Thailändisch lernen

Unsichere Inlandscarrier

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Nachdem vor kurzem einige Kollegen mein, allerdings nicht alleiniges, Faible für "Bangkok Airways" noch belächelt hatten und lieber bei der Airline sparen, hier noch ein gutgemeinter Hinweis, Billigbuchungen bei u.a. Carriern, vielleicht doch noch mal zu überdenken. Irgendwie müssen die ganz billigen Preise ja zu Stande kommen. Ist ähnlich wie bei Billigmietwagen...

Bangkok. Nachdem die Internationale zivile Luftfahrt-Organisation (ICAO) ihre Sicherheitsüberprüfungen abgeschlossen hat, wurde jetzt die Liste der 13 Fluggesellschaften veröffentlicht, deren Sicherheitsstandards nicht ausreichen, um weiter am internationalen Luftverkehr teilzunehmen. Sie wurden auf den sogenannten „Red Flag“ rote Flagge Status gesetzt.


Die Fluggesellschaften, die die internationalen Sicherheitsnormen nicht bestanden haben, sind kostengünstige inländische Fluggesellschaften wie:


  • Orient Thai Airlines,
  • Thai VietJet Air
  • und Siam Air Transport.

Der Rest – meist private Charterjet und Frachtführer – sind:


  • Mjets,
  • K-Mile Air,
  • Jet Asia Airways,
  • AC Aviation,
  • Siam Land Flying,
  • Asien Atlantic Airlines,
  • VIP Jets,
  • HS Aviation,
  • Advance Aviation
  • und Skyview Airways.

Diese 13 Fluggesellschaften befinden sich so lange in einem sogenannten „Red Flag Status“, bis sie durch eine Inspektion der Internationalen Zivilluftfahrt-Organisation (ICAO) wieder für den internationalen Luftverkehr frei gegeben werden.


Das Zwischenkabinett hat inzwischen angekündigt, dass diese 13 Fluggesellschaften am Ende des Monats neu bewertet werden.


Die Sprecherin der zivilen Luftfahrtbehörde Jureeporn Supaprasert sagte gegenüber den Medien, dass ihre Organisation die spezifischen potenziellen Verstöße der 13 Fluggesellschaften nicht öffentlich bekannt geben würde, da der Überprüfungsprozess nicht vollständig sei. Außerdem soll den 13 betroffenen Fluggesellschaften eine Chance gegeben wird, die Fehler zu korrigieren


Sie sagte weiter, dass die Fluggesellschaften, die in den verschiedenen Stadien des Überprüfungsprozesses durchgefallen sind, benachrichtigt werden. Anschließend wird ihnen die Möglichkeit gegeben, entsprechende Korrekturmaßnahmen zu ergreifen, bevor sie Ende September erneut bewertet werden. Die beanstandeten Mängel sind nur den Inspektoren der Luftfahrtbehörden und den verantwortlich Angestellten der jeweiligen Fluggesellschaft bekannt.


“Die betroffenen Airlines haben die Chance, die Dinge zuerst zu reparieren. Da der Prozess noch nicht abgeschlossen ist, geben wir dazu keine weiteren Informationen in der Öffentlichkeit bekannt“, fügte Frau Jureeporn hinzu.


Die Internationale Zivilluftfahrt-Organisation (ICAO) hat verschiedene Kriterien, die erfüllt sein müssen, bevor sie ein Luftfahrzeug-Zertifikat ausstellen. Dazu gehören die Flugzeuglufttüchtigkeit, die Personalschulung, die Zugänglichkeit und die Einhaltung der technischen Betriebsnormen im internationalen Luftverkehr.





  • Quelle: Khao Sod, 07.09.2017
 
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