Member hat gesagt:
Netflix : absolut krank bewertet für das was dort bilanziell geschieht!! wen juckt es? richtig niemanden! Man muss sich nach dem Markt richten! Wenn der Markt der Meinung ist das die Bude so teuer ist, dann ist das eben so! Zumindest jetzt. Kann sich ändern, klar. Aber dann passt man sich eben an....
Was du hier so schön beschreibst nennt sich Effizienzmarkthypothese , kurz EMH , diese ist aber längst widerlegt
das Gegenteil davon ist der lärmende Markt , fakt ist aber auch das sich die Kurse früher od. später wieder
zu ihrem inneren Wert ( der abgezinste Barwert der zukünftigen Cashflows ) zurückbewegen werden.
Btw. wenn du schon Netflix ansprichst , wie viel hat Netflix v. Hoch verloren?
Richtig ca. 70% , solche Werte zerlegt es eben in einem Bärenmakrt brutal , Werte mit einer schlechten Bilanz
kommen richtig unter d. Räder , und genau in so einem Fall lohnt es sich sehr Wohl Bilanz, GuV und Cashflow Statement zu studieren,
Noch viel wichtiger Zahlen wie Deckungsgrade u. Nettofinanzverschuldung, denn sobald Geld wieder etwas kostet wird
auch der Schuldendienst teurer, aber kann ja jeder sehen wie er will.
Member hat gesagt:
Ich kann Bilanzen lesen. Ganz nutzlos ist es nicht. Aber für meine Strategie nicht relevant.
Ich denke das ist das um und auf gepaart mit DCF Modellen nur so findet man die besten Aktien vor allem im Vergleich i.d. Peer Group
Member hat gesagt:
Bei der Fundamentalanalyse kann ein Rückblick auf vergangene Zeitreihen hilfreich sein. Klar...nur die Zukunft zählt.
100% Zustimmung und wie hilfreich das ist, wenn man diese Fundamentalanalyse nicht macht hat man ein bunt zusammengewürfeltes
Depot aus lauter Verrecken welches sich Jahrelang nicht v. Flack bewegt.