10 Dinge die dir in Thailand (aber so richtig) auf den Sack gehen

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        #671  

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Member hat gesagt:
Ich spreche von den Angestellten an der Rezeption von Hotels, den Kellner in teuren Restaurants, den Leuten welche es als Ihren Job betrachten müssten die ausländischen Gäste zu verstehen.
Das ist tatsächlich unangenehm. Das liegt wahrscheinlich am "Ausbildungssystem". Die Leute die bei uns diesen Job machen haben ein mehrjährige Ausbildung hinter sich. In Thailand haben sie einfach nicht soviele qualifizierte Leute die sie brauchen.
 
        #672  

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Member hat gesagt:
Wasn das für ein Subventionsmodell ? Wenn das Wäsche waschen für Farangs teuerer ist als für Thais? Wenn Wohnungen und Häuser für Thais billiger sind als für Ausländer? Ich wiederhole mich ungerne ... einfach alles teuerer für Farangs ist?
In Deutschland gibt es auch Reich und Arm. Bestimmt nicht jeder hat, wie hast Du so schön beschrieben hast, 2000- 2400 Euro Einkommen, geschweige denn eine Rente in dieser Höhe ! Gerade bei den in Thailand lebenden Rentnern wirst Du diese Beträge suchen müssen.
Ich stelle mir gerade den Aufschrei ganzer Armeen NGO´s und Aktivisten samt Lichterketten und stinkender Fischstäbchen Konzerte vor wenn Ausländer hier in gleichem oder ähnlichem Maße benachteiligt würden.

Ich füge zu den 10 noch ein Thema hinzu. Nr.11 der Dinge die mir in Thailand böse auf den Sack gehen sind dort lebende Farangs die meinen die (Thai) Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben.
...lies mal hier quer durchs Forum welche Beträge monatlich so auf dem Kopf gehauen werden. Ausserdem liegt da der Range, den die Thai-Immi ungefähr monatlich erwartet. So - Preise für Hosenwaschen und Haareschneiden liegen ausserhalb der staatlichen Subventionsmöglichkeiten und sind somit (zum 3. mal) persönliches Verhandlungsgeschick und kein Thai-Spezifisches Thema.
 
        #673  

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Member hat gesagt:
Siehst du, wenn du dort lebst hast du nach einiger Zeit den Dreh raus..und wenn du noch ein paar Brocken Thai sprichst, bist du bald der Liebling bei den Marktfrauen und bekommst "Einheimische" Preise..
Und jetzt, wenn wir zum Markt gehen, bleibe ich dort beim Stand stehen, und sage " guck mal Pak bung 20 Baht. Paeng". Dann gehen wir zum nächsten Stand und kaufen dort Gemüse. Der Blick der Matktfrau mit dem teuren Pak bung ist tödlich. Ich hoffe sie hat gelernt. :bravo:
 
        #674  

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Member hat gesagt:
Ich meine auch nicht die Handwerker oder die Verkäuferin im 7/11. Ich spreche von den Angestellten an der Rezeption von Hotels, den Kellner in teuren Restaurants, den Leuten welche es als Ihren Job betrachten müssten die ausländischen Gäste zu verstehe
Dann haettest Du das vielleicht in Post 660 extra erwaehnen sollen mit Tourismus taetigen Thais. Geschrieben hast Du einfach "die Thais".
In Trang sprechen die wenigsten Englisch, so wird das in 90% des Landes sein der nix mit Auslaendern am Hut hat. In Rayong sprechen sie sogar eher Japanisch und Koreanisch, wegen den Fabriken

Edit: Im Thamarin Hotel sprechen sie besser Bahasa als Englisch
 
Zuletzt bearbeitet:
        #675  

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Member hat gesagt:
Das ist tatsächlich unangenehm. Das liegt wahrscheinlich am "Ausbildungssystem".
Ja das ist sicherlich der Grund. Es wäre jedoch nicht fair die Möglichkeiten der Ausbildung mit denen in Deutschland zu vergleichen. Jedoch stellt sich für mich dennoch die Frage: Warum ein Land wie Thailand welches sich als Vorreiter in der Region betrachtet, eine Tourismusindustrie hat an die kein anderes Land in dieser Region nur annähernd heranreicht, das nicht hinbekommt.
In Malaysia, in Indonesien, auf den Philippinen lernt jedes Kind in der Schule englisch zu sprechen. Selbst in Vietnam sprechen die Menschen besseres Englisch.
Ist das so ein spezielles Thai ding? (Ich frage wirklich aus Interesse) Soviel ich weis sprechen die Thais auch nicht Chinesisch als Fremdsprache.
Nur in Bangkok in den etwas höheren Bildungsschichten wird gut englisch gesprochen.
 
        #676  

Member

Member hat gesagt:
Ja das ist sicherlich der Grund. Es wäre jedoch nicht fair die Möglichkeiten der Ausbildung mit denen in Deutschland zu vergleichen. Jedoch stellt sich für mich dennoch die Frage: Warum ein Land wie Thailand welches sich als Vorreiter in der Region betrachtet, eine Tourismusindustrie hat, an die kein anderes Land in dieser Region nur annähernd heranreicht, das nicht hinbekommt.
In Malaysia, in Indonesien, auf den Philippinen lernt jedes Kind in der Schule englisch zu sprechen. Selbst in Vietnam sprechen die Menschen besseres Englisch.
Ist das so ein spezielles Thai ding? (Ich frage wirklich aus Interesse) Soviel ich weis sprechen die Thais auch nicht Chinesisch als Fremdsprache.
Nur in Bangkok in den etwas höheren Bildungsschichten wird gut englisch gesprochen.
Es wird Englisch gelehrt in den Schulen, nur die wenigsten haben mit 10 den konkreten Berufswunsch mit 21 an der Rezeption in einem Hotel zu stehen, ergo, kein Interesse.

