Thailändisch lernen

Zurkens bebilderter Pattaya Ratgeber

        #1  

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Wer schon mal einen echten Cocktail getrunken oder selbst gemixt hat, kriegt in diesen Outdoorbars das Gruseln. Eine Karte voller phantasievoller, nie gehörter Namen zwar, aber alle Getränke schmecken gleich. Was drin ist, will einem keiner sagen. Ich vermute: kaltes Wasser + Farbstoff + ein Pinnchen billiger Fusel. Wer sich da blicken lässt, sagt den Vorbeigehenden: Ich habe keine Ahnung von Cocktails.

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        #2  

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Auch für Fleischesser interessant: Hier gibt es mal was Anderes. Der Betreiber ist Österreicher, meistens selbst anwesend und erklärt einem gern (auf Deutsch, versteht sich) die Speisen. Mein Favorit: die Currys mit brauner Soße. Dazu gibt’s neben weißem auch roten oder schwarzen Reis. Das Glas Wasser geht aufs Haus und wird automatisch nachgefüllt. Und alles garantiert frei von Glutamat, sagt der Chef. Sonst, falls er nicht da sein sollte, sagt es einem seine attraktive Thai Lady auf Englisch. Für die Thaifreundin des Gastes findet sich auch etwas ihr Bekanntes. Allerdings ist alles, auch wenn in der Karte von „Duck“ oder „Chicken“ die Rede ist, fleischlos. Das Restaurant befindet sich auf der South Pattaya Road Ecke Third Road. (Ich bekomme keine Provision für diesen Tipp.) Für die süße Bedienung (arbeitet nicht mehr da) musste ich zwar keine Barfine zahlen, war aber leider ein Reinfall. Aber aus dem Grund geht man ja auch nicht dahin. Und die Lady vom Chef ist selbstverständlich tabu.

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        #3  

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Ein passendes Geburtstagsgeschenk für die frisch aus dem Isaan eingetroffene Longtime Freundin ist das Büchlein „Get rich quick – English for Bargirls“. Kriegt man zB im Buchladen in der Soi 13/2, wo an der Eingangstüre darum gebeten wird, sich vor Betreten die Schuhe auszuziehen. Warum nicht? Muss man ja auch, wenn man in eine Massage rein will. Und die Buchhändlerin spricht sogar ein bisschen Deutsch:

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        #4  

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Wer nicht sicher ist, ob die Dame, mit der man gerade „Vier gewinnt“ spielt, die richtige ist für die Nacht, betrachte eingehend ihre Garderobe und ihre Schuhe. Wenn einem das nicht gefällt, zu pompös, zu kindlich, zu nuttig oder sonstwie zu ist, lasse besser die Finger von ihr. Kleidung spiegelt untrüglich den Charakter. Das ist der große Nachteil, wenn man eine Lady aus einer Gogo auslöst, man bekommt die Spiegelung erst zu sehen, wenn es zu spät ist. Auf Männer trifft das übrigens nicht zu, die uniformieren sich, um ihren Charakter zu verbergen.

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        #5  

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Könnte ich Motorbike fahren, würde ich meinem Helm einen modischen Jungmännerhaarschnitt verpassen und ihn gar nicht mehr absetzen. Original bin ich nämlich oben kahl und an den Seiten kurz, während junge Männer es sich ja heute genau umgekehrt schneiden lassen.

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        #6  

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Die Stimmung auf der Walkingstreet zwischen 3 und 5 Uhr in der Nacht ist mir die liebste: Händler und Fressbuden fahren rein (ich glaube, inzwischen dürfen die das nicht mehr), die Bargirls steigen auf Motorbikes oder lassen sich Spieße braten, ich versuche verzweifelt, noch eine abzuschleppen, und es wird aufgeräumt:


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        #7  

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Wer sich in einem Hotel in der Nähe der Walkingstreet nieder lässt, behumst sich um das Vergnügen einer nächtlichen Fahrt im Songthäo. Besonders ab 3:30 wird es spannend. Aufgrund des Alkoholspiegels aller Mitreisenden ergeben sich oft nette Gespräche über Gott und die Welt, und ich bin nicht selten der, der damit anfängt. Und derjenige, der sich bis dahin für keine Lady entscheiden konnte, kann auf dieser Fahrt oft noch eine ansehnliche Auswahl antreffen.

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        #8  

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Sich wahrsagen lassen, ist ein unterhaltsames und preiswertes Vergnügen in Pattaya (100 Baht). Der oder die Wahrsager/in spricht kein Englisch, also holt man sich eine hübsche Lady fürs Übersetzen hinzu, die mir dann in einem Fall von der Wahrsagerin gleich zur Mitnahme ins Hotel empfohlen wurde (und sie hat mich empfohlen: der hat ein gutes Herz). Man wird garantiert nie in eine düstere Zukunft entlassen, und manchmal trifft sogar ein, was einem geweissagt wurde: Die Freundin an meiner Seite wird nicht für ewig bei mir bleiben.

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        #9  

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Was ich lange Zeit nicht wusste: Massagegirls kann man mitnehmen ins Hotelzimmer. Nicht alle zwar, aber eine findet sich immer, die das macht. Es ist ein bisschen teurer, hat aber entscheidende Vorteile: Man hat garantiert keine schwatzenden Inder in den Nachbarboxen; das eigene Bett ist groß, und man liegt auf seinen eigenen Laken und muss nicht befürchten, dass der Vorgänger eine Rotzfahne hatte; und vor allem kann sich die Lady nicht der Ausrede bedienen, der Chef habe ihr verboten, sich bei der Arbeit frei zu machen. Eine Two-Lady-Massage für 2 Stunden ist natürlich am besten:

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        #10  

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Haha... sehr schöne Idee. Danke und bitte weiter.
Gruß.
 
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