Küstenkind
Nie wieder!
Als Muzungu sollte man dieses Hotel meiden, wie der Teufel das Weihwasser! Die Apartments sind heruntergekommen, dreckig. Das Sofa und die Matratze stinken abartig. Es ist die Hölle. in 14 Tagen war jeden Tag eine andere Schulklasse dort. Etwa 150 bis 200 Kinder und Jugendliche. Lärm 24/7. Hinzu kam eine Baustelle im Hotel, wodurch weiterer Lärm verursacht wurde. Beide Pools waren zum größten Teil nicht nutzbar, weil sie komplett verdreckt waren. Das wasser war nur noch milchig, der Boden war nicht mehr zu erkennen. Weitere Gruppen von Afrikanern und Indern feierten bereits früh morgens Poolpartys, so dass an Schlaf nicht zu denken war. Selbstverständlich gehen diese Bevölkerungsgruppen mit Klamotten in den Pool, was auch die Wasserqualität erklärt.
Ich war in zwei Zimmern: 307 (Schlafzimmer zum Pool) und 308 (Schlafzimmer nach hinten raus). Hat man das Schlafzimmer zum Pool ist es Nachts taghell durch die Belechtung des Hotels. Ich bat darum, die Lampe vor dem Schlafzimmerfenster zu entfernen - wurde auch gemacht. Morgens hat man den Lärm vom Pool. Die schlafzimmer nach hinten raus sind nicht besser für gesunden SChlaf. Der Moslem von der Mosche brüllt mehrfach in der Nacht und der Hahn tut ab 3 Uhr sein übriges,
Aus dem Restaurant im Prestige nahm ich am letzten Tag dann noch eine Lebensmittelvergiftung mit.
Einzig die Freundlichkeit des Personals ist hervorzuheben, was das Management nicht mit einschließt.


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helgi
Ich war jetzt gerade erneut für 9 Übernachtungen im Prestige und war insgesamt sehr zufrieden. Grundsätzlich ist auf zwei Punkte hinzuweisen:

(1) Es gibt drei Zimmertypen:
  • Double Room
  • One Bedroom Apartment
  • Two Bedroom Apartment
Der "Double Room" ist definitiv zu klein. Den "Double Room" scheint @Nasoowas gebucht zu haben, was vermutlich unter anderem auch seine vergleichsweise negative Bewertung erklärt.

Das von mir empfohlene "One Bedroom Appartment" ist mehr als doppelt so groß wie der "Double Room" und bietet ein größeres Zimmer mit einem Wohnbereich und einer Küchenecke sowie eine kleineres Schlafzimmer (Fotos siehe unten).

(2) Man sollte nicht über das Internet buchen. Bei Booking.com ist zum Beispiel das "1 Zimmer Apartment" (=One Bedroom Apartment) im April für 43 EUR gelistet. Die außer in den 2 Wochen um Weihnachten und Sylvester verhandelbare beste "Rate" liegt bei 2500 KES (ca 22 EUR), also fast um die Hälfte niedriger als der Internettarif. Voraussetzung hierfür ist keine längere Buchungsdauer. Ich habe bei Ankunft immer nur 3 Übernachtungen fest zugesagt, allerdings mit Ausblick auf eine mögliche Verlängerung.

Meine klare Empfehlung für das Prestige bezieht sich ausschließlich auf den Preis von 2500 KES und das "One Bedroom Apartment". Für kenianische Verhältnisse ist das ein außergewöhnlich gutes Preisleistungsverhältnis.

Pros:
  • Gute, leise und fein regulierbare Klimaanlage. Die Deckenventilatoren (Schlafzimmer & Wohnbereich) können ebenfalls gut reguliert werden und haben auch ausreichend "Power". Die Klimaanlage ist nicht über eine Keycard geschaltet und kann daher auch vor dem abendlichen Ausgehen angeschaltet bleiben, so dass man bei der Rückkehr gleich ohne größere Schweißausbrüche mit dem Matrazensport beginnen kann.
  • Die Lage etwas außerhalb von Mtwapa: Der örtliche Muezin ist nicht zu hören ( anders als bei den Hotels in der Nähe des Mombasa - Malindi Highways ). Um nicht vom Poolkrach gestört zu werden, sollte man nach ein Zimmer fragen, bei dem das Schlafzimmer zur Rückseite liegt oder falls kein solches frei ist, dann zumindest nach ein Apartment, dass nicht im Erdgeschoss liegt. Ich hatte diesmal das Zimmer 302 (Erdgeschoss Apartment mit Schlafzimmer zur Rückseite) und habe vom Pooltreiben oder sonstigem absolut nichts gehört.
  • Mittlerweile wird bei der nächtlichen Schlüssel Abholung auch nach der ID Karte der Dame gefragt
  • Erstmalig habe ich jetzt auch ein Zimmer erhalten, bei dem ein Safe fest im Schrank eingebaut war. Habe diesen allerdings nicht getestet
  • Essen war größtenteils OK ( Pfeffersteak mit Bratkartoffeln Top, Spaghetti OK, Pizza eher bescheiden). Das Frühstück habe ich nicht getestet, da ich zu der Uhrzeit mit wichtigeren Dingen beschäftigt war.
  • Zwei Pools, in denen man auch gut Schwimmen kann
  • Sehr freundliches Personal
  • Sauberkeit ist ziemlich OK. Die Maids arbeiten bis 17:00 Uhr. Gibt man bis spätestens 16 Uhr die Zimmerschlüssel ab, so wird auch das Zimmer gereinigt.
Cons:
  • Auf dem Weg vom Hotel zum Mombasa - Malindi Highway muss man an einer Freifläche vorbei, die zum Teil auch als Müllhalde genutzt wird.
  • Der Weg zum Mombasa - Malindi Higway (ca. 500 Meter) ist zur Hälfte nicht ausgeleuchtet und gepflastert. Es empfiehlt sich daher im Dunklen ein Motarradtaxi (Boda) oder Taxi ( Taxify, Uber etc.) zu nutzen.
  • Die Zimmer besitzen nur im Schlafzimmer eine Klimaanlage. Lässt man die Tür offen und nutzt den leistungsstarken Deckenventilator, bekommt man auch den Wohnbereich problemlos "klimatisiert".
  • Das Bett könnte etwas größer sein, ist aber noch OK.
  • Das Hotel ist bestenfalls Mittelklasse Standard (siehe Fotos). Wer mehr möchte, muss ins Kahama oder anderen Hotels, dafür aber auch vermutlich das zwei- bis dreifache hinblättern.
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Hier mal als Anregung ein Foto mit Gazelle:

