Fahrt an die Grenze.
Am nächsten Tag pünktlich um 12 Uhr erschien der Tuktukfahrer. Während der Fahrt bemerkte ON, dass mein T-Shirt vorne Orangenflecke aufwies. Ich holte zu ihrem Erstaunen ein Thai-Seidenhemd aus dem Trolli, aber ich versprach ihr das Hemd erst außerhalb der Stadt zu wechseln. Schließlich wollte ich vor der Immigration einen sauberen Eindruck machen.
Am Stadtrand hielt das Tuktuk und wir sollten in einen Song Taw umsteigen. Das war auch besser so, damit ging es schneller weiter. Auch hatte der Wagen Plastikplanen für den Regenfall montiert. Die Fahrt kostete insgesamt B 400.
Ein neuer Fahrer dort bot uns die Fahrt nach Udon für B 500 uninteressant. Da keine anderen Fahrer da waren die B 200 boten, fuhren wir mit dem Bus über die Brücke.
Bei der Thai-Immigration konnte ON schnell durchgehen, während ich mich in eine der 2 Reihen anstellte. Bei der anderen Reihe ging es schneller weiter und einige Leute wechselten dir Reihe. Ich überlegte, der Offizier auf meiner Seite ist wohl sehr penibel, das muss ich nicht haben. Also wechselte ich auch die Reihe.
Als ich dran kam sah ich einen jungen Offizier darin sitzen, ich sagte ihm gleich, dass ich kein Visum hätte. Das hat er aber nicht aufgenommen und blätterte den ganzen Pass durch.
Dann gab er mir den Pass zurück, ich sollte ihm das Visum zeigen. „Sorry, I have no Visa, you give me 2 weeks?“ Der freundliche Offizier nickte.