Member
Nach meiner Rückkehr Ende Mai offerierte meine große, 12jährige Tochter Sophie, dass sie das nächste mal mit nach Thailand reisen möchte. Ihr plötzlicher Sinneswandel überraschte mich doch ein wenig da die sich vorher immer vehement weigerte wenn ich ihr das Angebot machte. Die kleine Dahlia, zu deren sechstem Geburtstag ich pünktlich aus Bangkok zurück kehrte, wollte sowieso immer einmal mit. Besonders um einmal Yo kennen zu lernen. Mit deren Mutter war bereits ausgemacht, dass die Kinder die ersten drei Ferienwochen mit mir verbringen würden. Den Kindern versprach ich, dass ich schaue was machbar ist, sie ihrer Mutter aber nichts verraten sollten.
Ich fing an die Flugpreise in der Zeit zu beobachten und erschrak wie hoch die Preise innerhalb weniger Stunden stiegen. Bis ca. 11 Uhr am letzten Schultag waren die Preise noch recht moderat, stiegen aber mit Abflug gegen 14-15 Uhr um lockere 50 bis 70%. Auch Abflüge an späteren Tagen lagen im gleich-hohem Preisgefüge. Für drei Personen läge ich bei etwas mehr als € 2.000,-. Auch in Hessen war Ferienzeit und die Flüge von FRA aus gesehen nicht günstiger als von DUS sondern sogar leicht teurer. Baden-Württemberg, von wo wir das Jahr zuvor nach Mallorca flogen, gab es auch keine günstigen Angebote. Fündig wurde ich jedoch in München. Dank LPG-Tank und Verwandschaft, die ca. 150km von München weg wohnte, sollte doch noch eine gute Ersparnis drin sein. Der Abflug wäre auch zeitlich günstig um 12:10, so dass wir uns auch nicht mitten in der Nacht auf den Weg machen müssten. So buchte ich Anfang Juni bei Elumbus drei Tickets für gesamt € 1.650,- mit Etihad. Meine beiden Mädels freuten sich schon sehr auf die gemeinsame Reise! Gemeinsam suchten wir für die ersten zwei Destinationen unser Domizil aus. Zum Akklimatisieren blieben wir für zwei Nächte in Bangkok um die Shopping Malls und Wat Pho zu besichtigen. Dann sollte unsere Reise mit dem Flieger weiter nach Krabi gehen. Die Grosse entschied sich für einen Bungalow in den Aonang Hills 11/2 und wie sich später heraus stellen sollte, hatte sie eine gute Wahl getroffen. Was ich von meiner Wahl des Omni Tower im Nana District nicht unbedingt behaupten konnte.
Kurz nach der Buchung fiel mir dann die liebe Verwandschaft quasi in den Rücken, so dass ich nach einer Alternative suchen musste wo ich meinen Wagen in München unterstellen konnte. Aber für was hat man sehr gute Freunde? Nach einem kurzen Telefonat war auch diese Sorge eine Sorge weniger und sparte und sogar noch ca. 300km Fahrt. Die Kinder waren bis zum ersten Ferientag bei ihrer Mutter, die mittlerweile auch von der Reise Bescheid wusste. Die Kleine konnte sich nicht zurück halten und verplapperte sich natürlich. Ich wollte nur vermeiden, dass es wie letztes Jahr ablief: Papa kümmert sich darum, dass die Kinder in den Ferien was erleben und Mutti spart sich den Aufwand da sie ja schon weg waren.
