General Information
In Mikocheni gelegen, ist die Gegend keine schlechte Wahl. Mir gefällt es dort besser, als in Masaki oder Oysterbay. Man ist eher in Afrika. Schräg gegenüber befindet sich die Shoppers Plazza, Restaurants, Cafés und eine Laundry. in 7 min ist man mit Bolt/Uber im Samaki, Elements oder am Coco Beach. Die Lage ist nicht schlecht, aber das Hotel ....
Es gibt kleinere Zimmer (ohne Balkon und Küche) oder die großen Apartments (ca. 50m²) mit Balkon und Küche, für welches ich mich entschieden hatte und dafür 650 US-Dollar/Monat zahlte. Für die Lage sicher als günstig zu bezeichnen - für den Standard aber angemessen.
Alle Zimmer sind irgendwie unterschiedlich ausgestattet, teilweise renoviert, teilweise versifft. Dies traf auf meinen ersten Room zu. Das ganze Zimmer stank verschimmelt/vermodert, zusätzlich noch nach kaltem Zigarettenrauch. Das Bett außen ekelhaft fleckig (Blut?) und stank säuerlich aus einer Mischung von Urin und erbrochenem. Nachdem ich reklamierte und man mir neue Kopfkissen, Deckbett und zusätzlich ein Deckbett als Matratzenauflage gab, war es halbwegs erträglich. Der Gestank im Zimmer blieb.
Weniger erträglich ist der Lärm der Bar vor dem Hotel, der erst endet, wenn der Schreihals von der benachbarten Moschee um 5 Uhr seinen Weckruf beginnt - man könnte meinen, er stehe neben dem Bett. Wer auf Dunkelheit wert legt, wird auch enttäuscht: Verdunklungsvorhänge gibt es nicht, die schmutzigen Lappen vor den Fenstern lassen jeden Lichtstrahl durch.
Zimmer zur Poolseite sind nicht zu empfehlen. Zu laut!
Nach einer Woche konnte ich in ein Zimmer auf der anderen Seite, zur Mayfair Plazza wechseln. Zimmer ruhig, etwas kleiner, insgesamt im besseren Zustand, sogar die gesamte Elektrik funktionierte und es stank nicht ganz so widerlich - die Matratze jedoch schon. Mit einem angeforderten Matratzenschoner war es zu ertragen. Nachteil der Plaza Seite ist dann aber, dass diese Nachts hell erleuchtet wird ... dann kommen wieder die Lappen vor den Fenstern ins Spiel. Es ist taghell.
Im vergangenen Jahr stattete man fast alle Zimmer mit neuen Samsung TV aus - warum man das Geld nicht besser in neue Matratzen und Vorhänge investierte - man weiß es nicht.
Das Wifi funktionierte nur sporadisch mal; in 3 Wochen eher selten. Der Pool, an sich sehr schön und sauber, allerdings nur dafür geeignet um mal ein paar Bahnen zu schwimmen. Ansonsten ist die Poolanlage wenig einladend. Es gibt 3 Plastikstühle, aber keine Liegen. Frühstück ist inklusive, allerdings zu vernachlässigen. Es gibt Rührei, Nudeln, Toast und Kaffee.
Weiterer Kritikpunkt sind die Klimaanlagen. Zum einen blasen sie direkt aufs Bett und zum anderen können sie nur zwei Temperaturen. Eiskalt oder warm. Die Temperaturbereiche zwischen 19 und 29 Grad funktionierten in beiden Zimmern nicht.
Die Küchen sind lediglich mit Wasserkocher, Mikrowelle und Herdplatte ausgestattet. Töpfe, Geschirr, Besteck gab es in beiden Zimmern nicht - wurde auf Wunsch dann aber bereitgestellt.
Positiv ist die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft des Personals anzuerkennen. Die Reinigung war täglich vorbildlich, inklusive täglichem Bettwäsche/Handtuch wechseln.
Die Managerin Asila macht vieles möglich und weiß sicher auch um den schlechten Zustand der Zimmer. Ohne sie wäre das Hotel vermutlich dem Verfall preisgegeben - aus europäischer Sicht. Bei Indern und Afrikanern scheint das Hotel sehr beliebt zu sein.