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helgi
helgi
Aufgrund der Diskussion im Keniareisebericht von @ollithai hier noch eine Ergänzung, da ich dessen Bericht nicht mit einem OffTopic zuspamen möchte: Die 2500 KES für das One Bedroom Apartment sind nicht die offizielle Walk In Rate, die einem ohne Nachfrage angeboten wird. Man muss schon darauf hinweisen, dass man weiß, dass das Apartment auch für diesen Preis zu haben ist. Bei mir hat das bei insgesamt 4 Aufenthalten immer geklappt, bei einem Member aus einem anderen Forum, dem ich den Tip gab, auch mehrfach. Lediglich über Weihnachten verwiesen sie ihn darauf, dass der ermäßigte Tarif von 2500 KES erst wieder ab dem 3. Januar angeboten wird. So weit ich mich erinnern kann, hat auch Member @kwarsi in seinem Bericht die ermäßigte rate von 2500 KES erwähnt.
E
Ich war im Dezember 2018 im Prestige. Es gibt sehr unterschiedliche Zimmer, die kleinsten sind nur unwesentlich größer als das Bett mit Mini-Bad/WC. Es gibt aber auch große Appartments mit Küche/Wohnzimmer und separatem Schlafzimmer. Ich durfte aufgrund Orga-Chaos in 7 Tagen 3 Zimmer kennenlernen (das kleinste, das größte und das für mich beste). Ein paar Appartments von der Rezeption kommend links liegend haben das Schlafzimmer nach hinten raus und nicht auf der Pool-Seite, wo ab 7 Uhr morgens die Kinder einen Heidenlärm machen. Meins hatte die Zimmernummer 309 (im 2. Stock, die 3 hat nichts zu sagen, es gibt auch ein 300er Zimmer im EG).

Die Ausstattung aller Räume lag zwischen kaputt und grade noch erträglich. Alle Zimmer hatten eine "Überschwemmungsdusche", d.h. beim Duschen verteilt sich das Wasser im gesamten Bad. Ein Sofa mit komplett aufgeplatzter Polsterung wurde während meiner Anwesenheit ausgetauscht. Bei einem der Zimmer ging am Ende die Klimaanlage kaputt, das größte war hinsichtlich A/C völlig unterausgestattet und wurde nicht richtig kühl. Die Kleiderschränke in allen Zimmern waren kurz vor oder nach dem Auseinanderfallen.
Kurz: Wer einen 4-Sterne-Komfort erwartet, ist hier falsch.

Die Lage fand ich ganz ok, etwa 10 Minuten zu Fuß zur Hauptstraße, allerdings gibt es in unmittelbarer Nachbarschaft nicht viel (kaum besuchbare Restaurants, kein Strand, usw.). Ich bin auch nachts durch die stockdunklen Seitenwege zur Hauptstraße gelaufen, bin da hart im Nehmen, laufe aber auch nicht mit Goldketten und Rolex durch die Gegend.

Für Leute, die Hardcore jede Nacht ins Naiz/Casuarina gehen, mag das Hotel (mit den o.g. Einschränkungen) noch akzeptabel sein. Wer nur gelegentlich Mädels aufgabeln will ist sicher in Bamburi besser aufgehoben. Mir war der Standard des Hotels schlicht zu schlecht für meine wertvollen Urlaubstage.
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BigAnaconda
Eines der bekanntesten girlfriendly Hotels in Mtwapa ist das Prestige Apartment.
Prestige Holiday Resort – Official Website

Die Lage dieses Apartmentkomplexes in Mtwapa ist zwar relativ zentral. Tagsüber (wegen der Hitze) und nachts (aus Sicherheitsgründen) empfiehlt es sich jedoch, ein Taxi zur Hauptstraße bzw. zu den Clubs zu nehmen.