Pünktlich am ersten Ferientag, den Koffer hatte ich den Tag zuvor gepackt, machten wir uns auf den Weg nach Baden-Württemberg um dort eine Nacht zu verbringen und dann gemütlich für eine Übernachtung nach München weiter zu fahren. Von meinem Freund aus mussten wir nur mit dem Bus bis nach Moosach und von dort in die S-Bahn, direkt zum Flughafen. Die Nacht davor hatte es aber in sich. Zu zweit killten wir zwei Flaschen Vodka, gegen 3 Uhr torkelte ich dann auch auf das Sofa, gegen 10 Uhr sollte es dann zum Flughafen gehen. Mit einem leichten Schädel und einem tierischen Brand machten wir uns auf den Weg und kamen ohne viel Stress und mit genügend Zeit zum Check-In Schalter an. Dieses „Glück“ blieb einer Passagierin, die nach Toronto wollte, leider verwehrt. Die kam abgehetzt an den Check-In Schalter nebenan an. Die Angestellte wartete anscheinend nur auf sie weil diese dann aufstand und ihr mitteilte, dass sie zu spät kam und deswegen nicht mehr einchecken konnte. Meine Grosse fand das gar nicht lustig, dass ich mich darüber ein klein wenig amüsierte aber was geht mich fremdes Elend an.
Eine Bekannte riet mir, dass ich eine Vollmacht von der Mutter mitnehmen sollte, dass ich mit den Kindern alleine ins Ausland verreisen darf. Den Aufwand betrieb ich aber nicht, da ich ja im Besitz der Reisepässe war, beide Kinder meinen Nachnamen trugen und es keine gesetzliche Pflicht gibt als Erziehungsberechtiger eine Vollmacht des anderen Elternteils mit sich zu führen. Am Zoll gab es auch keine Probleme deswegen, ausser dass ich mir einen halben Bruch hob als ich die Kleine etwas hoch hob damit der Zöllner sie kurz in Augenschein nehmen konnte. Die Münchner Security zeigte sich überaus kulant als sie im Rucksack meiner Grossen ihr vergessenes Haarduftwasser entdeckten und winkten es durch. Unser Flug war gut ausgebucht aber die Mädels sowieso zu aufgedreht als dass sie etwas Schlaf gefunden hätten. Unser Umstieg in Abu Dhabi war auch problemlos. Auf der Gangway meinte meine Grosse, dass es ja gar nicht so heiß wäre wie ich behauptete und schon hüllte der brütend heisse Wüstenwind sie ein bevor wir in den Bus stiegen. Obwohl ich jetzt schon mindestens 5-6 mal in Abu Dhabi nach Bangkok umgestiegen bin, lief ich das erste mal am Transit geradeaus vorbei anstatt links entlang zu gehen. Beim anschliessenden Security Check warf meine Tochter dann aber ihr Duftwasser weg anstatt nochmal auf Kulanz zu hoffen. Nach kurzer Wartezeit ging es weiter zu unserem Ziel nach Bangkok.
Ich fing an die Flugpreise in der Zeit zu beobachten und erschrak wie hoch die Preise innerhalb weniger Stunden stiegen. Bis ca. 11 Uhr am letzten Schultag waren die Preise noch recht moderat, stiegen aber mit Abflug gegen 14-15 Uhr um lockere 50 bis 70%. Auch Abflüge an späteren Tagen lagen im gleich-hohem Preisgefüge. Für drei Personen läge ich bei etwas mehr als € 2.000,-. Auch in Hessen war Ferienzeit und die Flüge von FRA aus gesehen nicht günstiger als von DUS sondern sogar leicht teurer. Baden-Württemberg, von wo wir das Jahr zuvor nach Mallorca flogen, gab es auch keine günstigen Angebote. Fündig wurde ich jedoch in München. Dank LPG-Tank und Verwandschaft, die ca. 150km von München weg wohnte, sollte doch noch eine gute Ersparnis drin sein. Der Abflug wäre auch zeitlich günstig um 12:10, so dass wir uns auch nicht mitten in der Nacht auf den Weg machen müssten. So buchte ich Anfang Juni bei Elumbus drei Tickets für gesamt € 1.650,- mit Etihad. Meine beiden Mädels freuten sich schon sehr auf die gemeinsame Reise! Gemeinsam suchten wir für die ersten zwei Destinationen unser Domizil aus. Zum Akklimatisieren blieben wir für zwei Nächte in Bangkok um die Shopping Malls und Wat Pho zu besichtigen. Dann sollte unsere Reise mit dem Flieger weiter nach Krabi gehen. Die Grosse entschied sich für einen Bungalow in den Aonang Hills 11/2 und wie sich später heraus stellen sollte, hatte sie eine gute Wahl getroffen. Was ich von meiner Wahl des Omni Tower im Nana District nicht unbedingt behaupten konnte.
