Member hat gesagt:
Es ging um Äthiopien bei der vorherigen Diskussion ...
Da explizit nach Äthiopien gefragt wurde:
Es gibt Bars, die Frauen vom Straßenstrich in der Mickey Layland rufen 100Birr (1.9€) auf: Aber ihr habt keine Chance eine mitzunehmen, wenn ihr nicht deren Sprache sprecht. Zumindest gebrochen Amharisch, Tigrinia, Oromo, Afar, Somali, Sidama, Wolyatta oder eine der anderen 258 Stammessprachen.
Warum ist das so: Ihr seid auf Leute angewiesen, die Englisch sprechen (Taxifahrer, Hotelboys, Türsteher usw.) diese sind Cockblocker und reden auf die Frau ein, dass sie mindestens 100$ verlangen soll.
Insofern ist MadAddicts Tipp mit der Escortagentur nicht so schlecht. Allerdings weiß man vorher nicht was man bekommt. Können die Mädels auch Englisch? Wie sieht die Serviceleistung aus? Heißt Longtime 1x und dann Licht aus und Schlafen?
Billiger ist es in den Discotheken. Da konnte ich solide 30$ aushandeln, wenn man die 100$ Nutten abblitzen lässt. Allerdings wurde ich da auch eher negativ überrascht.
Wer wirklich äthiopische Schönheiten kennenlernen will macht das als Expat auf Arbeit oder im Alltag beim Einkaufen oder in der Kirche.
Das kostet nichts, doch die geben sich nicht so einfach her, die wollen heiraten.
Am Besten probiert mans über Dating apps und macht VORHER alles klar, was man will , was man dafür gibt. Das erspart viel Zeit, denn selbst bei den Dates die ich hatte, wollten viele nur mal schön essen gehen, bzw suchten die große Liebe.
Im übrigen ist in Äthiopien gerade Bürgerkrieg; die Regierung versucht den Rückhalt der Tigray bei der Zivilbevölkerung mit Hunger und Massakern in der Tigrayregion zu brechen. Unterstützt wird sie dabei von amharischen Milizen.
Die Tigray verbünden sich daher gerade mit den Afar und Oromo.
Zudem fällt Erirea gerade im Norden ein um sich an den Tigray zu rächen, welche diesen in Kriegen zuvor empfindliche Niederlagen bescherten.
Im Osten greift Sudan an um alte Grenzstreitigkeiten auszufechten und in Süden kämpfen somalische Islamisten für einen Gottesstaat.
Alles Reststreitigkeiten des kommunistischen DERG Regimes, da gibt es noch einige alte offene Rechnungen.
Covid 19 spielt nur eine geringe Rolle, anfangs wurden in Addis Menschen die keine Maske trugen von der Polizei geschlagen und eingesperrt- mittlerer weile spielt die Umsetzung der Maskenpflicht eine Nebenrolle. Äthiopien hat andere Probleme. Und wer es bei dem Dreck, der fehlenden Hygiene, der schlechten medizinischen Versorgung und der Armut ins Erwachsenenalter geschafft hat, den bringt auch so schnell keine Covidvariante um.
Ich würde momentan nicht Addis verlassen, als weisser Ausländer ist man dort tagsüber relativ sicher, - wenn man nicht irgendwelche Häuser mit Gitterstäben and den Fenstern und Polizeiwache fotografiert- und nur nach Addis fliegen weil ich dort Freundinnen habe denen ich helfen würde. Wer sich Äthiopien trotzdem antun will.... es ist ein schönes Land voller Abenteuer, großartigem Kaffee, sensationellen Essen und freundlichen Menschen, - die nichts wollen, außer euer Geld-, welches man derzeit wegen oben genannter Umstände nicht bereisen kann, Addis allein ist langweilig, da reichen 2 Tage.