Motorbiketaxis findet man rund um die Uhr etwa 50 Meter abseits vom Hotel, wenn man den Zufahrtsweg bis zur Schranke geht.

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Der Preis für eine Fahrt mit dem Motorbiketaxi beispielsweise zum Casuarina Nomad Club beträgt je nach Fahrer 50-100 KSH, also etwa 40-80 Cent.

Wenn man nur zur Hauptstraße will, z.B. zum Einkaufen oder dorthin, wo die TukTuks und Matatus warten, sind 50 KSH der Normalpreis, auch wenn gerne das Doppelte gefordert wird.

Das Prestige Apartement bietet Standardzimmer und 2 Apartment-Typen an. Eins mit einem und eins mit 2 Schlafzimmern.

Die folgenden Fotos sind von dem 1-Schlafzimmer-Apartment. Die genaue Ausstattung könnt ihr bei booking.com nachlesen, allerdings ist dort auch ein Moskitonetz aufgeführt, dass ich in beiden Apartments, die ich gebucht hatte, nicht vorgefunden habe. Auch auf Reklamation geschah nichts.


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Einen Safe habe ich zwei Mal auf Nachfrage erhalten. Allerdings ist dieser natürlich nicht fest verankert sondern wie ein kleines Schränkchen im Apartment abgestellt.

Die Zimmer sind schrecklich abgewohnt. Elektroinstallationen, die lose aus den Wänden hängen, teilweise marode Sanitäranlagen, Löcher im Kunstledersofa, verwitterte und fleckige Bodenfliesen, Lampen, die nicht funktionieren.

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Das Bett war ok, wenn auch hart. Die Klimaanlage befindet sich im Schlafzimmer und schafft es trotz offener Türen natürlich nicht, das ganze Apartment auf eine angenehme Temperatur runterzukühlen.

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Positiv hervorheben möchte ich den riesigen Kühlschrank mit seperatem großem Gefrierfach, der absolut familientauglich ist. Auch der große Flachbildfernseher ist in dieser Preisklasse sicher nicht unbedingt Standard.

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Sauberkeit und Zimmerservice waren nicht zu beanstanden, auch wenn man da gelegentlich schon mal nachhaken muss, wenn mal wieder nur 1 Handtuch oder auch gar kein frisches hingelegt wurde.

Bettwäsche wird nur jeden zweiten Tag gewechselt. Wer täglichen Wechsel wünscht, muss Bescheid sagen.

Die Apartments im Erdgeschoss sind leider sehr hellhörig und laut, da die Schlafzimmer zur Swimmingpoolseite rausgehen. Ich würde daher empfehlen, die Apartments in den oberen Stockwerken zu buchen.

Das Prestige Apartment verfügt über ein Restaurant, das bis spät abends geöffnet ist. Frühstück kann man für ca. 300 KSH (2,50 Euro) bestellen. Es besteht aus Instant-Kaffee/Tee, Saft, Bratwurst, Ei/Rührei, etwas Marmelade, Butter und Toast und etwas frischem Obst. Hat mich nicht vom Hocker gehauen und war eigentlich nur eine Notlösung.

Die afrikanische Küche ist aber ganz ordentlich. So bekommt man dort Ugali mit Hühnchen in Curry für etwa 500 KSH (4 Euro), und das auf Wunsch sogar ins Zimmer geliefert, wenn man beim Fernsehgucken tafeln möchte.

Wenn man am Swimmingpool Hunger oder Durst verspürt, kann man sich Getränke (Tipp: Milkshake) oder Snacks direkt an die Liege bringen lassen. Kann allerdings schon mal 30-40 Minuten dauern.

Die beiden Swimmingpools sind von der Sauberkeit soweit ok, aber auch nicht überragend. Die Liegen wurden morgens nicht gereinigt und waren dementsprechend verschmutzt. Pool-Handtücher gabs nur auf ausdrückliche Nachfrage. Und ob man vor den Augen der Hotelgäste um 10 Uhr morgens eine größere Menge Chlor in den Pool einlassen muss, lässt sich sicherlich diskutieren.

Wifi/W-Lan war leider miserabel. Ich habs in beiden Apartments, die ich gebucht hatte, nicht hinbekommen - weder mit Notebook noch mit Smartphone - eine stabile Verbindung hinzukriegen. Zu keiner Tages- und Nachtzeit. Unten direkt am Pool wars es besser, aber innerhalb des Apartments nahezu unbrauchbar.

Preise lassen sich auf booking.com nachlesen, wobei es deutlich günstiger ist, direkt im Hotel zu buchen. Außerhalb der Hauptsaison lässt sich mit dem Manager auch über einen Discount reden.

Je nachdem, ob man auf booking.com/Agoda oder direkt bucht und abhängig von der Saison muss man mit 2500-4000 KSH/ pro Nacht für 2 Personen rechnen.

Besucherfreundlichkeit: weibliche Gäste können problemlos mitgenommen werden. Eine ID-Card der Damen wird nicht verlangt.
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