Kurz nach der Buchung fiel mir dann die liebe Verwandschaft quasi in den Rücken, so dass ich nach einer Alternative suchen musste wo ich meinen Wagen in München unterstellen konnte. Aber für was hat man sehr gute Freunde? Nach einem kurzen Telefonat war auch diese Sorge eine Sorge weniger und sparte und sogar noch ca. 300km Fahrt. Die Kinder waren bis zum ersten Ferientag bei ihrer Mutter, die mittlerweile auch von der Reise Bescheid wusste. Die Kleine konnte sich nicht zurück halten und verplapperte sich natürlich. Ich wollte nur vermeiden, dass es wie letztes Jahr ablief: Papa kümmert sich darum, dass die Kinder in den Ferien was erleben und Mutti spart sich den Aufwand da sie ja schon weg waren.
Pünktlich am ersten Ferientag, den Koffer hatte ich den Tag zuvor gepackt, machten wir uns auf den Weg nach Baden-Württemberg um dort eine Nacht zu verbringen und dann gemütlich für eine Übernachtung nach München weiter zu fahren. Von meinem Freund aus mussten wir nur mit dem Bus bis nach Moosach und von dort in die S-Bahn, direkt zum Flughafen. Die Nacht davor hatte es aber in sich. Zu zweit killten wir zwei Flaschen Vodka, gegen 3 Uhr torkelte ich dann auch auf das Sofa, gegen 10 Uhr sollte es dann zum Flughafen gehen. Mit einem leichten Schädel und einem tierischen Brand machten wir uns auf den Weg und kamen ohne viel Stress und mit genügend Zeit zum Check-In Schalter an. Dieses „Glück“ blieb einer Passagierin, die nach Toronto wollte, leider verwehrt. Die kam abgehetzt an den Check-In Schalter nebenan an. Die Angestellte wartete anscheinend nur auf sie weil diese dann aufstand und ihr mitteilte, dass sie zu spät kam und deswegen nicht mehr einchecken konnte. Meine Grosse fand das gar nicht lustig, dass ich mich darüber ein klein wenig amüsierte aber was geht mich fremdes Elend an.
Eine Bekannte riet mir, dass ich eine Vollmacht von der Mutter mitnehmen sollte, dass ich mit den Kindern alleine ins Ausland verreisen darf. Den Aufwand betrieb ich aber nicht, da ich ja im Besitz der Reisepässe war, beide Kinder meinen Nachnamen trugen und es keine gesetzliche Pflicht gibt als Erziehungsberechtiger eine Vollmacht des anderen Elternteils mit sich zu führen. Am Zoll gab es auch keine Probleme deswegen, ausser dass ich mir einen halben Bruch hob als ich die Kleine etwas hoch hob damit der Zöllner sie kurz in Augenschein nehmen konnte. Die Münchner Security zeigte sich überaus kulant als sie im Rucksack meiner Grossen ihr vergessenes Haarduftwasser entdeckten und winkten es durch. Unser Flug war gut ausgebucht aber die Mädels sowieso zu aufgedreht als dass sie etwas Schlaf gefunden hätten. Unser Umstieg in Abu Dhabi war auch problemlos. Auf der Gangway meinte meine Grosse, dass es ja gar nicht so heiß wäre wie ich behauptete und schon hüllte der brütend heisse Wüstenwind sie ein bevor wir in den Bus stiegen. Obwohl ich jetzt schon mindestens 5-6 mal in Abu Dhabi nach Bangkok umgestiegen bin, lief ich das erste mal am Transit geradeaus vorbei anstatt links entlang zu gehen. Beim anschliessenden Security Check warf meine Tochter dann aber ihr Duftwasser weg anstatt nochmal auf Kulanz zu hoffen. Nach kurzer Wartezeit ging es weiter zu unserem Ziel nach Bangkok.