Thailändisch lernen

Bangkok Song Kran und Nut

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Nun sitze ich im Flieger und schreibe diesen Artikel. Und ich bin mir sicher, dass mein Nachbar die geile Sau ständig zu mir rüber linst um zu sehen, was für Ferkeleien ich hier zu Papier bringe.

Ha…soller doch. Der Fettsack.

Kurz zurück: Ich liebe Thailand nach wie vor. Für mich alleine muss es vor allem Bangkok sein, mit Freunden oder einer +1 darf es auch gerne mal Phuket sein. Egal wo ich in Asien unterwegs bin, es sollte als finaler Stopp auf dem Weg Nachhause immer ein paar Tage BKK dabei sein. So kommen Summa lockere 4-6 Aufenthalte/Jahr zusammen. Grade genug um vor allem im Winter die miese Laune aufzufrischen und im Sommer das zu vermissen was wir Zuhause nicht haben. Sonne und 30°C. Wieder einmal war ich in Asien unterwegs (Die Details spare ich dem interessierten Leser) Nur so viel: Es ging erst nach Vietnam, Hanoi und Hai Pong. Eine vollkommen andere Kultur als die Thais. Nicht zwingend besser, aber anders und, wie ich finde, für uns Europäer besser zu beherrschen.

Schon bei der Ausarbeitung der Tour sagte mein Kontaktmann bei der Bangkok Post: „ Horst, du weist aber das an diesem Wochenende Song Kran ist?“ Song was? „Na das Thai Neujahrsfest. Viel Wasser und Alkohol.“ Sind da die Bars und Massagen geschlossen? „Nein ich denke nicht“ war die Antwort. Also dann: Ist mir die Planscherei grade egal. (Was sich im Nachhinein noch als großer Irrtum herausstellen sollte). Fünf Tage hatte ich dieses mal, ziemlich viel für nen alten Mann.

Aus gesundheitlichen Gründen habe ich mich vom Kamagra verabschiedet und bin auf das Originale Siladenafil umgestiegen. Verschreibt jeder Hausarzt. Die Tabletten haben 100mg und man teilt sie, 50mg sind lange genug. Somit bekommt man aus einer 12er Packung 24 Dosen für 27€. Und das alles vollkommen ohne Nebenwirkungen. Somit halte ich die fünf Tage problemlos durch. Im Zweifel muss ab und ab eben ein Betablocker eingeworfen werden.

So sitze ich also im Flieger von Hanoi nach BKK und kann es kaum erwarten wieder da zu sein. Wie immer ist die Anreise schnell erzählt. Elend lange Wege durch den auffallend leeren Flughafen. Immigration leer, Gepäck habe ich schon auf dem Band kreisend aufgesammelt und so sind von der Landung bin ins Taxi keine 30 Minuten vergangen. Da wir uns antizyklisch bewegen, sind die Staus auf der anderen Seite der Straße und es dauert keine 40 Minuten bis der Fahrer die Auffahrt zum J.W. Marriott hinauf fährt.

„WELLCOME BACK HOME“. Hach nee, wie liebe ik dir.

Günter konnte ich nicht zum Mitkommen überreden. Ihm war die Zeitumstellung von 5 Stunden für 5 Tage zu viel. Einerseits Schade, anderseits insofern gut, das ich niemanden habe, auf den ich achten muss.

Es war schon Dunkel draußen und ich hatte gleich mehrere Probleme. Ich war durchgeschwitzt wie die Sau, hatte Hunger wie selbige und ich kriegte nen Ständer wenn nur der Wind bliess. Irgendwie eine scheiss Kombi, die wir nun professionell abarbeiten werden Herr Schlömer.

Tja. Das eincheck Prozedere war nicht ganz so erfreulich. Offensichtlich ist die „Manager on Duty“ ein Männerhassser, oder eine Kampflesbe. Vollkommen unnötige und überflüssige Diskussionen über die Frage ob Horsti ein Upgrade für eine Suite bekommt. Natürlich bekommt er, auch wenn Frau Managerin anderer Meinung war. Manche Leute muss man eben ab und an mit Nachdruck überzeugen. Als die spätabendliche Diskussion dann beendet war bin ich ab aufs Zimmer, mit meinem großen Schrankkoffer, denn es gab etliche Anzüge und Hemden abzuholen die ich sechs Wochen vorher bestellt hatte.

Verduschen, und aufhübschen ging echt schnell (war ja eh dunkel draußen), eine Montechristo angeschnitten und in die Tasche nebst Gasbrenner (mit dem Mann durchaus auch Löten könnte) und ab nach Annis Doo Doo Bar.

Wie immer, wenn ich dort reinkomme ist fast nix los. Ich hab dem Chef und den Mädels schon 100 Mal gesagt, wenn sie andere Musik spielen und nicht so ein Techno Gezappel, dann kommen die Leute auch rein. Hierzu muss der geneigte Leser wissen, dass die Bar eine Pool Bar ist. Die Front teilt sich in zwei riesige versenkbare Scheiben auf, in der Mitte ist der Eingang. Oben an den Scheiben sind Rohre mit Düsen und es läuft so kontinuierlich ein Wasserfilm über die Scheiben. Unten dann ein Bassin mit Efeututen und: Kois. Sieht spektakulär aus.

In der Regel ist die rechte Scheibe aber versenkt. Alle Kühlgeräte und Ventilatoren laufen volle Pulle und das Fenster ist riesig offen. Total Banane und wenn ich der Chef wäre, tät ich die Stromrechnung anteilig vom Gehalt abziehen. Durch das offene Fenster kann natürlich jeder der dort vorbeikommt die (grässliche) Musik hören und geht dann eben weiter, egal wie intelligent die Koberversuche der draußen sitzenden Damen sind. Was mich dann so, in der Türe stehend, immer leicht anpisst ist die vollkommene Beratunsresistenz aller die in der Bar arbeiten. 1000 mal gesagt wie es geht und 1001 mal ignoriert (oder die drei Gehirnzellen konnten es nicht speichern).


