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Habt ihr auch ein Thai Virus,
hier ein Bericht:
Thai-Virus
Über die Feiertage fliegen sie wieder nach Thailand, die frustrierten, einsamen, abenteuer- und liebeshungrigen Männer aus der Schweiz. Die Lust auf Exotik, Erotik und schnellen billigen Sex bringt unsere Männer schnell um Herz, Verstand und Konto. Manch einer bringt als «Souvenir» Krankheiten mit, die exotisch klingen wie die Namen der angebeteten Schönen. Einige beantragen gleich eine Aufenthaltsbewilligung zwecks späterer Heirat für die schnelle Eroberung aus der Bar oder dem Rotlichtviertel in Bankok, Phuket oder Koh Samui.
Dass diese Damen sehr oft aus Berechnung und nicht aus Liebe ihre Heimat verlassen, um in eine ungewisse Zukunft zu kommen, scheinen die liebestollen Männer nicht zu wissen oder wahrhaben zu wollen. Spätestens nach einigen Monaten oder vielleicht Jahren scheitert die Beziehung, weil Sprache, Kultur und Interessen zu verschieden sind. Oder weil der Schweizermann, der im Urlaub mit Geld nur so um sich warf, eben doch nur ein armer kleiner Büezer ist und seiner exotischen Schönheit nicht das Leben bieten kann, das sie sich vorstellte. Für manchen ist das Erwachen schmerzlich: Frau weg, Geld weg, Leben kaputt. Besonders, wenn dann noch kleine Kinder da sind.
Was treibt unsere Männer in die Arme dieser zugegeben hübschen, grazilen, stets freundlich lächelnden Kindfrauen, die mit zarter Stimme und anmutigen Bewegungen in respektvoller Ergebenheit ihrem zahlenden Schweizermann jeden Wunsch von den Augen ablesen? Der Traum vom Paradies auf Erden, von ewiger Ferienstimmung im gestressten Alltag? Das Bedürfnis nach einem ruhigen, bzw. schweigenden Pol? Habt ihr Männer eigentlich Angst vor uns selbstbestimmten Schweizerfrauen, die gut ausgebildet sind, mitdenken, mitbestimmen, mitarbeiten, mithelfen und mitbezahlen?
Ist das der Preis, den wir Frauen bezahlen müssen, weil Gesellschaft, Wirtschaft und Politik uns zu «Überlebenskünstlerinnen» gemacht haben, die Arbeitsleben, Familie und Haushalt unter einen Hut bringen können und in gewissen Lebenssituationen auch müssen? Vergesst nicht, ihr vom Thai-Virus befallenen Männer: auch wir «emanzipierten» und nicht minder attraktiven Schweizerfrauen sind trotzdem liebende und fühlende Wesen, die Dank für geleistete Arbeit erwarten, die gerne zärtlich in den Arm genommen werden, die Trost, Liebe und Unterstützung brauchen, aber auch gerne weitergeben. Denkt daran, bevor ihr uns Schweizerfrauen verschmäht und ins nächste Flugzeug nach Thailand steigt!
QUELLE = www.espace.ch
hier ein Bericht:
Thai-Virus
Über die Feiertage fliegen sie wieder nach Thailand, die frustrierten, einsamen, abenteuer- und liebeshungrigen Männer aus der Schweiz. Die Lust auf Exotik, Erotik und schnellen billigen Sex bringt unsere Männer schnell um Herz, Verstand und Konto. Manch einer bringt als «Souvenir» Krankheiten mit, die exotisch klingen wie die Namen der angebeteten Schönen. Einige beantragen gleich eine Aufenthaltsbewilligung zwecks späterer Heirat für die schnelle Eroberung aus der Bar oder dem Rotlichtviertel in Bankok, Phuket oder Koh Samui.
Dass diese Damen sehr oft aus Berechnung und nicht aus Liebe ihre Heimat verlassen, um in eine ungewisse Zukunft zu kommen, scheinen die liebestollen Männer nicht zu wissen oder wahrhaben zu wollen. Spätestens nach einigen Monaten oder vielleicht Jahren scheitert die Beziehung, weil Sprache, Kultur und Interessen zu verschieden sind. Oder weil der Schweizermann, der im Urlaub mit Geld nur so um sich warf, eben doch nur ein armer kleiner Büezer ist und seiner exotischen Schönheit nicht das Leben bieten kann, das sie sich vorstellte. Für manchen ist das Erwachen schmerzlich: Frau weg, Geld weg, Leben kaputt. Besonders, wenn dann noch kleine Kinder da sind.
Was treibt unsere Männer in die Arme dieser zugegeben hübschen, grazilen, stets freundlich lächelnden Kindfrauen, die mit zarter Stimme und anmutigen Bewegungen in respektvoller Ergebenheit ihrem zahlenden Schweizermann jeden Wunsch von den Augen ablesen? Der Traum vom Paradies auf Erden, von ewiger Ferienstimmung im gestressten Alltag? Das Bedürfnis nach einem ruhigen, bzw. schweigenden Pol? Habt ihr Männer eigentlich Angst vor uns selbstbestimmten Schweizerfrauen, die gut ausgebildet sind, mitdenken, mitbestimmen, mitarbeiten, mithelfen und mitbezahlen?
Ist das der Preis, den wir Frauen bezahlen müssen, weil Gesellschaft, Wirtschaft und Politik uns zu «Überlebenskünstlerinnen» gemacht haben, die Arbeitsleben, Familie und Haushalt unter einen Hut bringen können und in gewissen Lebenssituationen auch müssen? Vergesst nicht, ihr vom Thai-Virus befallenen Männer: auch wir «emanzipierten» und nicht minder attraktiven Schweizerfrauen sind trotzdem liebende und fühlende Wesen, die Dank für geleistete Arbeit erwarten, die gerne zärtlich in den Arm genommen werden, die Trost, Liebe und Unterstützung brauchen, aber auch gerne weitergeben. Denkt daran, bevor ihr uns Schweizerfrauen verschmäht und ins nächste Flugzeug nach Thailand steigt!
QUELLE = www.espace.ch