,von uns zieht
daraus keiner einen Gewinn,weil wir weder etwas verkaufen oder einen sonstigen Vorteil daraus ziehen, oder
auf was bezieht sich deine Kritik.

Jeder hat ein anderes Sicherheitsempfinden welches mann nicht leicht in Worten beschreiben kann,
gehöre selber zu der vorsichtigen Seite (?mein empfinden),habe leider auch schon einige negative Erfahrungen gemacht.

Persönlich als "Afrka-Fan" lese ich z.Bsp. regelmässig im Wüstenschiff,join my trip,zurukenya.com und diverse andere Medien.Halte mich gerne am laufenden,da ich ja selber pro Jahr 2-3 Monate am schwarzen Kontinent
verbringe und versuche daraus mein "persönliches Bild der Lage vor Ort" zu bilden.


Gruß

kakao
 
Booking.com
        #4  

Member

Member hat gesagt:
Es gibt Länder in Afrika, die sind einfach saugefährlich.

Stimmt,nur Afrika ist halt groß. Würdest du wegen ner Reisewarnung für Rumänien nicht nach Norwegen reisen? Nur um das mal mit Europa zu vergleichen.
 
        #5  

Member

Wie gesagt, Afrika ist ein Riesenkontinent, und es hat überall Gebiete, die sehr sehr sicher sind namentlich in Kenya, Uganda und Tansania, welche ich persönlich bereist habe und dort wochenlang wohnte.
Top location bezüglich Sicherheit und Fun: MTWAPA
Wohnsituation: Hausteil in Compound mit Hunden und Gittertür vor Wohneingangstüre mit eigenem Schloss oder Wohnung mit Gittertüre mit eigenem Schloss und Askari, am besten Big Mama Askarin… Liegenschaft ist rechts von der Malindi Road. Wo man praktisch überall auch nachts zu Fuss unterwegs sein kann.
Also alle Vergnügungsstätten zu Fuss erreichbar. Ansonsten Pikipiki oder Taxi für wenig Geld. Von Mtwapa aus bis Mombasa Post alles mit Matatu erreichbar tag und Nacht (Nakumatt Komplex, Cheers), von Posta Mombasa zu Fuss die ganze Nacht Zugang zu Casablanca, Salambo etc. Ansonsten Tuktuk und Taxi für wenig Geld. Am Tag Zugang zu allen Stränden, Mtwapa Wald, Ruinen, überall alles gefahrlos begehbar (Ausnahme Sackgassen in Altstadt Mombasa).

Stammeskonflikte weit weg, Terrorismus meistens an der Grenze zu Somalia, einziger relevanter Anschlag gegen Ausländer im Einkaufszentrum Westland in Nairobi, Ausschaltung von einigen Terroristen, Hassprediger, Terrorfinanciers, etc.

Keine bandenmässige Kriminalität und Gangs vorhanden in Mtwapa, es hatte Versuche gegeben, aber die Banden wurden nach wenigen Wochen unschädlich gemacht, da weil ortsfremd sofort ausfindig gemacht. Nach einer kleinen Einbruchswelle alles wieder normal. Im Gegensatz zu Südamerika keine Welle von drogenbedingten Verbrechen, wie Beschaffungskriminalität, Kampf und Verteilplätze unter Kleinhändlern, bandenmässige Kriege.
Mikrokriminalität wie Einbrüche und Taschendiebstähle nicht relevant, da einfach zu wenig spezialisiert wie in Südamerika oder Europa. Mehr opportunistisches Vorgehen auf gut Glück als geplantes Verbrechen.
Wenn teure und neue Elektronik vorhanden oder viel Bargeld, dann Risiko eines Insiderjobs (Freundin, Bedienstete, Nachbarn als Informanten). Wegen ein paar einfachen Möbeln und Hausrat, einem Occasion-Laptop/Tablet wird man in Mtwapa nicht daheim überfallen.
Gewalttätige Profi-Verbrecher sind an der Kenya Coast selten und sie besitzen Feuerwaffen und auf diese Kriminellen hat die Kenya police ein unlimitiertes Schiessbefehl, deshalb sind solche Kriminelle auf grössere Operationen aus und lassen die bescheiden lebenden Residenten und paar Dutzend Sextouristen in Ruhe, die zwischen Mombasa und Mtwapa ihrer Beschäftigung nachgehen.