Also erstmal dem DJ ein Corona ausgegeben. Erst liefen dann die Eagles mit Hotel California und als die Dire Straits ihr Brothers in Arms noch nicht ausgesungen hatten, war der Landen voll. Jedes Mal das gleiche. Aber: Zum Pool oder Musik hören bin ich nicht nach BKK geflogen. Ein Glass Wein und ein netter Small Talk mit der Chefin zum Updaten der News ließen die Zeit schnell vergehen. Zu schnell. Wohin also noch so spät? Auf Freelancer hatte ich garkeinen Draht, die Mädelz in der Bar, die sich auslösen lassen waren auch alle ehr Lustlos also: Ab zu Dr. BJ’s Nuru Masssage in der Soi7/1.

Wie immer war der Weg dorthin ein Spießrutenlauf. Heute weil es schon spät war und die Händler auf dem Bürgersteig der Suk feste dabei waren ihre Brocken zusammen zu packen. Dass es so nebenbei auch noch Fußgänger gab die den Bürgersteig, seiner eigentlichen Bestimmung nutzend, nun Slalom um alle Wagen, Säcke und Gestängeboxen laufen mussten interessierte die Händler reichlich wenig. In Höhe des Landmark bin ich dann auf die Strasse gegangen. Lieber durch die Stauenden Autos als irgendein fragiles Gestänge auf den Kopf bekommen.

Angekommen auf der Soi7/1, muss man sich erstmal einen Weg bahnen durch die ganzen Massage Ladys und Katois des Eden Club und anderer Massagebuden.

(Hier habe ich die Erfahrung gemacht, das die Qualität der Massagen im umgekehrten Verhältnis zur Koberaktivität steht. Kann man sich echt sparen diese Buden).

Vor Dr. BJ’s angekommen dann erstmal die Ernüchterung. Alle Stühle vor der Bude waren leer. So ein Mist, ist doch noch gar nicht so spät und am Wochenende haben die bis 4 Uhr Morgens auf. Oder alle Damen im Kundengespräch? Das Rätsel löste sich auf als ich durch die Eingangstüre ging. Da saßen stücka 15 Mädels der Physiotherapeutischen Zunft auf der Bank und schauten Fernsehen. Irgendeinen Boxkampf zweier Lokalhelden, wenn man den Gesichtsausdrücken Glauben schenken sollte.

Mein Eintritt löste diese Versammlung schlagartig auf. Der Ton wurde abgedreht und die Damen widmeten ihre volle Aufmerksamkeit den nun eingetretenen Kunden. Manche setzten ihr Honigkuchenpferd-Grinsen auf, andere schauten eher Teilnahmslos. Denen war wohl der Boxkampf wichtiger als eine 2000 THB Massage.

Eine Dame schaute einfach nur sexy. Zumindest versuchte sie es. 36 Konfektion, also nicht Spindel dürr und schöne, offensichtlich naturbelassene C cubs. Jaa, diese Dame war genau dem Horst sein Ding. Also schnell das Finanzielle geklärt, der Dame großzügig einen Drink spendiert (offensichtlich nicht ihr erster am heutigen Tage) und ich mich selbst mit Wasser begnügt. Auf dem Weg die Treppe hoch das, seit Jahren bekannte, Prozedere. Name? Wie alt, Woher, thank you for choosing me blablabla.

Nachdem der Fragebogen ausgefüllt war kamen wir endlich in der Kabine an. Die AC wurde erstmal auf 16° gestellt, das bei den patsch nass geschwitzten Sachen am Körper schon fast unangenehm war.

Es folgte die übliche Einseifung und Waschung. Auffällig hier war, das Nut, so ihr Name, sich dem Genitalbereich besonders intensiv widmete. Wo sonst nur rudimentär darübergewischt wurde hat sie fast 5 Minuten für den Schwanz, die Eier und das Hintertürchen verwendet. Nachdem ich durch gefälliges Grunzen meine Zufriedenheit der bearbeiteten Stellen kundgetan habe, hat sie dann direkt versucht mein Rektum auch von innen zu reinigen. Was ohne Nuru allerdings eher anstrengend war, für beide Seiten. Nun also, mit der eigentlichen Massage beginnend, nahm die Geschichte hier ihren Lauf. Nut, die Lady deren Name Programm ist.........
 
        #2  

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Welch Freude auf einen "Schlömer"!
 
        #3  

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..da freue ich mich auch sehr!:tu:
 
        #4  

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Super ein neuer Horsti,da bin ich dabei!
 
        #5  

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Ein neuer Schlömer. Ticket direkt gelöst und ABO gesetzt... :~popcorn~:
 
        #6  

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Na klar doch. Auch Abo. Ich liebe Horstis Geschichten des Lebens.
 
        #7  

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Dann bin ich mal gespannt was der Beste Mitarbeiter des Grevenbroichers Tageblattes in 5 Tagen und 5 Nächten in BKK so erlebt hat . Schade ist Günter nicht mit von der Partie und sorgt für Action .

Eine gute Story entsteht aber eh in den grauen Zellen des Autors :D
 
Zuletzt bearbeitet:
        #8  

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Danke erstmal für eure Vorschusslorbehren......es wird wie immer: Feucht Fröhlich und ziemlich ferkelig...:blow2:
 
        #9  

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Ich lese ja sonst kaum Geschichten, aber bei H.S. bin ich dabei-
 
        #10  

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Der Anfang gefällt mir schon mal sehr gut. Bin auf jeden Fall weiter mit dabei
 
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