Thailändisch lernen

Taxi-App UBER .......gut oder schlecht ???

        #1  

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In meinem Kenia-Urlaub habe ich über Thai_Jo die Taxi-App UBER kennengelernt, die in Kenia sehr gut funktionierte.

Du stehst an deinem Hotel, und willst zu airport fahren. Dein Standort "Hotel Prestige" kannst du auch zusätzlich angeben. Wenn du den Airport eingegeben hast, erscheinen ein paar Taxi auf dem Bildschirm, die in deiner Nähe sind, den Weg zum Airport und den Preis. Sobald einer deine Anfrage angenommen hat, schickt er dir ein Message, die du bestätigst. Er kann dich aber auch direkt anrufen. Es wird dir das Autokennzeichen übermittelt und die ungefähre Zeit bis er kommt. Zusätzlich kannst du auch seine Fahrt auf dem Bildschirm erkennen, wie er auf dein Standort zufährt. Du erkennst ihn anschliesend über sein Autokennzeichen. Du steigst ein, läßt dich zum Airport fahren und bezahlst bei Ankunft.
Bei diesem Beispiel hätte ich für ein Taxi über das Hotel bestellt, 2000 KES bezahlt, über UBER war es 850 KES.
 
        #3  

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Ich kenne Uber aus Las Vegas. Dort läuft es etwas anders ab: Die Uber Fahrzeuge dürfen ihre Gäste nur an bestimmten genehmigten Orten aufnehmen (Dieser werden in der App angezeigt). Man muss sich dorthin begeben und wird nach mehr oder weniger kurzer Wartezeit (2 - max. 10 Minuten) vom vermittelten Fahrer abgeholt. Vorteile: Man bezahlt per PayPal, der Fahrer wird bewertet und gibt sich in allen Belangen Mühe (Meiner Tochter wurden z. B. öfter Süssigkeiten zugesteckt), man erfährt den Fahrpreis bereits bei der Buchung. Nachteil: Manchmal schlechtere Verfügbarkeit. Ich hatte bei rund 20 Fahrten nicht eine unangenehme Erfahrung und kann den Service nur empfehlen. In den USA gibt es auch noch den Konkurrenten Lyft, der nach dem gleichen Prinzip arbeitet. Viele Fahrer lassen sich von Uber und Lyft gleichzeitig vermitteln. Ich würde Uber in fremden Städten immer den normalen Taxis vorziehen, da man hier nicht übervorteilt wird.
 
        #4  

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Das System ist gut. Aber es gibt ja inzwischen etliche Konkurrenten wie Grab in Asien oder Restriktionen wie in D...Die Aktien kaufen ist ein big gamble.
 
        #5  

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Member hat gesagt:
Das System ist verbrecherisch. Jetzt fangen sie auch noch mit Uber eats an. Velokuriere die Essen ausliefern...ohne Versicherungsschutz, ohne Sozialleistungen, ohne Ferien..für sagenhafte 10 Franken pro Stunde..In der Schweiz gibt es zum Glück immer mehr Städte, die Uber verbieten.
 
        #6  

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Zurzeit wird in der Schweiz diskutiert das Uber die Fahrer als Angestellte mit Sozialabgaben (AHV, SUVA und BVG) anstellen muss. In Genf gibt es schon ein Verbot.
Ich hab hier in Zürich Uber einige Male gebraucht. Jedoch die zwei letzten Fahrten von mir zum Flughafen Zürich die nach wie vor beim Starten mit 44.- CHF deklarierte wurden, bei Ankunft am Flughafen plötzlich mit 72.- CHF abgerechnet wurden.

Beim letzten Mal hab ich dem Fahrer von Anfang an klar gesagt das ich nur die angezeigten 44.- CHF tolerieren werde.

Trotzdem war dann am Ende 72.- drauf. Da ich Fliegen musste verschob ich die Reklamation auf nach dem Urlaub. Was ich dann via App und Support-Mail machte. Da erklärte man mir per Mail, ich müsse alles nochmal genau erklären mit Name des Fahrer Zeiten und und und. Obwohl die das selber ganz genau auf dem Bildschirm haben. Eine reine Schikane, so daß es dem Vorderer verleidet zu klagen... mir ist es verleidet. ... hab Uber mal deaktiviert.
 
        #7  

Member

Member hat gesagt:
Das System ist verbrecherisch. Jetzt fangen sie auch noch mit Uber eats an. Velokuriere die Essen ausliefern...ohne Versicherungsschutz, ohne Sozialleistungen, ohne Ferien..für sagenhafte 10 Franken pro Stunde..In der Schweiz gibt es zum Glück immer mehr Städte, die Uber verbieten.

Wenn du ein Girl an der Beachroad für 700 Baht anheuerst = auch etwa 10 SFR pro Stunde - offerierst du denn Versicherungsschutz, Sozialleistungen, Ferien...?
Der Arbeitnehmer sollte so intelligent sein dass er die Bedingungen kennt. Wenn sie ihm nicht gefallen, soll er sich nen anderen Job suchen.

Was ich mit dem System meinte ist, dass die APP mit der lokalisierung, der Positionen, der Berechnung der Entfernung, Kalkulation der Preise und schlussbendlich die Bezahlung funktioniert. Die sozialen Bedingungen dahinter haben damit nix zu tun.
 
        #8  

Member

Member hat gesagt:
Der Arbeitnehmer sollte so intelligent sein dass er die Bedingungen kennt. Wenn sie ihm nicht gefallen, soll er sich nen anderen Job suchen.
Klar, man kann es sich auch einfach machen..aber darüber müssen wir nicht diskutieren..ich bin seit 40 Jahren Sozialdemokrat. Das würde zu nichts führen.. :mrgreen:
 
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