Member hat gesagt:
Ist aber in meinem Augen Abzocke.
Entscheidend ist für mich die Qualität und der Aufwand einer Leistung für die ich bezahle und nicht wie lange jemand gebraucht hat um seinen Beruf zu erlernen. Das scheint mir hier in keinem vernünftigen Verhältnis zu stehen.
Das ist doch ein Widerspruch.
Wo soll denn die Qualifikation eines Anwalts und somit die Qualität seiner Leistung herkommen, wenn nicht durch dessen Ausbildung/Studium?
Man hat ja letztlich viele Möglichkeiten auf so ein Schreiben zu reagieren. Es muss doch niemand einen Anwalt beauftragen, wenn dessen Preis-/Leistungsverhältnis nicht zusagt.
Jeder hat doch die Möglichkeit sich kostenlos in Foren und oder dem Internet selbst zu informieren und zu antworten. Wie hoch Aufwand und Qualität dieser Eigenleistung dann sind, hängt dann von einem selbst ab.
Wer sich das nicht zutraut, kann sich ja umschauen und jemanden suchen, der "sich mit sowas auskennt", oder das zumindest glaubt/vorgibt und ein Schreiben für € 30-50,- aufsetzt.
Wenn man sich hingegen höhere Qualität von einem richtigen Anwalt verspricht, der das jahrelang studiert hat, ein Fachanwalt ist und vielleicht sogar auch noch einen guten Ruf hat, dann ist es doch klar, dass diese höhere Qualität auch ihren Preis hat.