Relevant ist, dass an der Südküste die Kriminalität doch grösser ist, da die Touristen und die Residenten wohlhabender sind und es dort mehrere Ueberfälle mit Schusswaffengebrauch gegeben hat.

Was auch zur Sicherheit beiträgt ist, dass in Mtwapa und sonst an vielen Orten in Afrika, die Verbindung der einheimischen Mädels zu einem Mzungu gerne gesehen wird und deshalb keine Väter, Brüder, Vettern, Lovers und selbsternannte Beschützer Aerger diesbezüglich machen, auch dass kein Imponiergehabe inszeniert wird, speziell wenn zu viel getrunken wird, wie zum Beispiel in Lateinamerika. In Afrika kann der weisse Mann gefahrlos Kontakt mit den lokalen Grazien anbahnen und wenn alles gut, dann geht's los. Auch in den Clubs geht es gefahrlos zu und her. In Europa geht es doch recht ruppig zu und her, da wird noch die Begleitung angemacht und gewisse junge Männer suchen Streit mit potentiell gewalttätigem Ausgang. Noch nie persönlich erlebt in Ostafrika und noch nie beobachtet oder davon gehört in Zusammenhang mit einem Mzungu.
 
        #6  

Member

Hatte einmal in Mombasa ein "ungutes Gefühl" als ich mich eine Gang Kinder,(10-14 Jahre) ziemlich aggresiv anbettelte. Irgendwie hat man schnell das Gefühl, die wuseln überall um einen rum. Hab mich devensiv verhalten, und irgendwann haben sie von mir abgelassen. Ich denke, wenn du da das Portemonaise öffnest und paar Bobs gibst in der Hoffnung das sie von dir ablassen, wird einer von den Jungs beherzt zugreifen und alle rennen weg. Und die Popeln einholen? Glaub das kannste vergessen.

Aufretende Probleme versuche ich eigentlich immer erst auf die ruhige zu klären. Lauter, bestimmender und wenn das alles nix nützt aggresiver kann ich immer noch werden. Macht man es anders herum, verbaut man sich auch schnell was selbst. Zurück rudern und den dabei entstehenden Gesichtsverlust verschmerzen fällt auch mir nicht leicht.
 
Booking.com
        #7  

Member

Darklover, da gibt es jemanden, der das anders sieht: Animals, Nature and Wildlife - Travel Blog of World Nomads
Besonders gefallen hat mir die Passage:
"An fast jeder Strassenecke prostituieren sich verzweifelte Mädchen. Andere haben ihr “Glück” bereits bei meist stark verwelkten, ungepflegten und übergewichtigen Europäern gefunden." :)
 
        #8  

Member

Member hat gesagt:
Darklover, da gibt es jemanden, der das anders sieht: Animals, Nature and Wildlife - Travel Blog of World Nomads
Besonders gefallen hat mir die Passage:
"An fast jeder Strassenecke prostituieren sich verzweifelte Mädchen. Andere haben ihr “Glück” bereits bei meist stark verwelkten, ungepflegten und übergewichtigen Europäern gefunden." :)

Na ja, die Cellulite Schenkel der Schreiberin sind nicht gerade vom Frischesten - nur das traut sich wahrscheinlich keiner der Disse zu sagen, so wie die guckt.
 
        #9  

Member

Member hat gesagt:
An fast jeder Strassenecke prostituieren sich verzweifelte Mädchen.

Da wär ich jetzt echt mal neugierig wo das sein soll. @Tauss Erzähl!
 
Booking.com
        #10  

Member

Anhang anzeigen agreyworldnomads.com_wp_content_uploads_2015_12_greyworldnomads_kenya12.jpg


Das stammt von dem Hasen:confused:

MTWAPA KENIA – EIN GEFÄHRLICHES PFLASTER

Mtwapa Kenia liegt rund sechzehn Kilometer nörd-östlich von Mombasa an der Mombasa – Malindi Route. Mtwapa News sind selten gut, deshalb hätten wir die Stadt mit zweifelhaftem Ruf wohl kaum kennen gelernt, wenn wir nicht auf Haus und Hund einer Deutschen aufgepasst hätten.



Ich spare mir jetzt meinen Kommentar :moon:
 
  • Standard Pattaya Afrika Afrika Phillipinen Phillipinen Amerika Amerika Blank
    Oben Unten