Das Hotel hätte sicher Potenzial, sofern einige Mängel beseitigt werden würden. Man bekommt halt das, wofür man bezahlt. 650 Dollar/Monat ist schon sehr günstig! Mich sieht das Mayfair unter diesen Umständen jedoch nicht wieder.
Es gibt kleinere Zimmer (ohne Balkon und Küche) oder die großen Apartments (ca. 50m²) mit Balkon und Küche, für welches ich mich entschieden hatte und dafür 650 US-Dollar/Monat zahlte. Für die Lage sicher als günstig zu bezeichnen - für den Standard aber angemessen.
Alle Zimmer sind irgendwie unterschiedlich ausgestattet, teilweise renoviert, teilweise versifft. Dies traf auf meinen ersten Room zu. Das ganze Zimmer stank verschimmelt/vermodert, zusätzlich noch nach kaltem Zigarettenrauch. Das Bett außen ekelhaft fleckig (Blut?) und stank säuerlich aus einer Mischung von Urin und erbrochenem. Nachdem ich reklamierte und man mir neue Kopfkissen, Deckbett und zusätzlich ein Deckbett als Matratzenauflage gab, war es halbwegs erträglich. Der Gestank im Zimmer blieb.
Weniger erträglich ist der Lärm der Bar vor dem Hotel, der erst endet, wenn der Schreihals von der benachbarten Moschee um 5 Uhr seinen Weckruf beginnt - man könnte meinen, er stehe neben dem Bett. Wer auf Dunkelheit wert legt, wird auch enttäuscht: Verdunklungsvorhänge gibt es nicht, die schmutzigen Lappen vor den Fenstern lassen jeden Lichtstrahl durch.
Zimmer zur Poolseite sind nicht zu empfehlen. Zu laut!
Nach einer Woche konnte ich in ein Zimmer auf der anderen Seite, zur Mayfair Plazza wechseln. Zimmer ruhig, etwas kleiner, insgesamt im besseren Zustand, sogar die gesamte Elektrik funktionierte und es stank nicht ganz so widerlich - die Matratze jedoch schon. Mit einem angeforderten Matratzenschoner war es zu ertragen. Nachteil der Plaza Seite ist dann aber, dass diese Nachts hell erleuchtet wird ... dann kommen wieder die Lappen vor den Fenstern ins Spiel. Es ist taghell.
Im vergangenen Jahr stattete man fast alle Zimmer mit neuen Samsung TV aus - warum man das Geld nicht besser in neue Matratzen und Vorhänge investierte - man weiß es nicht.
Das Wifi funktionierte nur sporadisch mal; in 3 Wochen eher selten. Der Pool, an sich sehr schön und sauber, allerdings nur dafür geeignet um mal ein paar Bahnen zu schwimmen. Ansonsten ist die Poolanlage wenig einladend. Es gibt 3 Plastikstühle, aber keine Liegen. Frühstück ist inklusive, allerdings zu vernachlässigen. Es gibt Rührei, Nudeln, Toast und Kaffee.
Weiterer Kritikpunkt sind die Klimaanlagen. Zum einen blasen sie direkt aufs Bett und zum anderen können sie nur zwei Temperaturen. Eiskalt oder warm. Die Temperaturbereiche zwischen 19 und 29 Grad funktionierten in beiden Zimmern nicht.
Die Küchen sind lediglich mit Wasserkocher, Mikrowelle und Herdplatte ausgestattet. Töpfe, Geschirr, Besteck gab es in beiden Zimmern nicht - wurde auf Wunsch dann aber bereitgestellt.
Positiv ist die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft des Personals anzuerkennen. Die Reinigung war täglich vorbildlich, inklusive täglichem Bettwäsche/Handtuch wechseln.
Die Managerin Asila macht vieles möglich und weiß sicher auch um den schlechten Zustand der Zimmer. Ohne sie wäre das Hotel vermutlich dem Verfall preisgegeben - aus europäischer Sicht. Bei Indern und Afrikanern scheint das Hotel sehr beliebt zu sein.
Das Hotel hätte sicher Potenzial, sofern einige Mängel beseitigt werden würden. Man bekommt halt das, wofür man bezahlt. 650 Dollar/Monat ist schon sehr günstig! Mich sieht das Mayfair unter diesen Umständen jedoch nicht wieder.