Fuer einen Bankjob, beim Amt, im Central, Versicherung in der Provinz braucht man kein Englisch.

Chinesisch wird eher mit Interesse gelernt als Englisch
 
        #677  

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Member hat gesagt:
Chinesisch wird eher mit Interesse gelernt als Englisch
Es ist halt die gleiche Sprachfamilie und das Lernen daher viel leichter.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #678  

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Member hat gesagt:
Preise für Hosenwaschen und Haareschneiden liegen ausserhalb der staatlichen Subventionsmöglichkeiten und sind somit (zum 3. mal) persönliches Verhandlungsgeschick und kein Thai-Spezifisches Thema.
Für Dich denn auch zum 3. Mal: Nein, es geht nicht nur ums Haare schneiden oder Wäsche waschen.
Lies und verstehe.
 
        #679  

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Das mit den höheren Preisen für Farangs ist kein Thai Problem. So geht es in fast in allen Ländern, wo Armut herrscht. Auch wenn ich es nicht akzeptiere, so toleriere ich es nur bzw muss es tolerieren.
Kurze Story, die klar macht, warum mich das so ankotzt. Ich war mit meiner LT unterwegs. Am Strand wurden mir immer höhere Preise genannt. Liegen, Bier, Essen, Kokosnuss... Alles war teurer für mich. Weil mir meine Zeit mehr wert ist als die paar Euro, die ich mehr zahle, habe ich die Preise bezahlt. Als ich mich später mit meiner LT darüber unterhalten habe und es bemängelt hatte, war sie eher auf der Seite der "eigenen" Leute.
Ja, ich muss nicht jeden Euro umdrehen, jedoch muss jeder Cent erst erwirtschaftet werden. Als ob bei uns das Geld auf der Straße liegt und nur aufgehoben werden muss 🙄
Für verheiratete sieht es anders aus. Da hat die Dame des Hauses die Preise ganz genau in Auge und wird gegenüber den Händlern auch Mal laut.
 
        #680  

Member

Member hat gesagt:
Ja das ist sicherlich der Grund. Es wäre jedoch nicht fair die Möglichkeiten der Ausbildung mit denen in Deutschland zu vergleichen. Jedoch stellt sich für mich dennoch die Frage: Warum ein Land wie Thailand welches sich als Vorreiter in der Region betrachtet, eine Tourismusindustrie hat an die kein anderes Land in dieser Region nur annähernd heranreicht, das nicht hinbekommt.
In Malaysia, in Indonesien, auf den Philippinen lernt jedes Kind in der Schule englisch zu sprechen. Selbst in Vietnam sprechen die Menschen besseres Englisch.
Ist das so ein spezielles Thai ding? (Ich frage wirklich aus Interesse) Soviel ich weis sprechen die Thais auch nicht Chinesisch als Fremdsprache.
Nur in Bangkok in den etwas höheren Bildungsschichten wird gut englisch gesprochen.

In Vietnam habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht, vor allem im Norden. Und in Indonesien, mal abgesehen von Bali, wird auch meist ein viel schlechteres Englisch als in Thailand gesprochen. Philippinen ist natürlich eine etwas andere Voraussetzung, historisch.

Member hat gesagt:
Es wird Englisch gelehrt in den Schulen, nur die wenigsten haben mit 10 den konkreten Berufswunsch mit 21 an der Rezeption in einem Hotel zu stehen, ergo, kein Interesse.

Fuer einen Bankjob, beim Amt, im Central, Versicherung in der Provinz braucht man kein Englisch.

Chinesisch wird eher mit Interesse gelernt als Englisch

Nach meinen Erfahrungen kommen in vielen asiatischen Ländern, inkl. Thailand, noch 2 weitere wichtige Faktoren hinzu. Ein gewisser Nationalstolz, weshalb das Interesse geringer ist und Angst sich zu blamieren, weshalb zu wenig die Sprache praktiziert wird. Das ist in Japan recht ähnlich wie in Thailand, nur extremer. Allerdings sind Länder wie Japan dann meist doch professioneller, wenn es um wichtige berufliche Positionen geht, wie z.B. im internationalen Tourismus. Das wirst du @cnb1806 vermutlich aus der Hotellerie bestätigen können. Während man in Japan z.B. in Hotels mit 3* bereits verständliches Englisch spricht, ist es in Thailand oft erst in 4-5* Hotels (BKK vs Tokio o.a. Großstadt). Das Kabinenpersonal der japanischen Airlines konnte auf meinen Reisen immer gutes Englisch sprechen. Und an diesem Punkt "fuckt" mich Thailand wirklich manchmal ab. Sehr oft kann das Personal bei TG nur das minimalste Bla Bla an Englisch. Wenn sie etwas nicht verstehen, dann wird nur gelächelt. Wenn Probleme auftreten auf die es keine 08/15 Antwort gibt, wird sich sogar in der Galley versteckt. Mit Thai-Gästen werden ausführliche Gespräche geführt und die bekommen dann oft eher mal ne Extrawurst als Farang der nur Englisch spricht. Ich brauch keine Extrawurst ;-) aber das macht ein schlechtes Bild und die Erwartungshaltung für einen 3000€ teuren Flug dürfte eine andere sein.

Auf int. Konferenzen lassen sich Thais oft dolmetschen oder lesen Englisch (zum Einschlafen betont) vom Zettel. Das sind Akademiker aber vor allem Führungskräfte aus Behörden oder ähnlichen Organisationen.
 
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